DE1772619U - Lockenwickler. - Google Patents

Lockenwickler.

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DE1772619U
DE1772619U DE1958K0029246 DEK0029246U DE1772619U DE 1772619 U DE1772619 U DE 1772619U DE 1958K0029246 DE1958K0029246 DE 1958K0029246 DE K0029246 U DEK0029246 U DE K0029246U DE 1772619 U DE1772619 U DE 1772619U
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sleeve
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ANGER KUNSTSTOFF
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Description

  • tt L O c k e n i c k 1 e r tt
    Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler mit hohlzylindrischem Wickelkörper und Mitteln zur Halterung der Haare.
  • Es sind bereits Lockenwickler bekannt, die zur Halterung der Haare eine am einen Ende des im wesentlichen hohlzylindrischen Wickelkörpers befestigte elastische Kordel aufweisen, die über den Wickelkörper nach dem Aufwickeln der Haare gespannt und an dem entgegengesetzten Ende des Hohlzylinders meistens mittels im wesentlichen kugelförmiger Griffstücke gelagert wird. Auch ist es bekannt, zum Aufwickeln der Haare hohlzylindrische Wickelkörper zu verwenden, bei denen die Halterung der Haare mit Durchstecknadeln bewerkstelligt wird.
  • In beiden Fällen mß als wesentlicher Nachteil in Kauf genommen werden, daß eine gewisse Rückwärtsdrehung der Wickler nach dem Befestigen der Haare unvermeidbar ist.
  • Darüberhinaus besitzen Lockenwickler mit einer elastischen Kordel zur Halterung der Haare vielfach den Nachteil, daß diese Kordel keine genügende Korrosionsbeständigkeit aufweist) demzufolge die elastischen Eigenschaften verlorengehen und dadurch die Halterung der Haare nicht mehr befriedigend ist.
  • Die Halterung der Haare mittels Durchstecknadeln an dem hohlzylindrischen Wickelkörper hat über die zuvor erwähnten Nachteile noch den weiteren Nachteil der mangelnden Korrosionsbeständigkeit dieser Nadeln.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist es in überraschend einfacher und wirkungsvoller.. eise gelungen, bei Lockenwickler mit im wesentlichen hohlzylindrischen Wickelkorper alle diese Nachteile in einfacher Weise dadurch zu überwinden, daß zur Halterung der Haare eine aus elastischem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehende, einen längsseitig durchgehend verlaufenden Schlitz aufweisende überwurfhülse vorgesehen ist. Mit Vorteil ist dabei auch der hohlzylindrische Wickelkörper aus elastischem Material, insbesondere aus Kunststoff, wenn auch für beide Teile die Benutzung anderer korrosionsbeständiger Materialien nicht ausgeschlossen ist.
  • Auch in der Handhabung ist ein derartiger, im wesentlichen aus zwei gleichgroßen Teilen bestehender Lockenwickler von Vorteil, insbesondere dann, wenn die Überwurfhülse etwa die gleiche Längenausdehnung hat wie der Wickelkörper.
  • Vorzugsweise beträgt die Schlitzbreite der Überwurfhülse etwa 1/3 bis etwa 1/4 des Umfanges derselben.
  • Für das Aufbringen der Überwurfhülse hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn die Randbereiche entlang des Schlitzes nach außen umgebogen oder doch zumindest die Kanten gebrochen sind.
    Die Hantelflächen der Jberr. urfhülse und/oder des Wickel-
    körpers können Durchbrechungen aufweisen, wobei aus Gründen der erhöhten Haftfestigkeit für die Haare rhombische Durchbrechungen bevorzugt sind. Jedoch sind auch quadratische oder rechteckige Durchbrechungen möglich. Weiter hat es sich von Vorteil erwiesen, wenn der Wickelörper zumindest an einem Ende den Zylindermantel überragende Verstärkungen, wie WUlste und dergleichen aufweist, wodurch ein etwaiges Verschieben der Jberwurfhülse parallel zur Längsachse des Wickelkörpers vermieden wird. Zur Erhöhung der Halterungsfestigkeit der Haare im Zusammenwirken mit der überwurfhülse ist die gegebenenfalls durchbrochene Mantelaußenfläche des Wickelkörpers aufgeraht, bzw. weist kleine Borsten oder warzenförmige Ansätze auf. Selbstverständlich ist auch eine andere Form der Aufrauhung möglich.
  • In der anliegenden Zeichnung sind in Figur 1 und 2 in beispielhafter Form Lockenwickler der erfindungsgemäßen Art dargestellt, wobei mit 1 der zylindrische Wickelkörper, mit 2 die Überwurfhülse, mit 3 die gebrochenen bzw. nach außen umgestülpten Kanten der Überwurfhülse entlang des Schlitzes und mit 4 die den Zylindermantel des Wickelkörpers überragenden Verstärkungen bzw. Wülste bezeichnet sind.
  • Mit 5 sind die auf der Mantelaußenfläche des Wickelkörpers angebrachten borsten-bzw. warzenartigen Ansätze gekennzeichnet.

Claims (8)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1.) Lockenwickler mit hohlzylindrischem Wickelkörper und Mitteln zur Halterung der Haare, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung eine aus elastischem Material bestehende, einen längsseitig durchgehend verlaufenden Schlitz aufweisende Überwurfhülse vorgesehen ist.
  2. 2.) Lockenwickler gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die überwurfhülse etwa die gleiche Längenausdehnung wie der Wickelkörper aufweist.
  3. 3.) Lockenwickler gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbreite der Jberwurfhülse etwa 1/3 bis etwa 1/4 des Umfangs der überwurfhülse beträgt.
  4. 4.) Lockenwickler gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche entlang des Schlitzes nach außen umgebogen sind.
  5. 5.) Lockenwickler gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen der Überwurfhülse und/oder des Wickelkörpers Durchbrechungen aufweisen.
  6. 6.) Lockenwickler gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen rhombisch, gegebenenfalls quadratisch sind.
  7. 7.) Lockenwickler gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper zumindest an einem Ende den Zylindermantel überragende Verstärkungen wie Wülste oder dergleichen aufweist.
  8. 8.) Lockenwickler gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper an seiner Mantelaußenfläche aufgerauht ist bzw. kleine warzenförmige Ansätze aufweist.
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