DE1772054A1 - Vorrichtung zur Dichtemessung von Entwickler in einem elektrostatischen Vervielfaeltigungsgeraet - Google Patents
Vorrichtung zur Dichtemessung von Entwickler in einem elektrostatischen VervielfaeltigungsgeraetInfo
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Description
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
25. März 1968 - R 66 -
Kabushiki Kais ha Ricoh
No, 6-3, 1-chome, Nakamagome, öfca-ku, Tokyo, Japan
No, 6-3, 1-chome, Nakamagome, öfca-ku, Tokyo, Japan
Vorrichtung zur Dichtemessung von Entwickler in einem elektrostatischen Vervielfältigungsgerät
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Dichte von Entwickler in einem elektrostatischen Vervielfältigungsgerät,
insbesondere in einem Vervielfältigungsgerät mit Trockenentwicklung.
Um in einem elektrostatischen Vervielfältigungsgerät eine gut sichtbare
Kopie auf einem Blatt von Vervielfältigungspapier zu erzielen, muß die Menge des dem Vervielfältigungspapier zugeführten Pigmentierungsoder
Tönungsmittels genau bemessen sein» Ist die Menge
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des Tönungsmittels zu gering, so wird die Kopie blaß, während
bei zu großer Menge von Turnings mittel nicht nur der gesamte Papiergrund
schmutzig wird, sondern auch die Einzelheiten der Kopie verschwimmen. Im Gegensatz zu einer Flüssigkeit bei Naßentwicklung
ist es äußerst schwierig, die Dichte eines Entwicklers in einer Trockenentwicklungseinrichtung automatisch zu bestimmen, weil
der Entwickler aus Puder besteht. Es sind bislang noch keine Mittel
bekannt, um automatisch die Entwicklerdichte bei Trockenentwicklung
bestimmen zu können.
Ziel der Erfindung ist deshalb eine Vorrichtung zur automatischen Bestimmung der Dichte eines Entwicklers, bestehend aus einer Mischung
von Eisenfeilspäneη oder Eisenpulver und farbigem Entwicklungspulver
bzw, Tönungsmittel. Mit der Vorrichtung soll die Menge
des T önungs mittels pro Volumeneinheit Eisenspäne festgestellt werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt ein Band, das in der Lage ist, Tönungsmittel anhaftend festzuhalten, und das über die
Entwicklungseinrichtung läuft. Die Menge des an dem Band anhaftenden
Tönungsmittels wird gemessen.
Um das Band in die Lage zu versetzen, daß an ihm Tönungsmittel haften bleibt, wird das Band entweder elektrisch mit bezüglich des
Tönungsmittels entgegengesetzter Polarität mit Hilfe von Koronaentladungen geladen oder mit schwach wirkenden Klebstoffen versehen,
bevor es an der Entwicklungseinrichtung vorbeiläuft·
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Flg. 1 zeigt in einem schematischen Schnitt eine Trockenentwicklungseinrichtung in einem elektrostatischen Vervielfältigungsgerät,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Ausführungsform nach der Erfindung der
Meßvorrichtung für die Entwicklerdichte, Fig, 3 einen Schnitt längs der Linie 3 - 3 in Fig. 2 und
Fig. 4 in schematischer Darstellung ein anderes Erfindungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Trockenentwicklungseinrichtung mit' einem
Behälter 1 und einer darin befindlichen Mischung 2 aus Turnings mittel und
Eise nie ilspäne η. Auf einer feststehenden Achse 3 sind mehrere Magneten 4 befestigt, um die eine Entwicklerwalze 5 rotiert. Ein Rührwerk 6 bewegt den Entwickler im Behälter 1 in Richtung der Achse 3
der Entwicklerwalze 5 und dient dazu, die Dichte des Entwicklers im
Behälter 1 konstant zu halten bzw. zu vergleichmäßigen. Mit 7 ist ein Blatt Kopierpapier bezeichnet, das an seiner Unterseite mit einem
latenten elektrostatischen Abbild versehen ist. Die elektrostatisch
geladene Seite des nach links bewegten Kopierpapiers 7 wird mit einer "Bürste" 2a bearbeitet, die aus an der Umfangsfläche der Zntwicklerwalze 5 anhaftendem Entwickler besteht, wobei die Drehrichtung dieser Valze an ihrer Oberseite entsprechend dem angegebenen
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Pfeil der Bewegungsrichtung des Papiere. 7 entgegengesetzt ist,
Auf dem Kopierpapier 7 entsteht nunmehr unter dem Einfluß des Tönungsmittels ein sichtbares Abbild.
Entsprechend Fig. 2 und 3 läuft ein Band 8 zwischen einer Ablaufspule 9a und einer Auflaufspule 9b über einen seitlichen Endabschnitt
einer Entwicklerwalze 5. Dieses Band 8 braucht während des Betriebe
des Vervielfältigungsgerätes nicht dauern bewegt zu werden, sondern
wird in einer bestimmten Länge (in der Figur nach links) bewegt, sobald eine gewisse Anzahl von Kopien hergestellt worden sind und eine
Dichtemessung des Entwicklers erwünscht ist.
Das Band wird nach Aufladung in einem Ladegerät 10 nach links bewegt und berührt dabei den Entwickler auf der Entwicklerwalze 5,
wobei das Tönungsmittel an dem Band 8 haften bleibt. Die Menge
des an dem Band 8 anhaftenden Tönungsmittels wird mit Hilfe einer
Lichtquelle 11 und einem gegenüber angeordneten fotoelektrisch^η
Wandlerelement 12 abgefühlt. In diesem Fall wird die das Band und das daran haftende Entwickler mate rial durchdringende Lichtmenge
gemessen, wozu das Band zweckmäßigerweise aus einem lichtdurchlässigen Material besteht. Wird demgegenüber die Menge von reflektiertem Licht gemessen, so sollte das Band 8 aus einem Material
mit reflektierenden Eigenschaften bestehen.
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Die von dem fotoelektrischen Wandler 12 festgestellten elektrischen
Änderungen werden in einem Meßgerät zur Anzeige gebracht, so daß
man die Entwicklerdichte jeder-zeit ablesen kann« Durch die festgestellten elektrischen Änderungen kann auch eine Vorrichtung betätigt
werden, um automatisch Tönungsmittel anzufertigen oder zuzuführen, sobald in dem Vorratsbehälter der Tönungsmittelanteil einen vorbestimmten Wert unterschreitet,
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung
zur Dichtebestimmung, in der ein endloses Band 18 um zwei Hollen
19a und 19b läuft. Bei einer Bewegung des Bandes in der Zeichnung
nach links läuft es an einem Aufladegerät, einer Entwicklungseinrichtung D, an der Lichtquelle 11 und an dem fotoelektrisch«η Wandler 12
vorbei, worauf das an dem Band anhaftende Tönungsmittel anschließend durch eine anliegend gehaltene Abstreichplatte 20 abgeschabt wird und
in einen Sammelbehälter fällt.
Auf diese Weise läßt sich die Menge bzw, der Anteil von Tönungsmittel in einer Trockenentwicklungseinrichtung genau und leicht feststellen« Damit ist die Voraussetzung gegeben, in einem elektrostatischen Vervielfältigungsgerät zu jeder Zeit Kopien mit klarer Darstellung zu gewährleisten.
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Claims (6)
- DlFL..INa. WILFEID KAlCK | / / ZU3*PATENTANWALT.7 STUTTGART 1, MOSERSTIASSE S . TELEFON (0711) 14400SKabushiki Kaisha Ricoh · 25. Mär* 1%8Tokyo, Japan - R 66 -AnsprücheIy Vorrichtung zur Bestimmung der Dichte von Entwickler in einem elektrostatischen Vervielfältigungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein längs bewegbare s Band (8) mit der Eigenschaft, Pig** me nt ie rungs- oder Tönungsmittelpulver anhaftend festzuhalten, über eine Entwicklungseinrichtung (1,5) geführt ist, und daß lange des Vorschubweges des Bandes (8) hinter der Entwicklungseinrichtung eine Lichtquelle (11) sowie ein fotoelektrischer Wandler (12) zur Messung des am Band anhaftenden Tönungsmittels als Dichteanteil des in der Entwicklungseinrichtung enthaltenen Entwickler angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (8) aus einem licht-durchläeigen Material besteht, und daß Lichtquelle (11) und fotoelektrischer Wandler (12) einander gegenüberliegend beiderseits des Bandes angeordnet sind. >009843/1589-«ft -If
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (8) aus reflektierendem Material besteht, und daß Lichtquelle (11) und fotoelektrischer Wandler (12) auf der Seite des Bandes angeordnet sind, die der Entwicklungseinrichtung (1, 5) zugekehrt ist.
- 4, Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorschubweg des Bandes (8) vor der Entwicklungseinrichtung (1,5) ein elektrostatisches Aufladungsgerät (10) angeordnet ist.
- 5, Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Bandes (8) mit einem schwach wirkenden Klebstoff versehen ist,
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorechubweg des Bandes (8) hinter Lichtquelle (11) und Wandler (12) eine Abstreichleiste (20) am Band anliegend angeordnet ist.009843/1589Leerseite
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