DE2802033A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung der aggregationsgeschwindigkeit der roten blutkoerperchen in blut - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur messung der aggregationsgeschwindigkeit der roten blutkoerperchen in blut

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DE2802033A1 DE19782802033 DE2802033A DE2802033A1 DE 2802033 A1 DE2802033 A1 DE 2802033A1 DE 19782802033 DE19782802033 DE 19782802033 DE 2802033 A DE2802033 A DE 2802033A DE 2802033 A1 DE2802033 A1 DE 2802033A1
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Description

Dr. rer. not. Horst Schüler 600° Frankfurt/Main ι, 17.1.197a
PATENTANWALT .C. Kaiserstraße 41
^ Telefon (0611)235555
Telex: 04-16759 mapat d Postscheck-Konto: 282420-602 Frankfurt-M. Bankkonto: 225/0389 Deutsche Bank At ankfurt/M.
E / 1791
Anmelder: Prof. Dr. Albrecht Ehrly
Am Kellersbusch 10, 6072 Dreieich
Π r. Hans Jürgen Schmitt
Rimbacherstraue 27, 6149 Grasellenbach
Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Aggregationsgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen in BJ -.-.t.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung der Aggregationsgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen in Blut durch Messen der Intensitätsänderung eines auf die Blutprobe auftreffenden und die Probe v/ieder verlassenden Lichtstrahles.
Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Gewinnung von Meßwerten, die der Blutsenkung nach Westergreen entsprechen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Erfindung stellt dabei eine Weiterentwicklung dt in der eigenen älteren Patentanmeldung P 27 07 962.5-52 beschriebenen Erfindung dar.
Bei der überwiegenden Zahl von organischen Erkrankungen ist die Zusammenlagerung der roten Blutkörperchen (Er-1 throcytenaggregation) im Blut umso stärker, je schwerwiegender die Erkrankung ist. Da
BAD ORiGSNAL
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- r -G-
die Erythrocytenaggregate aufgrund des Stoke'sehen Sedimenta t Jonsgesetzes schneller sedimentieren als einzelne, ni^-.it aggre-(jiertü Teilchen, kommt es neben der Aggregation der Erythrocyten (roten Blutkörperchen) auch zur Sedimentation der Aggregate. Die i.:edimental ionsgeschwindigkeit der Erythrocytenaggregate wird liberwiegend von zwei Faktoren bestimmt:
a) von der Art und der Konzentration der aggregatiördernden Proteine, und
L) von der Anzahl der suspendierten Erythrocyten pro Volumen Plasma (siehe Ehrly, A.M. und Fink, M.M.: Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit bei verschiedenen Hämatokritwerten. Med. WoIt _22, 1960 (1971) .
Je höher die Konzentration der aggregationsfordernden Substanzen ist und je kleiner die Anzahl der suspendierten Erythrocyten im Blut ist, umso höher ist die Sedimentitionsgeschwindigkeit, die in der Praxis in Form der Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (BSG) nach WestergüStn gemessen wird.
Die Bestimmung der Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit erfolgt als universelle Suchinethode für organisch krankhafte Prozesse (z.B. Rheuma, Tuberkulose, Krebs, Entzündungen) und ist eine der am häufigsten angewandten Labormethoden in der Medizin. Bei der Durch führung dieser Ue.stimmung der BHG werden ca. 4 ml Venenblut mit ca 1 ml einer gerinnungshemmenden Na-Citral-Lösung vermischt und dann in speziellen Meßröhrchen von etwa 200 mm Länge und ca. 2 nun lichter Weite aufgezogen und senkrecht aufgestellt. Nach 1 und nach 2 Stunden wird die Phasentrennung beobachtet und die erythrocytenfreie Plasmasäule abgelesen und in Form des Wertes mm/Stunde angegeben.
Diese Bestimmungsmethode der BlutkörperchensenkungLjeschwindigkeit ist sehr zeitaufwendig und es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, dieses Bestiinmungsverfahren zu verbessern und insbesondere auch durch ein schneller arbeitendes Verfahren zu ersetzen.
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Zu diesem Zweck hat man einmal versucht/das Verfahren beispielsweise durch Schrägsenkung, Zentrifugieren, Erwärmen oder dergleichen zeitlich abzukürzen. Die erhaltenen Ergebnisse waren indessen wenig befriedigend, weil sie mit den Resultaten des bisher üblichen Westergrean-Blutsenkungsverfahren nicht vergleichbar waren und aus diesem Grunde haben diese abgeänderten Methoden keinen Eingang in die klinische Praxis gefunden.
Man hat weiterhin auch lichtoptische Methoden bei.atzt um die Aggregationsneigung bzw. um die Aggregationsgeschwxxidiykeit der Erythrocyten im Blut zu bestimmen. Hierfür kommt einmal das Auf-1ichtverfahren bzw. die Reflektometrie in Betracht und zum anderen benutzt man für diesen Zweck das Transmi ..sionsverfahren, bei dem die Zunahme des durch eine dünne Blutschicht durchtretenden Lichtes bestimmt wird.
Zijlstra hat sich eingehend mit der Reflektometrie befaßt und dieses Verfahren in dem Artikel "SyllekLometrie" in dem Buch "Oximetrie,Theorie und klinische Anwendung" von Kurt Kramer 1960 beschrieben. Gemäß seinem Verfahren wird äio Veränderung des reflektierten Lichtes als Maß für die Wiederzu. ammenballuag der Erythrocyten verwendet.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 2413285 ist weiterhin ein Transmissionsverfahren bekannt, bei dem eine Blutprobe in einer aus transparentem Material gefertigten Mischkammer angeordnet und durch einen in die Probe hineinragenden kegelförmigen Körper aus transparentem Material in Rotation versetzt wird. Die Transmission eines vertikal durch den kegelförmigen Rotationskörper und die Blutprobe hindurchgeschickten Lichtstrahles wird dann mit Hilfe eines Fotometers bestimmt und in Abhängigkeit von der Zeit graphisch dargestellt. Dieses Verfahren arbeitet mit sehr geringen Blutmengen; die Aggregation wird unter Stromungsstillstand gemessen. Unter diesen Verfahrensbedingungen sind indessen Sedimentations- und Entmischungseffekte nicht auszuschließen. Weiterhin ist die Bildung größerer Aggregate aus den einzelnen Erythrocyten wegen des engen Kammerspaltes von nur einigen Mikrometern
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nicht möglich und außerdem werden die in einem zylinctri scnen Rohr im Verlauf der Blutsenkung auftretenden Seht- räfte bei der Messung unter Strömungsstillstand völli unberücksichtigt gelassen, so daß mit diesem bekannten Verfahren keine mit der normalen Blutsenkung vergleichbaren Werte erhalten werden können.
Die Anmelder haben sich eingehend mit dem Problem befaßt, ein Verfahren und eme Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, in relativ kurzer Zeit Meßwerte zu erhalten, die mit der Westergreenschen BluLsenkungswerten vergleichbar sind.
In der vorerwähnten eigenen älteren Anmeldung haben die Anmelder ein Verfahren zum Messen der Aggregationsgeschwindϊ keit von in Flüssigkeit suspendierten Teilchen, insbesondere dex roten Blutkörperchen in Blut, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens beschrieben, wodurch die gestellte Aufgabe weitgehend gelöst wird und womit Meßwerte erhalten werden, die ohne weiteres mit den BJutsenkungswerten nach Westergreen vergleichbar sind.
Dieses ältere Verfahren ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß die Blutprobe während der Messung von einer drehbar ausgebildeten Seitenwand der im horizontalen Strahlengang rotierenden Küvette einer Schwerbewegung (Durchmischung) unterworfen wird (Hinderung der Entmischung und Sedimentation von Blut durch kontinuierliches Umwälzen der Blutproben).
Durch diese Scherbewegung wird die von den Anmeldern als Fehlerquelle erkannte Sedimentation der Blutkörperchen eliminiert, so daß dadurch ein wesentlicher Fehler der früheren Meßverfahren ausgeschlossen wird.
In Fortentwicklung dieses älteren Verfahrens und der dafür verwendeten Vorrichtung haben die Anmelder nunmehr anhand umfangreicher Versuche festgestellt, daß die Reproduzierbarkeit di ; vorgenannten Verfahrens zur Messung der Aggregationsgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen im Blut durch Messung der Inten-
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sitätsänderung in Abhängigkeit von der Zeit eines auf die Blutprobe auftreffenden und die Probe wieder verlassenden Lichtstrahles wesentlich verbessert werden kann, wenn vor dem eigentlichen Meßvorgang die Blutprobe in der Scheibenküvette kräftig durchmischt wird, so daß sämtliche reversiblen Erythrozytenaggregate dispergiert sind. Bei der unmittelbar darauf folgenden langsamen Rotation wird dann das Blut einer geringen, für die Aggregation günstigen Scherbewegung (burchmisv mng) unterworfen. Mit Beginn der langsamen Scherbew«-.jun«-j, welche die Sedimentation verhindert, läuft der Meßvorgang dergestalt ab, daß die die Probe verlassende Lichtmenge bei der Rotation der Küvette im horizontalen Strahlengang einer Lichtqu Ie gemessen wird.
Es hat sich speziell gezeigt, daß durch die erfindungsgemäße Maßnahme der kräftigen Durchmischung vor Beginn der Messung wesentlich bessere Startbedingungen für die Messung geschaffen werden und so optimale Verhältnisse vorliegen, die weitgehend den Meßbedingungen bei der Blutkörperchensenkungsmethode nach Westergreen durch Schütteln und Kippen der Blutpi>.be vor dem Aufziehen in die Senkungsröhrchen entsprechen.
Die in der Blutprobe verursachte Scherbewegung begünstigt die Erythrozytenaggregation durch Vergrößerung der Treffermöglichkeiten, während gleichzeitig die Absetzung oder Sedimentation verhindert wird.
Es hat sich dabei gezeigt, daß die Messung sowohl als Transmissionsmessung als auch als Reflektionsmessung ausgeführt werden kann.
Das heißt, es kann einmal die Intensitätsänderung des durch die Blutprobe hindurchtretenden Lichtstrahles gemessen werden, und zum anderen kann auch die Intensitatsanderung des von ei. i. Blutprobe reflektierten Lichtstrahles ^messen werden, wobei der Auftreffwinkel zur Küvettenebene vorzugsweise bei etwa 4 5 liegt.
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Zur ELiminierung von Temperature ff ekten kann die Blutprobe während der Messung mittels eines Temperxermi_diums auf einer konstanten Temperatur gehalten werden.
Die zur Verhinderung der Sedimentation erforderlicne DurchniLschung innerhalb der Blutprobe kann einmal ir, ähnlicher Weise wie in der eigenen älteren Anmeldung beschrieben, durch Rotation einer drehbar ausgebildeten Seitenwand der Küvette erzeugt werden. Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn beide Seitenwände der Küvette mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und/oder gegebenenfalls Drehrichtung gedreht werden. Der lichte Abstand zwischen den beiden Seitenwänden der Küvette kann bei dieser Ausführungsform wie auch bei den nachfolgenden Ausführungsformen etwa 0,1 Ijis 2 nun betragen, das bedeutet also, daß die untersuchte Blutprobe in einer solchen Dicke von 0,1 bis 2 mm vorliegt. Der bevorzugte Bereich liegt indessen bei etwa 1 mm.
Eine solche drehbar ausgebildete Seitenwand einer Küvette bringt jedoch eine Reihe von Dichtungsproblemen mit sich, die insbesondere dann sehr schwerwiegend sind, wenn das Verfahren halb- oder vollautomatisch durchgeführt werden soll.
In Fortentwicklung der vorliegenden Erfindung und zur Lliminierung der vorerwähnten Dichtungsprobleme wurde nunmehr festgestellt, daß die für das erfindungsgemäße Verfahren notwendige Durchmischung zur Verhinderung der Sedimentation und Erhöhung der Trefferquoten der Erythrozyten auch dadurch erreicht werden kann, daß die Blutprobe während der Messung durch langsame Rotation der Küvette um eine parallel zu den Lichtstrahlen verlaufende Achse einer Scherbewegung unterworfen wird. Eine solche Rotation reicht aus, um die notwendige Scherbewegung im Blut zu erzeugen und um so die Sedimentation des Blutes während der Messung auszuschließen. Die Drehgeschwindigkeit kann dabei in gleicher Weise wie bei den anderen Verfahren zur Erzeugung der Scherbewegung 0,1 bis 20 Umdrehungen pro Minute, zweckmäßig etwa 2 Umdrehungen pro Minute, betragen.
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Es hat sich als besonders vorteilhaft erv/iesen, wenn die Küvette für die Messung nur unvollständig mit der Blutprobe gefüllt wird, so daß während der langsamen Drehunj u.t Küvette imir.--.-r ein Blutspiegel in der Küvette steht und somit die Küvettenwände durch die Drehbewegung ein ständiges Uuwälzen des Blutet, verursachen.
Ein solchermaßen gekennzeichnetes Verfahren erweist sich als besonders brauchbar für kleine Taschengeräte, bei denen die Blutprobe beispielsweise in sogenannte Einmalküvetten eingefüllt wird, die dann nach Gebrauch einfach weggeworfen v/erden.
Solche Einmalküvetten können beispielsweise aus Kunststoff bestehen und mit einer vorzugsweise eine gummielasti-ohe Abdeckung aufweisenden öffnung versehen sein, die beispielsweise mitte'" > einer Injektionsspritze zum Einfüllen des Blutes durchstochen werden kann. Die in der Küvette enthaltene Luft kann dabei entweder durch die Einstichstelle entweichen oder es kann auch eine zweite vorzugsweise mit einer Gazehaut verschlossene Entlüftungsöffnung vorhanden sein. Das Eiitlüftungsproblem ·.-.ann auch dadurch gelöst werden, daß ein kleiner Gummipfropfcn an der Küvette vorgesehen wird, der sich bei dem Einfüllen bin seriförmig ausdehnt und die Luft aufnimmt. Über das Einstichloch kann anschließend die Luft dann entweichen.
Das Injizieren mit einer Injektionsspritze hat sicii für die Erzielung einer kräftigen Durchmischung der Blutprobe als sehr vorteilhaft erwiesen. Selbstverständlich können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzielung der kräftigen Durchmischung auch andere Mischverfahren Anwendung finden. So kann beispielsweise eine schnelle Rotation der einen Küvettenwand vor der Messung ebenfalls für die erforderliche kräftige Durchmischung sorgen, oder es kann insbesondere bei Serienmessungen eine motorisch angetriebene Förderpumpe vorgesehen sein, die beim Einfüllen des Blutes gleichzeitig für eine Durchmischung sorgt.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Auijführungsfor...
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Ά2.
des erfindurigcgemäßen Verfahrens v/ird die Blutprobe während, der MessuiKj von einem j η der Küvette vorgesehenen Rotationskörper einer geringgradigen Scherung durch langsame Rotation Ues Rotationskörpers unterworfen.
Ein solcher Rotationskörper kann an sich eine beliebige Form aufweisen und von auiien angetrieben v/orden.
Während die Rotationsgeschwindigkeit eines solcher Rotationskörpers etwa die gleiche ist, wie sie vorstehend iür die Rotation der Küvette angegeben ist, kann mittels eines solchen Rotationskörpers auch durch entsprechend schnelle Rotation eine kräftige Durchmischung der BluLprobe vor Beginn der Messung erzielt werden. Heben dieser Schnellrotation kann die Dur. ischung der Blutprobe vor Beginn der Messung auch durch Injektion mit einer Spritze oder mittels eines Pumpenaggregates erfolgen.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Blutprobe kann mit oder ohne gerinnungshemmendem Mittel eingesetzt werden, weil der Meßvorgang normalerweise sehr schnell verläuft (in der Regel ca. 60 Sekunden).
Es hat sich dabei als zwei !.mäßig erwiesen, die Messung in der Weise durchzuführen, daß die Transmission in Abhängigkei' von der Zeit bestimmt wird. Es wird also in der Regel die Transmissionsänderung im Verlauf von 60 Sekunden bestimmt und zweckmäßig auch direkt mittels eines Schreibers grafisch dargestellt.
Der Meßvorgang, d.h. die Registrierung der Transmission beginnt üblicherweise sofort nach Beendigung des Einspritzens der Blutprobe in die Küvette oder aber nach dem Umschalten des in der Küvette vorgesehenen Rotationskörpers von der hohen auf die geringe Geschwindigkeit. Nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne (in der Regel 60 Sekunden) wird die Messung dann automatisch beendet.
Unter Verwendung des Rotationskörpers in der . üvette läßt 5 ich
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./13.
das erfindungsgemäße Verfahren leicht vollautomatisch durchführen und damit für SerienLestinmiungen einsetzen, indem die Einfüllung der Blutproben, das Dispergieren, oas Messen unter Scherbewegung, das Ablassen der Blutproben und das Spülen der Küvette sowie das Trockenblasen der Küvette vollautomatisch erfolgen.
Durch die Kürze der Meßzeit kann daher das bisntjr außerordentlich langwierige Verfahren zur Bestimmung der Blutsenkung auf eine ganz geringe Zeitspanne reduziert und geraue in großen Kliniken die Blutsenkung vollautomatisch, sozusagen am Fließband durchgeführt werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens besteht gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Fotometer und einer im horizontalen Strahlenyancj des Fotometers angeordneten, die Probe enthaltenden Küvette und üie ..st dadurch gekennzeichnet, daß die Küvette ir-; eine parallel zu den Lichtstrahlen verlaufende Achse drehbar ausgebildet ist. Der Antrieb aer Küvette kann an sich in beliebiger Weise erfolgen, zweckmäßig geschieht dies jedoch mittels eines ElektronsLors unter Zwischenschaltung eines entsprechenden Reduziergetriebes.
Die Drehgeschwindigkeit liegt im Bereich von 0,1 bis 20 Umdrehungen pro Minute, vorzugsweise beträgt sie etv/a 2 Umdrehungen pro Minute.
Die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Küvette ist zweckmäßig allseitig geschlossen und mit mindestens einer durch elastisches Material verschlossenen Einfüllöffnung versehen. Wenn die Küvette, statt wie es üblich ist, aus GIa: , aus Kunststoff gefertigt ist, dann kann die Einfüllöffnung beispielsweise als eine verjüngte Wandumjsstelle ausgebildet sein, bei der eine sogenannte dünnwandige Fischhaut aus dem gleichen Material wie die Küvette selbst diese Einfüllöffnung verschließt. Mittels einer Injektionsspritze läßt sich diese Fischhaut leicht durchstechen und die zu untersuchende Blutprobe unter kräf t igeo.
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Durchniischung in die Küvette einfüllen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung v/eist die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Aufnahme der zu untersuchenden Blutprobe verwendete Küvette einen Rotationskörper auf, der von einem Motor antreibbar ist. Der Antrieb, der zweckmäßig von außerhalb der Küvette aus erfolgt, kann zweckmäßig mittels einer magnetischen Kupplung durch das Wandmaterial der Küvette hindurch erfolgen. Zu diesem Zweck ist der Rotationskörper teilweise ferromagnetisch ausgebildet, er enthält beispielsweise in Glas oder inertem Kunststoff eingeschlossen ein Weicheisenstäbchen und kann dann ähnlich einem sogenannten Magnetrührer von außen mittels einem an der Küvettenwand vorbeirotierenden Magneten, der von einem Elektromotor mit entsprechender Drehzahl angetrieben wird, in Rotation versetzt werden.
Eine solchermaßen gekennzeichnete Ausführungsfc m der vorliegenden Erfindung zeichnet sich durch besonder-_ Vorteile aus.
Zunächst einmal werden die mit einer rotierenden Küvettenwand verbundenen Dichtungsprobleme völlig ausgeschaltet. Der im Inneren der Küvette angeordnete Rotationskörper kann von außen mit einer beliebigen Drehzahl gedreht werden. Das heißt, je nach Bedarf kann auch die in di< Küvette eingefüllte Blutprobe durch schnelles Rotieren des Rotationskörpers kräftig durchmischt werden, ohne daß hierfür besonders aufwendige Maßnahmen notwendig sind.
Die Drehzahl des Rotationskörpers für die kräftige Durchmischung vor Beginn der Messung liegt etwa zwischen 20 und 200 Umdrehungen pro Minute; für die anschließende Messung im Bereich von 0,1 bis 2ü Umdrehungen pro Minute, vorzugsweise bei etwa 2 Umdrehungen pro Minute.
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ttrtU Wi uv,.
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• AS-
Der Rotationskörper ist zweckmäßig als flache Scheibe ausgebildet und weist zur Unterstützung der Scheibewegung der Blutprobe Profilierungen auf, die entweder erhaben ausge, ildet sind oder aber Vertiefungen im Rotationskörper darstellen.
Ähnliche Profilierungen können auch auf der dem Rotationskörper gegenüberliegenden Küvettenwand vorgesehen sein, wodur. h die Scherbewegung wesentlich unterstützt wird.
Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Messung der Aggregationsgeschwiii.; igkeit der roten Blutkörperchen im Blut näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit drehbar angeordneter Scheibenküvette,
Figur 2 eine schematische Darstellung der erfiii-.lungsgemäßen Vorrichtung mit einer einen magnetisch betriebenen Rotationskörper aufweisenden Scheibenküvette,
Figur 3 eine schematische Seitenansicht einer mit Einfüllöffnung versehenen rotierbaren Scheibenküvette,
Figur 4 die Seitenansicht einer geöffneten rotierbaren Scheibenküvette,
Figur 5 die mit Profilierungen versehene abgenommene Seitenwand der Scheibenküvette nach Figur 4.
BAD
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Die in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine von einem Motor 1 über ein Zahnradgetriebe 2,3 angetriebene Scheibenküvette 4 auf, die mit Hilfe der auf dem Zahnrad 3 vorgesehenen Gummiblöcke 5, 6 festgeklemmt wird. Sie ist dabei im Strahlengang der von der Lampe 7 kommenden Lichtstrahlen angeordnet, die hinter der Küvette 4 auf die Fotozelle 8 auftreffen und die dabei erzeugten elektrischen Signale werden mittels des Schreibers 9 nach entsprechender Verstärkung aufgezeichnet.
In Figur 3 ist die rotierbar ausgebildete Scheibenküvette nochmals vergrößert schematisch dargestellt und auch der Füllungsgrad dieser Scheibenküvette ist aus dieser Darstellung ersichtlich.
Das Einfüllen erfolgt über die mit einer Fischhaut überzogene Einfüllöffnung 10, die mittels einer Injektionsspritze durchstochen werden kann.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Küvette kann eine mit Kapillaröffnungen versehene zweite Öffnung vorgesehen sein, durch die die in der Küvette enthaltene Luft entweichen kann.
Statt eines Fischhautverschlusses, der einstückig mit der Küvette ausgebildet ist, kann auch ein nachträglich eingesetzter Verschluß mit einem gummielastischen Materia-1 verwendet werden, der ebenfalls von der Injektionsspritze durchstochen werden kann.
Durch diese unter Druck erfolgende Injektion des Blutes in die scheibenförmige Küvette erfolgt eine kräftige Durchmischung des Blutes, so daß sogleich nach dem Einsetzen der Küvette in den Strahlengang der Lampe 7 mit der Messung begonnen werden kann, wobei die Küvette mit Hilfe des Motors 1 in langsame Rotation versetzt wird.
Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet eine Scheibenküvette 11 Anwendung, die fest im Strahlengang der Lampe 7 angeordnet ist und mit einer
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Zuführungsöffnung 12 und einer Ablauföffnung 13 versehen ist. Im Inneren der Scheibenküvette 11 ist ein Rotationskörper 14 vorgesehen, der Profilierungen 15 zur Unterstützung der Scherbewegung aufweist und weiterhin zum Antrieb ferromagnetischer Bereiche 16 und 17 aufweist. An dem vom Motor 1 über das Zahnradritzel 2 angetriebenen Zahnrad 3 sind Magnetkörper 18 und 19 vorgesehen, die durch die Küvette hindurch auf die ferromagnetischen Bereiche des Rotationskörpers einwirken und bei sich drehendem Zahnrad 3 ebenfalls in Rotation versehen.
Der Motor 1 ist zweckmäßig mit zwei verschiedenen Drehzahlbereichen ausgestattet, so daß durch bloße elektrische Umschaltung zunächst eine hohe Rotationsgeschwindigkeit eingestellt werden kann, durch die die in die Küvette eingefüllte Blutprobe kräftig durchmischt wird und dann durch Umschaltung in die langsame Rotationsgeschwindigkeit der eigentliche Meßvorgang durchgeführt werden kann. Dieser Meßvorgang erfolgt dabei in gleicher Weise wie bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform.
In Figur 4 ist eine Scheibenküvette im geöffneten Zustand dargestellt, das heißt die eine Seitenwand ist abgenommen, so daß die auf der rückwärtigen Seitenwand vorgesehenen Profilierungen 20 erkennbar sind.
In Figur 5 ist die abgenommene Seitenwand dargestellt und die auf dieser Seitenwand vorgesehenen Profilierungen 21 sind ebenfalls erkennbar.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Messung der Aggregationsgeschwindi'fkeit der roten Blutkörperchen im Blut durch Messen der Intensitätsänderung eines auf die Blutprobe auftreffenden und die Probe wieder verlassenden Lichtstrahles, dadurch gekennzeichnet, daß die Blutprobe unter kräftiger Durchmischung in ι Lner Scheibenküvette im horizontalen Strahlengang einer Lichtquelle angeordnet und während der Messung des die Probe verlassenden Lichtstrahles einer Scherbewegung unterworfen wird.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensitätsänderung des durch die Blutprobe hindurchtretenden Lichtstrahles gemessen wird.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Intensitätsänderung dt. . von der Blutprobe reflektierten Lichtstrahles gemessen wird.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Blutprobe während der Messung durch langsame Rotation der Küvette um eine parallel
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    zu den Lichtstrahlen verlaufende Achse einer Scherbewegung unterworfen wird.
    'j. Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Küvette für die Messung nur unvollständig mit der Blutprobe gefüllt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet , daß die Blutprobe zur vollständigen Dispergierung der Blutkörperchen unter Druck in die Küvette injiziert wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Blutprobe v/ährend der Messung von den gegeneinander drehendnn Seitenwänden der Küvette einer Scherbewegung unterwori,, ird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Blutprobe während der Messung von eine:in in der Küvette vorgesehenen Rotationskörper einer Scherbewegung unterworfen wird.
    9. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aus einem Photometer und einer im horizontalen Strahlengang des Photometers angeordneten, die Probe enthaltenden Küvette, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvette um eine parallel zu den Lichtstrahlen verlaufende Achse drehbar ausgebildet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Küvette von einem Elektromotor mit einer Geschwindigkeit von 0,1 bis 20 U/min, antreibbar ausgebildet ist.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit der Küvette 2 U/Min, beträgt.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 dadurch gekennzeichnet , daß die Küvette allseitig geschlossen und mit mindestens einer durch elastisches Material verschlossenen·Einfüllöffnung versehen ist.
    13. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, aus einem Photometer und einer im horizontalen Strahlengang des Photometers angeordneten, die Probe enthaltenden Küvette, dadurch gekennzeichnet , daß die Küvette einen Rotationskörper aufweist, der von einem Motor antreibbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet , daß der in der Küvette angeordnete Rotationskörper von außen über magnetische Felder antreibbar ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet , daß der Rotationskörper zur Unterstützung der Scherbewegung der Blutprobe mit Profilierungen versehen ist.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit des Rotationskörpers 0,1 bis 20 U/Min, beträgt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet , daß die Drehgeschwindigkeit des Rotationskörpers 2 U/Min, beträgt.
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    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper mit einer schnellen und einer langsamen Drehgeschwindigkeit antreibbar ist.
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DE19782802033 1977-02-24 1978-01-18 Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Aggregationsgeschwindigkeit von roten Blutkörperchen in Blut Expired DE2802033C2 (de)

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