DE1772356A1 - Kontaktlinsen mit beschichteter Randzone - Google Patents

Kontaktlinsen mit beschichteter Randzone

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DE1772356A1
DE1772356A1 DE19681772356 DE1772356A DE1772356A1 DE 1772356 A1 DE1772356 A1 DE 1772356A1 DE 19681772356 DE19681772356 DE 19681772356 DE 1772356 A DE1772356 A DE 1772356A DE 1772356 A1 DE1772356 A1 DE 1772356A1
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DE
Germany
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lens
edge zone
contact lenses
coating
lenses
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681772356
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English (en)
Inventor
Hamm Homer Alexander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plastic Contact Lens Co
Original Assignee
Plastic Contact Lens Co
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Publication date
Application filed by Plastic Contact Lens Co filed Critical Plastic Contact Lens Co
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Publication of DE1772356A1 publication Critical patent/DE1772356A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D11/00Producing optical elements, e.g. lenses or prisms
    • B29D11/00865Applying coatings; tinting; colouring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D11/00Producing optical elements, e.g. lenses or prisms
    • B29D11/00009Production of simple or compound lenses
    • B29D11/00038Production of contact lenses
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/04Contact lenses for the eyes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g @ontaktlinsen mit beschichteter Randzone Die Erfindung bezieht sich auf neuartig ausgestattete Kontaktlinsen und auf die Herstellung derartiger Linsen.
  • Insbesondere riehtet sich die Erfindung auf Verfahren zum Behandeln und Verändern von Kontaktlinsen, mit deren Hilfe die Eigenschaften der Linsen, die für die Bequemlichkeit des Trägers verantwortlich sind, wese@tlich verbessert werden können.
  • Der Gebrauch von Kontaktlinsen ist weit verbreitet, dp viele Leute lieber solche Linsen tragen als Augengläser.
  • Kontaktlinsen heben bekanntlich gewisse Vorteile Cegenüber rillen, nicht nur hinsichtlich de Aussehens, @ondern such im Hinblick auf eine gute Fürsorge für das Auge.
  • Die meisten Leute, die Kontaktlinsen zu tragen versuchen, gewöhnen sich floh einer gewissen Seit daran.
  • Die Gewöhnungszeit schwankt jedoch beim Einzelnen etrachtlich, und in praktisch allen Fällen ist eine recht unangenehme Anfangeperiode zu Iberwinden Das Auge eapfindet die Linse als einen Fremdkörper, und es kann nicht ausbleiben, daß der Träger sich zunächst durch die linse gestört fühlt Dies führt gewöhnlich zu starkem Zinkern, begleitet von heftigem Tränenflu#.
  • Bei den üblichen Linsen besitzt die Innenflache, die über der Oberflache des Auges zu liegen kommt, eine konkave Ausgestaltung. Die Linse umfaßt eine zentral gelegene Zone. Die konkave Beschaffenheit bewirkt, daß die Randzonen dem Augapfel fest und dicht anliegen, während der Mittelteil einen gewissen Abstand von der Augenoberfläche hat. Praktisch existiert zwischen der Linse und der Oberfläche des Augapfels eine Tränenschicht und wenn im folgenden von einem Kontakt der Linse mit dem Auge gesprochen wird, so ist die Existenz dieser Tränenschicht vorausgesetzt. die Randzone der Iinse unmittelbar mit de:; Auge in BerÜ'rn½ te-t, IJt C ver-t-'ndlich, 2: die %i'e-@chafte@ @ieser Randzche einen beson@ers gro#en @influ@ sur die @e ue@lich@eit de Tragens der Iinse heban. Bei der Herstellung eine:: Linse erden @a@nahmen getroffen, welchen geeignet sind, die Rendz@ne @@unenden und eine @öglichst @@@tte Oberfläcke zu schaffer. Diese @sthoden vermindera z@@r die Störung wesentlich, jed@ch bleibt immer @@@ eine gewisse Unbehaglichkeit zurück.
  • @rfindungsgemä@ wir@ eine Kont@@tlinse bereitgestellt, die gekennzeichnet ist durch eine besonder@ ausrestattete R@ndzone un Sen Mittelteil herum, die be@irzt, 10- :-t de.: £er1:n:::öglIceL LTnle' m n Cetr-en werden K@rn.
  • Die erfindungsgemä#e Modifikation besteht darin, daB an der Innenfläche der Linse in ihrer Randzone ein @berzug gebildet wird, so da# das Auge nur mit dieser beschichteten Fläche in Berührung kommt. Der erfindungsgemä#e @berzug besteht in einem Tetrafluoräthylen-Poly-Meriset. Insbesondere handelt es sich u;r eine @berzug bz@. eine Beschichtung us- de:; durch die eingetragene Handelsmarke "Teflon" für DuPont de Nemours geschützten @o tetrafluoräthylen. ur Erzeugung der Überzuges können die verschiedenstne ethoden angewandt werden; vorzugsweise arbeitet man jed@ch so, da# der Überzug auf der Oberfläche der Linse@ selbst pol@ymerisiert wird. Fit rille der verschiedensten Wethoden, die verfügbar sind, k.-nn man einen ausgezeichneten Überzug erzeugen, der sowoll einen hoh@n Grad @@ Einheitlichkeit aufweist als a@ch porenfrei ist.
  • Die Kontaktlinsen mit teflonüberzogener Randzone @@ben sich beim Tragen als au#erordentlich befriedige@d erwics@n. Die Anwesenheit der Harzschicht fhrt offensichtlich zu einer Ob@rfläche, die mit der Oberfl@che des Augu@fels @@erordentlich gut verträglich ist. @@ wurde @efundev, @@@ @er Träger derartiger Linsen alsbald so gut wie vollständig dos Gefühl verliert, da# er ei@e@ Fremdkörper in Auge trägt. Die durch das Tragen von Iinsen mit teflorüberzogenen Rändern vermittelte Erleichtierung ist U -:-uerordeltlich wichtig für Patienten, die d erste Mal ver@@chen, Kontaktlinsen zu tragen. Dieses Anfangsstadium ist bekannti@ch außerordentlich schwierig und unbequem, und jede Verringerung dieser Unbequemlichkeit it äu#erst wichtig. Wenn man den Patienten das Tragen von Linsen im Anfangsstadium erleich@ert, gewöhnen sie sich leichter an den dauernden Gebrauch der Linsen.
  • Mine Surückdr3ngung der Irritation ist auch von gro#er Wichtigkeit, damit beim längeren ununterbrochenen Tragen kein Unbehagen entsteht.
  • Zur Bildung der Teflonschicht auf einer Linse können die verschiedensten Verfahren angewandt werden. flin derartiges Verf@hren stellt eine Glimmentladungstechnik dar, -wobei die Linss so angeordnet ist, da# sie als Elektrode wirkt. Ein elektrisches Feld wird um die Linse erzeugt, und ein gasförmiges Monomer, das sich zum Tetrafluoräthylenpolymer @olymerisieren kann, wird an der Linsenoberfläche @ebildet. Das elektrische Feld erzeugt eine Glimmentledung uf die Oberfläche, wodurch en dieser Fläche ein polymerisierter Film oder Überzug gebildet wird. In dem USA-Patent 2 932 591 sind Verfahren beschrieben, die zur Bildung von Überzügen oder Beschichtungen dieses Typs angewandt werden kennen. Auch den USA-Patenten 2 o68 510 und 3 069 283 können Anweisungen entnommen erden, die sich auf solche methoden beziehen. andere technische Methoden zur Herstellung der erfindungsgemä#en überzüge auf Kontaktlinsen arheiten mit einer in einem Magnetfeld enthaltenen Glimmentladung, mit einem Elektronenstrahl, der die Polymerisation in Gang bringt und mit Ultraviolettbestrahlung. Diese Methoden sowle die oben erwähnte Glimmentladungsmethode sind beschrieben in "Plastics Technology" vom Februar 1964, Seiten 9, io und ii. Es sei darauf hingewiesen, da# die Erfindung ede geeignete Methode umfa#t, mit der sich ein Polytetraäthylenüberzug auf der Randzone einer Kontaktlinse erzeugen läßt. Es sei ferner darauf hinreliesen, da# sich die Erfindung nicht ausschlie#lich auf ein Desclichten der Randzone beschränkt, wobei die optischen Eigenschaften der Linse nicht beeinilußt werden. Die Ausdehnung der Beschichtun@ über die Randzonen hinaus kann gegebenenfalls auch in Frage kommen, falls derartige optische Gesichtspunkte keine Rolle spielen.
  • 3ei einer typischen Durchfthrungsform zur erstellung einer erfindungsgemä#en Linse wird die linse in einer Kammer angeordnet, die entsprechend dem Glimmentladungsverfahren evakuiert erden kann. Auf der Linse wird eine Maske angebracht, welche die 3ereiche bedeckt, die nicht beschichtet werden sollen. Ein Halter für die Linse hält in Verbindung mit dieser Maske die Linse in einer bestimmten Lage. Für die Maske und den Halter wird vorzugsweise ein stromleitendes Material, wie ein elektrisch leitender Kautschuk bzw. Gummi, verwendet, so da# die Elektrodeneigenschaften der Linse leicht verwirklicht erden können.
  • Für das Monomergas erwies sich ein Druck von etwa 1 @@ Hg als besonders vorteilhaft. In einem derartigen system wird ein elektrisches Feld von 300 Volt erzeugt @ach einer Behandlungszeit von lo bis 15 Minuten ist ein Teflonüberzug von 2 mm Bicke erzeugt. Durch Variieren des enomergasdruckes, des elektrischen @eldes und der @eh@ndlungszeit kann man verschiedene Überzugsdicken erhalten. Verzu @s eise soll die Dicke innerhalb eines kereiches von bis zu etwa 15 15 @u gehalten werden. Die handlungsbedingungen können beträchtlich schwanken; es existieren jedoch bekannte Verfahren, die eine Steuerung -des Systems hinsichtlich der Erzielung eines einheitlichen und porenfreien Überzuges gewährleisten.
  • In Bezug auf die Herstellung der Überzüge sei @ arauf hingewiesen, daß jede Oberflächenbehandlung, die zur Anwesenheit eines Polytetrafluoräthylenharzes, wie Teflon oder dessen Äquivalent, auf der Linsenoberfläche führt, brauchbar ist. Bin einheitlicher und im wesentlichen porenfreier Fil@ oder Überzug ist bevorzugt, obgleich such eine ::ehr seleltive Aufbringung des Materials In Betracht kommt.
  • Fe tentanspr@che

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kontaktlinse mit optisch wirksamem Mittelteil und ringförmiger Radzone, g e k e n n z e i c h n e t durch einen mindestens die dem Auge des Trägers unmittelbar anliegende Randzone bedeckenden Überzug aus Polyfluoräthylen.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, da# man in einem Glimmentladungssystem, in dem man die noch unbeschichtete Linse als eine Elektrode wirken lä#t, gasförmiges Tetrafluoräthylen durch Glimmentladung polymerisiert, wobei sich das Polymerisat auf der Linse abscheidet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadr#uch g e k e n n -z e i c h n e t, daß man den Mittelteil der Linse durch eine elektrisch leitfähige Maske, die in dem System als Elektrode dient, vor dem Abscheiden des Polymerisates schützt.
DE19681772356 1968-05-02 1968-05-02 Kontaktlinsen mit beschichteter Randzone Pending DE1772356A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1772356A1 true DE1772356A1 (de) 1971-01-28

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DE (1) DE1772356A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143839A1 (de) * 1981-11-05 1983-05-19 Jeffrey E. Palatine Ill. Koziol Kontaktlinse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143839A1 (de) * 1981-11-05 1983-05-19 Jeffrey E. Palatine Ill. Koziol Kontaktlinse

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