DE1798430C3 - Gerät zur Untersuchung einer Teilchensuspension. Ausscheidung aus: 1773226 - Google Patents

Gerät zur Untersuchung einer Teilchensuspension. Ausscheidung aus: 1773226

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DE1798430C3
DE1798430C3 DE1798430A DE1798430A DE1798430C3 DE 1798430 C3 DE1798430 C3 DE 1798430C3 DE 1798430 A DE1798430 A DE 1798430A DE 1798430 A DE1798430 A DE 1798430A DE 1798430 C3 DE1798430 C3 DE 1798430C3
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William Fletcher Rothermel
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Description

nungszcit verkürzt Außerdem werden die Geröteko- Eine im Verdünnungsmittel enthaltene chemische
sten gegenüber getrennten Ausführungen verringert Substanz bewirkt eine Oxidation des Hämoglobins
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erge- und erzeugt die gewünschte Farbe,
ben sich aus den Unteransprüchen. Der äußere Behälter 90 besteht vorzugsweise aus
Die Erfindung witd nachfolgend an Hand eines in 5 Glas, am oberen Ende 210 ist dieser offen, zum unte-
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ren Ende 212 hin verengt er sich. Die Kammer 214
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt im äußeren Behälter 90 ist verhältnismäßig schmal.
Fig. I eine schematische Ansicht einer Zählvor- Die Meßröhrchen 144 in der Kammer sind abgcplat-
richtung für Teilchen einer Suspension mit zusätzli- tet, so daß eine sehr kleine Menge der Probe in der
eher koloriraetriscber Meßvorrichtung, m Kammer 214 verhältnismäßig hoch ansteigt Nach
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 Fig.2 steigt der Flüssigkeitsspiegel 216 bis über die
und Tastöffnung 246 an. Die Meßröhrchen 144 sind
Fig.3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 in durch eine Platte 218 gehalten, so daß alle drei Meß-
Fig.1. röhrchen 144 zugleich angehoben oder abgesenkt
Zuerst soll die Funktion des Geräts zur Untersu- 15 werden können. Diese Platte 218 ist an einem gro-
chung einer Teilchensuspension beschrieben werden, Ben, nicht dargestellten Träger angebracht der über
und zwar für die Untersuchung von Blut dem oberen Ende des Behälters 90 angeordnet ist
Auf eine geeignete Weise wird eine Blutprobe ent- Der Behälter 90 ist am unteren Ende mit einem im nommen. Diese wird mit Hilfe einer Karte identifi- wesentlichen rechteckigen Abschnitt 200 versehen, in ziert, die Leerstellen aufweist, in die die gewünschte »o dem das Hämoglobin gemessen wird. Die Wandun-Information von dem Druckwerk des Geräts einge- gen 220 und 222 des Absch \<ttes 200 verlaufen pardruckt wird. Das Gerät ist mit einer Sonde versehen, allel zueinander. Sie sind außen und innen eben. Von die in die Probe eintaucht und einen Teil der Probe einer Lichtquelle 202, gebildet von einem Projektor einsaugt. Ein kleiner, abgemessener Teil des Bluts und mit einem Filter 204, wird der Lichtstrahl 224 wird in eine Mischkammer zusammen mit einer vor- 25 durch die Probensuspension geschickt, die auch zum herbestimmten Menge eines Verdünnungsmittels ein- Ermitteln der Anzahl der weißen Blutkörperchen begeführt, in der eine erste Verdünnung erfolgt. Aus nutzt wird. Der Lichtstrahl 224 trifft auf einen lichtdieser Kammer wird ein Teil der resultierenden Sus- empfindlichen Wandler 225 der Hämoglobinbestimpension zu einer weiteren Mischkammer zusammen mungseinrichtung (nicht dargestellt). Von der Zuleimit einem Auflösungsmittel geleitet, in der die Sus- 30 tung 120 kommend wird die Probe über einen Rohrpension so lange verbleibt, bis die roten Blutkörper- stutzen 226 in die Kammer 214 eingeleitet. Der chen aufgebrochen sind und deren Hämoglobin frei- Durchlaß 228 verläuft tangential zur Innenwandung gesetzt wird. der Kammer 214, so daß die einströmende Flüssig-
Die das Hämoglobin enthaltende sogenannte keit. den Pfeilen in F i g. 3 folgend, in die Kammer weiße Blutprobe wird in einen äußeren Behälter ge- 35 214 ohne Turbulenz und ohne Blasenbildung einleitet in dem drei Meßröhrchen mit je einer Tastöff- strömt.
iiung angeordnet sind, und unter einem konstanten Gelangt in die Kammer 214 eine neue Probe, so Druck in alle drei Meßröhrchen zugleich eingesaugt. sind die Meßröhrchen 144 noch mit der früheren Dieses Ansaugen findet innerhalb einer vorherbe- Probe gefüllt. Ein Sog am oberen Ende 198 der stimmten Zeitspanne statt. Die Meßröhrchen sind *o Meßröhrchen 144 bewirkt, daß die neue Probe durch mit entsprechenden Elektroden versehen, während die Tastöffnungen 146 hindurch in die Meßröhrchen im äußeren Behälter eine gemeinsame Elektrode an- 144 eingesaugt wird. Jedes Meßröhrchen 144 ist im geordnet ist, so daß beim Durchgang der weißen Innern mit einer eigenen Elektrode 230 versehen. Blutkörperchen durch die Tastöffnungen der Meß- Diese ist über einen Leiter 2Jl an einen Detektor röhrchen drei Züge von Signalen erzeugt werden. Ein 45 (nicht dargestellt) angeschlossen. In der Kammer 214 Detektor in einer elektronischen Schaltung zeigt an ist eine gemeinsame, geerdete Elektrode 232 aneincm Ausgang direkt die Anzahl der weißen Blut- geordnet, so daß bei einem Durchgang von Teilchen körperchen an. Die weiße Blutprobe ermöglicht wei- durch die Tastöffnungen 144 an den mit den Elekter die Bestimmung des Hämoglobins. Der äußere troden 230, 232 verbundenen elektrischen Leitern Behälter ist zu diesem Zweck mit parallelen Wan- 50 231, 233 Signale auftreten. Jede der drei Tastöffnundungep versehen, durch die ein Lichtstrahl durch die gen 144 wird von einer Lichtquelle 234 angestrahlt, Suspension hindurch auf eine lichtempfindliche Ein- wobei zum Bündeln des Lichtstrahls eine Sammelrichtung geleitet wird, die eine Information über die linse 236 benutzt wird. Dieser Lichtstrahl 238 fällt Hämoglobin-Kenngröße der Probe liefert. Eine an durch die Tastöffnung 144, die üblicherweise verden Ausgang der lichtempfindlichen Einrichtung an- 55 hältnismäßig nahe an einer der Seitenwandungen angeschlossene elektronische Schaltung erzeugt eine geordnet ist, wird von einem Spiegel 239 abgelenkt Größe, die den Hämoglobinwert darstellt. und auf e;nen geschliffenen Glasbildschirm proji-
Es wird nunmehr auf die F i g. 1,2 und 3 verwie- ziert. Auf diese Weise können alle drei Tastöffnun-
sen, die die Meßröhrchen und das äußere Gefäß für gen 144 zugleich zu Kontrollzwecken betrachtet wer-
die Blutprobe sowie gewisse Einzelheiten zeigen. 60 den.
Die »weiße Blutprobe« enthält nicht nur rote Blut- Der äußere Behälter 90 endet ia einen Auslaß 240,
körperchen, sondern auch außerdem das aus den ro- dessen Auslaßkanal 140 schräg nach abwärts Ver-
ten Blutkörperchen freigesetzte Hämoglobin, so daß läuft. Wird von der Leitung 135 zur Leitung 138 eine
die Probe zur Hämoglobinbestimmung geeignet ist. Flüssigkeit bewegt, wird über den Auslaßkanal 140
Dies erfolgt mit fJilfe der dargestellten Vorrichtung. 65 die Probe aus der Kammer 214 abgezogen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
_ . . _ . dizln und Biologie Verwendung. In erster Linie wird
Patentansprüche: das Ger8t Wr diagnostische Zwecke von Hämatolo-
1. Gerät zur Untersuchung einer Teilchensus- gen und Diagnostikern verwendet. Es soll zur Unterpension, bestehend ans einem transparente Wan- suchung einzelner Blutproben, aber auch fttr forüaudungen aufweisenden Behälter, aus einem inne- 5 fend durchgeführte RouUneuntersuebungen einer ren Meßröbrchen mit einer Tastöffnung, die in gtoßen Anzahl von Proben eingesetzt werden.
eine in dem äußeren Behälter enthaltene Suspen- Bekanntlieh setzt sich Blut aus mikroskopisch klei-
sion eintaucht und aus Elektroden im Bereich der nen Zellen zusammen, und zwar aus den vornerr-
Tastöffnuug zur elektrischen Abtastung der sehenden roten Blutzellen und den kleineren weißen
durch die Tastöffnung fließenden Suspension, die w Blutzellen. Bei Untersuchungen der Eigenschaften
mit einem elektrischen Schaltkreis zur Analyse müssen die Zellen selbst sowie auch das Blut als
der durch die Tastöffnung tretenden Teilchen Ganzes untersucht werden. Man hat erkannt, daß
herrührenden Impulse verbunden sind, da- eine Gruppe von Messungen oder Kenngrößen eine
durch gekennzeichnet, daß ein unter- Information vermittelt, die für eine gegebene Probe
halb des Meßröhrchens (144) gelegener Ab- 15 als charakteristisch oder weitgehend beschreibend
schnitt (200) des äußeren Behälters (90) einander angesehen werden kann. Die eine dieser Kenngrößen
gegenüberliegende parallele Wandungen (220, ist Hämoglobin (HG) und wird auf dem Gebiet der
222) aufweist und daß eine Vorrichtung (202, Medizin als die Anzahl von Gramm Hämoglobin in
204, 225) zur kolorimetrischen Analyse der zwi- 100 cm» des gesamten Blutes definiert. Die Flussig-
schen diesen Wandungen (220, 222) befindlichen ao keit im Innern der roten Blutkörperchen besteht aus
Suspension derart angeordnet ist, daß das Licht- einem eisenhaltigen komplexen Protein, das dem
strahlenbündel (224) dieser Vorrichtung (202, Blut die charakteristische rote Farbe verleiht.
204, 225) durch die parallelen Wandungen (220, Nach einem bekannten Verfahren zum Ermitteln
222) verläuft. des Hämoglobins wird eine Suspension des Blutes
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 35 durch Lösung mittels einer geeigneten chemischen zeichnet, daß der äußere Behälter (90) an seinem Substanz hergestellt, wobei die Wandung der Blutunteren Ende einen Abzug (140) aufweist und die körperchen zerstört und das Hämoglobin freigesetzt parallelen Wandungen (220, 222) unmittelbar wird. Dem freien Hämoglobin wird dann ein Reaoberhalb dieses Abzugs (140) angeordnet sind. genzmittel zugesetzt, das im Verdünnungsmittel ent-
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 30 halten ist, wobei die eine Bestimmung ermöglichende zeichnet, daß der äußere behälter (90) im Quer- farberzeugende Verbindung gebildet wird. Die Farbe schnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist der resultierenden Lösung wird durch kolorimetri zur Aufnahme mehrerer M&Sröhrchen (144) und sehe Verfahren ermittelt, zu welchem Zweck versieh sein unterer Abschnitt zu dem Abzug (140) schiedene bekannte Geräte benutzt werden,
verjüngt, wobei unmittelbar oberhalb des Abzugs 35 Es ist ferner nach der französischen Patentschrift (140) eine Ausbildung von im wesentlichen 1 374 406 ein Gerät zum Zählen und zum Bestimmen rechteckigen Querschnitt vorgesehen ist, welche der Größe von Teilchen, insbesondere von Blutkördie gegenüberliegenden Parallelwände (220, 222) perchen beVannt. Eine Suspension von Teilchen wird einschließt. durch eine Tastöffnung in einem Meßgefäß geführt,
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 4° wobei jedesmal wenn ein Teilchen unter Verdränzeichnet, daß der äußere Behälter (90) abgeflacht gung von Flüssigkeit entsprechend des eigenen VoIuausgebildet ist und die Meßröhrchen (144) flach mens durch die Tastöffnung tritt, in der Gesamtimgeformt sind, um das ungenutzte Volumen des pedanz des Strömungsweges eine Änderung eintritt, äußeren Behälters (90) zu verringern. Über denselben Strömungsweg fließt ein elektrischer
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- *s Strom, so daß bei einer Änderung der Impedanz ein durch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des kurzzeitiges elektrisches Signal erzeugt wird. Die äußeren Behälters (90) ein Einlaufstutzen (226) Amplitude dieses Signals ist außerdem der Größe zum Einlassen der Suspension einstückig mit dem oder dem Volumen des Teilchens im wesentlichen äußeren Behälter (90) ausgebildet ist, wobei seine proportional. Mit diesem Gerät kann also keine ko-Bohrung (228) so angeordnet ist, daß die einflie- 5" lorimetrische Messung durchgeführt werden.
ßende Suspensionsströmung tangential gegen die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Ge-
Innenwandung des äußeren Behälters (90) ge- rät zur Untersuchung einer Teilchensuspension zu
richtet wird. schaffen, welches neben dem Zählen der Teilchen
und Bestimmen der Teilchengröße, auch zur Durch-
55 führung kolorimetrischer Messungen geeignet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß ein
t)ie Erfindung betrifft ein Gerät zur Untersuchung unterhalb des Meßröhrchens gelegener Abschnitt des
einer Teilchensuspension, bestehend aus einem trans- äußeren Behälters einander gegenüberliegende paral-
parente Wandungen aufweisenden Behälter, aus IeIe Wandungen aufweist und daß eine Vorrichtung
einem inneren Meßröhrchen mit einer Tastöffnung, 60 zur kolorimetrischen Analyse der zwischen diesen
die in eine in dem äußeren Behälter enthaltene Sus- Wandungen befindlichen Suspension derart angeord-
pension eintaucht und aus Elektroden im Bereich riet ist, daß das Lichtstrahlenbündel dieser Vorrich-
der Tastöffnung zur elektrischen Abtastung der tung durch die parallelen Wandungen verläuft,
durch die Tastöffnung fließenden Suspension, die mit Die Erfindung bietet den Vorteil, daß es nun niög-
einem elektrischen Schaltkreis zur Analyse der von 6$ lieh ist mit einem Gerät zum Zählen von Teilchen
den durch die Tastöffnung tretenden Teilchen her- auch kalorimetrische Messungen vornehmen zu kön-
rührende Impulse verbunden sind. nen. Hierfür kann ein und dieselbe Süspensionspirobe
Vorzugsweise findet ein solches Gerät in der Me- verwendet werden. Damit wird die Geräte-Bedie-
DE1798430A 1963-12-12 1968-04-17 Gerät zur Untersuchung einer Teilchensuspension. Ausscheidung aus: 1773226 Expired DE1798430C3 (de)

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