DE1772681A1 - Kamera fuer Vielfachabbildung mit hohem Aufloesungsvermoegen - Google Patents
Kamera fuer Vielfachabbildung mit hohem AufloesungsvermoegenInfo
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- DE1772681A1 DE1772681A1 DE19681772681 DE1772681A DE1772681A1 DE 1772681 A1 DE1772681 A1 DE 1772681A1 DE 19681772681 DE19681772681 DE 19681772681 DE 1772681 A DE1772681 A DE 1772681A DE 1772681 A1 DE1772681 A1 DE 1772681A1
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- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/70—Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
- G03F7/70691—Handling of masks or workpieces
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/50—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera with slit or like diaphragm moving over original for progressive exposure
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- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/70—Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
- G03F7/70216—Mask projection systems
- G03F7/70358—Scanning exposure, i.e. relative movement of patterned beam and workpiece during imaging
Description
lleUtSChlanil Internationale Büro-Matthinen Geeelhchaft mbH
Böblingen, 18. Juni 1968
pr-hn
Anmelder in: International Business Machines
Corporation, Armonk, N. Y. 10 504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket FI 9-66-014
Die Erfindung betrifft eine Kamera für Vielfachabbildung mit hohem Auflösungsvermögen,
insbesondere für die Herstellung mikro-elektronischer
Schaltungsmasken,
Bei einem üblichen Verfahren zur Herstellung photolithographischer Masken
in der Halbleite rfabrikation wird ein Schaltungsmueter oder Objekt der
gewünschten Konstruktion in ein Verkleinerungegerät gelegt, und das
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Muster wird auf einen ersten auegewählten Bereich der lichtempfindlichen Schicht projiziert. Das Muster
wird dann um einen bestimmten Abstand weiter transportiert und wieder auf die photographische Maske projiziert.
Auf diese Weise entsteht eine Reihe von latenten Bildern auf der Platte. Weitere Reihen bilden
eine rechteckige Bildmatrix auf der Platte. Die Platte wird dann entwickelt und als photolithographische
Maske für jeden Arbeitsgang bei der Herstellung von .· mikroelektronischen Schaltungen verwendet und durch
einen ähnlichen Vorgang immer wieder getrennt erzeugt. Trotz dieser recht wirksamen Technik wird
es bei dem gegenwärtigen Trend zur weiteren Verkleinerung schwierig, auf einer Maske 'Bilder in der«
- selben relativen Lage zu den zügehörigen Bildern auf
einer anderen Maske der Serie aufzubringen. Die An forderungen de· beschriebenen Verfahrene bezüglich ·
des Auflösungsvermögen* an die herkömmlichen photo*
graphischen Materialien begrenzen die. Anwendbarkeit wegen, der Probleme dieier Materialien, wie s. B. d%» ;
Kora der iicHteMpftndUchen Schichten, f
τι 9-66-014 .;i .·.- ' ;.;.*■ ν-2- ·■ .·;:■■
" M09 81%/0548
In der bisherigen Technik wurde auch schon eine Kamera für Vielfachabbildung für die Herstellung photolithogräphischer Masken verwendet. Eine solche sogenannte Fliegen-
< augenkamera ist z. B1 beschrieben in dem Schweizer
Patent 406.444. Die durch dieses Gerät erzeugten Masken gestatten die Herstellung von etwa 1000 diskreten Transistoren
auf einem Halbleiterplättchen von etwa 3 cm Durchmesser. Eine Lineenrasterplatte unterteilt die Maske in rund lOOO
verschiedene elementare Zellen. Diese Optik gestattet die Wiedergabe eines Musters in jeder einzelnen dieser
Zellen. Der Wunsch eur weiteren Verkleinerung wirft das Problem des Auflösungsvermögens des auf die lichtempfindliche Schicht projizierten Bildes auf, da ein einzelnes Linsenelement der Vielfachoptik aus einer einfachen
plan-konvexen Linse nur einen relativ kleinen Bereich guten Auflösungsvermögens in der Nähe der optischen
Achse jeder Zelle ergibt. Das Auflösungsvermögen im Rest der Zelle ist im wesentlichen unbrauchbar zur Herstellung einer Maske mit den erforderlichen Toleranzen.
Der Bereich mit zufriedenstellendem Auf-
lösungsvermögen ist zwar für verschiedene Zwecke ausreichend, geht aber nicht weit genug. Deswegen
muss der Bereich des guten oder hohen Auflösungsvermögens in jeder einzelnen Zelle ausgeweitet werden,
um die Komplexität oder Anzahl von Halbleitern in jeder Zelle zu erhöhen.
Ein anderes Gerät und Verfahren zur Verbesserung der Auflösung ist beschrieben im Schweizer Patent 447. 396.
In diesem Patent wird eine bewegliche photographieche Platte durch Anschläge in beispielsweise vier verschiedenen
Positionen festgehalten. Für jede Position wird der Reihe nach ein Muster auf der Platte aufgezeichnet.
Nachdem jedes Muster aufgezeichnet ist, wird es in die jeweils nächste Position bewegt, bis da*
ganze Bild fertiggestellt ist. Ein Problem bei dieser Kamera für Vielfachabbildung ist der Verlust des
Auflösungsvermögens an den Rändern des in den verschiedenen Positionen aufgenommenen Photos trotz
Ueberlappung der Positionen.
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Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine verbesserte
Kamera für Vielfachabbildung mit hohem Auflösungsvermögen anzugeben, die insbesondere für die Herstellung
mikroelektronißcher Schaltungsmasken verwendbar ist. *
Die erfindungsgemässe Kamera ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Objekt, die Optik und die lichtempfindliche Schicht durch mechanische Einstellmittel
quer zur optischen Achse relativ gegeneinander und in solchen proportionalen Wegen verschiebbar
angeordnet sind, dass jede Aufnahme sich aus einer Folge von Teilbelichtungen des optisch abgetasteten
Objektes zusammensetzt, wobei jede Teilbelichtung nur die achaennahen Strahlen der Optik für die Abbildung
ausnutzt.
Der Vorteil der synchronen Abtastung besteht darin, dass das nutzbare Bildfeld des Objektes nicht begrenzt
ist und durch konstante Ausnutzung des Bildfeldes der
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Optik nur in der Nähe der optischen Achse ein ·
höheres Auflösungsvermögen erreicht wird. Das Ziel ist eine relative Bewegung der lichtempfindlichen
Schicht, auf der das Bild aufgezeichnet wird, geschwindigkeitssynchron
mit dem Objekt, so dass die Aufzeichnung auf der lichtempfindlichen Schicht und das Objekt im Moment der Aufnahme sich nicht
gegeneinander verschieben können und so keine Unscharfen auf der photographischen Platte aufgezeichnet
werden. Der Abtastbereich wird dann nur durch die mechanischen oder elektrischen Verbindungen und
nicht durch die Eigenschaften der Optik begrenzt. Das nutzbare Bildfeld des optischen Systems lässt
sich beliebig ausblenden, um Unscharfen durch achsen· ferne Abbildung zu verhindern. Ausserdem wird da-,
durch der Kontrast verbessert, dass die Bildfeldbegrenzung alles Streu- und Reflexlicht wegschneidet.
Der einzige dem optischen System freigegebene Teil der lichtempfindlichen Schicht ist der Teil, der tat-
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sächlich im Moment belichtet wird und mitten in der optischen Achse liegt, wo Bildschärfe und Kontrast
am stärksten sind.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus *
der folgenden'genaueren Beschreibung einiger Ausr
führungsbeispiele und den zugehörigen Darstellungen
hervor. ·
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung
,. . eines Abbildungsproblems mit einer
Linse bei den bisher gebräuchlichen Kameras für Vielfachabbildung!
Fig. 2A, 2B, 2C zeigen schematisch die Abbildung eines
Objektes auf eine lichtempfindliche Schicht durch die vorliegende Kamera,um eine
. der bisherigen Technik überlegene · Auflösung zu erreichen,
eines ersten Ausfuhrungsbeispiele der vorliegenden Erfindung,
*" " ■ ■
eines anderen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung,
. einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung,
der Kamera entlang der Linie 6-6 der Fig. 5, ' .
der Kamera von unten gesehen, entlang der Linie 7-7 der Darstellung in Fig. 6,
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Fig. 8 · „-, ist eine teilweise Schnittansicht des .
Unterteils der Kamera, mit der Anordnung der verwendeten Lichtquelle,
Fig. 8A ( zeigt den Querschnitt der Blende im
Strahlengang« .
Fig. 9 zeigt die Weise der Abtastung zur Be
lichtung der lichtempfindlichen Schicht,
Fig. 10 zeigt schematisch die Schwenkung des
Abtastmechanismus über der lichtempfindlichen Schicht,
Fig. 11,12 zeigen Einzelheiten verschiedener Linsen
anordnungen für die optische Einrichtung und
Fig. 13 ist eine graphische Darstellung der erreich-
/. baren Auflötung in Abhängigkeit vom Ab-
stand von der optischen Achse in der Mitte des Bildfeldes für ultraviolettes
Quecksilberlicht, mit verschiedenen Blendenwerten als Parameter.
Fig. 1 zeigt schematisch den Verlust an Auflösungsvermögen an den Rändern der lichtempfindlichen Schicht
in Abhängigkeit von der Stellung der Optik 10 in Bezug zum Objekt. Das vom Objekt 12 aufgenommene achsen-■ nahe Bild 11 stellt eine vollkommenere Wiedergabe dar,
während die Bilder 18 und 20 der achsenferneren Objekte
14 und 16 eine etwas geringere Auflösung aufweisen.
Die Fig. 2A, 2B1 und 2C zeigen das Grundprinzip der
Abtastung, wie es bei der beschriebenen Kamera verwendet wird. Die Fig. 2A zeigt den Beginn der. Abtastung des Objektes 22, das aus den Buchstaben A, B
und C bestehen möge. Die bei 24 liegende lichtempfindliche Schicht sieht wegen der Blende 26 nur den Teil mit dem
Buchstaben A vom Objekt 22. Die Optik 28 befindet sich
BAD OfHGiNAL
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zwischen Objekt und photographiecher Platte. Das Abtasten des Objektes 22 wird in der Fig. 2B fortge-.
setzt, wo die photographische Platte 24 mit dem mit dem Buchstaben B bezeichneten Teil des Objektes 22
belichtet wird. In Fig. 2C wird der mit C gekennzeichnete
Teil des Objektes 22 auf der lichtempfindlichen Schicht 24 aufgezeichnet. Auf diese Weise wird
die photographieche Platte 24 nacheinander vollständig belichtet, und alle Teilbelichtungen liegen bezüglich
der Optik 28 in Acheennähe. Daher weist das fertige Bild auf der lichtempfindlichen Schicht 24 auch insgesamt
die höchstmögliche Auflösung auf. Bei der in den Fig. 2A1 2B und 2C gezeigten Weise der Belichtung
wurden die lichtempfindliche Schicht und das Objekt gleichzeitig und in einander entgegengesetzten Richtungen
bewegt. Selbstverständlich sind auch andere . Bewegungskombinationen der Grundelemente der
Kamera möglich. Zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses erfordert der Mechaniemus die proportionale
Anpassung der optischen und der mechanischen Ver-
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bindungen zwischen Objekt und lichtempfindlicher Schicht. Die mechanische Verbindung, für eine Verkleinerung oder Vergrösserung, bestimmt das nutzbare
Bildfeld,und die optische Verbindung ergibt die erreichbare Auflösung. Für die mechanische Verbindung und
zur zeilenweisen Abtastverschiebung können zahlreiche auf mechanischen, elektrischen und hydraulischen
Mechanismen beruhende Systeme verwendet werden.
Ein erstes Aueführungsbeispiel der Kamera ist in Fig. 3 gezeigt, wo das Abtastsystem mechanisch
arbeitet. Bei dieser Ausführung wird die Grosse des Objektes durch die optischen und mechanischen Verbindungen so reduziert, wie sie von der lichtempfindlichen Schicht aufgenommen wird. Die Figur zeigt eine
Schnittansicht dieser Ausführung, sowie eine Ausschnittansicht des Unterteiles 50 mit dem .Lichtkasten
52, der eine geeignete Lichtquelle 54 unter der Lichtaustrittsöffnung 56 mit kleinem Durchmesser enthält.
Der kleine Durchmesser dieser Oeffnung lässt einen
Lichtstrahl nur genau in der Achse des optischen Systems aus dem Lichtkasten durch das auf der Platte
58 des Grundteiles liegende Objekt, beispielsweise ein Schaltungsmuster für die Herstellung integrierter
Schaltkreise treten. Auf dem oberen Teil des Grundteiles 50 befinden sich Kugelgelenke 60, die die Drehpunkte
für die von dort ausgehenden Arme 52 darstellen. Diese Arme laufen zum Oberteil 70, welches
die lichtempfindliche Schicht 72 und eine zwischen dem Schaltungsmuster und der lichtempfindlichen
Schicht liegende optische Einrichtung für die Vielfachabbildung 74 enthält. Diese optische Einrichtung für die
Vielfachabbildung 74 ist als Schnitt durch eine Linsenrasterplatte dargestellt, die am Block 76 befestigt ist,
der auf den Gelenkkugeln 78 gelagert ist. Eine lichtemptindliche
Schicht 72 ruht auf dem Block 80, der die Gelenkkugeln 82 enthält und den Träger dieser Schicht ·
IL iturch nicht dargestellte Vorrichtungen am oberen
Tüll 84 festhalt. Ein Lager 86 trägt den Block 76 mit
uurn daran betätigten optischen System 74. Daher können
. . BAD OBSG1NAL.
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die Arme 62 durch jede geeignete (nicht dargestellte) Vorrichtung so bewegt werden, dass das Schaltungen
muster der Reihe nach abgetastet und die lichtempfindliche Schicht durch entsprechende Verschiebung der Platte
mit dem Schaltungsmuster und des optischen Systems 74 belichtet wird, während die lichtempfindliche .
Schicht 72 am Ort festgehalten wird. Die in der Stellung 6OA gestrichelt dargestellten Arme stehen in der
Extremstellung nach einer Abt as t bewegung der Platte Die Linsen 88 und 90 bilden zusammen mit dem optischen
System 74 die optische Verbindung dieses Ausführungsbeispiels.
Die Linsen 88 und 90 sind vergrössernde Kollimatorlinsen. Die optische Verkleinerung passt zu
der mechanischen Verkleinerung und führt zur Ausbildung des Bildes mit der gewünschten hohen Auf
lösung auf der lichtempfindlichen Schicht.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 gezeigt, wobei die optischen und mechanischen Verbindungen
das Objekt auf die von der lichtempfindlichen Schicht
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gesehene Grosse vergrössern; Der wesentliche Unterschied
gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Ausführung besteht im Aufbau der optischen und mechanischen
Verbindungen. Aus dem Lichtkasten 94 tritt genau in der optischen Achse des Gerätes ein Lichtstrahl
mit kleinem Durchmesser aus und läuft durch das Objekt, z.B. die Schaltung .100. Das Licht läuft durch
die vergrössernde Optik 102, die dae Bild auf die von
der lichtempfindlichen Schicht 104 ge.sehene Grosse optisch vergrössert. Die optische Verbindung passt zu
der mechanischen mit dem Arm 106, der bei dieser Ausführung die lichtempfindliche Schicht 104 und das
Objekt 100 in der Reihenfolge der Abtastung gegeneinander bewegen kann. Die Optik 102 und die Lichtquelle
bleiben ortsfest im Gehäuse 98. Das Objekt wird der Reihe nach z.B. zeilenweise abgetastet und die' lichtempfindliche
Schicht 104 in derselben Reihenfolge be- · lichtet. . - ·
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen im einzelnen eine dem Prinzip der in Fig. 3 gezeigten Ausführung ähnliche Konstruktion.
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Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung dieser Ausführung
im einzelnen. Das Gerät umfasst ein Haupt gehäuse 120, in dem ein Grundteil 122 mit einer nicht
dargestellten Lichtquelle ruht. Das Grundteil 122 trägt ausserdem den in zwei Koordinatenrichtungen verschiebbare
Kreuztisch mit dem Y-Schlitten 124 und dem X-Schlitten 126. Der X-Schlitten wird durch einen Schrittmotor
128 und der Y-Schlitten durch einen Abtast-Antriebsmotor ,getrieben, der an die Welle 130 angeschlossen
ist. An dem Tisch ist ein MikroSchalter angebracht, der die Bewegung in der X-Richtung begrenzt.
Auf dem Y-Schlitten sind zwei Begrenzungsechalter 134 und 136 in Form einer Photozelle angebracht,
die die Bewegung des Schlittens in der Abtastrichtung Y begrenzen. Ein Schaltungsmuster 140
als Objekt liegt auf einem Ausrichtrahmen 142', der auf dem X-Schlitten 126 befestigt ist. Die kugelförmigen
Endstücke der Arme 144 ruhen in zylindrischen Bohrungen im X-Schlitten 126. Es können zwei, drei oder mehr
derartige Arme vorhanden s-ein. Die auf die optische
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passende mechanische Verkleinerung beträgt 50 : Eine Schmutzabdeckung 146 schützt die Kugellager
vor Schmutz und Staub. In Fig. 5 sind ausaerdem die an der oberen Platte 176 für jeden Verkleinerungsarm
befestigten Druckplatten 148 zu sehen.
Zum bequemen Einsetzen des lichtempfindlichen Mediums in die Kamera wird die Abdeckung 152 abgenommen.Einstellknöpfe
für die Scharfeinstellung 154 ermöglichen die Einstellungen der Lage der lichtempfindlichen
Schicht in bezug auf das optische System der Kamera. Ein Trägerarm 156 trägt die vergrössernde
Kollimatorlinse 158 mit dem Feineinstellknopf 160. Diese Linse ist ein Teil der optischen Verbindung, zu der
auch dio aus mehreren Linsen beistehende Optik 170 gehört.
Fig. 6 zeigt einen genauen Querschnitt des oberen Teiles der Kamera. Die z.B. aus einer Linsenrasterplatte be-
stehende Optik 170 ist auf dem Optikträger 172 befestigt.
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JIf
Der Optikträger befindet sich im unteren mehrschichtigen Platte 174, in der die Optik b
gelagert ist. Die obere Platte 176 hält die lichtempfindliche
Schicht 178 in einer festen Lage. Die obere Platte ist am oberen Teil des Hauptgehäuee« 120 durch die
Gewindebolzen 180 befestigt. Die unter« Platte 174 liegt auf den gefederten Schrauben 182 auf und wird so
durch die obere platte getragen. Mehrere Aufhängungsoder Lagerflächen 184, vorzugsweise drei, dienen der
Bestimmung der Ebene zwischen der oberen und der unteren Platte und der Festlegung der Geometrie der
unteren Platte. Hierzu kann jedes beliebige Lager* material verwendet werden, jedoch führten Wolfram-Karbidlager
zu sehr . zufriedenstellenden Ergebnissen. Zur Dämpfung von Schwingungen in dem Gerät dienen
die mit Viskoseöl gefüllten Hohlräume 186'in der unteren
Platte 174.
Das kugelförmige Ende der Arme 144 wird in Fig. 6 im einzelnen gezeigt. Diese-a Ende hat zwei kugel-
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förmige Bereiche 190 und 192, die in zylindrischen
Oeffnungen in der unteren Platte 174 und der oberen Platte 176 lagern. Der obere Kugelteil. 192 wird gegen
die Druckplatte 148 gepresst, die an der oberen Platte 176 befestigt ist. Der Arm 144 wird nach oben gegen die
Druckplatte 148 gepresst durch einen Luftdruck, der auf eine Druckkammer unter dem nicht dargestellten
Kugelgelenk in der Platte dee X-Schlittene 126 aufgebracht
wird. Ein lichtempfindliche β Medium 178, das z. B. aus einer Grundplatte mit einer daraufgezogenen
Photowiderstandsechicht oder aus einer photographischen Platte bestehen kann, wird durch die Andruckplatte
und diese wiederum durch die Platte 196 in einer festen Lage gehalten, die über eine Feder von dem Deckel
angedrückt wird. Der Deckel wird durch die federgespannte Klinke 198 und den Klinkenstift 200 in seiner
Lage gehalten. Die Scharfeinstellung erfolgt über die Einstellschraube 154 und den Hebelarm 202, der in einem
Untersetzungsverhältnis von ungefähr 10 : 1 auf die Lagerung 204 der Hauptplatte wirkt.
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Ein drehbarer Scheibenrevolver 210 für Lochblenden ist an dem Hauptgehäuse direkt unter der unteren
Platte 174 befestigt. Diese Blendeneinsätze sind in den Fig. 6 und 7 zu sehen, Die drehbare Einstellscheibe
210 wird durch den Einstellhebel 212 bewegt, der gegen
den in jedem Blendeneinsatz 216 vorhandenen Rastbolzen 214 drückt. In der in Fig. 7 gezeigten Ansicht
befindet sich keine Lochblende vor der Optik 170, so dass diese ganz im Blickfeld liegt. Die Blendeneinsätze
216 lassen sich bequem durch den Auszieher 217 entfernen.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch die Basis des Kreuztisches, in dem die Lichtquelle für die vorliegende Ausführung im einzelnen zu sehen ist. Das Licht tritt durch
eine Blende 230 mit einer in Fig. 8A genauer gezeichneten Oeffnung 232 aus. Die Oeffnung 232 formt den Querschnitt
des Lichtstrahles. Das verwendete Licht ist vorzugsweise monochromatisch und gesammelt. Durch das Rohr
234 läuft das Licht auf den schrägstehenden Spiegel 236,
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der auf der Lagerung 238 ruht. Der schmale Licht- . strahl in der Form der Blende 232 wird vom Spiegel
reflektiert und durch das Gehäuse für den Kondensor geleitet, der aus drei Linsen besteht, und auf das
Objekt, beispieleweise die Schaltung 140 geworfen. Der Spiegel 236 gestattet einen Lichteintritt von der
Seite des Kameragehäuses her und nicht von unten.
Zwischen der Blende 230 und der Schaltung 140 findet eine Verkleinerung etwa im Verhältnis von 3 : 1 statt.
Die Arbeiteweise des in den Fig. 5 bis 8 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung ist aus
den Fig. 9 und 10 zu ersehen. Die Abtastung beginnt in der äussersten X-Richtung was in Fig. 9 dem oberen
Rande der zu belichtenden lichtempfindlichen Schicht entspricht. Der Zyklus beginnt mit dem Einschalten der Lichtquelle. Der Abtast-Antriebsmotor läuft an,und der schmale
Lichtstrahl 232 schwenkt von der rechten Kante des Bildes zur linken, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Am Ende
der ersten Abtastung, die 4 mm des Objektes überstreicht,
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wobei gemäss der Darstellung in Fig. 10 die
etwas weiter abgetastet wird, um sicherzustellen» dass das ganze Bild erfasst wurde, schaltet die vorher
eingeschaltete Photozelle 136 einen Diskriminator ein, der den Abtast-Antriebsmotor abschaltet» ungefähr
eine halbe Sekunde wartet, damit der Motor gana aur
Ruhe kommen kann und dann einen zweiten Impuls gibt, wodurch dor Verschluss geschlossen und dadurch das
ultraviolette Licht von der Belichtung abgeschaltet wird.
Nach einer weiteren halben Sekunde wird der Abtast-Antriebsmotor
wieder eingeschaltet und der Antrieb in die Y-Richtung umgekehrt, wodurch der Lichtstrahl auf der
linken Seite in den Fig. 9 und 10 wieder ins Bild.gebracht
wird. Bei diesem Rücklauf ist das Licht abgeschaltet, so dass keine Belichtung stattfindet. Während dieser
Zeit schaltet der Schrittmotor 128 ungefähr 4 mm in der X-Richtung weiter. Diese Bewegung ist vom Lauf
in der Y-Richtung unabhängig und kann in Schritten l/l 00 mm eingestellt werden. Wenn, der Abtast-Antriebsmotor
wieder ganz bis zum äussersten rechten Rand in
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der Y-Richtung zurückgelaufen ist, fühlt eine zweite
Photozelle 134 seine Position ab, schaltet wieder den
Diskriminator ein, der den Abtastmotor abschaltet und
wartet eine weitere halbe Sekunde bis zum Stillstand dieses Motors. Dann öffnet der Diskriminator, den Licht«
verschluss, so dass das ultraviolette Licht wieder durch
das System laufen kann. Es verstreicht eine weitere halbe Sekunde, während der Abtast-Antriebsmotor
wie beim ersten Gang wieder in der Y-Richtung zu laufen beginnt. Grundsätzlich läuft die Abtastung über
die Grenzen des Bildes hinaus, um jeden Rücklauf vornehmen zu können und eine Gleichmässigkeit -der Bewegung
abzuwarten, bevor die eigentliche Belichtung
des lichtempfindlichen Materials beginnt. Wenn am Ende
der Abtastung das lichtempfindliche Material ganz belichtet ist, wozu bei einem 1, 5 min-Bild ungefähr
20 Zeilen oder 40 Zeilen für ein 3 mm-Bild erforderlich
sind, stoppt ein Begrenzungeschalter 132 am Kreuztisch den Vorgang, schaltet das Licht ab und lässt den Kreuztisch
in die Ausgangsstellung zurücklaufen, wo er für die nächste Aufnahme bereitsteht.
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Die Abtastbreite von 4 mm wurde entsprechend den Merkmalen der Optik festgesetzt. Diese Breite wird
im allgemeinen experimentell und rechnerisch festgelegt und entspricht dem Bereich von l/l000 mm Zeilenauflösung. Ein Problem bei der Abtastung besteht darin,
dass nebeneinanderliegende abgetastete Bereiche mechanisch so gut zueinander passen müssen, damit
das feine Muster gleichmäeeig von einem abgetasteten
und belichteten Streifen zum nächsten fortlaufend ist. Das Problem wird gelöst durch entsprechende Konstruktion
des Gerätes mit der nötigen mechanischen Präzision. Ein anderes Problem ist die Ueberlappung
der Aufnahme einer Zeile der Abtastung mit der Aufnahme der folgenden Zeile der Abtastung. Durch diese
Ueberlappung ist eine genaue Einstellung auf 4 mm nicht
erforderlich. Die das Bild begrenzende Blende ist so geformt, dass die Ueberlappung über ungefähr 5/100 mm
des Objektes und damit nur einen sehr kleinen Teil des Bildes auf der endgültigen fertigen Platte reicht. Auf
diese Weise ändert die Schwankung um einen schmalen
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Streifen von einer Seite zur anderen die Gesamtbelichtung
um nicht einmal einige wenige Prozente, was praktisch vernachlässigt worden kann·
Die Form der Blende 232 für den belichtenden Strahl würde so gewählt, um die bestmöglich Ueberlappung
zu erreichen. Die gewählte Querschnitteform des Strahles führt an der oberen und unteren Spitze dea Abtastmuster«,
das sich ge.mäss der Darstellung in Fig. 9 in den Strahlabtastungen
232 und 232A überdeckt, zu Doppelbelichtungen.
Um jedoch eine Ueberbelichtung zu vermeiden, erfolgt bei Abtastung des Bereiches 232A eine Unterbelichtung
der gestrichelt'dargestellten unteren Spitze und bei Abtastung
dee Bereiches 232.eine erneute Unterbelichtung der oberen Spitze, so dass beide Belichtungen zusammen
das richtig belichtete Gesamtbild ergeben. -'
In denn in den Fig. 5 bis 8 gezeigten bevorzugten Aus führungsbeiepiel
bewegt sich die Optik relativ zur lichtempfindlichen Schicht. Daher kann die Optik nicht unmittel-
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1 09877/Π546
bar an der Schicht anliegen, d. h. , die Optik mui«.
steif genug sein, um sich selbst oJine gröasere Durchbiegung
zu tragen und die lichtempfindliche Schicht muss auf einer völlig planen Fläche aufgebracht «ein.
Die Planarität des lichtempfindlichen Material« ist be«
sondere kritisch, wenn dafür ein Photowider standematerial
benutst wird, wie es vorzugsweise der Fall
ist. Um gleichmässige Ergebnisse zu erzielen, muss
das Photowiderstandsmaterial innerhalb von einem Mikron absolut plan sein. Ea erwies sich als notwendig,
ein Glas solcher Güte auszuwählen, das innerhalb von ein oder zwei Beugungsetreifen absolut plan ist, und das
ausserdem relativ dick sein muss, um die notwendige
mechanische Steifheit zu erhalten. Die Steifheit ist wegen der 3-Punkt-Auflage des Glases erforderlich.
Das bei der in den Fig. 5 bis 8 gezeigten Darstellung
verwendete lichtempfindliche Material verwendet als Unterlage ein> zu wenigen Beugungsetreifen mikroplanes
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- BAD ORIGINAL
ti
Glas. Das Glas wird sorgfältig gereinigt und ein Aluminiumüberzug
wird aufgedampft. Es können natürlich auch andere Metalle, wie z. B. Chrom verwendet
werden. Der Aluminiumüberzug wird dann mit einem sehr dünnen Ueberzug eines geeigneten Photowider standsmaterialß
versehen und getrocknet. Anschliessend kommt die eo hergestellte Platte zur nachfolgenden Belichtung
in die Kamera.
Nach erfolgter Belichtung wird das Photowiderstandsmaterial entwickelt. Das Aluminium wird dann mit herkömmlichen
Techniken geätzt, um dae Zwischen-Original in Aluminium zu erstellen. Dieses Bild kann dann als
Patrize zur Herstellung einer groesen Anzahl von Kopien durch den üblichen Kontaktdruck benutzt werden. '
Die herkömmliche elektronische Schaltung ist nicht in ·
Einzelheiten dargestellt. Die schrittweise Weiterschaltung erfolgt durch einen der üblichen Schrittmotore. Die Zeit-
ι t
Verzögerungen erreicht man durch einfache RC-Schaltungen.
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Photozellen und Diskriminatoren sind Photpdioden, bzw. Schmitt-Trigger.
Die .Lichtquelle von 3650 A wird aus verschiedenen Gründen verwendet, u. a. auch, weil das Photowider-
Standsmaterial für 3650 Abesonders empfindlich ist.
Die handelsüblichen Quecksilberlampen geben sehr
ο starke und getrennte Linien bei 3650 und 3663 A , die
eigentlich eine sehr kräftige komplexe Linie ist, und die kürzere Wellenlänge gestattet ein höheres Auflösungsvermögen
bei Linsen gleicher relativer Oeffnung. Es wurde keine kürzere, als die angegebene Wellenlänge '
gewählt, weil nur schwer ein allgemein verfügbares Material zu finden ist, das keine Effekte bezüglich
Streuung, Absorption, Fluoreszenz oder andere unerwünschte Nebenerscheinungen aufweist. Gewöhnliche
ο Glasplatten gestatten einem Licht von 3650 A noch den Durchtritt. Der Einfachheit halber wurden als Unterlage
für die Schaltung gewöhnliche photographische Glasplatten gewählt. Die Unterlage für 'das lichtempfindliche Material
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ist nicht so kritisch wie die für die das Objekt bildende Schaltung, da das Licht ja zuerst die lichtempfindliche
Schicht trifft, bevor es die Unterlage durchsetzt.
Das Bildfeld eines einzelnen Linsenelementes einer
Linsenplatte für die Vielfachabbildung (sogenanntes Fliegenauge), auf das wir uns in diesem Fall beschränken
müsaen, ist bei einer gröeseren relativen Oeffnung der
Linse grosser, obwohl die Auflösung in der Mitte des
Bildfeldes dann geringer ist. Die Konstruktion der vorliegenden Linse stellt deshalb einen Kompromiss dar
zwischen einem gros3en Bildfeld und der höchstmöglichen ■Auflösung, Berechnungen /.eigen, dass das Bildfeld
t in Kreis mit einem Durchmesser von ungefähr 0, lrnm
ι..»· ι in ; l/l w fü mm stärkt Linie bei Verwendung einet?
ο
t,. ui 'S von .ir'iSO A und t iiit & Iuas«neleitientes'gem-'iss
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. , 1"'VrSUwIUiM3' ifi i*1?,' 1 ■'■ -oil. nines. Grundsätzlich
J1Ii ■:!;. ». iii.:i ii tJi" cintj ttnci:!i'': al ^ übliche Linsenform,
.·. -Ii. 'tr ein.- P're &r,e'l-Liiiiio oder tin?. Zoneiiplatte.
1 ηsa;>
/ mis46
Die Fig. 11 und 12 zeigen andere Ausführungen von Linsenrasterpla.tten der in den Fig.. 3 und 6 dargestellten
Optik. Fig. 11 zeigt eine Linsenplatte mit linsenförmigen
Elementen 250, eine Lochplatte zur Bildfeldbegrenzung 252, eine Lochplatte zur Aperturblende 254 und die lichtempfindliche
Schicht 250. In der Fig. 12 wird eine Fresnel1 sehe Phasenplatte oder Zonenplatte 260 auf dem
Gl&i üuiammen mit ainet1 Biidi'aidbäg?an&ung ZbI verwendet.
Eine Fresnel'sche Phasenplatte oder Zonenplatte hat den
Vorteil der leichten Herstellbarkeit und relativen Stabilität
des Systems gegenüber einer Linsenrasterplatte mit Ihirionförmigen Elementen wegen der Einflüsse von Luftfeuchtigkeit
und Temperatur. Fresnel:.sehe Zonoi^ii uiK-ii
oder Phasenplatten haben du» Eigenschaft, gleicn:'.t >i; ■;
■■■in π* υ lie's und ein virtuelle.:. JLi i 111 auizuweiuen. 1">
i6 virtuelle Bild seti'.t sicLVi^u hinein grossen Teil ,ms Hinter«
^ruudlicht oberhalb und in th: ί uaniittelbaren Nä.iu dt·«
ι·.>ι:11ι·η BiLd.es jusammen. Du bei der vorliegenden
·30-
Kamera nur ein achsennahes Bild aufgenommen wird, \ ist das sich in einem sehr grossen Umkreis ausbreitende
virtuelle Bild ziemlich verschwommen und kann dadurch ausgeschaltet werden,. indem man einfach eine Bildfeldbegrenzung
einführt, die nur Licht des achsennahen reellen Bildes auf das lichtempfindliche Material fallen
lässt, in diesem Falle auf ein Photowiderstandsmaterial. Phasenplatten und Zonenplatten haben den weiteren Vorteil,
'dass sie zusätzliche sekundäre Brennpunkte bei r/S, Γ/Σ usw. aufweisen, die ein weit höheres Auflösungsvermögen
als der Primärbrennpunkt haben und zur Erhöhung der Auflösung des Systems verwendet
werden können, ohne dass ein zusätzlicher Herstellungsgang erforderlich ist. ■
Fig. 13 zeigt das Auflösungsvermögen eines Linsenelementes· der Kamera für Vielfachabbildung als minimale
Linienbreite bei 30 % Kontrast in Abhängigkeit von der Bildfeldgrösse. Letztere ist als Abstand vom
Bildfeldmittelpunkt in Mils, d.h. Tausendstel Zoll an-
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gegeben. Der Abszissenpunkt 4 entspricht etwa einem
Bildfeldradius von 0, 1 mm. Der Parameter der Kurvenschar ist. die relative Oeffnung in Blendenzahlen, Die
ο Grenzkurve der Auflösung für UV-Licht von 3650 A
ist gestrichelt eingezeichnet.
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10 987V ι ' !
Claims (1)
- - 33 - Böblingen, 18. Juni 1968pr-hnPAT E N TA NSP RÜCHE1. Kamera für Vielfachabbildung mit hohem Auflösungsvermögen, insbesondere für die Herstellung mikro-elektronischer Schaltungsmaske] dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt (58, 100, 140), die Optik (74, 102, 170) und die lichtempfindliche Schicht (72, 104, 178) durch mechanische Einstellmittel (62, 106, 144) quer zur optischen Achse relativ gegeneinander und in solchen proportionalen Wegen verschiebbar angeordnet sind, daß jede Aufnahme sich aus einer Folge von Teilbelichtungen des optisch abgetasteten Objektes zusammensetzt, wobei jede Teiibelichtung nur die achsennahen Strahlen der Optik für die Abbildung ausnutzt.2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik(102) or ta lost angeordnet ist, daß sowohl das Objekt (100) als -nidi die Ii chtempilncllirhfi Schicht (104) je i.u ihrer Ebene quer ■■■ar opti'ii.:lifii A.inic; >■·.*. rachi- bbar gfü.igert Ki ud, und daß ein G<1--bl.-4läge (106) die pi oporfional g£;p;<*ri] iufu'.f lU'vfgunt HiIu-I, die λιιι1 - U'-i.,timf/ It-:-; t )l.j -1 i.'-t; und -,ur Hyiichroueii h-.:li clitimi/, der Hch-· ■ -ι -:jiiii -.-Ib...ln-ii- SHiu-.l.i. ' i-ford-rlich i-jt H hj. %).BAD ORIGINALI /3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht (72) ortsfest angeordnet ist, daß sowohl die Optik (74) als auch das Objekt (58) je in ihrer Ebene quer zur optischen Achse verschiebbar gelagert sind, und daß ein Gestänge (62, 60A) die proportionale Bewegung führt, die zur Abtastung des Objektes und zur synchronen Belichtung der lichtempfindlichen Schicht erforderlich ist (Fig. 3).4. Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Objekt (140) auf einem in zwei Koordinatenrichtungen bewegbaren Kreuztisch (124, 126) befindet.5, Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (144) der mechanischen Einstellmittel Lm X-Schlitten (126) des Kreuztisches gelagert ist.6a Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daßim Kameragehäuse eine Lichtc|uelle (54, 94) zum Beleuchten bzw, Dufchiitfuhlfti des Objektes vorgesehen ist,/. - '' haniera ririch deu . uuiprüehen 1 bit; b, dadurch ^kennzeichnet, daßdie. Öffnungen (.1 "ί2, Fi», tiA) einer DL« nd·· (2.-5U) Un Strahlengang •,um zeilenweise!! op ti sehen Abtaal 'Hi des Objektes mit spit ζ v<-r-0R'G'NAL['[ 9-66 olllaufenden Enden geformt ist, wodurch im Überlappungsbereich benachbarter Abtastzeilen zwei Teilbelichtungen bewirkt werden, die , sich zur Gesamtbelichtung ergänzen (Fig. 9).8. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Einstellscheibe (210) mit Blendeneinsätzen (216) im Strahlengang der Optik (170) vorgesehen ist«9. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik für Vielfachabbildung eine Linsenrasterplatte (250) mit linsenförmigen Elementen enthält (Fig. 11).10. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik eine Fresnel'sche Phasenplatte (260) auf einem Glasträger enthält (Fig. 12).BADFI 9-66-014 '
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