DE1260178B - Fotografische Kamera mit einem rasterartigen Abbildungssystem - Google Patents

Fotografische Kamera mit einem rasterartigen Abbildungssystem

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DE1260178B
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light
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Dipl-Phys Dr Helmut Kaeufer
Dipl-Ing Erich Burger
Dipl-Ing Hans-Peter Huber
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Description

  • Fotografische Kamera mit einem rasterartigen Abbildungssystem Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einem rasterartigen Abbildungssystem, bei welchem die Abbildungselemente einer ersten Ebene den Abbildungselementen einer zweiten Ebene in der Weise zugeordnet sind, daß die von den einander zugeordneten Elementen entworfenen Bilder eines Gegenstandspunktes in der Bildebene zusammenfallen.
  • Es ist bereits eine Kamera bekannt, bei welcher zur Steigerung der Bildhelligkeit die Einzelabbildungen eines solchen rasterartigen Abbildungssystems auf einem gemeinsamen Bildfeld überlagert werden. Der von den einzelnen Rasterelementen auszuleuchtende Bildwinkel entspricht dabei dem Gesamtbildwinkel des Abbildungssystems. Infolge des bei allen Einzelabbildungselementen gegebenen strengen Zusammenhangs der Ausleuchtung und Bildkorrektur mit dem Bildwinkel sind hierbei einer Verkürzung der Kameraabmessungen in Richtung der optischen Achse enge Grenzen gesetzt.
  • Demgegenüber ermöglicht nun die vorliegende Erfindung den Bau extrem flacher fotografischer Kameras dadurch, daß der von den einander zugeordneten Abbildungselementen ausgeleuchtete Bildwinkel kleiner ist als der Gesamtbildwinkel des Abbildungssystems, daß Lichtleitmittel zur Verhinderung des Eindringen des Strahlenbüschels der einander zugeordneten Abbildungselemente in benachbarte Abbildungselemente vorgesehen sind und daß in der Nähe einer Zwischenbildebene Zwischenbildblenden angeordnet sind, welche jeweils einen der lückenlosen Zusammenfügung des Gesamtbildes entsprechenden Ausschnitt der Zwischenabbildung oder ein ganzzahliges Vielfaches dieses Ausschnittes freigeben.
  • Infolge der Beschränkung des Bildwinkels der Einzelabbildungselemente auf einen Bruchteil des gesamten Bildwinkels können bei der erfindungsgemäßen Kamera als Einzelabbildungselemente Telesysteme einfachster Bauart und von extrem kurzer Baulänge zur Anwendung kommen, deren Bilder sich mittels der erfindungsgemäßen Lichtleitmittel und Zwischenbildblenden zu einem Gesamtbild von gleichmäßiger Helligkeit vereinigen lassen, wobei sich die Mittelachsen der Abbildungselemente in einem im Abstand der effektiven Brennweite vor oder hinter der Bildebene liegenden Projektionszentrum schneiden. Die für einen kleinen Bildwinkel ausgelegten, rasterartigen Abbildungselemente lassen sich in Kunststoff mit erheblich größerer relativer Genauigkeit formen als Linsen üblicher Größe, weil innerhalb der eigentlichen Abbildungszonen keine größeren, einbruchsgefährdeten Flächen vorhanden sind. Außerdem ist auch die Rastereinteilung, die überdies nicht mit ihrer absoluten, sondern nur mit ihrer relativen Größe in die Bildqualität eingeht, von solcher Kleinheit, daß die unvermeidliche Materialschrumpfung innerhalb der zulässigen Bildfehlergröße bleibt, d. h. also in der Regel einen Wert von 0,02 bis 0,03 nicht übersteigt.
  • Eine genaue Überlagerung der Teilbilder tritt natürlich jeweils nur für eine einzige Gegenstandsweite ein. Durch Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Rasterebenen sowie des Abstandes der Bildebene von der letzten Rasterebene kann jedoch unter Beibehaltung des festliegenden Rasterteilungsverhältnisses auf jede praktisch vorkommende Gegenstandsweite scharf eingestellt werden, wobei Abbildungsschärfe und Deckung der Einzelbilder in der Bildebene exakt zusammenfallen. Die Veränderung kann in bekannter Weise mittels zwischen dem Abbildungssystem und dem Gerätegehäuse eingeschalteter Schraub- oder Mehrfachkeilgetriebe vorgenommen werden. Da aber beim vorliegenden Abbildungssystem infolge der weitgehenden Aufrasterung der Einzelabbildungselemente bzw. deren geringem Öffnungsverhältnis die Einstellung der Schärfenebene eine untergeordnete Rolle spielt, braucht in der Regel nur eine der ausschließlichen Einstellung der Deckungsebene durch Veränderung der Baulänge oder des Abstandes der Bildebene von der letzten Rasterebene dienende Einstellvorrichtung vorgesehen werden.
  • Darüber hinaus hat sich bei der Durchrechnung einiger Systembeispiele gezeigt, daß die Auswanderung der Deckungsebene wesentlich geringer gehalten werden kann als die durch die bekannten optischen Abbildungsgesetze festgelegte Auswanderung der Schärfeebene. Es erscheint daher möglich, beim Einsatz des vorliegenden Abbildungssystems für fotografische Zwecke in größerem Maße als bisher die sogenannte Fixfocus-Einstellung anzuwenden, zumal die in den Grenzentfernungen auftretende Unschärfe infolge der Kleinheit der einzelnen Zerstreuungskreise einen echten Weichzeichnereffekt liefert.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung wird das vor oder hinter der Bildebene liegende Projektionszentrum entweder in an sich bekannter Weise durch die Kombination positiver und negativer Abbildungselemente oder in besonders vorteilhafter Weise durch die Kombination zweier positiver Abbildungselemente erzeugt. Insbesondere dieses letztgenannte System erlaubt den Bau echter Taschenkameras von extrem flacher Bauweise, bei welchen ein Verhältnis zwischen Gesamtbaulänge und Brennweite des optischen Systems erzielt werden kann, das weit unter dem der herkömmlichen Telesysteme liegt. Die Leistungsfähigkeit dieses Systems läßt sich noch weiter steigern durch ein in der Zwischenbildebene vorgesehenes Feldlinsenraster.
  • Vorteilhaft bilden die von der Zwischenbildblende freigegebenen Ausschnitte Figuren, wie Quadrate oder Sechsecke, die sich lückenlos zu einer Fläche vereinigen lassen. Wenn ferner die Blende aus zwei Lochscheiben mit einer der Zahl der Linsengruppen entsprechenden Anzahl quadratischer Durchbrüche besteht, die in Richtung der zueinander parallelen Diagonalen der quadratischen Durchbrüche in ganzzahligen Teilungen des Gesamtbildes entsprechenden Stufen gegeneinander verschiebbar sind, so läßt sich die lückenlose Zusammenfügung des Gesamtbildes nicht nur für eine bestimmte, konstruktiv festliegende Helligkeitsstufe, sondern für mehrere frei wählbare Helligkeitsstufen gewährleisten.
  • Die Lichtleitmittel der erfindungsgemäßen Kamera können vorteilhaft aus dünnen, gelochten Sektorenblechen mit dazwischenliegenden Abstandsscheiben aus Kunststoff' bestehen, wobei die Durchbrüche der Abstandsscheiben jeweils größer sind als die Lichtdurchlaßöffnungen der Lochblende. Mit dieser einfach herstellbaren Anordnung läßt sich auch bei verhältnismäßig feinteiliger Aufrasterung der Abbildungssysteme die Entstehung von Streulicht an den Lichtleitmitteln weitgehend verhindern.
  • Eine noch feinere Aufrasterung der Lichtleitmittel läßt sich erzielen, wenn gemäß anderen Ausführungsformen der Erfindung die Abbildungselemente aus Glasfiberstäben bestehen, die mindestens an einem Ende mit einer vorzugsweise sphärischen Linsenfläche versehen und an ihren Längsseiten mattiert sind, oder wenn als Lichtleitmittel ein aus einem lichtempfindlichen, durch Wärme entwickelbaren Glas bestehender Körper Verwendung findet, dem eine die Lichtwege frei lassende Trübung verliehen wurde oder bei dem die den Lichtwegen entsprechenden Glasteile bei der Wärmeentwicklung herausgelöst wurden.
  • Der Objektivverschluß der erfindungsgemäßen Kamera besteht zweckmäßig aus einer gegenüber der ortsfesten Zwischenblende oder einem als Lochblende ausgebildeten Lichtleitmittel beweglichen Lochscheibe, wobei die zwischen den Öffnungen der ortsfesten Scheibe befindlichen Flächenstücke mindestens die Fläche dieser Öffnungen nach Form und Größe enthalten. Das Öffnen und Schließen dieses Verschlusses, das z. B. mittels zweier Kurbeln vom Radius einer halben Lochteilung geschehen kann, welche der Scheibe eine translatorische Bewegung auf einer Kreisbahn erteilen, erfordert nur ganz geringfügige Bewegungen. Es kann daher ohne übermäßige mechaniscbe Beanspruchung der Verschlußteile mit äußerster Schnelligkeit vor sich gehen. Eine Geschwindigkeitsregulierung kann in bekannter Weise mittels eines in der Offenstellung mit dem Verschlußantrieb in Eingriff bringbaren Hemmwerkes erfolgen, Wenn ferner die Verschlußscheibe eine Lochreihe mehr aufweist als die feststehende Blendenscheibe, können aufeinanderfolgende Belichtungen in besonders einfacher Weise durch gleichsinniges Drehen der Kurbeln um jeweils 180° durchgeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann schließlich noch die äußerste Rasterplatte der erfindungsgemäßen Kamera durch ein optisch neutrales Deckglas gegen Verstauben, Verkratzen oder Feuchtigkeitseinwirkung geschützt sein. Diese äußere Deckplatte könnte z. B. aus normalem Spiegelglas bestehen, das verhältnismäßig unempfindlicher gegen mechanische oder chemische Einwirkungen ist als der für die Rasterplatten in der Regel vorzusehende Kunststoff.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt F i g, 1 das im Rahmen der Erfindung verwendete Abbildungsprinzip, F i g. 2 eine aus einem positiven und einem negativen Rasterabbildungssystem gebildete erfindungsgemäße Kamera, F i g. 3 eine aus zwei positiven Rasterabbildungssystemen gebildete erfindungsgemäße Kamera, F i g. 4 die Lichtverteilung beim Zusammenfügen der Einzelabbildungen, F i g. 5 einen Lochscheibenverschluß, F i g. 6 eine verstellbare Zwischenbildblende, F i g. 7 und 8 besondere Lichtleitmittel.
  • Damit eine Anzahl von rasterartig angeordneten Linsengruppen eine einheitliche Abbildung liefert, muß einmal die Gesamtbrennweite jeder Linsengruppe gleich der für die Gesamtabbildung angestrebten Brennweite sein. Falls jede Linsengruppe aus zwei Abbildungssystemen mit den Brennweiten F, f besteht, heißt dies wobei t der Abstand der Brennpunkte ist.
  • Damit wird die zwischen den einander zugekehrten Hauptpunkten. gemessene Baulänge der einzelnen Linsengruppen L= F+f + t. (2) Außerdem muß .erreicht werden, daß jede beliebige Linsengruppe das Bild eines Gegenstandspunktes auf einen einzigen Bildpunkt vereinigt. Im folgenden wird gezeigt, unter welchen Voraussetzungen dies möglich ist.
  • In F i g. 1 ist ein aus matrizenartig angeordneten Abbildungssystemen 0, bis 0. gebildetes Raster einem zweiten aus den Systemen o1 bis an bestehenden Raster im Abstand L=F+f+t gegenübergestellt. Die bei der gezeigten räumlichen Anordnung selbstverständlich erforderlichen Feldlinsen sind gestrichelt eingezeichnet.
  • Mi D und d sind die Rasterteilungen bezeichnet, die jeweils für die beiden zueinander senkrecht stehenden Koordinatenrichtungen der Rasterebene gleich sein sollen. Ferner sei A die Gegenstandsweite, B die Bild- weite des ersten Linsenrasters sowie a und b die entsprechenden Gegenstands- und Bildweiten des zweiten Linsenrasters.
  • Die Abbildung des Gegenstandspunktes G in die Zwischenabbildungspunkte G;..." sowie den einzigen Bildpunkt g ist hinsichtlich der Deckungsbedingung durch die jeweiligen Mittelpunktsstrahlen eindeutig festgelegt. Aus den von diesen Mittelpunktsstrahlen gebildeten ähnlichen Dreiecken lassen sich folgende, für jede beliebige Linsengruppe 0" o.,t geltenden Beziehungen herleiten, die auch auf Systeme mit endlichem Hauptpunktsabstand zutreffen. beziehungsweise Da für jedes Abbildungssystem der Rasterplatte die bekannte Abbildungsgleichung gilt und da ferner a=L-B (6) ist, läßt sich die Bildweite b, in der die Abbildungssysteme O, o ein scharfes Bild erzeugen, durch folgende Gleichung angeben: Durch Gleichsetzen von Gleichung 4 und 7 erhält man nach entsprechender Umformung die Gleichung die für A -> -N-- in die Gleichung übergeht. Durch Auflösen von Gleichung 8 nach dem Teilungsverhältnis der beiden Abbildungsraster erhält man ferner beziehungsweise weil a für A->oo=L-F (12) wird. Die Gleichung 10 gibt demnach an, in welchem Verhältnis die Rasterteilungen D, d stehen müssen, damit von allen Linsengruppen ein einziges Bild des Gegenstandes erzeugt wird, das gleichzeitig in der Schärfenebene der einzelnen Linsengruppen liegt.
  • Die Gleichungen gelten sowohl für Systeme, bei denen O und o positive Brechkräfte aufweisen, wie z. B. periskopartige Anordnungen, sowie auch für Kombinationen positiver und negativer Abbildungselemente, wie z. B. die bekannten Telesysteme. In letzterem Fall müssen natürlich die entsprechenden Strecken mit den richtigen, gegebenenfalls negativen Vorzeichen eingeführt werden.
  • Damit jeder Gegenstand in der oben angegebenen Weise nur einen Bildpunkt liefert, muß allerdings vorausgesetzt werden, daß jedes Abbildungssystem o" nur von dem ihm zugeordneten Abbildungssystem 0. Licht erhält, was durch Lichtleitmittel, z. B. Wabenblenden, Feldlinsen, fiberoptische Elemente od. dgl., erreicht werden kann, falls die räumliche Anordnung dies nicht ohnehin gewährleistet.
  • In F i g. 2 ist in ein Kameragehäuse 1 ein rechteckiger Objektivrahmen 2 eingesetzt. Er wird durch Druckfedern 3 gegen vier im Kameragehäuse 1 gelagerte Exzenter 4 gedrückt, mittels deren die relative Lage des Objektivrahmens 2 gegenüber der Filmauflage 5 bzw. der lichtempfindlichen Schicht des Films 6 verstellt werden kann. Die Exzenter 4 können z. B. durch einen nicht näher dargestellten Zahnstangenrahmen miteinander gekuppelt sein, der seinerseits mittels eines äußeren, mit einer Entfernungsskala versehenen Drehknopfes verstellbar ist. Der Film 6 wird in bekannter Weise durch eine Andruckplatte 7 gegen die Filmauflage 5 gedrückt, wobei sich die Andruckplatte 7 mittels einer Blattfeder 8 gegen den Rückdeckel 9 der Kamera abstützt.
  • Die Abbildungsanordnung besteht aus einer ersten Rasterplatte 10 mit einer Teilung D = 2 mm und einer Brennweite der Rasterelemente F = 10 mm sowie einer zweiten Rasterplatte 11 mit einer Teilung d = 1,6 mm und einer Brennweite f = 4 mm. Die beiden Rasterplatten sind einander mit einem zwischen dem inneren Hauptpunkt gemessenen Abstand L = 15 mm gegenübergestellt. Damit ist die oben angegebene Bedingungsgleichung für das Entstehen eines einheitlichen Bildes erfüllt. Die Gesamtbrennweite des Systems beträgt 40 mm.
  • Die Verbindungslinien der einander zugeordneten Rasterelemente schneiden sich in einem im Abstand der Gesamtbrennweite hinter der Bildebene liegenden Projektionszentrum P 1. Die Gesamthöhe der Kamera ist annähernd glich der Gesamtbrennweite.
  • In der Zwischenbildebene der beiden Rasterplatten 10 und 11 ist eine weitere Rasterplatte 12 angeordnet, deren Rasterelemente als Feldlinsen wirken. Die Rasterplatte 12 weist eine Teilung 8 = 1,73 mm und eine Brennweite F/3,3 mm auf, so daß die einzelnen Feldlinsenelemente auf den Verbindungslinien der Abbildungselemente der vorderen und hinteren Rasterplatte sitzen und sie ineinander abbilden.
  • Die Rasterplatten 10 und 11 sind zusammen mit einem optisch neutralen Deckglas 13 in den Objektivrahmen 2 eingelegt und durch einen aufgeschraubten Abschlußrahmen 14 gehalten. Zwischen den Rasterplatten befinden sich Abstandsstücke 15 aus Kunststoff sowie Lochblenden 16 bis 19a aus dünnem, geschwärztem Sektorblech, das üblicherweise eine Dicke von 0,03 bis 0,05 mm aufweist. Die Lochungen der Lochscheiben sind so angeordnet, daß sie jeweils nur den Strahlengang der einzelnen Linsengruppen frei lassen bzw. daß das Strahlenbüschel einer Linsengruppe nicht in den Strahlenraum der benachbarten Linsengruppe übertreten kann. Dies kann selbst bei einem geringen, zwischen den Strahlenbüscheln verbleibenden Zwischenraum durch entsprechende Verkleinerung der Abstände der einzelnen Lochbleche voneinander erreicht werden. Aus Toleranzgründen ist es zweckmäßig, die vordere Rasterplatte 10 auf einen eigenen Absatz 2a des Objektivrahmens 2 aufsitzen zu lassen und die Lochscheiben durch einen dazwischengelegten Federrahmen am Klappern zu hindern.
  • Die hintere Rasterplatte 11 ist in eine Aussparung 2b des Objektivrabmens 2 eingelegt und durch einen aufgeschraubten Rahmen 20 gehalten. In einer weiteren Aussparung 2 c sind zwei gelochte Blendenscheiben 21, 22 sowie eine gelochte Verschlußscheibe 23 untergebracht. Dem Antrieb der Verschlußscheibe 23 dienen an Lappen 23a dieser Scheibe angreifende Kurbeln 24, wie im folgenden noch näher beschrieben wird. Die Einstellung der Blende kann, wie im folgenden ebenfalls noch gezeigt wird, mittels ähnlicher Kurbeln erfolgen, die mit einem äußeren Einsteller in Verbindung stehen.
  • Eine nähere Betrachtung des Strahlenganges zeigt, daß bei der gezeigten Anordnung sowohl in der Mitte als auch am Rande des Bildfeldes jeweils 9 - 9 = 81 Rasterelemente an der Abbildung eines Punktes beteiligt sein können. Nimmt man an, daß die Vorderlinsen durch eine Ablackierung, eine weitere Lochblende od. dgl. im Mittel auf einen Durchmesser 1,25 mm abgeblendet sind, um die Möglichkeit zur bereichsweisen Korrektur der Helligkeit durch weiteres Abblenden der inneren Elemente und entsprechendes Aufblenden der äußeren Elemente zu schaffen, so ergibt dies bei der dadurch entstehenden mittleren Lichtstärke der einzelnen Linsengruppe von 1,25: 40 = 1 : 32 eine rechnerische Gesamtlichtstärke des Abbildungssystems von 1:2,4. Das heißt, die Gesamtlichtstärke liegt um 61/2 Blendenstufen höher als die Lichtstärke der einzelnen Linsengruppen und um 2I/2 Blendenstufen höher als die 1 : 8 betragende Lichtstärke der die Zwischenabbildung erzeugenden Vorderlinsen. Selbst ohne Feldlinsen würden noch 5 - 5 = 25 Linsengruppen mit einer Gesamtlichtstärke von 1 : 6,4 zur Abbildung beitragen, die um 41/2 bzw. 1/2 Blendenstufe höher liegt als. die Lichtstärken der Gruppe bzw. der Vorderlinse. In die bei den geschilderten Abblendungsverhältnissen zwischen den brechenden Flächen entstehenden Bereiche, die nicht zur Abbildung beitragen, kann bei der Herstellung der Rasterplatten durch selektive Kühlung od. dgl. die Materialschrumpfung verlegt werden, wodurch sich die Formtreue der eigentlichen Linsenflächen beträchtlich steigern läßt.
  • Gemäß F i g. 3 ist in einem Kameragehäuse 1 ein in bekannter Weise zwei Gewinde 25a und 25b mit verschiedener Steigung aufweisender Entfernungsstellring 25 eingeschraubt, der mit einem Rändel 25 c und einem Skalenteil 25 d versehen ist. -Mittels des Entfernungsstellrings 25 kann ein eingeschraubter Fassungsring 27, der durch einen am Gehäuse 1 befestigten, in eine Nut 27a des Fassungsrings eingreifenden Lappen 26 gegen Verdrehung gesichert ist, gegenüber der Ebene des Filmes 6 verstellt werden. Der übrige Aufbau des Abbildungssystems bezüglich Deckglas, Lochblenden, Verschluß usw. entspricht dem in F i g. 2 gezeigten. Im Gegensatz hierzu ist jedoch einer vorderen Rasterplatte 28 mit einer Teilung D = 2 mm, einer Brennweite F = 10 mm und einem mittleren Linsendurchmesser von 1,25 mm eine hintere Rasterplatte 29 mit einer Teilung d = 2,66 mm und einer Brennweite f = -5 mm gegenübergestellt. Die Gesamtbrennweite beträgt wieder 40 mm. Es entsteht ein im Abstand der Gesamtbrennweite vor der Bildebene liegendes Projektionszentrum P2.
  • Wie im Falle des feldlinsenlosen Positiv-Positiv-Systems tragen auch hier etwa 25 Linsengruppen zur Abbildung eines Punktes bei. Die Gesamthöhe der Kamera beträgt jedoch nur etwa drei Viertel der Gesamtbrennweite. Die mit dem Positiv-Negativ-System erzielbare besonders kurze Baulänge ist vor allem bei den Kameras bedeutsam, die nach der Aufnahme sofort ein fertiges Papierbild liefern und die dementsprechend das Format dieses fertigen Bildes haben müssen.
  • In F i g. 4 ist über der auf die Bildebene projizierten Teilung s der beiden Raster die von den einzelnen Linsengruppen erzeugte Lichtverteilung aufgetragen. Dabei ist angenommen, daß deren Einzel Lichtverteilung bis zu dem Bildwinkel, bei dem eine Zwischenbildabblendung vorgenommen wurde, der bekannten cos 4-Beziehung gehorcht. Die Lichtverteilungen überlagern sich dann zu einem im vorliegenden Beispiel nur um -3"/, von einem mit 1000/, bezeichneten Maximalwert abweichenden Summenwert. Lediglich an Stellen, an denen sich die mit einer Breite von 41/2 Teilungen, d. h. also mit einem nicht ganzzahligen Vielfachen der Rasterteilung, vorgenommenen Zwischenabblendungen überlappen, entstehen Lichtspitzen von -f-16 °/o, die dadurch zustande kommen, daß sich an diesen Stellen nicht vier, sondern fünf Bereiche überlappen.
  • Bei Zwischenabblendung mit einer Breite von 31/2 Teilungen würden Dunkelstellen mit um -220/, verminderter Helligkeit entstehen. Helligkeitsschwankungen dieser Größenordnung sind jedoch im allgemeinen selbst aus farbfotografischen Schichten noch nicht wahrnehmbar, so daß noch ein einheitlicher Bildeindruck entsteht. Falls weniger Linsengruppen zu einem Bildpunkt beitragen, können die Helligkeitsschwankungen, wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, durch entsprechende Abstimmung der Zwischenabblendung mit der Rasterteilung weit unter der Sichtbarkeitsgrenze gehalten werden.
  • Gemäß F i g. 5 stehen zwei mit einem Verschlußantrieb gekuppelte Kurbeln 24a und 24b mit zwei vorstehenden Lappen 21 a und 21 b einer Verschlußscheibe 21 im Eingriff. Die Verschlußscheibe weist kreisförmige Öffnungen 22c von etwa dem Abstand und dem Durchmesser der die Verschlußebene durchdringen Strahlenbüschel der Anordnung gemäß F i g. 2 auf, die mit dem Abstand der im vorliegenden Fall quadratischen Öffnungen 24b einer Blendenscheibe 22 übereinstimmen. Natürlich könnte an Stelle der Blendenscheibe 22 auch eine eigene, feststehende Lochscheibe, gegebenenfalls mit runden Öffnungen, mit der- Verschlußscheibe zusammenarbeiten.
  • Werden nun die beiden Kurbeln 24a und 24b durch den nicht näher dargestellten Verschlußantrieb mit gleicher Geschwindigkeit in Pfeilrichtung bewegt, so führt jeder Punkt der Verschlußscheibe eine translatorische Bewegung entlang der gestrichelt eingezeichneten Kreisbahnen aus. Bei jeder Vierteldrehung der Kurbeln werden dabei die Öffnungen der Blendenscheibe 22 abwechselnd freigegeben und verdeckt. Eine halbe Umdrehung entspricht demnach einer kompletten Öffnungs- und Schließbewegung des Verschlusses, wobei die Kurbeln 24a und 24b in der Öffnungsstellung in bekannter Weise durch ein Hemmwerk verzögert werden können. Wenn die Verschlußscheibe 21 in Richtung der Öffnungsstellung der Kurbeln 24a und 24b eine Lochreihe mehr aufweist als die Blendenscheibe 22, so können die das Öffnen und Schließen des Verschlusses bewirkenden Halbdrehungen der Kurbeln 24a und 24b in ununterbrochener Reihenfolge aufeinanderfolgen.
  • In F i g. 6 ist die Blendenscheibe 22 durch eine weitere Blendenscheibe 23 mit ebenfalls quadratischen Öffnungen 23e ergänzt. Beide Blendenscheiben 22 und 23 sind an mindestens zwei Stellen durch der Diagonale ihrer quadratischen Durchbrüche parallele Schlitze 22e, 23e an gehäusefesten Stiften 31 geführt und durch mindestens eine mit einem äußeren Einsteller in Verbindung stehende, zweiarmige Kurbel 30 angetrieben. Die Kurbel 30 steht mit in vorstehenden Lappen 22a, 23c der Blendenscheiben 22, 23 angebrachten Schlitzen 22d, 23d im Eingriff. Durch Drehung der Kurbel 30 können die Blendenscheiben 22, 23 diagonal gegeneinander verschoben werden, wodurch sie die von ihren quadratischen Durchbrüchen 22e, 23e freigegebenen, schraffiert eingezeichneten Flächen nach Art einer Katzenaugenblende vergrößern oder verkleinern. Infolge der Symmetrie der zweiarmigen Kurbel 30 bleiben die freigegebenen Flächen zentrisch zur Offenstellung der Verschlußöffnungen 21 c.
  • F i g. 7 zeigt die Verwendung von Glasfiberstäben 61 als Lichtleitmittelzwischen einer Zwischenbildebene G" und an die Enden der Fiberstäbe angeformten Linsenflächen 61a, welche zusammen ein in der erfindungsgemäßen Kamera verwendbares Linsenraster bilden. Im Gegensatz zu den Glasfiberstäben üblicher Art weisen die als Lichtleitmittel verwendeten Fiberstäbe 61 mattierte Seitenflächen 61b auf.
  • In F i g. 8 ist zwischen einer Kunststoffrasterplatte 62 und deren Zwischenbildebene G' eine Glasplatte 63 angeordnet, die aus einem lichtempfindlichen Glas besteht, das nach einmaliger Belichtung und nachfolgender Wärmeeinwirkung an den belichteten Stellen eine Trübung oder Auslösung erfährt. Solche Gläser sind bekannt, wie z. B. einer in der Zeitschrift »International Electronics« vom Januar 1964 erschienenen Abhandlung »Special glasses for electronic applications« zu entnehmen ist. Sie brauchen lediglich durch eine geeignete Rasterobjektivanordnung einer die Form der gewünschten Lichtwege 63a oder der gewünschten Abblendzonen 63b aufweisenden Belichtung unterzogen und anschließend mittels Wärme entwickelt werden, damit ein beliebig fein dem jeweiligen Strahlengang angepaßtes Lichtleitmittel entsteht. Im Falle der mit herausgelösten Kanälen versehenen Lichtleitplatte kann auf die Platte nachträglich, z. B. im Tauchverfahren, eine alle Oberflächen bedeckende, lichtabsorbierende Lacksicht aufgebracht werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Fotografische Kamera mit einem- rasterartigen Abbildungssystem, bei welchem die Abbildungselemente einer ersten Ebene den Abbildungselementen einer zweiten Ebene in der Weise zugeordnet sind, daß die von den einander zugeordneten Elementen entworfenen Bilder eines Gegenstandspunktes in der Bildebene zusammenfallen, dadurch gekennzeichnet, daß der von den einander zugeordneten Abbildungselementen (O, o) ausgeleuchtete Bildwinkel kleiner ist als der Gesamtbildwinkel des Abbildungssystems, daß Lichtleitmittel (15 bis 19) zur Verhinderung des Eindringens des Strahlenbüschels der einander zugeordneten Abbildungselemente in benachbarte Abbildungselemente vorgesehen sind und daß in der Nähe einer Zwischenbildebene Zwischenbildblenden (1 a) angeordnet sind, welche jeweils einen der lückenlosen Zusammenfügung des Gesamtbildes entsprechenden Ausschnitt (S) der Zwischenabbildung oder ein ganzzahliges Vielfaches dieses Ausschnittes freigeben.
  2. 2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines zwischen dem Abbildungssystem und dem Gegenstand liegenden Projektionszentrums die gegenstandsseitige Rasteranordnung (28) eine insgesamt positive und die bildseitige Rasteranordnung (29) in an sich bekannter Weise eine insgesamt negative Brechkraft aufweist.
  3. 3. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektionszentrum durch Paarung zweier insgesamt positive Brechkräfte aufweisender Rasteranordnungen (10, 11) in den vom Gegenstand aus betrachtet hinter der Bildebene liegenden Raum verlegt ist.
  4. 4. Fotografische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zwischenbildebene eine Rasterplatte (12) mit als Feldlinsen wirkenden Abbildungselementen vorgesehen ist.
  5. 5. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Zwischenbildblende (16) freigegebenen Ausschnitte Figuren, wie Quadrate oder Sechsecke, bilden, die sich lückenlos zu einer Fläche vereinigen lassen.
  6. 6. Fotografische Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende aus zwei Lochscheiben (22, 23) mit einer der Zahl der Linsengruppen entsprechenden Anzahl quadratischer Durchbrüche besteht, die in Richtung der zueinander parallelen Diagonalen der quadratischen Durchbrüche in ganzzahligen Teilungen des Gesamtbildes entsprechenden Stufen gegeneinander verschiebbar sind.
  7. 7. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitmittel aus dünnen, gelochten Sektorenblechen (16 bis 19) mit dazwischenliegenden Abstandsscheiben (15) aus Kunststoff bestehen, wobei die Durchbrüche der Abstandsscheiben jeweils größer sind als die Lichtdurchlaßöffnungen der Lochblende. B.
  8. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungselemente aus Glasfiberstäben (61) bestehen, die mindestens an einem Ende mit einer vorzugsweise sphärischen Linsenfläche (61a) versehen und an ihren Längsseiten (61b) mattiert sind.
  9. 9. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtleitmittel ein aus einem lichtempfindlichen, durch Wärme entwickelbaren Glas bestehender Körper (63) Verwendung findet, dem eine die Lichtwege (63a) frei lassende Trübung verliehen wurde oder bei dem die den Lichtwegen entsprechenden Glasteile bei der Wärmeentwicklung herausgelöst wurden.
  10. 10. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivverschluß aus einer gegenüber der ortsfesten Zwischenbildblende (16) oder einem als Lochblende ausgebildeten Lichtleitmittel (22,23) beweglichen Lochscheibe (21) besteht und daß die zwischen den Öffnungen der ortsfesten Scheibe befindlichen Flächenstücke mindestens die Fläche dieser Öffnungen nach Form und Größe enthalten.
  11. 11. Fotografische Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Verschlußseheibe von zwei Kurbeln (24a, 24b) vom Radius einer halben Lochteilung gebildet wird, die ihr eine translatorische Bewegung auf einer Kreisbahn verleihen.
  12. 12. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die äußerste Rasterplatte durch ein optisch neutrales Deckglas (13) geschützt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 809 847; französische Patentschrift Nr. 394 514.
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