DE1770922A1 - Neue Triazinderivate und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Neue Triazinderivate und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Hie Erfindung betrifft neue Triazinderiyate eowle deren
Salze und ein Verfahren zu deren Herstellung, Insbesondere
betrifft die Erfindung Triazinderivate der folgenden Pormel
*K H
HCli
worin Y eine niedere Alkoxygruppe oder Azidogruppe oder die
Sruppe T^
R1
darstellt, R1, R2, R,, R., Rg und R« ,
die gleioh oder unterschiedlich sein können, ein Wasserstoffatom,
eine Aminogruppe, eine niedere Alkylgruppe, niedere
Alkenylgruppe, Cycloalky!gruppe, Arylgruppe und Aral-
109883/1898s ^9
kylgruppe> die gegebenenfalls Sub.stitu- ... . ·
ent en aufweisen können, bedeuten, und jeder der Reste R^ und
Rp9 B, und H. sowie Rg und R~ miteinander unter Bildung eines
mehrgliedrigen Ringes, der Substituenten haben kann, verbunden
sein können, und die mehrgliedrigen Ringe aus mehrgliedrigen, über Methylengruppen verbundenen Ringen, mehrgliedrigen,
über Methylengruppen und über ein Sauerstoffatom verbundenen
Ringen, mehrgliedrigen, über Methylengruppen und über ein
Stickstoffatom verbundenen Ringen und bicyclisohen mehrgliedrigen Ringen, bestehen, und worin R,- eine Arylgruppe oder Pyridylgruppe, die gegebenenfalls Substituenten haben können, be«
deutet« Die Erfindung betrifft auch deren Salze und ein Verfahren zur Herstellung derartiger Verbindungen*
Die durch die vorstehende Formel I angegebenen Verbindungen sind neue Substanzen, die bisher nioht beschrieben
sind« Sie haben eine hypo tensive Aktivität und eine diure tische
Aktivität und sind auf dem Gebiet der Pharmazie wertvoll« Die Verbindungen der Formel II sind ebenfalls neue Substanzen,
jedoch analoge Verbindungen, insbesondere diejenigen, worin Y eine Aminogruppe, die Gruppierung
ein· Aminogruppe
und X ein Wasserstoffatom bedeuten, sind bekannte Verbindungen·
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, ■ ■ - 3 -
Von den durch die Formeln II und III umfassten Verbindungen
werden diejenigen bevorzugt» worin Y gegebenenfalls substituierte niedere Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Azidogruppen
oder Gruppen
Ji2
-TtC bedeutet, wobei R.. und R« gleich
fi1
oder unterschiedlich sein können, und Wasserstoffatome, niedere
Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe -KH2
darstellen, oder worin R- und Rg einen mehrgliedrigen, vorzugsweise
einen.5-bis 8-gliedrigen Ring, der mit Methylengruppen
über ein Sauerstoffatom verbunden sein kann,
Rj und R., die gleich oder unterschiedlich sein können, Wasserstoff
atome, niedere Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Allylgruppen, Cyoloalkylgruppen mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen» bevorzugt die Cyclohexylgruppe, und Arylgruppen, bevorzugt die
Phenylgruppe, die gegebenenfalls substituiert sein können, bedeuten,
oder R, und R, auch miteinander unter Bildung eines mehrgliedrigen Ringes, der Subetituenten haben kann, verbunden
sind, und der aus einem mehrgliedrigen, mit feiner^Methylengruppe/^
verbundenen Ring, bevorzugt einen 5-bis8-gliedrigen Ring,
oder aus einem mehrgliedrigen, mit Methylengruppettüber
ein Sauerstoffatom verbundenen Ring, bevorzugt einem 6-gliedri£on
Ring, bestehen, Rg und R™ zusammen einen meLrgliedrigen, mit
// Methylengruppec.verbundenen, bevorzugt 5-bis 8-gliedrisen
Ring, einen nehrgliedrigen, bevorzugt 6-gliedrigen, mit
Methylengruppe&über ein Sauerstoffatom verbundenen Ring, einen
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SAD ORIGINAL
mehrgliedrigeii, bevorzugt 6-glieärigen, nit >4aW Methylengruppeflduroh
ein Stickstoffatom verbundenen Ring, oder die
AEubicyclononangruppe, die gegebenenfalls substituiert sein
können, bedeuten, und R^ eine Phenyl« oder Pyridylgruppe, die
Substituenten haben kann, bedeutet· ·
Die Verbindungen der Formel I werden erfindungsgemäß erhalten,
indem die Verbindungen der Formel II mit den Verbindungen
der Formel III in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart oder Abwesenheit einer Base in Berührung gebracht
werden. Die Umsetzung kann bei Raumtenperutur oder niedrigerer
Temperatur ausgeführt werden, jedoch wird im allgemeinen bevorzugt, die Umsetzung bei 25 bis 1501C durchzuführen,
* Als Lösungsmittel sind z.B· niedere Alkohole, wie Methanol,
Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, sec.-Butanol und
tert»-Butanol, Kohlenwasserstoffe, v/ie Benzol, Toluol, die
Xylole, Cyclohoxan, Petroläther und Benzin, Äther, wie Äthyläther,
Methylrithyläther, Dioxan und Tetrahydrofuran, Ketone,
wie Aceton, Kethyläthylketon und Diäthylketon,sowie Methylcellosolve
geeignet. Äthanol und Methylcellosolve stellen besonders
bevorzugte Lösungsmittel dar.
Gevünschtenfalls kanu die Umsetzung in Gegenwart einer
Base durchgeführt werden, wobei Beispiele für anorganische Basen u,a# Alkalicarbonate, v/ie Natriumcarbonat, Calciuncarbonat und
Kaliumcarbonate, sowie Alkalihydroxyde, wie iratriu&hydroxyd,
Kaliumhydroxyd und Calciuahydroxyd, und organische Basen, wie
Metallalkoholate, wie Ifatriucnethylat, liatriuiäthylat, Kaliummethylat
und Kaliumäthylat, Alkaliamide, wie Natriumamid und
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Kaliumamid, tertiäre Amine, wie Triäthylamin· , Dimethylanilin
und Pyridin, und quaternäre Ammoniumsalze, wie das Trimethyl«
benzylammoniumsalz sind. Die anorganischen Basen, Metallalkoholate
und tertiären Amine werden besonders vorteilhaft verwendet· Ba ist auoh vorteilhaft, eine Überschüssige Menge der Amine der
Pormel III, die die Ausgangsmaterialien entsprechend der Erfindung
darstellen, anzuwenden*
Eb gibt keine Begrenzung hinsichtlich der Reaktionszeit·
Üblicherweise beträgt die Reaktionszeit 5 bis 70 Stunden bei Raumtemperatur, und etwa 30 Minuten bis zu 15 Stunden
beim Siedepunkt des angewandten Lösungsmittels, d,h, unter
Rückfluß.
Das Molarverhältnis der Verbindungen der Formel II zur Formel III ist grundsätzlich 1:1, kann jedoch auoh im Bereich
von 1:0,5 bis 1 a5 liegen» Wie vorstehend erwähnt, wird bevorzugt eine überschüssige Menge, üblicherweise 1,1 Mol bis 3 Mol,
des Amins verwendet.
Die Menge des Lösungsmittels ist ebenfalls nicht besonders begrenzt, und es ist eine Menge ausreichend, die eine Auflösung %
des Reaktionssysteme8 ergibt« Üblicherweise beträgt die Menge
des Lösungsmittels jedoch das 3- bis 40-fache, bevorzugt das 5- bis 25-fache des Gewichtes der Verbindung der Formel II.
Wenn eine Base bei der Umsetzung eingesetzt wird, beträgt die angewendete Menge--" 0,5 bis 3 Mol, bevorzugt 1 bis 1,5 Mol
je Mol der Verbindung der Formel II, obwohl sie entsprechend
der Art der Base, der Reaktionstemperatur und Reaktionszeit
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BAD
und anderen Paktoren natürlich variieren kann»
Die gemäß der Erfindung erhaltenen 1,3» 5-Tria.-3inderivate
sind basische Verbindungen und können in die entspr β eilendeji
Salze durch Umsetzung mit anorganischen oder organischen Säuren
überführt werden. Die Umwandlung kann leicht durchgeführt werden, indem die Verbindungen der Formel I in einem geeigneten
Lösungsmittel, beispielsweise einem Alkohol, wie Methanol oder Äthanol, einem Kohlenwasserstoff, wie Benzol oder Toluol, einem
Keton, wie Aceton oder Methyläthylketon, oder eiiiea Äthylaceta-Jgelöat
werden, die berechnete Menge oder ein geringfügiger Überschuß an anorganischer oder organischer Säure au
der Lösung zugegeben wird, und dann das Lösungsmittel durch Destillation entfernt wird. Bevorzugt werden gewUnschtenlclle
die Salze durch Uokriotallitation aus geeigneten Lösun&ßnitteln
gereinigt, beispielsweise Alkoholen, wie Methanol oder A'thanoi>
Ketonen, wie Aceton oder Ilethj'l&thylketon, Äthern, wie "- fcther
oder Dioxan, Kohlenwasserstoffen, wie Benzol oder Toluol, Dimethylformamid oder Gemischen hiervon,
Als derartige Säuren seien hier anorganische Säuren, wie Salzsäure, Bromv/asserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure,
Phosphorsäure und Jodwasserstoffsäure und organische Säuren,
wie aliphatiEche Monocarbonsäuren, wie Essigsäure oder Propionsäure, aliphatisehe Dicarbonsäuren, wie Malonsäure, Eer.nstaineäuref
Maleinsäure und Fumarsäure, Oxysäuren, wie Olycokollsäure,
Äpfelsäure, V/einsäure und Zitronensäure, aromatische Carbon-
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säuren, wie Benzoesäure, Mandelsäure, Salicylsäure und Phthalsäure,
Sulfonsäuren, wie Methansulfonsäure und Benzolsulfonsäure
sowie Nikotinsäure aufgeführt.
In den Verbindungen der Formeln II und III bestehen die bevorzugten niedrigen Alkoxygruppen,wie vorstehend angegeben,
aus Methoxy-, Äthoxy- und n-Propoxygruppen. Als niedrige Alkylgruppen
seien z.B. Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, n-Butyl-, n-Pentyl-,
n-Hexylgruppen erwähnt. Kettenisomere derartiger Alkylgruppen
können ebenfalls angewandt werden. Als Alkenylgruppe kann die Vinylgruppe oder Alkyl gruppe angeführt werden. Als
Cycloalkylgruppen seien z.B. die Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl- und Cyclooctylgruppe
aufgeführt. Diese aliphatischen Reste können Substituenten Beispiele für mehrgliedrige, durch. Jede der Kombinationen
der Reste R* und R^t R* und R4 oder Rg und R« gebildeten nehrgliedrigen
Ringe sind die folgenden:
Mehrgliedrige mit Methylengruppen aufgebaute Ringe, wie s.B«
Λ , Λ \ $ -d\ t und ~
\J J J
Mehrgliedrige mit Methylengruppen über ein Sauerstoffatom verbundene Ringe, beispielsweise
109883/1898
Mehrgliedrige mit Methylengruppen über ein Stickstoffatorn
gebundene Ringe, beispielsweise
r\
Hehrgliedrige Bicyoloringe, beispielsweise
Diese können auoh Substituenten, beispielsweise niedere Alkylgruppen,
wie Methyl- oder JLthylgruppen, eine Phenylgruppo, die
gegebenenfalls Substituenten haben kann, die Gruppe -CHp.CHpOH,
niedere Alkoxygruppen oder Halogenatome aufweisen»
Rc stellt bevorzugt eine Phenyl- oder Pyridilgruppe dar,
die Substituenten haben kann, beispielsweise eine Sulfamoylgruppe,
Halogenatome, niedere Alkylgruppen, niedere^lkoxygruppen,
Hydroxylgruppen, substituierte Aminogruppen und Alkoxycarbonylgruppan.
Die Verbindungen der Formel II können hergestellt werden durch Umsetzung von Verbindungen der folgenden Formel
Hq - CH.Q
9 · (V)
9 · (V)
R5
worin Rg eine Carboxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe, Halogencarbonylgruppe,
Säureanhydridrest oder Cyanogruppe beaeutet.
109883/1898 *<■
8AD ORIGINAL
E5 die gleiche Bedeutung, wie bei Formel I hat, und Q ein Waseeretoffatom
oder ein Halogenatom bedeutet, mit Verbindungen der folgenden Formel
(IV)
R4 NH
worin Rq einen Amidinrest, eine Cyanogruppe oder eine Carbamoylgruppe
bedeutet und R, und R^, die gleichen Bedeutungen, wie in
Formel I, besitzen, oder deren Säuresalzen, bevorzugt anorganischen
Säuresalzen, in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels. Die Umsetzung beginnt, wenn die Verbindungen der
Formeln V und IV miteinander in dem lösungsmittel in Berührung kommen. Die umsetzung kann in Gegenwart oder Abwesenheit einer
Base, beispielsweise den vorstehend1 , in Verbindung mit der Umsetzung
der Verbindung der Formeln II und III aufgeführten, durchgeführt werden· Bevorzugte Basen sind Alkalialkoholate und
Alkalihydroxyde. Die gleichen Lösungsmittel, wie vorstehend aufgeführt, können ebenfalls angewandt werden. Diese Lösungsmittel
können V/asser enthalten»
Es gibt keine besondere Begrenzung hinsichtlich Reaktionszeit und Reaktionstemperatur. Die übliche Temperatur liegt
zwischen Raumtemperatur und 2000C und eine ausreichende Reaktionszeit
liegt zwischen 2 und 100 Stunden*
Falls Q in der Formel V ein Wasaerstoffatom bedeutet, ergeben
sich folgende Verbindungen
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^f^
(1Χ·)
OH2
worin Y, E,, B. und H5 die gleichen Bedeutungen, wie bei Formel I,
besitzen»
In diesem Fall ergibt die Halogenierung die Verbindungen
entsprechend der Formel II. Die Halogenierung kann leicht durch
Behandlung der Verbindung der Formel II' mit einem Halogenierungmittel,
wie Chlor, Brom, N-Halogenimid, beispielsweise N-Bromsuccinimid
oder N-ChIoracetamid in Gegenwart eines inerten organisohen
Lösungsmittels durchgeführt werden» Beispiele für bei der Halogenierung verwendbare Lösungsmittel sind Schwefelkohlenstoff,
Alkohole, wie !!ethanol und Äthanol, halogenierte Kohlenwasserstoffe,
wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und Dichloräthan und niedere aliphatisch^ Säuren, wie Essigsäure und wasserhaltige
Essigsäure« Für die Reaktionstemperatur gibt es keine besondere Begrenzung, sondern sie variiert entsprechend dem angewandten
Lösungsmittel. Beispielsweise können Temperaturen im Bereich von -5 bis + 15O0C angewandt werden. Das Endprodukt kann in üblicher
Weise abgetrennt werden»
Eine Verbindung der Formel II1, worin Y die Gruppe -HH«
bedeutet, wird aus einer Verbindung der Formel V, worin Q ein Wasserstoffatom bedeutet, und einer Verbindung der Formel IV,
worin R8 die Gruppe -C-HH2 (d.h. ein Amidinrsst) bedeutet,
NH hergestellt. Durch Hydro-
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lyae derartiger Verbindungen mit einer Säure oder einem Alkali
wird eine Verbindung der Formel IIf>
erhalten, worin Y einj Gruppe -OH bedeutet, d"ie in eine Verbindung der Formel II',
worin Y ein Halogenatom darstellt, verwandelt werden kann, wenn sie mit einem Phosphorhalogenid oder Phosphoroxyhalogenid umgeeetst
wird. Wenn diese Verbindung mit einer der Verbindungen
der allgemeinen Formeln „
^*R10
<^ und
<^ und
umgesetzt wird, worin H^q und R^ die gleichen Bedeutungen, wie
R- und F2 hat, und R.2einen aliphatischen oder aromatischen
Rest, der gegebenenfalls einen Substituenten haben kann, beispielsweise
eine Methylgruppe, Äthylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe, Phenylgruppe oder Benzylgruppe, und M ein Alkalimetall
oder Erdalkalimetall bedeuten, wird eine Verbindung der Formel erhalten, worin Y eine der Gruppen „
*10
gdarstellt. V/eiterhin ergibt die Umsetzung einer Verbindung der Formel IIf, worin Y eine Gruppe -SR2 darstellt, mit
einer Verbindung der Formel p
/K10
K oder MN3, worin
K oder MN3, worin
-- und M die gleichen Bedeutungen, wie vorstehend, besitzen,
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~ 12 -
eine Verbindung der Formel II*, worin Y die Reste
oder -H. bedeutet«
; "^ Die Verbindungen der Formel II1, worin Y die in Formel II
angegebene Bedeutung besitzt, lassen sich durch Halogenierung in Verbindungen der Formel II überführen. ι
Die Amine der Formel ZII Bind bekannte Verbindungen, und
können nach jeden bekannten Verfahren hergestellt werden· Die Verbindungen der formel V, worin Q ein Wasserstoffatom bedeutet,
stellen ebenfalls bekannte Verbindungen dar und können nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Die Verbindungen dor
Formel V, worin Q ein Halogenatom - 1st, können leicht durch Halogenieren von Verbindungen der Formel Vt worin Q ein
Wasserstoff atom ist, unter den gleichen Bedingungen und mit dem gleichen Lösungsmittel und Halogeniermittel, wie bei der vorstehend
beschriebenen Halogenierung, hergestellt werden. Die Verbindungen der Formel IV können ebenfalls nach einem bekannten
Verfahren, beispielsweise J, Am9 Chem« Soc, Band 81, Seite
3725 (1959) oder nach ähnlichen Verfahren hergestellt werden»
Das vorstehend ausführlich beschriebene erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend schematisoh unter Einschluß des Verfahrens zur Herstellung der Ausgangsverbindungen der Formel II
dargestellt!
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R9-CHoQ
(V)
Wasserstoffatom
\V
:h
(II1) ra Halogenierung
B5
B,
ί N H
(IV)
w
NH
oder Säuresalz
(II)
(III)
(D
Die Verbindungen der Formel I der Erfindung, die sich b :
der Umsetzung der Verbindungen der Formeln II und III ergebe ;
können durch ein Verfahren gereinigt werden, bei dein da3 Lo-
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BAD ORIGINAL
eungsmittel duroh Destillation entfernt wird, Wasser zugesetzt
wird, und dann ein Alkali, wie Alkalicarbonat,hierzu zugegeben
wird, worauf die Verbindung der Formel I aus dem Gemisch unter Verwendung eines mit Wasser nicht misohbaren Lösungsmittels,
wie Chloroform, Methylenchlorid oder Äthylaoetat extrahiert wird, dieses in üblioher V/eise getrocknet, das Lösungsmittel
entfernt und die Verbindung aus einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise niederen Alkoholen, wie Methanol oder Äthanol,
Gemischen aus Wasser und Alkoholen, Ketone, wie Aceton oder Methyläthylketon, Äthylacetat-- -λ und halogenierten Kohlenwasserstoffen,
wie Chloroform oder Methylenchlorid, umkristallieiert
wird« Gewünschtenfalls kann das Produkt auoh gereinigt
werden, indem es einer Flüssigkeitsohromatographie unter Verwendung
einer Säule aus Aluminiuinoxyd oder Silicagel unterworfen wird, und das Eluat zur Kristallisation gebracht wird*
In Tabelle I ist die hypotensive Aktivität einiger typischer
Verbindungen, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt wurden, zusammen-mit deren Werten der akuten
Toxizität (LDk0) aufgeführt.
Ea handelt sloh um folgende Verbindungen, wobei die Be-
eugsziffern denjenigen in den Tabellen I, II, III und IV entsprechen;
(1) 2-Amino-4-Qorpholino-6-(2f-pyridyl-morpholinoxnethylΧΙ, 3,5-triazin
(2) 2,4-Diamino-6-(2'-pyridyl-iaorpholinomethyl)-1,3,5-trlazin
( 3 ) 2-Amino-4-me thylamino-6~(2f-pyridyl-morpholInome thyl)-1,3,5-tri.azin
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(4) 2-Amino—4—dimethylamino-6-(2t—pyridyl-morpholinomethyl)-1,3,5-triazin
(5) 2-Amino-4-diallylamino~6-(2'-pyridyl-morpholinomethyl)-1,3,5-triazin
(6) 2-Amino-4-N-methylanilino-6-(2'-pyridylmorpholinomethyl)-1,3,5-triazin.
(7) 2-Amino-4-piperidino-6-(2'-pyridylmorpholinomethyl)~1,3,5-triazin
(8) 2-Amino~4-m.orpholino-6-(2f-pyridylpiperidinomethyl)-1,3,5-triazin
(9) 2-Amino-4-morpholino-6-(2 *-pyridyl-N-azacycloheptylmethyl)-1,3,5-triazin
(14) 2-Amino-4-dimethylamino-6-(phenylmorpholinomethyl)-1,3,5-triazin
(21) 2-Amino-4-äthylamino-6-(2'-pyridylmorpholinomethyl)-1,3,5-triazin
(22) 2-Amino-4-diäthylamino-6-(2 *-pyridylmorpholinomethyl)-1,3,5-triazin
(23) 2-Amino-4-allylamino-6-(2'-pyridylmorpholinomethyl)-1,3,5-triazin
(25) 2-Amino-4-beEylamino-6-(2'-pyridylmorpholinomethyl)-1,3,5-triazin
(26) 2-Amino-4-pyrrolidino-6- (2' -pyridylmorpholinomethyl)-1,3,5-triazin
( 35 ) 2,4-Di-monomethylamino-6- ( 2' -pyridylmorpholinomethyl )*1,3,5-
triazin (43) 2-Alaino-4-morpholino-6-(3'-pyridylmorpholinomethyl)-1,3,5-
triazin.
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Beispiel ffr. |
Akute Toxizität (LD Auf-und-Ab-Me thode |
50> . (Mäuse) |
Tabelle I | Erniedrigungeaktivität des Blut« bei Urethan-anästheftisierten Ea (Körpergewicht jeweils 200 bis : |
iruokes tten 250 g) |
I | • | 70922 | |
1 | i.V. | ι·ρ. | Dosierung (mgAg) |
45 mm Hg mehr als 6 Stunden 10 mm Hg |
o> | ||||
2 3 4 |
684 | 784 | 40 2,5 |
55 mm Hg mehr als 5 Stunden 50 mm Hg mehr als 5 Stunden 60 mm Hg mehr als 6 Stunden 50 mm Hg mehr als 5 Stunden |
1 | ||||
5 | 500-750 537 250-500 |
mehr als 1000 |
60 20 50 35 |
20 mm Hg 30 Minuten | |||||
1098 | 6 7 |
125-250 | - | 20 | 20 mm Hg 1,5 Stunden 25 mm Hg 2,5 Stunden |
||||
cx> co |
β | 125-250 125-250 |
250-750 | 20 20 |
25 mm Hg 50 Minuten | ||||
/1898 | 9 | 125-250 | 500-750 | 20 | 12 mm Hg 2 Stunden | ||||
14 | 62,5-125 | 250-500 | 10' | 10 mm Hg 30 Minuten | |||||
21 | 125-250 | - | 20 | 40 mm Hg mehr als 5 Stunden | |||||
• 23 | 125-500 | mehr als 1000 |
20 | 35 mm Hg mehr-ale 5 Stunden | |||||
• 22 | 250-500 | 500-1000 | 35 | 55 mm Hg mehr ala 5 Stunden | |||||
125-250 | 125-250 | 20 | |||||||
Tabelle I (Fortsetzung)
Beispiel
Hr. |
Akute Toxieität (LD50)
Auf-und-Ab-Methode (Mäuse) |
i.P# |
Dosierung
(i.p.) (mg/kg) |
Erniedrigungsaktivität des Blutdruckes bei urethananasthe^isierten Ratten (Körpergewicht Jeweilβ 200 bis 250 g) |
5 mm Hg | |
1098 | i.v· | 55 mm Hg 3 Stunden | ||||
co co |
250-500 | r | 60 mm Hg mehr als 3 Stunden | |||
co | 25 | 125-250 | 500-1000 | 20 | 100 mm Hg 2 Minuten | |
(O co |
26 | 250-750 | . - ' | 50 | ||
35 | 500 | 10 | ||||
43 | 750-1000 | 100 |
O CO N) N)
Einige AusfUhrungsformen des erfindungegemäßen Verfahrens werden nachfolgend beschrieben*
Beispiel 1
Herstellung von Verbindungen der Formel II
1·) 3»6 g HSK^Anhydro-bisiß-hydroxyäthyl^biguanid-hydrochlorld wurden in 15 ml wasserfreiem Methanol suspendiert·
Eine aus 0,58 Hatrium und 5,5 ml Methanol hergestellte
lfatriumraethylatlösung wurde eu der Suspension zugegeben.
Haoh Zugabe von 5»3 g Äthyl-2-pyridyl-bromacetat ( ein
Beispiel einer Verbindung der Formel V, wuron Q ein Halogenatom bedeutet) wurde das erhaltene Gemisoh während
72 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen· Haoh Zugabe von Wasser fielen Kristalle aus, die durch Filtration
gesammelt und aus Äthanol umkristallisiert wurden* Dabei wurden in 21j£iger Ausbeute, 1,3 g 2~Amino~4~morphollno--6-·
(2l"pyridyl"brommethyl)~1,3»5~triazin mit einem Schmelzpunkt von 155 bis 1568C (Zere·) erhalten·
Analy oe(C2 JB1cSgOBr)t
0 H * Br
Berechnet (*)i 44,45 4,31 23,93 22,75
Gefunden (g)t 44,66 4,44 23,76 22,96
2·) Pie Verbindungen der Formel II können auch naoh folgendem
Verfahren unter Verwendung von Verbindungen der Formel V, worin Q ein Wasserotoffaton bedeutet, hsrgaatellt werden:
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1,05 g HSN^Anhydro-bis-Cß-hydroxyäthyl^biguanidhydrochlorid
wurden au einer aus 0,172 g Hatrium und 7 ml
wasserfreiem Methanol hergestellten Natriummethylatlösung auge set 25 t und das Gemisch wurde naoh Zugabe von 1,0 g.
Äthyl-2-pyridylacetat. während 20 Stunden bei Raumtemperatur
umgesetzt· Durch Zusatz von V/asser wurde ein
Kristallniederschlag erhalten, der abfiltriert wurde und aus Methanol umkristallisiert wurde· Dabei wurden in 48^iger
Ausbeute 0,78 g 2-Amino-4-morpholino~6~(2t~pyridylmethyl)·-'
1t3,5-*triaeln mit einem Schmelzpunkt von 148 bis 1490C er«
halten«
Analyse (C^H^NgO)? '
GEH
Berechnet (56): 57f34 5,92 30,86
Gefunden (Ji) 1 57,48 6,08 30,56
Das so erhaltene 2-Amino-4-morpholino-6-(2f-pyridylmethyl)-1»3»5-triazin
wurde in einer Menge von 1,36 g in 20 ml Chloroform gelöst. Unter Abkühlen der Lösung mit Eis auf eine
Temperatur unterhalb O0C wurde eine Lösung von 0,8 g Brom in
3 ml Chloroform tropfenweise zugesetzt. Das Gemisch wurde während 30 Hinuten bei der gleichen Temperatur gerührt und
das Chloroform durch Destillation entfernt· Der Rückstand wurde in Wasser gelöst und mit Natriumcarbonat alkalisch gemacht«
Die ausgefallenen Kristalle wurden aus Äthanol umkristalli-
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ßlert und in 68jGiger Ausbeute 1,16 g 2-Amino~4-morpholino-6-(2l-pyridyl-brommethyl)-1,3,5'~'triazin mit einem Schmelzpunkt
von 155 bis 156T (Zers·) erhalten*
Analyse (C1-H^H
OH»
Berechnet (fi)t
44,45 4,31 23,93
Gefunden (^)ι 44,79 4,46 24,23
5,0 g des naoh 1 oder 2 erhaltenen 2-Amino-4-morpholino-6-.(2t-pyridyl-brommethyl)-1,3,5-triazins und 2,5 S Morpholin
wurden zu 50 ml Äthanol zugegeben* Das Gemisch wurde am Rückfluß 5 Stunden erhitzt, und dann das Äthanol durch Destillation
entfernt· Zu dem Rückstand wurde Wasser zugegeben und das Gemisch mit Natriumcarbonat alkalisch gemacht, worauf mit
Chloroform extrahiert wurde· Der Extrakt wurde über Natriumeulfat getrocknet und das Chloroform duroh Destillation entfernt· Der Rückstand wurde aus Äthanol umkristallisiert und
man erhielt in 53#iger Ausbeute 2,7 g 2-Amino-4-morpholino-6-(2t-pyridyl-morpholinomethyl)-1>3,5-triazin mit einem Schmelzpunkt von 178 bis 1800C,
0 H If
Berechnet (g)i 57,12 6,49 27,44 Gefunden (#)i 57,12 6,64 27,56
109883/1898
Das dabei erhaltene 2~Amino-4*'morpholino--6-(2r-pyridylaorpholino-methyl)«1,3,5-triazin
wurde in Äthanol gelöst,
Bine berechnete Menge n-Sohwefeisäure wurde zu der Lösung zugegeben.
Das Lösungsmittel wurde durch Destillation unter vermindertem Druok entfernt* Die Umkristallisation des Rüok-Standes
aus Äthanol ergab das Sulfat des 2-Amino-4-morpholino«6~(2f-pyridyl-morpholinomethyl)-1,3»5-triazin8
mit einem Zersetzungspunkt von 21? biß
In der gleichen Weise, wie in Beispiel 1, wurden Verbindungen der Formel II hergestellt und mit den Aminen der
Formel III umgesetzt* Die Reaktionsbedingungen und die erhaltenen Verbindungen entsprechend Formel I sind in den Tabellen II und III zusammengefasst* Die Reaktionstemperatur
war die Rückflußtemperatur dea angewandten Lösungsmittels oder Raumtemperatur» In Tabelle IV ist die Herstellung von
Verbindungen der Formel II, wie sie in Tabelle II aufgeführt sind, zusammengefasst«
109883/1898
BAD ORIGINAL·
Beispiel
Nr.
Nr.
Reactionsteilnehmer
Verbindung der PormelTI
Bezeichnung
_ lösungsmittel Reactions- Reakti-
Verbindung der gorael III Bezeich- Menge Zeitraum, onstem-
ml
2,4-Diamino-6-(2»pyridyl-brosnethyl)-1,3»5-triazin
2—
^y
6-(2'-pvridyl-broamethyl)-1,3,5-triazin
6-(2'-pvridyl-broamethyl)-1,3,5-triazin
2,5 1,2
2,0
5O
oo
OO
2-Ainlno-4-dinothylamino-6-(2'-pyridylbromaothyl)-1,3,5-triazin
2-Amino-4-diallylamino- 25,4 6-(2·-pyridyl-brommethyl)-1,3,5-triazin
2-Anino-4-(N-nethyl- 6,5
anilino)-6-(2·pyridyl-D-TOEZic i.nyly—1,3,5—triazin
2-Aoino-4-piperidiilO-6- 5,0
(2f-pyridyl-bromnethyl)-1,3,5-triazin
2-iaaino-4-ffiorpholino-6-(
2f -pyridyl-brommatbyl)-1,3,5-triazin
2-Amino-4-morpholino-6-(
2 · -,pyr idy 1-br oramethyl)-1,3,5-triazin
4p
6- ( 2 · -py ridy 1-är oxoae— thyl)-1,3f5-trii3in
6- ( 2 · -py ridy 1-är oxoae— thyl)-1,3f5-trii3in
7,0
10,0
7,1
Morpholin
Äthanol
Stunden
peratur
Piperidin
Asacycloheptan
N-(ß-Hydroxyäthyl)-piperazin
2,^Diaaino-e-(phenyl- 5fO Piperidin
brommethyl)-1,3,5-triazin .
1,7
0,7
1.12
12,2
3,5
2,8
3,5
6#2
5,3
3,1
70 30
30 100
120 50
140
Äthanol 100. λ 80
• 120
Ibopropanol
5 5
5 5
5 15
Rückfluß
O CD N>
Tabelle II (Forts.)
Bei | ο cn |
Reaktionsteilnehmer | 2, | . g | Verbindung der | iorxnel | ΪΪΪ | Lösungsmittel | Reaktions- | Reakti |
spiel | 883/ | Verbindung der Formel II | 7, | 0 | Bezeichnung | Menge | . g | Bezeich- Menge | zeitraum, | ons tem |
SrLt | 1898 | 1, | 5 | Azacycloheptan | 1, | 4 | nung ml | Stunden | peratur | |
12 | Bezeichnung Menge | 3, | 5 | Morpholin | 4, | 2 | π 30 | 5 | η | |
13 | 2,4-Diamino- 6- (pheny 1-broimnethyl)- 1»3,5-triazin |
2, | ,3 | N | o, | ,9 | " 200 | 6 | η | |
U |
2,4-Diamino-
6-(pbenyl-brommethyl)- 1»3,5-triazin |
2, | ► 5 | Pyrrolidin | 1. | ,3 | » 20 | 5 | N | |
15 |
2-Amino-4-dimethyl-
amino-6-(phenyl-brom- methyl)-1,3,5-triazin |
3 | ,7 | Piperidin | 1, | ,3 | ■ 30 | 5 | η | |
16 |
6-(pheny1-brommethyl)-
1»3»5-triazin |
1 | ,7 | JLzacy c lohep tan | 1 | ,68 | " 50 | 4 | η | |
17 |
6-(pheny1-brommethyl)-
1,3»5-triazin |
,0 | Morpholin | 1 | ,9 | " 50 | 5 | η | ||
18 |
2-Amino-4~morpholino-
6-(phenyl-brommethyl)- 1,3» 5-triazin |
iBAcyclooctan | 0 | .89 | " 50 | 5 | η | |||
19 |
2~Anino-4-morpholino-
6-(pheny1-brommethyl)- 1»3»5-triazin |
Methanol 30 | 10 |
Ra am tem
peratur |
||||||
2,4-3)iamino-6-( phenyl- bromoiethyl j—1,3, 5*™ ti?i— azin |
||||||||||
■ | Verbindung | I | R5 | -O | Schmelz- V punkt,«^ i |
C14H19H7O | C?S H^ H^ | Säuresalz Zersetzonge- tecperatur |
Aasbeate | |
Bei spiel . Hr. |
tt | iolelcular- rorael |
C15H21H7O | b.52,69 6,12 33,09 f.53,30 6,25 33,16 (C13H17N70.1/2 H2O) |
H9SO. 167-^70 (Methanol) |
59 - C |
||||
3 | ■ | tt | • | 270( Zers A C1 ·&. .7H7O (Äthanol) 1^ ·' ' I |
Ci9H25V | b.55,80 6,36 32,54 g.55,68 6,74 32,87 |
H2SO4 218-219 ll (Methanol) ' |
jo e ^* il· Sulfat) ü |
||
4 | ■ | -HHCH^ | • | ■ | 178-182 , (Äthyl- acetatl |
C20H23H7O | b.57,12 6,71 31,09 g.57,11 7,00 31,08 |
24,5 | ||
VJl | tt | N | * | 213-215' (Zers.) (Äthanol) |
C18H25H7O | b.62,10 6,89 26,69 g.62,23 7,12 26,78 |
18,5 1 |
|||
6 | ■ | CH2CH«CH2 | ■ | 122-123 (Benzol) |
.H2O | b.63,64 6,14 25,98 g.63,21 6,50 25,78 |
39 <* 1 | |||
7 | N | • | ■o | 214-216 (Zera.) (Äthanol) |
I19H27H7O er) |
b.60,82 7,09 27,59 g.60,72 7,65 27,43 |
68,5 | |||
8 | 9 | -o | ■ | -3 | 220-223 (Methanol |
I D19H28H8°2 |
b.57,92 7,28 26,27 g.57,56 7,42 26,08 |
H2SO4 157-159 (Methanol) |
73,5 | |
9 | -O | ;" tt- | IH-CH2C] | 129-131 (Äthanol) |
b.61,76 7,37 26»54 g.62,16 7,93 26,50 |
H2SO4
170-172 (Äthanol) |
38,5 | |||
10 | tt : | "-ι | 155-157 ( (Zers.) ' (Äthanol- Petroläth |
b.56,98 7,05 27,98 g.56,51 7,44 27,53 |
- | 25,8 | ||||
155-157 v (Äthanol) |
||||||||||
Tabelle III (Forts.
Verbindung I
spiel·-HC t,
l-2
NR..
-IT
Schmelzpunkt,0?
Molekularfornel
Moleliularanaly s e
Säuresalz Zeroetzungs—
temperatur 0C
Ausbeute
-EH,
•Ό
238-240 (Äthanol)
b.63,35 7,09 27,56 g.63,33 7,60 29,42
E2SO4
268 (Methanol)
61,5:
198-201 (Äthanol)
°16H22N6
b.64,40 7,43 23,17 g.64,40 7,19 28,36
H2SO4
190
(Äthanol)
66,0*0
236
(Äthanol)
(Äthanol)
C14H18N6°
b.5S,72 6,34 29,35 g.58,86 6,29 29,17
HBr 200 (Methanol)
.58,5
202-203 (Äthanol)
b.61,12 7,05 26,73 g.61,38 7,40 26,39
H2SO4
180-184 (Äthanol)
-o
ölige Substanz
b.48,31 6,08 18,42 .48,34 6,64 18,64
^1/ H2°>
HpSO
57,5 (als Sulfat)
J3 (verd.Äthanol)
-o
142-146 (Äthanol)
CiqH?ßKßO b.64,38 7,39 23,71
iy db b g.64,23 7,96 23,91
H2SO4
268-270
(verd.Äthanol)
-ry
147-152 (Äthanol)
b.65,19 7,66 22,81 g.65,07 8,18 23,07
H2SO4
216-220 (Äthanol)
-iTl
196-199 (Äthanol)
^»65 6,79 23,58
g.6o,o9 7,11 23,17
H2SO4
244-246
(Äthanol)
-NH,
109883/1898
222-225
(verd.
Äthanol)
b.65,35 7,74 26,90 g.65,14 8,34 26,71
Die folgenden Verbindungen wurden In gleicher Weise
erhaltenx
Beispiel Hr.
Schmelzpunkt
20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35
2-Amino-4-methj'-laiaino-6-/2l«pyridyl-4ll-phenyl- 99 piperazyl~(
1" )-me thyl/-1 ", 3,5-triazin
2-Amino-4~äthylamino-6~(2l-pyridyl~morpholino~ 155 -
methyl)-1,3 1 5-triazin
2-Amino~4-diäthylainino~6-( 2 t·-pyridyl-Illorpho···
linomethyl)-·1,3»5-triazin
2~Amino-4-allylainino-6-(2·-pyridyl-morpholinomethyl)-1,3,5-triazin
2"-Amino-4-cy clohexylaniino-6- ( 2 * -pyridylmorpholinoraethyl)-«1
f3»5-triazin 2-Araino-4-benzylamino-6-(2·-pyridyl-morpholinoine
thyl )-1, t>, 5-triazin
2~Amino-4-pyrrolidino-6-<( 2 f-pyridyl-norpho-1#3t5-triazin
2~Amino-4~(li-azacyclohe ptyl)-6-(2 *-pyridyl«
morpholinone thyl)-1,3»5-triazin
214-Diaaino-6-/vihenyl-3' -azabicyclo (312,2 )->
nonanomethyl/-1,3»5-triazin
2,4-Diamino~6-(p-sulfaiaoylphenyl-!i-azacycloheptylniethyl)-1,3f
5-triazin 2>4-Diamino-6-(p-aulfamoylphenyl-aorpholinomethyl)-1,3i5-triazin
2 1 4-Diamino-6- (n-sulf anoylphenyl-Ii-aBacyclo··
heptylLiethyl)-1,3,5-triazin
2)4-Diamino-6-(p-chlorphonyl-H-azacycloheptylmethyl)-1,3,5-triazin
214-Diaaino-6-(p-chlorphenyl-morpholinomethyl)-1,3f5-triazin
214-Diaaino-6-n:-chlorphGnyl-.N-BzacycloheptylnGthyI)-1f 3t 5-triasin
2,4-Di-monornethylamino-6-(2'-pyri.dyl-morpholino-|62 methyl)-1,3,b-triazin
127 - 128
187 - 188 (Zers.)
267 - 269 (Zerr,,)
206 - 207 234 - 236 15o - 151 226 - 229
166 - 169
207 - 212 (Zers·)
amorph 179 - 181 156 - 159 209,5 - 211,5
109883/1898
BAD ORIGINAL
2-Dime thylamino-4-me thylaiaino-6-( 2' pyridyl-morpholinome
thyl)-1,3»5*triazin
2-Hydrazino-4-methylamino-6'"(2»-pyridylmorpholinomethyl)-1,3,5-triazin
2-Azido-4-me thylaminO'-6-( 2f -pyridyl-morpho·
linoraethyl)~1,3,5-triazin
2«Morpholino-4-diemthylamino-6-(2f-pyridylmorpholinomethyl)-1t3»5~triazin
2-Methoxy-4-dimethylamino~6-(2 *-pyridylmorpholinomethyl)-1,3»5-triazin
2-Azido-4-amino-6-(phenyl-N-azacycloheptylmethyl)-1,3ι5-triazin
2~Amino-4-dierathylamino-6-(3 *-pyridylmorpholinomethyl)-1,3 1 5-triazin
2-Amino~4-morpholino-6-(5'-pyridyl-morpholinomethyl)-1 t 3,5-triazih
2-Amino-4-d ime thylanino-6-(4f-pyridylmorpholinomethyl)-1,3»5-triazin
137 - 138 175 - 177 43 - 145
(Zers.)
106 - 108
110 - 112 124 - 126 β 208 - 209 . 166 - 167
186 ~ 188
109883/1898
BAD ORIGINAL
It
Beispiel 45
Herstellung von Verbindungen der Formel II
Herstellung von Verbindungen der Formel II
1·) 15fO g N'-Methylbiguanid-hydroohlorid wurden zu einer
aus 3,67 g natrium und 140 ml wasserfreiem Methanol her«
gestellten Hatriummethylatlösung zugegeben. Nach Zugabe
von 19,5 g Xthyl»2«pyridyl-bromacetat wurde das Gemiaoh
in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1, behandelt« Duroh Umkristalllsation aus Äthanol wurden in einer Auebeute von 21,7 £ 5,2 g 2~Amino~4-methylamino-6-(2l~
pyridyl-brommethyl)-1,3,5~triazin mit einem Schmelzpunkt
von 164 bis 165*C (Zers«) erhalten«
Analyse
Berechnet Gefunden
2«) 3,76 g H'-Kethylblguanlddihydrochlorid wurden in 5
Methanol suspendiert und 11,5 ml einer 1Oxigen Natriummethylatlösung und 3,33 g Methyl-2-pyridylacetat zu der
Suspension zugegeben. Das Gemisch wurde in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1, behandelt· Durch ümkristallieation aus Methanol wurden in 20,3^iger Ausbeute 0,88 g
2->Amino-4~me thylamino-6-( 2 · -pyridylme thyl )-1,3,5-triazin
erhalten«
Analyse
O | • .. | H | S | ,48 |
4ο, | 69 | 3.76 | 28 | ,65 |
411 | ,03 | 4,20 | 28 | |
Gefunden (^) t
55,58 6,05 39,04
109883/1898
Das dabei erhaltene 2-Amino-4-methyiamino-6~(2f·-·
pyridylmethyl)~1,3,5-triazin wurde in der gleichen V/eise,
wie in Beispiel 1, bromiert· Die ausgefallenen Kristalle
wurden aus Äthanol umkristallisiert und dabei 2-Ainino-4—
aethylamino-6-(2»-pyridyl-bromme thyl)-1,3,5-triazin mit
einem Schmelzpunkt von 164 bis 165"C (Zers») erhalten*
Analyse (
O | H | ff | 48 | |
Berechnet (#)t | 40,69 | 5,76 | 28, | 60 |
Gefunden (jQ t | 41,05 | 4,28 | 28, | I |
Herstellung | von Verbindungen | der Formel | ||
Zu 30 ml Äthanol wurden 1,2 g 2-Amino-4-methylamino«
'-pyridyl-brommethyl)-1,3,5-triazin und 0,7 g Morpholin
auge ge be η und das Gemisoh während 6 Stunden zum Bückfluß erhitzt.
Die Behandlung wurde in der gleichen Weise durchgeführt, wie in Beispiel 1» Bei der anschlieasenden Umkristallisation
aus Äthylaoetat wurden in einer Ausbeute von 43,5 $>
0,6 g Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 178 bis 1820O
erhalten. Das erhaltene Produkt wurde in das Sulfat auf übliche Weise überführt und aus !!ethanol umkristallisiert.
Dabei wurde das 2-Amino-4-methylamino-6-(2»-pyridyl-morpho«
linomethyl)«-t>3,5«"triazin-sulfat mit einem Zersetzungspunkt
von 218 bis 2191C erhalten.
Analyse ( C14H1QHyOeH2SO4)I
W | ι | 1 | O | 9 | ι | 42 | C | 1 | 8 | H | 55 | H | ,55 | |
Berechnet | I | 41 | ,09 | 5, | 44 | 24 | ,54 | |||||||
Gefunden | 88 | ,90 | 5, | 24 | ||||||||||
- | 37 | 98 | BAD | ORIGINAL | ||||||||||
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Bezeiobaang Menget g Bezeidaomng Heagev g nnng nl temp. Stunden zeiobng· sol
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12,6 29,6
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IM»-Di«ethylbild * BOX
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dro-
bigöanld*HCl
11,8 11,8 11,8 12,6 Bignanld'HOl
■ e
N
■
15
40
>0
70
50
72
24
.24
24
72
72
8,7 | « | 50 | 72 |
8,7 | ■ | 50 | 72 |
8,7 | m | 50 | 72 |
8,6 | 40 | 24 | |
W
W
W
W
155-156
179-181
179-181
179-181
146-148,5 25
165-168 30 G*
165-168 30 165-168 30 165-168 30 179-181** 63
■ Zersetzung
Claims (1)
- Patentansprücheworin Y eine niedere Alkoxygruppe, eine Azidogruppe oder dio Gruppe -N bedeutet, R-, Rp, R~, R«, Rg und R„, diegleich oder unterschiedlich sein können und Substituenten aufweisen können, Wasserstoffatome, Aminogruppen, niedere Alkylgruppen, niedere Alkenylgruppen, Gycloalkylgruppen, Aryl-oder Aralkylgruppengruppen/bedeuten, und 'v/o De ι jeder der Reste R^ und Rp, IU undR. sowie Rg und R~ miteinander unter Bildung eines iaehr~ gliedrigen Ringe θ, der gegebenenfalls Substituenten aufweiten kann, und auD mehrgliedrigen mit Hethylengruppen verbundenen Ringen, mehrgliedrigcn mit Ilcthylengruppen über ein Sauerstoffatom verbundenen Ringen, nehrgliedrigen mit Methylengruppen über ein Stieketoffaton verbundenen Ringen, und mehr«kann ; ' .gliedrigen Eicycloringen bestehenf"verbunden sein können, und Re eine Arylgruppe oder Pyridylgruppe, die gegebenenfallo substituiert sein kann, bedeutet, sowie deren Säureaalze,Unterlagen tArt.7S^U8.2Mr.1SaU3dM3Kn(i«ure^e3.v.4.9.19671109883/1898BAD ORIGINAL2, Als Triazinderivat nach Anspruch 1) 2-Amino-4« morpholino~6-(2♦-pyridyl-morpholinoiae thyl)-1,3,5-triazin, 3» Als Triazinderivat nach Anspruch 1J2 f 4~Dlamino-6-(2*'-pyridyl--morpholinomethyl)'-1f3,5-triazin»4* Als Triazinderivat nach Anspruch iy2-Amino-4-methyl« amlno-6-(2f-pyridyl-morpholinomethyl)-1 1 3 1 5-triazin#5» AIa Triazinderivat nach Anspruch 1J2-Amino-4-dimethylamino-6-(2f-pyridyl-morpholinome thyl)-1,3,5-triazin.6e Als Triazinderivafc nach Anspruoh i) 2-Amino-4-diallyl« amino-6-(2r-pyridyl-morpholinomethyl)-1,3^5-triazin«7e Als Triazinderivafc nach Anspruch i)2-Amino-4-(lI-methylanilino)-6-(2'-pyridyl-morpholinomo thyl)-1 1 3,5-triazin,8» Als Triazinderivat nach Anspruoh 1; 2-Amino-4-piperidino-6-(2'-pyridyl-morpholinome thyl)-1,315-triazin#9» Als Triazinderivat nach Anapruoh l)2-Amino~4~inorpholino-6-(2f-pyridyl-piperidinomethyl)-1,3>5-triazin«10* Als Triazinderivat nach Anspruch i) 2-AEiino-4-Eiorpholino-6-(2f~pyridyl-ii-azacycloheptylmethyl)-1,3',5-briazin, 11» Als Triazinderivat nach Anupruoh l) 2~Ainino-«4-morpho— lino~6-./2 »-12, Als TriazinderLvat nach Anspruch i) 2,4-Dianino-6-(phonyl-piperidinaethyl)~1,3»5~triazin#13» Als Triazinderivat nach Anspruch t)2,4-Dianino~6-« (phenyl-li-azacycloheptyl-juethyl )-1,3,5~trlazint14· Als Triauinderivat nach Anspruch 1) 2t4-I>iariino-6-< (phonyl-iaorpholinomethyl)-1,3»5-triazin#109883/1898BAD ORIGINAL15· Als Triazinderivat nach Anspruch 1^2-Amino-4-dimethylamino-6-(phenyl-morpholinomethyl)-1,3 9 5-triajBin·16» Als Triazinderivat naoh Anspruoh V 2-AmInO*-^ morpholino-6-(phenyl-pyrrolidinome thyl)-1,3 9 5-triazin« 17» Als Triazinderivat nach Anspruch i) 2-Amino-4-morpholino~6~(phenyl~piperidinomethyl)~1,2,5-triazln#18» Als Triazinderivat naoh Anspruch 1) 2~Aiaino-4~ morpholino~6~(phony1-N-azacycloheptylme thyl)~1,3»5~triazine19» Als Triazinderivat naoh Anspruch 1)2-Amino-4-morpholino-6-(phenyl-morpholinome thyl)-1,3»5-triazin.20» Als Triasinderivat nach Anspruch ί) 2,4-Diaiaino~>6-(phonyl~ii-azacy clooctylme thyl )-1, '5,5-triazin#21» Als Triazinderivat nach Anspruch i)2-ABiino-4--methyl~ amino~6-/2 f-pyridyl"4""phenylpiperazyl-( 1" )~rae thyl/^-113»5-* triazin,22t Als Triazinderivat nach Anspruoh 02-Amino~4-äthyl~ amlno-6-(2·-pyridyl-morpholinoae thyl)~1,3,5-triazin«23* Als Triazinderivat nach Anspruch Ij2~Amino~4~bonzylamino-6~(2'-pyridyl~morpholinomethyl)-1,3>5-triazin#24· Als Triazinderivat nach Anopruoh 1)2-Amino-4-allyl«-' amlno-6-(2l-pyridyl~raorpholinonethyl)~1,3»5-triazin,25· Als Triazindcrivat naoh Anspruoh 1)2~Aiaino~4~cyclohexylamino-6-(2·-pyridyl-norpholinonothyl)-1,3,5-triaain#26» Als Triazinderivat nach Anspruch 1) 2«Aieino-4-diäthylaiaino-6-( 2 •-'pyridyl-Qorpholinons thyl )-1,3 »5-triazin·27· Als Triazinderivat naoh Anspruch i)2-Anino-4-pyrrolidino-6-(2·-pyridyl-norpholinomothyl)«-1,3»5-triatin«109883/1898BAD ORIGINAL f A28. Als Triazinderivat nach Anspruch ί) 2—Amino-4-» (n-azacycloheptyl)-6~(2'~pyridyl--morpholinomethyl)-1,3,5-« triazin.29. Als Triazinderivat nach Anspruch 1j 2,4~Diaiaino-6~ /phenyl-3 * ~azabicyolo ( 3 > 2,2 ) nonano-me thylZ-i, 3»5-triazin,30· AIb 2riazinderivat nach Anspruch 1; 2,4 Diamino-6« (p-Bulf amoylpjienyl-^ff-azacycloheptyl-methyl )-1,3,5~triazin»31. Als Triaainderivat nach Anspruch 1J2,4-Dianino-6« (p-sulf amoylphenyl-morpholino )-1, '5,5~triazine32. Ale Triazinderivat nach Anspruch 1)2,4-Diamino-6-(m~8Ulf amoylphenyl-N-azacycloheptyliüe thyl )«»1,3»5« triazin.33· Als Triazinderivat nach Anspruch 1J 2,4-Diamino-6-(p-chlorphenyl-li-azacycloheptylmethyl)-1,3,5-triazin*34· Als Triazinderivat nach Anspruch i)2,4-Diajaino-6~ (p-chlorphenyl-morpholinoinethyl)-i,3 »5-triazin*35t Als Triazinderivat nach /-nspruoh 1) 2,4-Diaraino-6-(m-chlorphenyl-N-azacycloheptylraethyl)-!,3,5-triazin,36» Als Triazinderivat nach Anspruch i) 2,4-DJ-monpmethylamino-6-(2'-pyridyl-morpholinomethyl)-1,315-triazin»37· Als Triazinderivat nach Anspruch i) 2-Diinethylamino-4-methylaaino-6-(2·-pyridyl-iaorpholinomethyl)-1,3 ?5-triazin»38* Als Triazinderivat nach Anspruoh i) ^-Hydrazino^- methylaiaino-o-C 2 * -j-yridyl-norpholinone thyl )-1,3,5-triazin.39t Als Triazinderivat nach Anspruch 1/2-Azido-4-me thylaiaino-6- ( 2' -pyr idyl-aorpholinoine thyl) -1,3,5-triazin.40* Als Triazinderivat nach Anspruch i) 2-HOrPhOUnO-^-' diemthylamino-6->( 2 '-pyridyl-niorpholinone thyl )-1,3,5-triazin.109883/1898SAD ORlGfNAL41» AIb Triazinderivat nach Anspruch 1/ 2-Methoxy-4-dimethylamino-6-(2·-pyridyl-morpholinorae thyl)-1,3,5-triäzin«42, Als Triazinderivat nach Anspruch i) 2-Azido-4~ amino-6~(phenyl~N-«azacycloheptyl-methyl)~1,3,5-triasin.43« Als Triazinderivat nach Anspruch 1) 2*-Amino-4** dimethylamino-6-(3'-pyridyl-morpholinomethyl)-1,3»5-triazin«44» Als Triazinderivat nach Anspruch 1) 2-Amino—4~ morpholino-6-(3'-pyridyl-morpholinomothyl)-1 f 3 * 5-triazin,45· Als Triazinderivat nach Anspruoh ή 2«Amino-4« dimethylamino-6~(4f~pyridyl-iaorpholinoinethyl)--1,3»5-triazine46« Verfahren zur Herstellung von Triazinderivaten der allgemeinen Formelworin Y eine niedere Aikoxygruppe, eine Azidogruppe oderdie Gruppe -Π "bedeutet, R1, R2, R,,R,unddie gleich oder unterschiedlich cein können und Substituenten aufweisen können« V/asserntoffatoue, Aminogruppen, niedere Alkylgruppen, niedere Alkeny!gruppen, Cycloalkylgruppen, Aryl-109883/1898BAD ORJGJNAloder Aralkylgruppen
gruppen/bedeuten, und wobei jeder der Re3te R- und R«> H*und Rj sowie Rr und R« miteinander unter Bildung eines mehr-4 6 γ °gliedrigen Ringes, der gegebenenfalls Substituenten aufweisen kann, und aus mehrgliedrigen mit Mothylengruppen verbundenen Ringen, mehrgliedrigen mit Methylengruppen über ein Sauer« Btoffatom verbundenen Ringen, mehrgliedrigen mit Methylengruppen über ein Stickstoffatom verbundenen Ringen, und mehrkann gliedrigen Bicycioringen bestehen^verbunden sein können, und Rc eine Arylgmippe oder Pyridylgruppe, dio gegebenenfalls substituiert sein kann, bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der FormelHO,Σ «5worin Y, R^ f R. und Rr die gleichen Bedeutungen, v/ie bei Formel I besitzen und X ein Halogenatom bedeutet, mit einemAmin dor Formel(III)worin Rß und R« die gleichen Bodeutungen, v/ic in Fornel 1 feoaitaen und v/eiterhin die Gruppierung -CH^CILjOII bedeuten können, in Gegorr.vart oincs inorton organischen Lösungsmittels ipgesotr;t wird, uuj £;uLjobonerifalli) das erhaltene Produlct109883/ 1898BAD ORIGINALmit einer Säure umgesetzt wird»47» Verfahren nach Anopruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart einer Base ausgeführt wird,48, Verfahren nach Anspruch 46 oder 47» dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatur von 5 bin 150<tt durchgoführt wird»49« Verfahren nach Anspruch 46 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung während 30 Minuten bis 70 Stunden durchgeführt wird*50, Verfahren nach Anspruoh 46 bia 49» dadurch gekennzeichnet, daß ein Molverhältnio von Verbindung II zu Verbindung III von 1:0,5 bis 1i5 angewandt wird«51« Verfahren nach Anspruoh 46 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge de3 organischen Lösungsmittels daß 3-~ bis 40-faoho des Gewichtos der Verbindung der Formel II beträgt»52» Verfahren nach Anspruch 46 bis 51» dadurch gekennzeichnet, daß die Baao in einer Menge von 0,5 bis 3 Mol jo Mol der Verbindung der Formel II verwendet wird,53β Verfahren nach Anspruch 46 bie 52, dadurch gekennzeichnet, daß als Säure eine anorganische oder organische Säure verwendet wird*109883/1898BAD ORIGINAL
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