DE2154066A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Thrombozyten-Verklumpung in gesundem Blut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Thrombozyten-Verklumpung in gesundem Blut

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DE2154066A1
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Clarke, Noel, Blackrock, Dublin
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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH 8 MÖNCHEN 22,
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN J Dr. rer. not. W. KÖRBER
PATENTANWÄLTE 28· 0^e 1971
SE/wa
Hoel Clarke
Meadow Court
Stillorgan Park
Blackrock, Dublin
Irland
Patentanmeldung
'Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Thrombozyten-Verklumpung in gesundem Blut
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der iDhrombozjrben-Verklumpung in Blut.
gefäß-Eines der Hauptprobleme bei der Bekämpfung von erkrankungen ist gegenwärtig ein Mangel an Testmethoden zum Feststellen thrombotischer Tendenzen in Blut.
Es ist bekannt, daß bei Patienten, welche zur Arterien-Thrombose neigen, nicht spezifische Änderungen im Blut auftreten, beispielsweise ein erhöhter Cholesterol-G-ehalt. Es liegen jedoch widersprüchliche Berichte über das Adhäsionsverhalten oder die Aggregation von Thrombozyten bei den einzelnen gefährdeten Patienten vor. Ungeachtet dessen erscheint die Ansicht gesichert, daß die Arterien-Thrombose in einem Blut auftritt, in dem in verstärktem Maße
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lipoide, empfindliche rote Zellen, zum Verkleben neigende Ihrombozyten sowie v/echselnde hämodynamische Faktoren auftreten, wodurch die Möglichkeit besteht, daß die Gefäßwände beschädigt werden.
In den letzten Jahren sind beträchtliche Fortschritte gemacht worden. So hat man beobachtet, daß die Aggregation von Thrombozyten in einem umgerührten thrombozytenreiehen Plasma (PEP) durch die Messung der Lichttransmission beobachtet werden kann, nachdem ein aggregationsforderndes Mittel hinzugesetzt worden ist. Man hat in den letzten zehn Jahren ferner festgestellt, daß die roten Blutkörperchen eine Substanz enthalten, welche die Ihrombozyten zum Verkleben oder zur Aggregation anregt. Bei dieser Substanz handelt es sich um Adenosin Diphosphat (ADP).
Man hat verschiedene Methoden gefunden, um die Verklumpungsrate der Thrombozyten in Plasma zu beobachten, wenn ein Zusatz, wie beispielsweise ADP, hinzugefügt wird. Unglücklicherweise sind die konventionellen Methoden zur Beobachtung der Thrombozyten-Aggregation oder der Yerklumpung in PEP (das durch die Hinzufügung kommerzieller Zusätze gewonnen wird) mit einer Anzahl schwerwiegender ITachteile behaftet:
(1) Die Aggregation von Ihrombozyten wurde bisher in PEP beobachtet, von dem die roten Blutkörperchen, welche eine bekannte Quelle von ADP sind, und die weißen Blutkörperchen, welche eine konstante Komponente eines Blutgerinnsels sind, entfernt wurden.
(2) Durch die Gewinnung von PEP ist die Abscheidung der Zellen-(fest)-Phase von der Plasma-(flüssig)-Phase bedingt.
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Dadurch werden die Shrombozyten in PBP in einer Plasmo-Umgebung getestet, in welcher alle Plasmafaktoren und Thrombozyten in einer höheren Konzentration vorliegen als in normalem Blut.
(3) PEP wird normalerweise dadurch gewonnen, daß man das Blut zentrifugiert· Unglücklicherweise kann dieser Prozess zu einer Beschädigung der empfindlichen roten Blu-tkörperchen führen, wodurch die Thrombozyten verklumpen nnd sich zusammen mit den beschädigten roten Blutkörperchen absetzen. Dementsprechend weist das so gewonnene PKP nicht den vollen Gehalt an verklebten Thrombozyten auf.
(4) Ein zusätzliches Problem besteht darin, daß das Blut verschiedener Iienschen eine unterschiedliche Erythrozytensedimentatioiisrate aufweist. Diese beeinflußt offensichtlich den Effekt der Zentrifugation, und zwar sogar unter standardisierten Bedingungen.
(5) Man hat festgestellt, daß während der verstärkten Aggregation der Ihrombozyten in PBP ständig größere und größere Klumpen von Thrombozyten in den lichtweg der Photozclle gewirbelt v/erden, welche zur Messung des durchgelassenen Lichtes verwendet v/ird. Die elektrische Ausgangsgröße der Photozelle ist daher mit Störungen behaftet. Dadurch ist keine genaue Anzeige der Liclittransmission möglich.
(6) Man hat festgestellt, daß die zunächst schwache Thrombosyten-Aggregation in PBP, v/elche sehr wichtig coin kann, nicht durch die herkömmliche Lichtübertragungateclmilc angezeigt v/ird. Es wurde ferner bei
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der Anwendung herkömmlicher Methoden festgestellt, daß nahezu 35 $> der Ihrombozyten in PEP entfernt oder verklumpt werden müssen, "bevor eine Erhöhung der Lichtdurchlässigkeit von 1o fo auftritt.
Es sind nun verschiedene Methoden gefunden worden, um die Verklumpung von Ihrombozyten in Blut zu messen. Eine dieser Methoden besteht darin, eine Blutprobe durch eine Glasrohre zu leiten, welche eine Anzahl von dicht gepackten Glasperlen enthält. Nachdem die Blutprobe durch die Glasrohre hindurchgeleitet worden ist, wird die Anzahl der Thrombozyten-Klumpen festgestellt und mit der Zahl von Thrombozyten in einer weiteren Probe des Blutes verglichen, welches noch nicht durch die Glaskugeln hindurchgeleitet worden ist. Dieses Verfahren weist jedoch folgende Nachteile auf:
(1) Es ist aufwendig und zeitraubend.
(2) Infolge der unterschiedlichen Packung der Glaskugeln in der Glasrohre ist es oft schwierig, wiederholbare Ergebnisse zu erhalten.
(3) Glas hat nicht die Struktur wie das Endothelium, so daß die Eestbedingungen beim Durchtritt des Blutes durch die Glaskugeln nicht entfernt vergleichbar mit den intravaskularen Bedingungen bei der Shrombosobildung sind.
Erfindungsgemäss v/ird deshalb ein Verfahren zum Hessen der Verklumpung von Ihrombozyten in Blutproben angegeben, v/olclios durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:
a) Durchführen einer Bezugsmessung durch Zentrifugieren zumindest eines Seiles der Probe und Durchstrahlen der
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das Blutplasma aufweisenden Zone der zentrifugierten Probe mit einer Meßstrahlung, die bei Anwesenheit von Thrombozyten "beeinflußt wird, sowie Erfassen der von der Probe auf die Meßstrahlung ausgeübten Wirkung;
b) Durchführen einer Probenmessung durch Behandlung zumin- dest eines Teiles der Probe, wobei alle Probenteile gleich behandelt werden, mit eine Verklumpung der Thrombozyten anregenden Mitteln, Zentrifugieren des so behandelten Probenmaterials, Durchstrahlen der Plasma- t zone der zentrifugierten Probe mit der genannten Meßstrahlung und Erfassen der von der Probe auf die Meßstrahlung ausgeübten Wirkung.
Die Bezugsmessung und die Testmessung kann an verschiedenen Teilen jeder Probe vorgenommen v/erden. Es ist aber auch möglich, daß die Bezugsmessung und die Testmessung an dem gleichen Probenmaterial vorgenommen werden» Im ersten Falle können die Bezugsmessung und die Testmessung als gleichzeitige Yerfahrensschritte das Zentrifugieren und das Durchstrahlen unter Verwendung von vorzugsweise der gleichen Quelle auf- ; weisen. Im zweiten Pail und möglicherweise auch im ersten i können die Messungen nacheinander erfolgen, jedoch vorzugsweise wiederum unter Verwendung der gleichen Quelle und der gleichen Zentrifugenkammer.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, welche gekennzeichnet ist durch eine Behandlungskammer mit strahlungsdurchlässigen Bereichen, durch die eine bei Anwesenheit von Thrombozyten beeinflußte Strahlung hindurchgeschickt v/erden kann, durch Mittel zum selbsttätigen Hervorrufen einer reproduzierbaren Anregung, erzeugt durch Beschleunigungen und Verzögerungen der Kammer
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mit darin befindlicher Probe bzw. Probenteilen, um in der Probe ein Verklumpen der Thr-ombozyten anzuregen; Mittel für die Rotation der Kammer zur Zentrifugierung ihres Inhaltes; sowie Mittel für das Erfassen der aus der Kammer austretenden Strahlung.
Die zuvor erwähnte Bezugs— und die Testmessung können in der gleichen Behandlungskammer durchgeführt werden. Alternativ dazu können jedoch diese Messungen auch in zwei getrennten Kammern durchgeführt werden. Bei umfangreichen Testversuchen können viele Behandlungskammern verwendet v/erden, so daß jede Messung an gleichzeitig einer Vielzahl von Proben vorgenommen werden kann.
Eine Bezugsmessung kann der Testmessung vorangehen und/oder folgen, je nachdem, wie die Bezugsmessungen oder jede Bezugsmessung geartet ist. In einem lall v/eist die Bezugsmessung beispielsweise keine Behandlung auf Verklumpraig auf und kann daher der Testmessung an der gleichen Probe vorausgehen. In einem anderen Pail werden bei der Bezugsmessung Zusätze verwendet, um eine nahezu vollständige Verklumpung zu erreichen. In diesem anderen Fall muß die Besugsmessung nach der Testmessung an der gleichen Materialprobe erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Zentrifugengerätes zur Elessung der Verklumpung von Thrombozyten in Blut?
Pig. 2 ein Detail aus Pig. 1ϊ
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Pig. 3 ein weiteres Detail aus Pig. 1;
Pig. 4 ein Blockschaltbild eines Impulsgenerators mit einem variablen Tastverhältnis;
Pig. 5 eine schematische Darstellung einer Modifikation des in Pig. 1 gezeigten Gerätes·
Das in Pig. 1 gezeigte Gerät enthält eine zylindrische transparente Behandlungskammer 1, welche auf einer Welle 2 sitzt. Die Welle 2 ist drehbar in (nicht dargestellten) Lagern bekannter Konstruktion gelagert. Auf der Welle sitzt frei drehbar ein Transmissionsrad 3» welches von einem Elektromotor 4 über ein Antriebsrad 6 (mit einem grösseren Durehmesser als das Transmissionsrad 3) und einen Antriebsriemen 5 angetrieben wird. Der Motor ist mit einer Geschwindigkeitsregelschaltung 7 versehen, welche herkömmlicher Konstruktion ist. Das Transmissionsrad 3 ist mit einem Teil einer Hagnetkupplung 8 verbunden, deren anderer Teil auf der Welle 2 sitzt. Zwischen der Welle 2 und einem Rahmen oder Gehäuse 1o sitzt ferner eine magnetische Bremskupplung Die Kupplungen v/erden von einem Impulsgenerator 11 mit Strom versorgt.
Eine Lichtquelle 12 und eine mit dieser Lichtquelle zusammenwirkende Photozelle 13 sind an gegenüberliegenden Seiten der transparenten Behandlungskammer mittels einer Halterung 14 angeordnet. Ein von der Lichtquelle 12 ausgesendeter Lichtstrahl fällt durch die Plasmazone in der transparenten Behandlungskammer 1 und läuft parallel zu der Welle 2. Die Photozelle 13 ist in herkömmlicher Weise mit einem Voltmeter 15 verbunden, mit dem die optische Dichte einer in der transparenten Behaiidlungskammer befindlichen !Flüssigkeit gemessen v/ird.
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Die Anwendung des Gerätes ist wie folgt:
Zunächst wird eine erste Blutprobe durch den Einlaß 16 in die Behandlungskammer 1 eingeführt; dann wird der Motor und der Impulsgenerator 11 gestartet, so daß die transparente Behandlungskammer auf eine Geschwindigkeit gebracht wird, die an der Schaltung 7 eingestellt ist. Diese Geschwindig- ■ keit kann etwa einige tausend Umdrehungen pro Minute sein. Der Impulsgenerator versetzt zunächst die Antriebskupplung in Kupplungssteilung, nicht jedoch die Bremskupplung. Die Behandlungskammer dreht sich nun während einer gewünschten Zeit mit einer hohen Geschwindigkeit. Fun wird das von der Photozelle aufgenommene Licht ausgewertet, um die Lichtmenge zu messen, welche durch die Plasmazone der in der Behandlungskammer befindlichen Probe hindurchtritt. Diese Messung ergibt einen Bezugswert.
Der Impulsgenerator 11 wird dann auf den automatischen Schüttelmodus umgeschaltet. Wie zuvor wird dabei die Antriebskupplung in den Kupplungszustand versetzt, um die Behandlungskammer zu drehen. Kach einer kurzen Zeit, beispielsweise nach einer Sekunde, versetzt der Impulsgenerator dann auch die Bremskupplung in den Kupplungszustand und entregt die Antriebskupplung. Die Bremskupplung bleibt für eine kurze Zeit, beispielsweise für eine Sekunde, erregt. Der Motor kommt jedoch in einer kürzeren Zeit als in einer Sekunde zur Ruhe. Dieser Zyklus von Beschleunigung und Verzögerung wird in einer bestimmten Anzahl wiederholt. Auf diese Weise wird die transparente Behandlungskammer 1 mehrere Male abgestoppt und wieder gestartet, wodurch die Thrombozyten im Blut verklumpen. Wenn die Thrombozyten verklumpt sind, so schaltet der Impulsgenerator nach einer gewissen Anzahl von Zyklen wieder auf kontinuierlichen Betrieb.
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Dadurch wird die transparente Behandlungskammer wieder auf eine hohe Umdrehungsgeschwindigkeit gebracht. Die Folge davon ist, daß die Ihrombozyten-Klumpen an die Außenseite der transparenten Behandlungskammer 1 zentrifugiert werden, Nachdem die Ihrombozyten-Klumpen an die Außenseite zentrifugiert worden sind, wird das durch die Plasma-Zone der in der Behandlungskammer befindlichen Probe hindurchtretende Licht ausgewertet. Danach wird die Blutprobe aus der Behandlungskammer entfernt und die Behandlungskammer in herkömmlicher Weise mit einer Salzlösung gesäubert, so daß eine weitere Blutprobe für eine neue Messung eingeführt v/erden kann. Die beiden gemessenen Lichtmengen werden dann miteinander verglichen und als Maß für die Anfälligkeit des Patienten gegen koronare Thrombose verwendet.
ITunmehr sollen Details des Gerätes beschrieben v/erden.
!Fig. 2 zeigt eine Ansicht von oben auf die Behandlungskammer 1. Man erkennt die Halterung 14 für die Photozelle und die Lichtquelle. Die Halterung ist um eine Achse 15' schwenkbar und mittels einer Feder 17 gegen die Vorschubrichtung einer Mikrometerschraube 16 vorgespannt. Die radiale Position der Halterung 14 kann auf diese Weise eingestellt werden. In der Praxis verläuft die durch die Lichtquelle und die Photozelle definierte optische Achse an einer Stelle, die bei etwa einem Drittel des Weges von dem Meniskus zu der Peripherie des zentrifugierten Blutes liegt, so daß das Licht durch die Plasmazone verläuft, welches unverklumpte Thrombozyten enthält.
Pig. 3 zeigt eine schnell montierbare und lösbare Kammer 1, in welcher Proben in schneller Folge getestet werden können. Ton dieser Kammer können vorzugsweise gleichzeitig viele verwendet v/erden.
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Die Kammer 1 ist mit einem Wellenzapfen 18 versehen, der in ein am öfteren Ende der Welle 2 befindliches Loch 19 einführbar ist. Die Welle 18 ist mit einer Ausnehmung versehen, welche einen Ring 19 enthält, der in eine entsprechonde Ausnehmung 2o in dem Loch 19 eingedrückt wird. Um die Welle 2 mit der Kammer 1 für den Antrieb zu koppeln, ist die Welle mit drei Zähnen 21 versehen. Die Kammer v/eist dazu drei entsprechende Ausnehmungen 22 auf.
Pig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Impulsgenerators zum Steuern der Kupplungen 8 und 9.
Zum Einschalten des Zentrifugenmodus wird ein Schalter 23 geschlossen, wodurch der Elektromagnet 8 allein erregt wird.
Wenn der Schüttelmodus eingestellt werden soll, so wird der Schalter 24 geschlossen. Dadurch werden einais den Stufen 25 und 26 und ein aus den Stufen 27 und 28 bestehender Zähler auf Hull zurückgesetzt. Die Stufen 25, 26, 27, 28 teilen jeweils durch zehn.
Durch das Schließen des Schalters 24 führt ein leiter 29 Strom. Dadurch wird der handgesteuerte Oszillator 3o in Betrieb gesetzt. Der Oszillator 3o speist die Zähler 27, 28 je nach der Schalterposition des Schalters 32 entweder über eine Teilerstufe 31 (welche durch zwei teilt) oder direkt,
Die Teilerstufen 27 und 28 speisen zwei Dekadenschalter-Sätze 33, 34 und 35, 36. Die Schalter 33 und 34 können manuell zur Bestimmung der Antriebszeit in Sekunden (Einer und Zehner) eingestellt v/erden. Mit den Schaltern 35 und 3-5
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kann manuell die Bremszeit eingestellt werden. Die Schalter 35 und 36 können wiederum in Sekunden (Einer und Zehner) eingestellt v/erden. Wenn die von den Stufen 27 und 28 gelieferten Zeitdaten den an den Schaltern 33» 34 oder an den Schaltern 35f 36 eingestellten Zeiten entsprechen, so gibt die entsprechende von zwei Koinzidenz-Einheiten 37 und 38 an einen entsprechenden Eingang einer "bistabilen Trigger-Schalter 39 ein Signal ab, das den -wechselnden Betrieb der Kupplungen 8 und 9 steuert. Der Antrieb der Kammer über die Kupplung 8 wird über eine Zeit fortgesetzt, welche an den Schaltern 33 und 34 eingestellt wird. Die Bremszeit bestimmt sich nach dem an den Schaltern 35 und eingestellten Wert.
Es soll jedoch bemerkt v/erden, daß die Kammer 1 normalerweise lange vor dem Ende der eingestellten Bremszeit abstoppt, da die Trägheit der in der Kammer 1 befindlichen oszillierenden Teile im Vergleich zur Trägheit der sich kontinuierlich drehenden Teile gering ist. Die sich kontinuierlich drehenden Teile sind der Motor 4ι das Antriebsrad 6, das Transmissionsrad 3 und der entsprechende Teil der Kupplung 8.
Der Zyklus der Beschleunigung und Verzögerung wird mehrere Haie wiederholt (bis zu 99 Mal)· Dieser Zyklus wird an den Dekadenschaltern 4o und 41 eingestellt. An diesen Schaltern sind die Zehner bzw. Einer einstellbar. Wenn der eingestellte Wert erreicht ist, so gibt eine Koinzidenz-Binheit 42 ein Signal an einen Eingang 43 des Oszillators ab, so daß dieser ausgeschaltet wird.
In Fig. 5 ist eine alternative Ausfülirungsform dargestellt. Diese enthält zwei zylindrische transparente Behandlungskammern 44 und 45, welche auf Wellen 46 und 47 montiert sind.
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Die Behandlungskammer 44 wird in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben abgestoppt, gestartet und in wechselnden Eichtungen gedreht. Die andere transparente Behandlungskammer wird durch den gleichen Motor 4 angetrieben. Es sind weiterhin eine Lichtquelle 48, ein mit dieser verbundenes Prisma 49, Spiegel 5o und 51 und zwei Photozellen 52 und 55 vorgesehen und so angeordnet, daß die Lichtquelle Licht in Form eines relativ schmal gebündelten Lichtstrahles auf das Prisma wirft. Das Prisma spaltet den Lichtstrahl in zwei separate Lichtstrahlen gleicher Intensität auf. Die zwei separaten Lichtstrahlen werden von den Spiegeln so abgelenkt, daß sie durch die transparenten Behandlungskammern auf die Photozellen fallen, welche an der von dem Prisma entfernten Seite der transparenten Behandlungskammern angeordnet sind. Dabei laufen die Lichtstrahlen parallel zu der Achse der transparenten Behandlungskammern.
Der Betrieb dieses Gerätes ist wie folgt: Zunächst wird eine Blutprobe in zwei Teilproben geteilt, von denen jeweils eine in eine der beiden Behandlungskammern eingeführt wird. Die in der Behandlungskammer 44 befindliche Blutprobe wird als Testprobe definiert. Sie wird durch das Gerät stark geschüttelt und dann zentrifugiert. Die andere Probe wird als Bezugsprobe definiert. Sie wird nur zentrifugiert. Wenn die Bezugsprobe und die Testprobe eine genügende Zeit lang zentrifugiert worden sind, so werden die Thrombozyten-Klumpen in der transparenten Behandlungskammer 44 durch die Zentrifugalkraft an die Außenseite dieser transparenten Behandlungskammer gedrückt. In der Bezugsprobe befindliche Throrabozyten-Klumpen werden ebenfalls an die Außenseite dieser Behandlungskammer 45 gedrückt. Dio einzelnen Thrombozyten bleiben jedoch in beiden Proben in Suspension.
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Die Lichtquelle 48 schickt durch jede der "beiden Behändlungskammem einen Lichtstrahl. Die Länge -des durch jede transparente Behandlungskamraer hindurchtretenden Lichtes wird mit den Photozellen gemessen. Die von den Photozellen abgegebenen elektrischen Spannungssignale werden in dnem Differentialverstärker 54 miteinander kombiniert und ergeben ein Maß der Differenz der an die Photozellen übertragenen Lichtmengen·
Wenn die durch jede der transparenten Behandlungskammern hindurchtretende Lichtmenge gemessen worden ist, so werden die Kammern entfernt und mit einem geeigneten Reinigungsmittel, beispielsweise mit einer Salzlösung, gesäubert.
Bei den pben vorgeschlagenen Verfahren ist vorausgesetzt worden, daß die Tendenz des Blutes zur Thrombose-Bildung durch einen Vergleich des durch die behandelte Probe hindurchgetietenen Lichtes und des durch eine Bezugsprobe hindurchgetretenen Lichtes gemessen wird, wobei die BezugB-probe keinerlei andere verklumpte Thrombozyten als diejenigen enthält, die bereits im Blut vorhanden sind.
Eine Alternative besteht darin, die !Testprobe allein durch längeres Schütteln und/oder durch Hinzufügen von Zusätzen (ATP) zu behandeln, um alle Thrombozyten zu verklumpen und auf diese Weise durch Zentrifugieren abzuscheiden. Ilan erhält auf diese Weise eine weitestgehend klare Plasmazone und demnach eine maximale Lichtdurchlässigkeit. Der Vergleich kann dann zwischen der durch die behandelte Probe hindurcligetretenen Lichtmcnge und der Lichtmenge vorgenommen v/erden, die maximal hindurchtreten kann.
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Anstatt lediglich die Lichtdurchlässigkeit zu messen, ist es auch möglich, die durch die ührombozvten bewirkte lichtstreuung zu messen. Dazu kann jede Photozelle axial verschiebbar so angeordnet v/erden, daß sie zwei bestimmte Positionen einnehmen kann.
G-emäss einer anderen Modifikation kann die Sestmessung auch dadurch erfolgen, daß man ein teilweises Verklumpen mit einer bestimmten Menge von Zusätzen herbeiführt. In diesem 3?all braucht die Probe nicht so oft geschüttelt zu werden, es reicht beispielsweise, wenn sie nur zwei Schüttelzyklen ausgesetzt wird.
Es ist auch vorgeschlagen worden, die Proben sukzessive unter Verwendung einer Pumpe, beispielsweise einer peristaltischen Pumpe, zu testen. In diesem Pail werden die Proben intermittierend in die Behandlungskammer oder in jede Behandlungskammer gepumpt. Am Ende des lests wird in jede Behandlungskammer ein Reinigungsmittel, beispielsweise Salzlösung, zum Reinigen der Behandlungskammer'eingepumpt.
Es ist ferner eine andere Modifikation vorgeschlagen v/orden, um eine Vielzahl von Proben gleichzeitig zu testen. Das kann in einem Rotor mit einer Vielzahl von Behandlungskammern erfolgen, die v/ie bei einer Analyse-Zentrifuge die Form von Zellen haben. Alternativ dazu können die Behandlungskammern auch als leströhren ausgebildet sein, welche schwenkbar an einem Speichenrad oder einem anderen ausschwenkbaren Rotor befestigt sind. In jedem Falle v/erden die Behandlungskammern, eine v/ie die andere, während der Rotation durch das optische System untersucht.
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Schließlich soll noch bemerkt werden, daß auch andere Strahlung als sichtbares Licht verwendet werden kann. Es könnte beispielsweise ultraviolettes Licht verwendet werden, uadie Durchlässigkeits- oder Streuungseigenschaften der Plasmazone zu testen. Schließlich kann anstelle der Behandlungskammer 1 eine Kammer verwendet werden, welche strahlungsdurchlässige Einlaß- und Auslaßfenster hat.
Ansprüche:
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Claims (21)

Ansprüche
1.)Verfahren zum Hessen der Verklumpung von Thrombozyten in Proben alle Bestandteile enthaltenden Blutes, dadurch gekennzeichnet, daß jede Probe den folgenden ■Verfahrensschritten unterworfen wird;
a) Durchführen einer Bezugsmessung durch Zentrifugieren zumindest eines Teiles der Probe und Durchstrahlen der das Blutplasma aufweisenden Zone der zentrifugierten Probe mit einer Meß strahlung, die bei Anwesenheit von Thrombozyten beeinflußt wird, sowie Erfassen der von der Probe auf die Meßstrahlung ausgeübten Wirkung;
b) Durchführen einer Probenmessung durch Behandlung zumindest eines Seiles der Probe, wobei alle Probenteilß gleich behandelt werden, mit eine Verklumpung der !hrombozyten anregenden Mitteln, Zentrifugieren des so behandelten Probenmaterials, Durchstrahlen der Plasmazone der zentrifugierten Probe mit der genannten Meßstrahlung und Erfassen der von der Probe auf die Meßstrahlung ausgeübten Wirkung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklumpung in der Probe durch Bewegen in einer Zentrifugenkammer (1) erzeugt wird, in der sie anschließend zentrifugiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklumpung durch Zugabe eines Anlagerungserzeugers (additive) zu der Probe unterstützt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugs- und die Probenmessung aufeinanderfolgend durchgeführt werden.
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5. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Messungen an ein- und derselben Probe "bzw. Teilprobe vorgenommen v/erden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsmessung ohne die Verklumpung anregende Bewegung durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsmessung mit die Verklumpung unterstützendem Anlagerungsbeschleuniger und anregender Bewegung durchgefühlt wird, um vor der Zentrifugierung eine möglichst vollständige Verklumpung aller Thrombozyten zu erreichen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4 oder 6,7 dadurch gekennzeichnet, daß die Messungen an verschiedenen Teilen jeder Probe vorgenommen werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Meßstrahlung ausgeübten Wirkungen miteinander verglichen werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstrahlung eine Lichtstrahlung ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß für die Messung beider Teile jeder X'robe die gleiche Strahlungsquelle verwendet wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrifugieren in zumindest einer Kammer erfolgt, die für die verwendete Strahlung durchlässige Wände hat. -18
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13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den /Verfahrensschritt des Pumpens der Probe bzw. Probenteiles in die Zentrifugenkammer.
14. Vorrichtung zum Hessen der Verklumpung von Thrombozyten in Proben alle Bestandteile enthaltenden Blutes, gekennzeichnet durch eine Behandliuigskammer (1) mit strahliHigsdurchlässigen Bereichen, durch die eine bei Anwesenheit von l'hrombozyten beeinflußte Strahlung hindurehgeschickt werden kann, durch Mittel (11, 8S 9) zum selbsttätigen Hervorrufen einer reproduzierbaren Anregung, erzeugt durch Beschleunigungen und Verzögerungen der Kammer (1) mit darin befindlicher Probe bzw. Probenteilen, um in der Probe ein Verklumpen der Thrombozyten anzuregen; Hittel (4) für die Rotation der Kammer (1) zur Zentrifugierung ihres Inhaltes; sowie Hittel (13) für das Erfassen der aus der Kammer (1) austretenden Strahlung«
15. Vorrichtung nach Anspruch 14» gekennzeichnet durch eine zusätzliche Bezugsmessungs-Kammer (45) mit strahlungsdurchlässigen Bereichen, durch die eine Meßstrahlung hindurchgeschickt werden kann; Mitteln (53) zum Erfassen der aus der zusätzlichen Kammer (45) austretenden Strahlung; sowie Mitteln (4, 47) für die Rotation der zusätzlichen Kammer zur Zentrifugierung ihres Inhalts.
16„ Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe für die Speisung der Kammern (44, 45) mit Proben angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14-16» daöux'ch gekennzeichnet, daß eine ggf. gemeinsame Strahlangsquelle (12, 48) angeordnet ist.
-19-209819/1006
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14-171 dadurch gekennzeichnet, daß die llittel zur Anregung des Verklurapens und die Mittel für die !Rotation der Kammer (1) oder Kammern (44» 45) einen mit der Kammer (1) oder Kammern (44, 45) über eine Antriebskupplung (8) verbindbaxen Motor (4) und eine Bremse (9) umfassen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Anregung des Verklumpens eines Impulsgenerators (11) für die Betätigung der Kupplung (8) "bzw. Bremse (9) durch entsprechende Impulsfolgen, die jeweils eine vorgegebene Impulszahl mit vorgegebenem Ein-Aus-Abstand haben.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (11) einen bistabilen iCriggerkreis (39) aufweist, dessen zwei Zustandsgrößen je die Kupplung (8) bzv/. Bremse (9) betätigen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (11) Einstellmittel (34-36; 25, 26) zur Einstellung der Impulszahl und der Impulsabstände aufweist.
Der Patentanwalt
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209819/1006
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