DE1770905C3 - Vulkanisierbare Masse und ihre Verwendung für vulkanisierte Formkörper - Google Patents
Vulkanisierbare Masse und ihre Verwendung für vulkanisierte FormkörperInfo
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Description
(a) eine organische Sulfinsäure der allgemeinen
Formel
(H)
in der Ri eine Phenyl-, Biphenyl-, Naphthyl-, Cyclohexyl-, Benzyl-, Tolyl-, Xylyl-, Chlorphenyl-, Trichlorphenyl-, Nitrophenyl-, Acetami- r
dophenyl-, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine heterocyclische e1
gruppe ist,
(b) ein Metallsalz oder organisches Aminsalz
0 i<j (einschließlich eines Ammoniumsalzes) von (a),
Il ' oder
01 jo Zu den Metallsalzen der genannten Sulfinsäuren
ΊΙ gehören ein- und mehrwertige Metallsalze, wie
Aluminium-, Barium-, Zink-, Kupfer-, Nickel-, Cadmium-, Kobalt-, Zinn-, Blei- und Eisensalze.
Die Aminsalze (und unter dieser Bezeichnung sollen hier auch Ammoniumsalze verstanden werden) der g
genannten Sulfinsäuren sind Reaktionsprodukte dieser |
mit einem organischen Amin oder mit Ammoniak. Es |
können primäre, sekundäre oder tertiäre Amine j§
verwendet werden. Die organischen Substituenten an v"
dem Amin können — sofern möglich — aus einer der ::
organischen Gruppe bestehen, die oben im Zusammen- V
hang mit der Definition der Symbole R1 und R2 <i
angeführt sind. Es können auch cyclische Amine, wie :
Piperidin und Morpholin, verwendet werden. Zu den bevorzugt in Frage kommenden Aminen gehören
alkylsubstituicrte Amine und cycloalkyl-substituierte Amine. Die Kohlenwasserstoffgruppen können Substituenten, wie Cyan- oder Hydroxylgruppen, enthalten.
Zu den spezifischen Aminen, die Anwendung finden können, gehören Methylamin, Äthylamin, n-Propylamin,
Isopropylamin, n-Butylamin, sek.-Butylamin, tert-Butylamin, tert-Octylamin, Triäthylamin, Tributylamin, Amylamin, Hexylamin, Octylamin, Dodecylamin, Octadecyl-
amin, Morpholin, Piperidin, Dimethylamin, Äthanolamin, Cyanäthylamin, Diäthylamin, Dipropylamine,
Dibutylamin, Laurylamin, Cyclohexylamin, Dicyclohexylamin, Benzylamin, Trimethylamin, Äthylendiamin
und Dimethylaminopropylamin.
Die Aldehydderivate der organischen Sulfinsäuren, die Anwendung finden können, stammen einfach aus der
Umsetzung einer organischen Sulfinsäure mit einem Aldehyd, vorzugsweise Formaldehyd. Diese Derivate
sind Λ-Hydroxysulfone, beispielsweise solche, die der
55 Formel
OH
Il I
R1 — S — C-OH
OR3
oder
OH !
Il I
R2 -S-C- OH (II)
oder
in der Ri eine Phenyl-, Biphenyl-, Naphthyl-,
Cyclohexyl-, Benzyl-, Tolyl-, Xylyl-, Chlorphenyl-, Trichlorphenyl-, Nitrophenyl-, Acetamidophenyl-, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen oder eine heterocyclische Gruppe ist, und R2 eine Alkylen- oder
Arylengruppe ist,
(b) ein Metallsalz oder organisches Aminsalz (einschließlich eines Ammoniumsalzes) von
(a), oder
(c) ein Kondensationsprodukt von (a) mit einem Aldehyd ist.
2. Verwendung der vulkanisierbaren Masse nach Anspruch 1 für vulkanisierte Formkörper.
Die Erfindung betrifft eine vulkanisierbare Masse, bestehend aus einem schwefel-vulkanisierbaren Kautschuk und einem Beschleuniger mit verzögertem
Vulkanisationseinsatz. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Anwendung von organischen
Sulfinsäuren und bestimmten Salzen und Derivaten derselben als Beschleuniger mit verzögertem Vulkanisationseinsatz für schwefelvulkanisierbare Massen, die ein
hohes Ausmaß an Anvulkanisier-Sicherheit aufweisen, wenn das Vermischen und die Verarbeitungsoperationen bei verhältnismäßig hohen Temperaturen erfolgen,
die aber bei höheren Vulkanisiertemperaturen wirksame Vulkanisationsbeschleuniger darstellen.
Die vulkanisierbare Masse gemäß der Erfindung besteht aus
A: einem schwefel-vulkanisierbaren Kautschuk und
B: 0,5 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf das Gewicht der Gesamtmasse eines Beschleunigers mit verzögertem Vulkanisationseinsatz, welcher entweder
(a) eine organische Sulfinsäure der allgemeinen Formel
R-'
R, S-- OH
(Il
entsprechen, in der R' und R2 die oben angegebenen
Bedeutungen haben und R3 ein Wasserstoffatom oder einen organischen Rest darstellt, der vorzugsweise eine
Kohlenwasserstoffgruppe ist, z.B. eine Alkyl- oder Arylgruppe, wie eine Methyl-, Propyl-, Octyl-, Phenyl-,
Biphenylyl- oder Naphthylgruppe. Es kann auch ein dreiwertiger oder noch höherwertiger organischer Rest
das Symbol R2 in der Formel II ersetzen, was dann zu einem Derivat führt, welches drei oder mehr a-Hydroxysulfongruppen
enthält
Die Λ-Hydroxysulfone können weiter mit einem
Amin (einschließlich Ammoniak) umgesetzt werden, um die Aldehyd-Amin-Derivate von Sulfinsäuren zu bilden.
Das Amin kann z. B. eines der oben im Zusammenhang mit den Aminsalzen der Sulfinsäuren angeführten
Amine sein. Vorzugsweise dient Ammoniak oder ein primäres Amin als das Amin. Das Stickstoffatom des
Amins ersetzt die Hydroxygruppe des «-Hydroxysulfons.
Die im folgenden angeführten Verbindungen stellen Beispiele von Sulfinsäurederivaten dar, die in den
Massen der vorliegenden Erfindung als Beschleuniger mit verzögertem Vulkanisationseinsatz brauchbar sind:
p-Toluol-sulfinsäure,
2,4,5-Trichlorbenzolsulfinsäure,
Zink-Benzol-sulfinat,
Calcium-Benzolsulfinat,
Barium-Benzolsulfinat,
Magnesium- Benzolsulf inat,
Blei-Benzolsulfinat.Zink-p-ToluolsuIfinat,
Calcium-p-Toluolsulfinat,
Barium-p-Toluol-sulfinat,
Magnesium-p-Toluolsuifinat,
Natrium-p-Toluol-sulfinat,
tert.-Octylammonium-p-Toluolsulfinat,
n-Dodecylammonium-p-Toluol-sulfinat,
Cyclohexylammonium-p-Toluol-Sulfinat,
Dibutylammonium-p-Toluolsulfinat,
Triäthylammonium-p-Toluol-Sulfinat,
tert.-Butylammonium-p-Toluolsulfinat,
n-Butylammonium-p-Toluolsulfinat,
Dimethylammonium-p-Toluolsulfinat,
Zinksalze von gemischten Toluolsulfinsäuren,
Zink-2,5-DimethylbenzoIsulfinat,
Cyclohexylammonium-^-Dimethyl-
benzolsulfinat,
Zink-Naphthalin-2-sulfinat,
Cyclohexylammonium-Naphthalin-2-sulfinat,
Dicyclohexylammonium-p-Toluolsulfinat,
Methylammonium-p-Toluolsulfinat,
Zinksalz der m-Benzoldisulfinsäure,
Diäthylammonium-p-Toluolsulfinat,
Cadmium- Benzolsulf inat,
Stanno- Benzolsulf inat,
N ickelo-Benzolsulf inat,
Cupri-p-Toluolsulfinat,
Nickelo-p-ToluolsuIfinat,
Zink-2,4,5-Trichlorbenzolsulfinat,
Zink-p,p'-Oxy-bis-(benzolsulfinat),
Zink- p-Chlorbenzol-sulf inat,
Zink-Butan-l,4-disulfinat,
Zink-p-Nitrobenzol-su!finat,
p-Tolyl-hydroxymethylsulfon,
p-Acetylamino-benzolsulfinsäure,
Zink-p-Acetylaminobenzolsulfinat,
Zink-p-Toluolsulfinat,
Reaktionsprodukt aus p-Toluolsulfinsäure
und Äthanolamin,
Reaktionsprodukt aus p-Toluol-sulfinsäure
und Äthylendiamin (2:1)
und das Reaktionsprodukt aus
p-ToluolsulFinsäure und
3-Dimethylaminopropylamin.
und Äthylendiamin (2:1)
und das Reaktionsprodukt aus
p-ToluolsulFinsäure und
3-Dimethylaminopropylamin.
Die erfindungsgemäßen Beschleuniger mit verzögertem Vulkanisationseinsatz können in jeder beliebigen
zweckentsprechenden Menge verwendet werden, z. B.
ίο in Mengen von 0,5 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf das
Gewicht der Masse, vorzugsweise in Mengen von 1,0 bis 2,5 Gewichtsteilen.
Diese Beschleuniger können auf irgendeine zweckentsprechende und übliche Weise hergestellt werden.
Die Salze der Sulfinsäuren sind für gewöhnlich stabiler als die freien Säuren, und diese werden daher in der
Regel aus einem Alkalisaiz derselben hergestellt Die Alkalisalze können durch Umsetzung eines organischen
Sulfonylchlorides mit Natriumsulfit in Gegenwart eines wäßrigen Alkalis hergestellt werden. Die Behandlung
des Salzes mit einer Mineralsäure (z. B. HCl) liefert die
freie Sulfinsäure. Das Alkalisalz kann auch mit einem Salz einer Mineralsäure (z.B. Zinksulfat) behandelt
werden, um weitere Metallsalze zu erhalten.
Sulfinsäuren können auch durch Umsetzung von aromatischen Kohlenwasserstoffen mit Schwefeldioxyd
in Gegenwart von Aluminiumchlorid oder durch Umsetzung eines diazotierten aromatischen Amins mit
Schwefeldioxyd in Gegenwart eines Kupferkatalysators hergestellt werden.
Die Behandlung einer freien Sulfinsäure in einem organischen Lösungsmittel (wie Äthanol) mit einem
Amin liefert die Aminsalze. Die Umsetzung der Sulfinsäuren mit Aldehyden und danach mit einem Amin
oder mit Ammoniak erfolgt gemäß den an sich üblichen Arbeitsmethoden.
Es ist empfehlenswert, die freien Sulfinsäuren und deren Metallsalze als Beschleuniger mit verzögertem
Vulkanisationseinsatz in den erfindungsgemäßen Massen zu verwenden. Diese Verbindungen weisen eine
überragende Anvulkanisier-Sicherheit (bezogen auf 132°C-Vulk?nisationswerte) und sind besonders geeignet
für das Vulkanisieren bei verhältnismäßig hohen Temperaturen (etwa 177° C; häufig 149 bis 2040C oder
mehr) auf. Die bevorzugt in Frage kommenden freien Säuren sind die p-Toluolsulfinsäure und die 2,4,5-Trichlorbenzolsulfinsäure.
Die p-Toluolsulfinsäure scheint beträchtlich stabiler zu sein als die Benzolsulfinsäure.
Mehrere Ammoniumsalze oder substituierte Ammoniumsalze der Sulfinsäuren weisen einen bestimmten
Vorteil gegenüber N-Cyclohexylbenzthiazolsulfenamid
auf, was die Anvulkanisier-Geschwindigkeit bei 132° C
anbelangt.
Die Aldehyd- oder Aldehyd-Ammonium-(-Amin) Derivate weisen im allgemeinen eine Anvulkanisier-Sicherheit
und Beschleunigereigenschaften auf, die zwischen denen der freien Säuren und denen der Aminsalze
liegen.
Die Sulfinsäureverbindungeri der vorliegenden Erfindung können als Beschleuniger bei der Vulkanisation einer Vielzahl von elastomeren Materialien verwendet werden, wie den konjugierten Diolefin-Homopolymerisaten und den Mischpolymerisaten von konjugierten Diolefinen mit mischpolymerisierbaren, monoäthyle-
Die Sulfinsäureverbindungeri der vorliegenden Erfindung können als Beschleuniger bei der Vulkanisation einer Vielzahl von elastomeren Materialien verwendet werden, wie den konjugierten Diolefin-Homopolymerisaten und den Mischpolymerisaten von konjugierten Diolefinen mit mischpolymerisierbaren, monoäthyle-
fts nisch-ungcsättigten Monomeren, einschließlich von
Homopolymerisaten, .vie Polyisopren (natürliches oder synthetisches, mit hohem Gehalt an cis-Isomeren oder
andersartig strukturierten Bestandteilen), Polybutadien
(durch Emulsionspolymerisation oder Lösungs-Polymerisation gewonnen; mit hohem Gehalt an cis-Isomeren
oder andersartig strukturiert) und Mischpolymerisaten, wie Butadien/Styrol-Mischpolymerteaten (durch Emulsions-Polymerisation
oder Lösungs-Polymerisation gewonnen; stereospezifisch oder andersartig strukturiert).
Butadien/Acrylnitril-Mischpolyirierisaten, Butadien/Vinylpyridin-Mischpolymerisaten.
den ungesättigten, schwefel-vulkanisierbaren Olefin-Mischpolymerisatkautschuken,
wie Terpolymerisaten aus Äthylen und Propylen mit Dienen, wie Dicyclopentadiene,4-Hexadien,
Cyclooctadien, Methylennorbornen, Äthylidennorbornen und ähnlichen nicht-konjugierten Dienen
(»EPDM«) sowie den »Butylw-Kautschuken, d. h. den kautschukartigen Mischpolymerisaten von Isoolefinen,
wie Isobutylen, mit Dienen, wie Isopren. Diese können ganz allgemein als ungesättigte, schwefel-vulkanisierbare
Dien-Mischpolymerisatkautschuke beschrieben werden. Die erfindungsgemäßen Beschleuniger mit verzögertem
Vulkanisationseinsatz können mit den dienischen, ungesättigten, schwefel-vulkanisierbaren Kautschuken,
Schwefel und den jeweils gewünschten üblichen Aufmischungs-Ingredienzien, wie sie normalerweise
in Schwefelvulkanisaten verwendet werden, in den üblichen Mengen und auf die übliche Weise
aufgemischt werden. Das Vermischen und Formen der vulkanisierbaren Masse kann in bekannter Weise
erfolgen, und die Vulkanisation kann durch Erhitzen unter den zweckentsprechenden Bedingungen, wie sie
gemeinhin bei der Schwefelvulkanisation von Kautschuk angewendet werden, durchgeführt werden,
wobei die Zeit und die Temperatur, auf die erhitzt wird, im allgemeinen in einem umgekehrt proportionalen
Verhältnis zueinander stehen, wie es bei den bekannten Arbeitsmethoden der Fall ist
Die Sulfinsäureverbindungen können als die einzigen Beschleuniger oder in Kombination mit anderen
bekannten Beschleunigern oder Vulkanisationsaktivatoren verwendet werden.
Die aus den erfindungsgemäßen Massen hergestellten vulkanisierten Produkte sind für solche Endzwecke, wie
sie normalerweise für Kautschukgegenstände angestrebt werden, technisch brauchbar, z. B. als Fahrzeugreifen,
Riemen, Schläuche und Schuhwerkbestandteile.
Die Erfindung soll nun durch die folgenden Beispiele näher erläutert werden, in denen alle Mengenangaben
Gewichtsteile bedeuten.
Es wurde eine Butadien/Styrol-Kautschuk-Vormischung hergestellt, und zu diesem Zweck wurden die
folgenden Ingredienzien auf einem Banbury-Mischer miteinander kombiniert:
Öl-gestreckter (37,5% öl) | 137,5 |
Butadien/Styrol (23% Styrol)- | 3,0 |
Mischpolymerisatkautschuk | 1,5 |
Zinkoxyd | 68,0 |
p-Isopropylaminodiphenylamin | |
Hoch abriebfester Ofenruß | |
Wachsmischung | 1,0 |
(mit verbesserter Sonnen | 1,0 |
lichtbeständigkeit) | |
Stearinsäure | |
Plastifizierungsmittel vom | 3,0 |
Typ der polymerisierten | |
Petroleumkohlenwasserstoffe | |
Muster der vorstehend beschriebenen Vormischung wurden dann mit Schwefel (2,0 Teile) und mit einem
erfindungsgemäßen Beschleuniger mit verzögertem Vulkanisationseinsatz (1,2 Teile), wie sie in Tabelle 1
spezifiziert sind, kombiniert. Es wurden auch Versuche
mit im Handel erhältlichen Beschleunigern einbezogen, und zwar wurden 1,75 Teile Bis-benzthiazoldisulfid
(»MBTS«) oder 1,25 Teile N-Cyclohexylbenzthiazolsulfenamid
verwendet Teilproben aus jedem Material
ίο wurden 45 und 90 Minuten bei 145°C und 45 Minuten
bei 177° C vulkanisiert Die Proben wurden zusätzlich
dem »Mooney-Anvulkanisiertest« unterworfen, und es wurden die sog. »Anvulkanisierzeit« und die »Vulkanisationsgeschwindigkeit«
bestimmt Die erhaltenen Zahienwerte sind in Tabelle I zusammengestellt
Aus den Zahlenwerten der Tabelle I kann entnommen werden, daß die erfindungsgemäßen Sulfinsäureverbindungen
äußerst wirksame Beschleuniger bei 177°C sind, aber weit weniger aktiv als die beiden im Handel
erhältlichen Beschleuniger bei 145° C sind. Die Anvulkanisier-Sicherheit
der Sulfinsäurederivate — bei 132° C bestimmt — ist im allgemeinen viel größer als die der
beiden bekannten Beschleuniger.
yo Um die Wirksamkeit der Sulfinat-Beschleuniger unter
einer Vielzahl von Vulkanisierbedingungen zu bewerten, wurden Kautschukmassen nach der in Beispiel I
angegebenen Rezeptur hergestellt, und sie enthielten 2,0 Teile Schwefel und 1,2 Teile einer Anzahl von
Sulfinsäureverbindungen, die in Tabelle II angegeben sind. In diesem Fall wurden Muster der Ansätze bei
144° C, 177° C und 204° C vulkanisiert. Die »Mooney- Anvulkanisation«
wurde bei 132° C bestimmt Die physikalischen Eigenschaften der vulkanisierten Vulkanisate
sind in Tabelle II zusammengestellt
In Tabelle III sind Zahlenwerte angeführt die in einer
ähnlichen Versuchsreihe unter Verwendung der in Beispiel I angegebenen Vormischungs-Rezeptur und
einer Anzahl von Sulfinsäureverbindungen erhalten worden sind.
Besonders signifikant ist, daß die erfindungsgemäßen Sulfinsäuren weit weniger aktiv als Beschleuniger bei
niedrigeren Temperaturen (144° C) sind als die beiden
Standard-Beschleuniger (Bis-benzthiazyldisulfid und N-Cyclohexylbenzthiazolsulfenamid) und daß sie bei
höheren Vulkanisationstemperaturen (177° C) äußerst wirksame Vulkanisationen ergeben.
215.0
In der in Beispiel I angegebenen Vormischungs-Rezeptur wurde eine Anzahl von Metallsalzen von
Sulfinsäuren in analoger Weise getestet. Die erhaltenen Vulkanisationswerte sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Tabelle I | 17 70 | 905 | 39' | geschwindigkeit | 300% | viodul | 8 | 90' | Dehnung in | 45' | 90' | |
7 | Chemische Verbindung | 38' | 45' | 90' | 260 | 45' | 2320 | 118C | ||||
>60' | (132X) | _ | 150 | bei 145 C | 2640 | 1220 | 2620 | 56C | ||||
_ | 1190 | 1280 | 600 | 2580 | ||||||||
47' | 4'30" | 2820 | 61C | |||||||||
Keine (Schwefel allein) | >60' | 1150 | 1160 | 600 | 2800 | |||||||
Bis-(benzthiazolyl)-di-sulfid | Anvulkanisier- Vulkanisations- Vulkanisation | 56' | 4" | 2580 | 2840 | 65C | ||||||
(Kontrolle) | zeit | 41' | 430 | 860 | 2650 | 870 | 3000 | 66C | ||||
52' | >60' | 440 | 900 | 1970 | 850 | 3130 | 76C | |||||
(132X) | 34' | >60' | 200 | 510 | Zugfestigkeil | 1000 + | 2500 | |||||
>60' | - | 45' | 2320 | 2670 | 69C | |||||||
1530" | 310 | 700 | 140 | 2010 | 900 | 2870 | 73C | |||||
19' | >6σ | 200 | 550 | 3070 | 2330 | 1000 | 2600 | 70C | ||||
N-Cyclohexylbenzthiazolsulfen- Ι9Ί5" | - | 280 | 700 | 2590 | 900 | 2900 | 6OC | |||||
amid (Kontrolle) | >60' | 460 | 830 | 3060 | 2300 | 870 | 84C | |||||
Zink-Benzolsuifinai | >60' | 250 | 470 | 2930 | 950 | 3100 | 68C | |||||
Zink-p-Toluolsulfinat | >60' | 480 | 930 | 1980 | 820 | |||||||
Zink-p,p'-Oxy-bis- | >60' | 2030 | ||||||||||
(benzolsulfinat) | 700 | 2480 | 50C | |||||||||
Zink-p-Chlorbenzolsulfinat | 900 | 1240 | 670 | |||||||||
Zink-Butan-l,4-disulfinat | 36' | 1320 | ||||||||||
Zink-p-Nitrobenzolsulfinat | Bis-(benzthiazolyl)-di-sulfid (Kontrolle) | 790 | ||||||||||
p-Toluolsulfinsäure | N-Cyclohexylbenzthiazolsulfenamid | Vulkanisations | 1350 | Vulkanisation bei 177X | ||||||||
Zink-ff-Toluolsulfinat | (Kontrolle) | Anvulkanisier- | geschwindigkeit | 1960 | Deh | |||||||
Reaktionsprodukt aus p- | Zink-Benzolsulfinat | zeit | 1250 | nung | ||||||||
Toluolsulfinsäure und | Zink-p-Toluolsulfinat | 2290 | 45' | |||||||||
Formaldehyd | (132X) | 300 % Modul Zugfestigkeit | 700 | |||||||||
tert.-Butylammonium-p- | (132X0 | _ | 660 | |||||||||
Toluolsulfinat | >60' | 4'3O" | 2830 | 45' | 680 | |||||||
Tabelle I (Fortsetzung) | Zink-p,p'-Oxy-bis-(benzolsulfinat) | 15'3O" | 4" | 650 | ||||||||
Chemische Verbindung | Zink-p-Chlorbenzolsulfinat | 19Ί5" | 1010 | 620 | ||||||||
Zink-Butan-1,4-disulfinat | >60' | 990 | 640 | |||||||||
Zink-p-Nitrobenzolsulfinat | 39' | >60' | 610 | |||||||||
p-Toluolsulfinsäure | 38' | - | 1190 | 650 | ||||||||
Zink-ff-Toluolsulfinat | >60' | >60' | 1200 | 720 | ||||||||
Keine (Schwefel allein) | 47' | - | 1220 | 650 | ||||||||
>60' | >60' | 1240 | 640 | |||||||||
56' | >60' | 870 | 760 | |||||||||
4Γ | >60' | 1070 | 680 | |||||||||
52' | >60' | 1130 | ||||||||||
Reaktionsprodukt aus p-Toluolsulfinsäure | 34' | 870 | 590 | |||||||||
und Formaldehyd | 36' | 1140 | ||||||||||
19' | ||||||||||||
tert-Butylammonium-p-Toluolsulfinat | 1380 | |||||||||||
ίο
Chemische Verbindung | Anvulka- | 37'30" | Vulkani | Vulkanisation bei | 45' | Modul | 144T | 90' | Dehnung | in % |
nisierzeil | >60' | sa tions- | 1300 | 3350 | ||||||
>60' | geschwin- 300 % | 90' | 45' | 90' | ||||||
>60' | digkeit | 1260 | 1410 | 2750 | 600 | 550 | ||||
(132T) | 40' | (132T) | Zugfestigkeit | |||||||
Bis-benzthiazoldisulfid (1,75) | 14'30" | 5V | 3' | 450 | 1300 | - | 610 | 510 | ||
(Kontrolle) | 53' | 210 | 45' | 590 | ||||||
N-Cyclohexylbenzthiazolsulfen | 16'30" | 58' | 3' | 30 | - | 3300 | 610 | 860 | - | |
amid (1,2) (Kontrolle) | 27' | 30 | 500 | 530 | 980 | 860 | ||||
Ammonium-p-ToluolsuIfinat (1,2) 13'31" | 30' | 32' | 130 | 220 | 3350 | 980 | 1000+ | 960 | ||
Zink-Benzolsulfinat | 57' | >60' | 190 | 210 | 1290 | 1000+ | 880 | |||
Calcium-Benzolsulfinat | 30' | - | 180 | 280 | 1910 | 1410 | 840 | 940 | ||
Barium-Benzolsulfinat | 23' | - | 140 | 350 | 150 | 270 | 1000+ | 880 | ||
Magnesium-Benzolsulfinat | - | 170 | 380 | 150 | 1100 | 1000+ | 850 | |||
Blei-Benzolsulfinat | >60' | 200 | 160 | 150 | 1600 | 1000+ | 830 | |||
Calcium-p-Toluolsulfinat | >60' | 220 | 300 | 230 | 2080 | 1000+ | 860 | |||
Barium-p-Toluolsulfinat | >60' | 190 | 400 | 350 | 1100 | 920 | 820 | |||
Magnesium-p-Toluolsulfinat | >60' | 290 | 500 | 300 | 2070 | 880 | 780 | |||
Blei-p-ToIuolsulfinat | >60' | 310 | 310 | 270 | 2600 | 1000+ | 920 | |||
Natrium-p-ToIuolsulfinat | >60' | 660 | 270 | 990 | 670 | |||||
Zink-2-Bcnzthiazolsulfinat | >60' | 700 | 480 | 970 | 740 | |||||
p-Tolyl-hydroxymethylsulfon | >60' | 650 | ||||||||
tert-Octylammonium-p- | >60' | 300 | ||||||||
1070 | ||||||||||
1300 | ||||||||||
Toluolsulfinat
n-Dodecylammonium-p-
Toluolsulfinat
Tabelle II (Fortsetzung)
35'
>60'
210
590
1680
890
Chemische Verbindung | Anvulkani- Vulkanisa- | 16Ί5" | tions- | Vulkanisation bei | Modul | 144T | 90' | Dehnung in % | 90' |
sierzeit | geschwin- | 2580 | 380 | ||||||
digkbit | 300% | 90' | 45' | ||||||
(132T) | 790 | 2810 | 900 | 580 | |||||
(132T) | 37' | 45' | Zugfestigkeit | ||||||
Cyclohexylammonium-p- | 2V | 380 | 1090 | 2350 | 750 | 780 | |||
Toluolsulfinat | 2Γ45" | 45' | 1110 | 880 | |||||
Isopropylammonium-p- | 14' | 590 | 600 | 1630 | 500 | 960 | 950 | ||
Toluolsulfinat | >60' | 310 | 3150 | 960 | 650 | ||||
Triäthylammonium-p-Toluolsulfinat | 44' | - | 250 | 190 | 2450 | 2700 | 1000+ | 640 | |
p-AcetylaminobenzoIsulfinsäure | >60' | - | 170 | 980 | 2860 | 830 | 920 | ||
Zink-p-Acetylaminobenzolsulfinat | >60' | 28' | 10 | 900 | 830 | 820 | |||
Dibutylammonium-p-Toluolsulfinat | 15' | 35Ί5" | 480 | 810 | 250 | 900 | |||
tert.-Butylammonium-p-Toluolsulfinat 17'45" | 26'45" | 410 | 110 | ||||||
n-Butylammonium-p-Toluolsulfinat | 420 | 2280 | |||||||
Tabelle II (Fortsetzung) | 1980 | ||||||||
2100 | |||||||||
Chemische Verbindung
Vulkanisation bei 17/°C Vulkanisation bei 2040C
300 % Modul Zugfestigkeit Dehnung in % 300 % Modul Zugfestigkeit Dehnung in
30' 45'
30' 45'
30' 45'
15' 30'
15' 30'
15'
Bis-benzthiazoldisulfid 1060 1120 3080 2920 640 600 (1,75) (Kontrolle)
N-Cyclohexylbenzthiazol- 920 1000 2720 2820 630 620
sulfenamid (1,2) (Kontrolle)
950 960 2640 2410 640 590 860 980 2110 2420 550 600
11
Fortsetzung
Chemische Verbindung
Vulkanisation bei 177'C
Vulkanisation bei 204"C
300 % Modul Zugfestigkeit Dehnung in % 300 % Modul Zugfestigkeit Dehnung in
L | ί | Ammop.ium-p-Toluol- sulfinat (1,2) |
30' | 45' | 30' | 45' | 30' | 45' | 15' | 30' | 15' | 30' | 15' | 30' | |
> | Zink-Benzolsulfinat | 1020 | 1120 | 2550 | 2610 | 550 | 540 | 1020 | 1130 | 2210 | 2280 | 530 | 530 | ||
Λ | Calcium-Benzolsulfinat | 860 | 950 | 2660 | 2700 | 640 | 600 | 960 | 1100 | 2420 | 2300 | 610 | 540 | ||
ι
'■; ■',-. I |
Barium-Benzolsulfinat | 660 | 700 | 2260 | 2310 | 710 | 670 | 750 | 850 | 2220 | 2310 | 680 | 540 | ||
Magnesium-Benzolsulfinat | 590 | 660 | 1920 | 2190 | 700 | 660 | 730 | 750 | 2210 | 2150 | 670 | 630 | |||
Blei-Benzolsulfinat | 590 | 790 | 2260 | 2410 | 730 | 640 | 850 | 910 | 2440 | 2500 | 640 | 620 | |||
7' | Calcium-p-Toluolsulfinat | 790 | 820 | 2220 | 2390 | 650 | 610 | 950 | 1000 | 2350 | 2350 | 600 | 580 | ||
:, | Barium-p-Toluolsulfinat | 800 | 820 | 2460 | 2460 | 660 | 620 | 950 | 990 | 2040 | 2100 | 530 | 520 | ||
Magnesium-p- Toluolsulfinat |
650 | 740 | 2200 | 2200 | 690 | 630 | 800 | 880 | 2160 | 2200 | 600 | 580 | |||
Blei-p-Toluolsulfinat | 600 | 720 | 2210 | 2400 | 700 | 660 | 890 | 950 | 2350 | 2360 | 620 | 600 | |||
Natrium-p-Toluolsulfinat | 900 | 960 | 2400 | 2280 | 600 | 550 | 0VO | 1040 | 2270 | 2150 | 570 | 530 | |||
Zink-2-Benzthiazolsulfinat | 850 | 990 | 2370 | 2450 | 600 | 570 | 1000 | 1110 | 2180 | 2050 | 540 | 470 | |||
p-Tolyl-hydroxymethyl- sulfon |
840 | 700 | 2210 | 2410 | 700 | 670 | 700 | 710 | 2260 | 2100 | 720 | 670 | |||
tert-Octylammonium-p- Toluolsulfinat |
900 | 1020 | 2780 | 2760 | 650 | 620 | 950 | 1200 | 2530 | 2480 | 620 | 540 | |||
900 | 990 | 2610 | 2650 | 630 | 610 | 950 | 1120 | 2350 | 2470 | 580 | 570 |
Tabelle II (Fortsetzung)
Chemische Verbindung
Vulkanisation bei 177°C Vulkanisation bei 204°C
300 % Modul Zugfestigkeit Dehnung in 300 % Modul Zugfestigkeit Dehnung in
30' 45'
30' 45'
30'
15' 30'
15' 30'
15' 30'
n-Dodecyclammonium-p- 600 520 2200 1900 700 680 850 1300 2240 2400 640 640
Toluolsulfinat
Cyclohexylammonium-p- 860 900 2140 2260 550 540 980 1090 2350 2350 570 540
Toluolsulfinat
Isopropylammoüium-p- 1020 1100 2700 2590 570 550 1050 1100 2470 2300 560 510
Toluolsulfinat
800 900 2560 2650 650 620 1000 1120 2410 2360 590 550
Triäthylammonium-p-Toluolsulfinat
p-Acetylaminobenzolsulfmsäure
Zink-p-Acetylaminobenzolsulflnat
Dibutylammonium-p-Toluolsulfinat
tert-Butylammonium-p- 1050 1100 2610 2610 550 560 1100 1180 2300 2170 530 480
Toluolsulfinat
710 840 2370 2320 690 600 540 520 2080 2110 760 710 980 1060 2920 2980 660 620
980 1010 2360 2350 580 560 700 750 2190 2110 690 630 950 1100 2540 2330 600 550
n-Butylammonium-p-Toluolsulfinat
810 990 2700 2600 670 590
960 960 2330 2260 580 560
Chemische Verbindung | Anvulkani- sierzeit |
13'3O" | Vulkanisati- onsgeschwin- digkeil |
Vulkanisation 300 % Modul |
90' | bei 144 C Zugfestigkeit |
Vulkanisation bei 1770C | Modul | 90' | Zugfestigkeit | Dehnung | 180 | 750 |
15' | 45' | 150 | 4V | 300 7,1 | 45' | 260 | 30' 45' | 670 | 530 | ||||
Blindversuch (Schwefel allein) >60' | 29' | - | - | 1270 | 140 | 30' | 3340 | 45' 90' | 610 | 810 | |||
Bis-(benzthiazyl)-disulfid (Kontrolle) |
48' | 3Ί5" | 1150 | 1250 | 3300 | 3260 | 1220 1 | 930 | 680 | ||||
N-Cyclohexylbenzthiazolsulfen- amid (Kontrolle) |
27' | 3'30" | 1190 | 330 | 3510 | 1500 | 620 | 980 | 650 | ||||
Zinksalze von gemischten Toluolsulfinsäuren |
46' | >60' | 210 | 200 | 780 | 650 | 670 | 750 | 690 | ||||
Zink-2,5-Dimethylbenzolsulfinat | 25' | >60' | 140 | 350 | 280 | 1540 | 920 | 1180 1010 | 730 | ||||
Cyclohexylammonium-2,5- Dimethylbenzolsulfinat |
17'26" | >60' | 210 | 200 | 870 | 700 | 1070 | 860 | 640 | ||||
Zink-Naphthalin-2-sulfinat | 45' | >60' | 130 | 440 | 370 | 1810 | 830 | 710 | 590 | ||||
Cyclohexylammonium- Naphthalin-2-sulfinat |
23' | >60' | 250 | 600 | 1100 | 1470 | 950 | 620 | |||||
Dicyclohexylammonium- p-Toluolsulfinat |
14' | 30' | 360 | 400 | 1340 | 1860 | 820 | 720 | |||||
Methylammonium-p- Toluolsulfinat |
18'3O" | >60' | 220 | 720 | 150 | 2440 | 770 | ||||||
Reaktionsprodukt aus p-Toluolsulfinsäure und Äthanolamin |
18'3O" | 44' | 380 | 990 | 1610 | 2900 | 890 | ||||||
Reaktionsprodukt aus p-Toluolsulfinsäure und Äthyitndiamin (2:1) |
12'30" | 22Ί5" | 590 | 900 | 2400 | 3000 | 880 | ||||||
Diäthylamino-p-Toluolsulfinat | 15'30" | 31'30" | 420 | 750 | 2010 | 2720 | 780 | 45' | |||||
Mono-n-butylammonium-p- Toluolsulfinat |
19' | 32'30" | 350 | 1000 | 1690 | 3150 | 750 | ||||||
Reaktionsprodukt aus p-Toluolsulfinsäure und 3-Dimethylaminopropylamin |
22' | 22Ί5" | 600 | 900 | 2660 | 2450 | 860 | ||||||
Reaktionsprodukt aus p-Toluolsulfinsäure und 3-Diäthylaminopropyliimin |
26' | 540 | 870 | 2060 | 2590 | 880 | |||||||
Di-n-propylammonium-p- Toluolsulfinat |
32'45" | 400 | 760 | 1900 | 2810 | ||||||||
Bis-(p-toluolsulfonylmethyl)-amin | 35' | 510 | 2330 | ||||||||||
Tabelle III (Fortsetzung) | Dehnung | ||||||||||||
Chemische Verbindung | 30' | ||||||||||||
Blindversuch (Schwefel allein) Bis-(benzthiazyl)-disulfid (Kontrolle)
N-Cyclohexylbenzthiazolsulfenamid (Kontrolle)
Zinksalze von gemischten Toluolsulfinsäuren Zink-2,5-Dimethylbenzolsulfmat Cyclohexylartimonium^S-Dimethylbenzolsulfinat
Zink-Naphthalin-2-sulfinat
Cyclohexylammonium-Naphthalin-2-sulfinat
Dicyclohexylammonium-p-Toluoisulfinat
Methylammonium-p-Toluolsulfmat
590 | 650 | 1980 | 2320 | 740 | 700 |
1010 | 1040 | 3000 | 3130 | 630 | 650 |
970 | 950 | 3130 | 3110 | 710 | 690 |
920 | 1010 | 2630 | 2810 | 640 | 620 |
690 | 800 | 2230 | 2530 | 660 | 660 |
790 | 840 | 1910 | 1980 | 540 | 520 |
600 | 710 | 2110 | 2320 | 730 | 660 |
800 | 860 | 2420 | 2560 | 610 | 600 |
850 | 960 | 1820 | 1820 | 510 | 450 |
780 | 820 | 2520 | 2610 | 680 | 660 |
15
Fortsetzuni!
Chemische Verbindung Vulkanisation bei 177 C
300 % | Modul | Zuglcstigkeil | 45' | Dehnung | 45' |
Ju' | 45' | 30' | 2550 | 30' | 62C |
720 | 820 | 2710 | 3050 | 710 | 59C |
1130 | 1160 | 3210 | 2750 | 610 | 6K |
1000 | 970 | 2870 | 2690 | 610 | 55C |
880 | 920 | 2830 | 2600 | 600 | 54C |
870 | 1060 | 2890 | 620 | ||
Reaktionsprodukt aus p-Toluolsulfinsäure und Äthanolamin
Reaklionsprodukt aus p-Toluolsulfinsäure und Äthylendiamin (2:1) Diäthylamino-p-Toluolsulfinat
Mono-n-butylammonium-p-Toluolsulfinat
Reaktionsprodukt aus p-Toluolsulfinsäure und 3-Dimeth\ laminopropylamin
Reaktionsprodukt aus p-Toluolsulfinsäure und 3-Diäthy laminopropylamin Di-n-propylammonium-p-Toluolsulfinat
Bis-(p-toluolsulfonylmethyl)-amin
970 1070
2830
2640
620
970 | 1010 | 2750 | 2880 | 630 | 640 |
1030 | 1060 | 2830 | 2690 | 620 | 540 |
Chemische Verbindung (jeweils 1.2 Teile)
Vulkanisation bei 144 C
300% Modul Zugfestigkeit Dehnung
45' 90' 45' 90' 45' 90'
Vulkanisation bei 177"C
300 % Modul Zugfestigkeit Dehnung
30' 45' 30' 45' 30' 45'
N-Cyclohexylbenzthia- 1150 1220
zolsulfenamid (Kontrolle)
Cadmiuin-Benzolsulfinat 250
Stanno-Bcnztilsulfinat -
Nickcln-Benzolsulfinat 200
Cupri-p-Toluolsulfinat 200
3200 3360 630 610 970 1020 3190 3100 560 640
450 1660
220
260 1190
240 970
910
890
740
840
800
920
710
800
920
710
950
860
980
740
860
980
740
2660 2690
1840 2260
2630 2910
2060 2090
650 620
530 560
640 650
640 590
Nickclo-p-Toluolsulfir.at 210 560 420 1950 1010 820 980 1100 2850 2700 620 560
Tabelle IV (Fortsetzung)
Chemische Verbindung (jeweils 1,2 Teile)
Vulkanisation bei 204 C
5(10% M | odu I | Zuglestigkeit | 30' | Dehnung | 30' |
15' | 30' | 15' | 2590 | 15' | 670 |
750 | 810 | 2690 | 2520 | 710 | 610 |
900 | 930 | 2610 | 2100 | 660 | 560 |
760 | 910 | 1900 | 2410 | 560 | 550 |
920 | 1080 | 2540 | 2250 | 630 | 600 |
790 | 850 | 2250 | 2340 | 640 | 550 |
1010 | 1120 | 2650 | 600 | ||
N-Cyclohexylbenzthiazolsull'enamid (Kontrolle)
Cadmium-Benzolsulfinat Stanno-Benzolsulfinat Nickelo-Benzolsulfinat
Cupri-p-Toluolsulfinat Nickelo-p-Toluolsulfinat
809 621/M
Claims (1)
1. Vulkanisierbare Masse, bestehend aus
A: einem schwefel-vulkanisierbaren Kautschuk
und
B: 0,5 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf das Gewicht der Gesamtmasse eines Beschleunigers mit verzögertem Vulkanisationseinsatz,
welcher entweder
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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