DE177145C - - Google Patents

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DE177145C
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hose
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gland
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/26Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses specially adapted for hoses of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Cf
^PATENTSCHRIFT
KLASSE 47/. GRUPPE
G.m.b.H. in PFORZHEIM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1904 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine gegen hohen Innendruck stopfbüchsenartig abdichtende Verbindung für Metallschläuche, wobei die Dichtung an der Stoßstelle der Rohrenden angeordnet ist.
Solche Verbindungen mit stopfbüchsenartiger Abdichtung sind bereits zur Verbindung starrer Rohrleitungen verwendet worden; es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der
ίο Verbindung von Metallschläuchen die Anordnung der Dichtung an der Stoßstelle der Schlauchenden allein keine sichere Gewähr dafür bietet, daß das Ende der in sich in der Längsrichtung nachgiebigen Metallschläuche genügend fest an die Dichtung angedrückt wird. Deshalb ist auch vorgeschlagen worden, die zu verbindenden Enden zweier Metallschläuche innen und außen auf eine gewisse Länge zu versteifen. Diese Mittel reichen jedoch allein noch nicht hin, um Hochdruckleitungen für einen Druck von beispielsweise 400 Atm. herzustellen. Es ist vielmehr erforderlich, bei solchen Schlauchleitungen die Packung so anzuordnen, daß sie allseitig eingekapselt ist, so daß ein Mitreißen kleiner Teilchen der Packung durch den Dampfstrom verhindert und beim Anziehen der Stopfbüchsenteile eine sichere Abdichtung erzielt wird.
Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung die vor der Schlauchschnittfläche liegende Dichtung durch zwei die Außen- und Innenwandung unnachgiebig machende Hülsen und durch einen zwischen diese reichenden flanschartigen Ring ο. dgl. allseitig eingekapselt, so daß sie beim Anziehen der Stopfbüchsenteile gegen die Wandungen der vier abzudichtenden Teile gedrückt wird.
Auf der Zeichnung ist eine solche Stopfbüchsenkupplung für Metallschläuche im Achsenschnitt dargestellt.
Die Schnittfläche α des Metallschlauches b ist von einer Packung c überdeckt, die beim Zusammenziehen der Stopfbüchsenteile zusammengedrückt wird.
Gegen die Packung c, auf der dem Schlauchende gegenüberliegenden Seite, legt sich ein flanschartiger Ring d, der von der Wandung des Stopfbüchsengehäuses g umschlossen ist. Die Innenwandung des Schlauches b ist mit einer Hülse h verbunden, indem diese, mit Gewindegängen versehen ist, die den Schlauchwindungen entsprechen. Zwischen der Packung c oder dem Ende des Metallschlauches b und der Stopfbüchsengehäusewandung ist der Ring i angeordnet, welcher gleichfalls mittels Gewinde in die Schlauchwindungen greift.
Die Verlängerung dieses Ringes i bildet die Brille j, die in bekannter Weise mittels Gewindebolzen k mit dem Stopfbüchsengehäuse verbunden ist.
Beim Zusammenziehen der Stopfbüchsenteile g, j mittels der Schraubenbolzen k werden der Schlauch und die mit ihm verbundenen Teile gegen den Ring d verschoben, und es wird dadurch die zwischen den Teilen b, d, i, h liegende Packung c zusammengedrückt, so daß an dieser Stelle eine sichere Abdichtung herbeigeführt wird.
Mit Rücksicht darauf, daß die Schlauch-
. ίο Schnittfläche α nicht immer eine vollständig glatte, ebene Fläche bildet und es vorkommen kann, daß die Schnittflächenpackung c noch geringe Mengen des Druckmittels durchläßt, kann zur Sicherheit noch eine Packung m zwischen der Stopfbüchsenbrille j und dem Ring i vorgesehen sein.
Die beschriebene Stopfbüchsenkupplung kann nicht nur für in Schraubenwindungen gewickelte Metallschläuche, sondern auch für andere biegsame Rohre (z. B. Faltenrohre) vorteilhaft Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verbindung für Metallschläuchemit stopfbüchsenartiger Abdichtung gegen hohen Druck, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Schlauchschnittstelle liegende Dichtung durch zwei, die Außen- und Innenwandung des Schlauchendes unnachgiebig machende Hülsen (h, i) und durch einen zwischen diese Hülsen reichenden, mit Flansch versehenen Ring (d) o. dgl. allseitig eingekapselt ist, so daß die Dichtung beim Anziehen der Stopfbüchsenteile gegen die Wandungen der vier abzudichtenden Teile (b, d, h, i) gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0178274A2 (de) * 1984-10-01 1986-04-16 Forsheda Innovation Ab Vorrichtung zum Verbinden eines dünnen Schlauches mit einem rohrförmigen Element

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0178274A2 (de) * 1984-10-01 1986-04-16 Forsheda Innovation Ab Vorrichtung zum Verbinden eines dünnen Schlauches mit einem rohrförmigen Element
EP0178274A3 (de) * 1984-10-01 1987-07-22 Forsheda Innovation Ab Vorrichtung zum Verbinden eines dünnen Schlauches mit einem rohrförmigen Element

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