DE1770875U - Federring. - Google Patents

Federring.

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Publication number
DE1770875U
DE1770875U DE1956A0009303 DEA0009303U DE1770875U DE 1770875 U DE1770875 U DE 1770875U DE 1956A0009303 DE1956A0009303 DE 1956A0009303 DE A0009303 U DEA0009303 U DE A0009303U DE 1770875 U DE1770875 U DE 1770875U
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DE
Germany
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ring
spring ring
rings
spring
weld seam
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Expired
Application number
DE1956A0009303
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English (en)
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Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
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Publication date
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Publication of DE1770875U publication Critical patent/DE1770875U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/025Synchro rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federring Die Neuerung bezieht sich auf die Herstellung eines federnden offenen Ringes, vorzugsweise eines Ringes zur Synchronisierung von Zahnrädern von Eraftfahrzeugen, der in Umfangsrichtung durch Schleifen beansprucht wird. D
    Herstellung derartiger Ringe erfolgt aus im Gelenk geschla-
    C> CD
    genen ringförmigen Rohlingen und ist infolge des großen Arbeitszeitanteiles für die spanabhebende Bearbeitung verhältnismäßig teuer. Ferner ist die ungleiche Gefügestruktur dieser Ringe nachteilig, weil beim Härten die Ringe sich verziehen und so ein abschließendes Überschleifen notwendig wird. Auch sind die Ringe gegen Verschleiß und Bruch infolge ihres Gefüges anfälliger.
  • Die Neuerung schafft dadurch eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung und eine verbesserte Widerstandsfähigkeit im Betrieb, daß der Ring aus einem stangenförmigen in Längsrichtung ausgeschmiedeten Rohteil zu einem offenen Ring gebogen wird. Die Fasern sind durch das Schmieden parallel zur Längsachse des Rohstabes ausgerichtet. Nach der Bearbeitung verläuft sie im wesentlichen zentrisch zu den Ringmittelpunkten. Um die spanabhebende Bearbeitung in einfacher Weise zu ermöglichen, werden die Enden des Ringes zusammengeschweißt. Nachher wird die Schweißstelle und das angrenzende von der Schweißung beeinflußte Gefüge heraus-
    geschnitten. Ein Verziehen des Ringes beim Härten ist so
    CD
    gut wie ausgeschlossen, so daß der teuere Arbeitsgang des Schleifens nach dem Härten eingespart werden kann. Ebenso ergibt sich nach der Neuerung der Vorteil, daß die Faserrichtung parallel zur Schleifbeanspruchung also z. B. beim Synchronisieren in Umfangsrichtung verläuft und so die Abnutzung der Ringe wesentlich herabsetzt. Ferner ergibt sich eine gleichmäßig günstige Beanspruchung des Ringes, da das Gefüge über den ganzen Ring gleichmäßig in Umfangsrichtung ausgerichtet ist und so auch die Biege-und Druckbeanspruchung beim Zusammenbiegen und Fassen des Ringes durch die Schaltmuffe beim Synchronisieren in der günstigsten Richtung angreift. Dies ist sehr wichtig, da durch die den Anpreßdruck selbst verstärkende Reibwirkung der Ringe große Iräfte auftreten können.
  • Bruchschäden, wie sie bei einer körnigen Gefügezusammensetzung oder bei einer Beanspruchung eines faserartigen Gefüges um eine zur Faserrichtung parallele Achse auftreten, werden vermieden.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. 1 den stangenförmigen Rohteil, Abb. 2 den gebogenen und zusammengeschweißten Rohteil, Abb. 3 den fertigen Ring.
  • Der stangenförmige, in Längsrichtung ausgeschmiedete Rohteil 1 ist an seinen Enden 2 bzw. 3 schwächer als in der Mitte 4. Sein Gefüge setzt sich aus in Längsrichtung durch das Schmieden geordneten Fasern zusammen.
  • Die dünnen Längsstriche 5 veranschaulichen die Richtung der Fasern.
  • Das Rohteil 1 wird, wie in Abb. 2 dargestellt, ringförmig gebogen und seine Enden 2 bzw. 3 durch die Schweißnaht 6 zusammengehalten. Danach wird der Ring 9 durch Überdrehen um seine Mittelpunkte 7 bzw. 8 auf das Endmaß gebracht und die Enden 2 und 3 mit der Schweißnaht 6 herausgeschnitten.
  • Der Ring erhält somit die in Abb. 3 dargestellte Form mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Fasergefüge.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1. Federringe, vorzugsweise zur Synchronisierung von Zahnrädern in Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring aus einem stangenförmigen, in Längsrichtung ausgeschmiedeten Rohteil (1) zu einem offenen Ring zusammengebogen und mit den Enden (2 und 3) durch eine Schweißnaht (6) für die Bearbeitung zusammengehalten wird.
  2. 2. Federring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem fertigen Ring (9) die Enden (2 und 3) mit der Schweißnaht (6) herausgeschnitten sind.
DE1956A0009303 1956-11-17 1956-11-17 Federring. Expired DE1770875U (de)

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DE1770875U true DE1770875U (de) 1958-07-24

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DE (1) DE1770875U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158375B (de) * 1962-02-21 1963-11-28 Porsche Kg Gleichlaufeinrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
EP1199489A1 (de) * 2000-10-20 2002-04-24 Ford Global Technologies, Inc. Synchronisiertes Schaltgetriebe und Konusring hierfür

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