DE1770870C3 - Verfahren zur Herstellung von Alkylpyridinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AlkylpyridinenInfo
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Description
2CH1CHO 'CU, CH CFI
CIIO
CHO f H,O
Ü)
Ü)
HC HC |
CH1 (HO |
H1 | CH1 (HO |
cn, | H2 + 2H2O | (2) |
H1C | NH1 | > Ii' 'f | ||||
C | ||||||
]K,
nc |
H2 t 21I2O | (3) |
CHO NH1
Demnach hängt die Bildung von 2-Picolin oder von 4-Picolin davon ab, ob das Ammoniakmolekül am
ungesättigten Kohlenstoffatom in J3-Stellung des intermediär
gebildeten Crotonaldehyds oder an dessen Aldehyd-Kohlenstoffatom gebunden wird.
Nach den bekannten Verfahren ergeben die verwendeten Katalysatoren fast das gleiche Gewichtsverhältnis
von 2-Picolin zu 4-Picolin. Beispielsweise beträgt nach dem Verfahren der britischen Patentanmeldung
16 653/59 dieses Verhältnis in fast allen Beispielen 1,2, maximal lediglich 1,6. Gemäß dem 58. Bericht des
Government Chemical Industrial Research Institute, Tokyo, Nr. 10, Seiten 453 und 454, »Synthesis of α- and
^picolines from catalytic reaction of paraldehyde and ammonia in gaseous phase« (Report No. 2) beträgt das
Verhältnis 2-Picolin zu 4-Picolin im Produkt 0,8 bis 1,07,
ία
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkylpyridinen durch Umsetzung von Acetaldehyd
mit Ammoniak in der Gasphase in Gegenwart von Katalysatoren, die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches genannt sind.
Das Verfahren dient insbesondere zur' Herstellung von 2-Picolin bzw. Gemischen von Pyridinverbindungen
mit besonders hohem 2-Picolingehalt
Die Herstellung von 2-Picolin und 4-Picolin durch
Umsetzung von Acetaldehyd und Ammoniak in der Gasphase in Gegenwart eines Dehydratisierungs- und
Dehydrierungskatalysators ist an sich bekannt, wobei die Umsetzung durch folgende Reaktionsgleichungen
wiedergegeben werden kann:
Des weiteren ist es aus einem Aufsatz von C. R.
Adams und J. Falbe in »Brennstoff-Chemie« 47 (1966), Seiten 184-187, bekannt, Alkylpyridine durch
Umsetzen von Aldehyden mit Ammoniak in der Gasphase in Gegenwart von Kobalt-Aluminium-Phosphaten
als Katalysatoren herzustellen. Doch auch bei diesem Verfahren ist die Ausbeute von beispielsweise
2-Picolin im Verhältnis zu 4-Picolin ungünstig, wie insbesondere aus der Tabelle 4 auf Seite 187 hervorgeht
Darüber hinaus fällt bei den genannten Katalysatoren nach längerer Benutzung die Aktivität ab, deren
Anfangswert auch nach einer Regenerierung nicht wieder erreicht werden kann, wie sich auch aus dem
nachstehenden Versuchsbericht ergibt
Da jedoch in letzter Zeit der Bedarf an 2-Picolin für Klebstoffe bei der Reifencordherstellung, bei der
Herstellung von Herbiziden, als Hilfsmittel für Düngemittel
und als Ausgangsmaterial für die Hersteilung von veterinärmedizinischen Präparaten plötzlich gestiegen
ist, während der Bedarf an 4-Picolin sich auf einen engen Markt für die Arzeneimittelherstellung beschränkt
kann das übliche Verfahren, das 2-Picolin und 4-Picolin in fast gleicher Menge erzeugt, den geänderten
Marktverhältnissen nicht gerecht werden.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zur selektiven Ausbeutesteigerung an 2-Picolin gegenüber
4-Picolin zu entwickeln, wobei die Katalysatoren eine längere Aktivität zeigen und sich zur ursprünglichen
Aktivität regenerieren lassen. Die Erfindung löst diese Aufgabe.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Alkylpyridinen durch Umsetzung von
Acetaldehyd mit Ammoniak in der Gasphase in Gegenwart von Co)Ali(PO4)5, COiAU(PO4)? oder
CojAl2(PO4)4, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Umsetzung in Gegenwart von Co1AI1(PO4)S,
CoiAI5(PO4)7 oder Co]Al2(PO4)4, das mit Phosphorsäure
oder einem Ammoniumphosphat imprägniert wurde, bei einem Molverhältnis von Acetaldehyd zu Ammoniak
von 1 : 03 bis 1 : 3 mit einer Raumgeschwindigkeit von
200 bis 2000 Std. ' durchgeführt wird.
Werden als Katalysator nach der Erfindung die mit Phosphorsäure oder Ammoniumphosphat imprägnierten
Koball-Aluminiumphosphate verwendet, so kann die Menge an hergestelltem 2-Picolin das Mehrfache
des 4-Picolins betragen. Diese Katalysatoren besitzen eine besonders gute Selektivität, wobei in hoher
Ausbeute das 2-Picolin selektiv in der gegenüber dem 4-Picolin 1 - bis 5fachen Menge erzeugt werden kann.
Die Beispiele erläutern die Erfindung, und aus dem Versuchsbericht ist die selektive Wirksamkeit der
imprägnierten Katalysatoren gegenüber nicht imprägnierten Katalysatoren der gleichen Doppelphosphate
ersichtlich.
4800 g einer wäßrigen Lösung von 4,8 Mol Diammoniumhydrogenphosphat
und 8800 g einer wäßrigen Lösung von 3 Mol Kobaltnitrat und 2 MoI Aluminiumnitrat
werden bei 45°C auf einmal gemischt. Es wird ein Phosphat der Zusammensetzung CoiAl2(PO4)4 erhalten,
das neutralisiert, mit Wasser gut gewaschen und getrocknet und zu Granulat eines Teilchendurchmessers
von 3 trim geformt wird. Das Granulat wird mit 300 g
einer 3gewichtsprozentigen wäßrigen Phosphorsäurelösung imprägniert 500 ecm dieses Katalysators Werden
in ein Reaktionsrohr gefüllt. Dann Werden 350 g/Std.
Acetaldehyd und 140 g/Std. Ammoniak, die getrennt auf
40O0C vorerhtat worden sind, gemischt und als
Gasgemisch durch einen auf 4500C erhitzten Röhrenreaktor
3 Stunden geleitet.
Das erhaltene flüssige Reaktionsprodukt wird gekühlt und gesammelt und mit Ätznatron in Flockenform
entwässert und anschließend fraktioniert destilliert
Es werden folgenden Pyridinbasen erhalten:
Pyridin
2-Picolin
4-Picolin
2-Mcthyl-3-äthyIpyridin
2-MethyI-5-äthyIpyridin
Gesamtausbeute
3,5% (26,4 g)
40,6% (300,5 g)
9,6% (71 g)
3,7% (26,7 g)
7,8% (563 g)
65,2% (480,9 g)
Das Gewichtsverhältnis von 2-Picolin zu 4-Picolin im Produkt beträgt 4,24.
500-ecm eines Metallphosphats der Zusammensetzung
Co3Al2(PO4).!, das gemäß Beispiel 1 erhalten
worden ist, wird als Katalysator in ein Reaktionsrohr gefüllt Dann wird ein Gemisch aus 372 g/Std.
Acetaldehyd, das 22 g einer wäßrigen 37prozentigen Formaldehydlösung enthält, und 140g/Std. Ammoniak,
die beide getrennt auf 4000C vorerhitzt worden sind, 3 Stunden durch das auf 4300C gehaltene Reaktionsrohr
geleitet Das gasförmige Produkt wi-:d gekühlt, gesammelt und mit Ätznatronflocken getrocknet und anschließend
fraktioniert destilliert Es werden folgende Pyridinbasen erhalten:
Pyridin
2-Picolin
4-Picolin
2-Methyl-3-äthylpyridin
2-Methyl-5-äthylpyridin
Gesamtausbeute, bezogen
auf Aldehyd
5,4% (41,4 g)
37,8% (283,5 g)
8,8% (66 g)
3,7% (27 g)
,8% (42 g)
37,8% (283,5 g)
8,8% (66 g)
3,7% (27 g)
,8% (42 g)
613% (459,9 g)
Katalysator III (nach dem Stand der Technik)
Co3AIs(PO4)?, nicht mit Ammoniumphosphat imprägniert.
Das Verfahren zur Herstellung des Katalysators I wird mit den entsprechenden Mengen 3 Mol Kobaltnitrat
und 5 MoI Äluminiumnitrat anstelle von 3 MqI Kobaltnitrat und 3 MoI Aluminiumnitrat wiederholt.
Katalysator IV
I?, mit Ammoniumphosphat imprägniert
I?, mit Ammoniumphosphat imprägniert
Das Verfahren zur Herstellung des Katalysators II Ii wird mit einer 5prozentigen Diammoniumhydrogenphosphatlösung
anstelle einer 8prozentigen Phosphorsäure wiederholt
Das Gewichtsverhältnis 2-Picolin zu 4-Picolin im Produkt beträgt 43-
Versuchsbericht
1. Herstellung der Katalysatoren
1. Herstellung der Katalysatoren
Katalysator I nach dem Stand der Technik
CojAlj(PO4)5, nicht mit Phosphorsäure imprägniert
CojAlj(PO4)5, nicht mit Phosphorsäure imprägniert
3000 g einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt an 5,5 Mol Diammoniumhydrogenphosphat werden gründlich
mit 8800 g einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 3 Mol Kobaltnitrat und 3 Mol Aluminiumnitrat bei
45°C verrührt. Es fällt das Doppelsalz des Metallphosphats der Formel CO)AI)(PO4Js aus. Dann wird dieses
Doppelsalz mit wäßrigem Ammoniak neutralisiert, gründlich mit Wasser gewaschen, getrocknet und zu
Granulat mit einer Teilchengröße von 3 mm verformt.
Katalysator II
S, mit Phosphorsäure imprägniert
S, mit Phosphorsäure imprägniert
500 g des geformten Katalysators I der Formel Co3Al3(PO4)S1 der nach dem vorstehend beschriebenen
Verfahren hergestellt worden ist, werden mit 500 g 8prozentiger Phosphorsäure imprägniert.
Katalysator V
Co3Al2(PO4).,, nicht mit Phosphorsäure imprägniert
Co3Al2(PO4).,, nicht mit Phosphorsäure imprägniert
4800 g einer wäßrigen Lösung von 4,8 Mol Diammoniumhydrogenphosphat
und 8800 g einer wäßrigen Lösung von 3 Mol Kobaltnitrat und 2 Mol Aluminiumnitrat
werden bei 45°C auf einmal gemischt Es wird ein Phosphat der Zusammensetzung Co3Al2(PO4).! erhalten,
das neutralisiert, mit Wasser gut gewaschen und getrocknet und zu Granulat eines Teilchendurchmessers
von 3 mm geformt wird.
Katalysator VI
CoJAl2(PO4J4, mit Phosphorsäure imprägniert.
CoJAl2(PO4J4, mit Phosphorsäure imprägniert.
Der Katalysator V der Formel CoJAI2(PO4)4 wird mit
300 g einer 3gewichtsprozentigen wäßrigen Phosphorsäurelösung imprägniert.
2. Herstellung der Pyridinverbindung
Es werden die nachstehenden Vtrgleichsversuche
durchgeführt, um den Unterschied zwischen den katalytischen Aktivitäten der Katalysatoren I, III und V
nach dem Stand der Technik bzw. der Katalysataoren II,
IV und VI nach der Erfindung zu offenbaren.
500 ecm des Katalysators werden in ein Reaktionsgefäß
aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 3000 mm eingebracht. Die
Reaktionstemperatur wird auf 4500C gehalten. Andererseits
werden 350 g je Stunde Acetaldehyd und 140 g je Stunde Ammoniak auf 400°C vorerhitzt. Dann
wird das Gasgemisch 3 Stunden durch das Reaktionsgefäß geleitet. Das in flüssiger Form erhaltene Reaktionsprodukt wird gekühlt und gesammelt, gut mit Natriumhydroxydschuppen
getrocknet und dann fraktioniert destilliert.
Nach dem Abziehen des Reaktionsprodukts aus dem Reaktionsgefäß wird Stickstoffgi.s in das Reaktionsgefäß
eingeleitet, um das Reaktionsgas durch Stickstoff zu ersetzen. Dar η wird ein Gasgemisch von Luft und
Dampf in das Reaktionsgefäß eingeleitet, um den Katalysator durch Verbrennen von kohlenstoffhaltigen
Substanzen (Pech), das sich auf dem Katalysator während der Reaktion abgelagert hat, bei 500 bis 52O0C
zu regenerieren.
Die vorgenannte Umsetzung und Regenerierung wird lOmal wiederholt im Falle der Katalysatoren I, III und V
bzw. 20maI im Falle der Katalysatoren II, IV und VL
if | 5 | 17 70870 | II, IV und VI | erhalten | 6 | Die Ausbeulen an | Reaktioncyclen | 2. | 2. | 2. | Ausgangsverbindung | 3. | 4. | 4. | 5. | 1,2% | 5. | 1,5% | 10. | eingesetz- |
S | Pie nachstehenden Tabellen A bis | worden ist. | Pyridinverbindungen werden auf Basis des Gesamtkoh- | I. | kcetaldehyds berechnet. | 34,3% | 35,6% | |||||||||||||
S | Ausbeuten an Pyridinverbindungen, das | F zeigen die | lenstoffgehaltes des als | 2,1% | 2,3% | 2,6% | 2,3% | 1,5% | 2,0% | 7,1% | 7,3 % | 0,8% | ||||||||
ι | hältnis van 2-Picolin zu 4-Picolin und die | Gewiehtsver- | ten | 2,4% | 40,3% | 45,1% | 39,5% | 37,1 % | 36,2% | 33,5% | 2,9% | 1,8% | 30,2% | |||||||
I | (in Stunden), die bei den Katalysatoren I, | Reaktionszeit | 42,8% | 8,5% | 9,1% | 8,8% | 8,3% | 7,6% | 7,8% | 4,8% | 4,7% | 6,3% | ||||||||
1 | Tabelle A | ILI und V bzw. | 8,9% | 4,1 % | 5.1% | 3,0% | 3. | 2,6% | 3,2% | 2,1% | 50,." * | 48,8% | 2,1% | Mittel | ||||||
j, | (Katalysator 1) | 4,5% | 5,9% | 6,5% | 5,7% | 5,3% | 5,2% | 4,9% | 4,8 | 4,6 | 3,9% | |||||||||
6,1% | 60,9% | 6b, 1% | 59,6% | 1,6% | 55,6% | 53,7% | 52,4% | 4,5 | 4.5 | 43,3% | 1,4% | |||||||||
64,7% | 4,75 | 4,95 | 4,5 | 37,8% | 4,5 | 4,8 | 4,6 | 4,8 | 35,0% | |||||||||||
Verbindungen | 4,8 | 4,5 | 3,0 | 4.5 | 8,0% | 4.5 | 4,5 | 4.5 | 4,5 | 7,3% | ||||||||||
Pyridin | 4,0 | 3,7% | 3,0% | |||||||||||||||||
2-Picolin | 5,4% | 12.. | 4,9% | |||||||||||||||||
4-Picolin | Reaktionscyclen | Rcaklionscyclcn | 56,5% | 51,6% | ||||||||||||||||
2-MethyI-3-äthyI-pyridin | 1. | I. | 4,7 | 7. | 2,3% | 20. | 4,8 | |||||||||||||
2-Methyl-5-äthyl-pyridin | 4,5 | 45,2% | 4,5 | |||||||||||||||||
Gesamtausbeute | 2,6% | 2,8% | 2,7% | 9,3% | 2,5% | |||||||||||||||
Verhältnis von 2-Picolin/4-Picolin | 45,5% | 41.6% | 45,6% | 4,7% | 45,4% | |||||||||||||||
Regenerierungszeit (Std.) | 9,5% | 9,1% | 8,8% | 6,3% | 9,3% | |||||||||||||||
Tabelle B | 4,9% | 3,3% | 3. | 5,0% | 67,8% | 4,9% | Mittel | |||||||||||||
(Katalysator II) | 6,3% | 5,9% | 6,7% | 4,9 | 6,3% | |||||||||||||||
68,8% | 62,7% | 2,8% | 68,8% | 3,0 | 68,4% | 2,5% | ||||||||||||||
4,8 | 4,6 | 45,3% | 5,2 | 4.9 | 45,4% | |||||||||||||||
Verbindungen | 2,5 | 4,0 | 9,3% | 3,0 | 3,0 | 9,2% | ||||||||||||||
Pyridin | 4,6% | 4,9% | ||||||||||||||||||
2-Picolin | 6,2% | 6,4% | ||||||||||||||||||
4-Picolin | 68,2% | 68,4% | ||||||||||||||||||
2-MethyI-3-äthyl-pyridin | 4,9 | 10. | 4,9 | |||||||||||||||||
2-Mfcthy!-5-äthyl-pyridin | 3.0 | 3,0 | ||||||||||||||||||
Gesamtausbeute | 1,1% | |||||||||||||||||||
Verhältnis von 2-Picolin/4-Picolin | 29,2% | |||||||||||||||||||
Regenerierungszeit (Std.) | 6,4% | |||||||||||||||||||
Tabelle C | 1,5% | Mittel | ||||||||||||||||||
(Katalysator 111) | 3,9% | |||||||||||||||||||
42,1 % | 1,9% | |||||||||||||||||||
4,6 | 36,1 % | |||||||||||||||||||
Verbindungen | 4.5 | 8,0% | ||||||||||||||||||
Pyridin | 2,4% | |||||||||||||||||||
2-Picolin | 5,1% | |||||||||||||||||||
4-Picolin | 53,5% | |||||||||||||||||||
2-Methyl-3-ähtylpyridin | 4,5 | |||||||||||||||||||
2-Methyl-5-äthylpyfidin | 4.5 | |||||||||||||||||||
i P |
Gesamtausbeute | |||||||||||||||||||
;.. | Verhältnis von 2-Picolin/4-Picolin | |||||||||||||||||||
Regenerationszeit (Std.) | ||||||||||||||||||||
Tabelle D | 17 70870 | 2. | 2. | den erfffi- | 2. | 3. | 7. | 8 | 20. | f I i |
Mittel | Katalysatoren höher als die | der Ver- | |
7 | (Katalysator IV) | 68,8%, rv | ■ | gleichskatalysatoren ist | ||||||||||
2,8% | 2,3% | 2,9% | 2,8% | 3,0% | 3,0% | 2,9% | Wenn darüber hinaus | die Vergleichskatalysatoren I, | ||||||
43,7% | 39,6% | 43,7% | 43,8% | 43,5% | 43,6% | 43,6% | ||||||||
Verbindungen | 9,1% | 9,0% | 9,9% | 9,2% | 9,3% | 12. | 9,3% | 9,3% ! | ||||||
Pyridin | 3,9% | 3,3% | 4,2% | 3,6% | 3,8% | 3,7% | 3,8% I | |||||||
2-Picolin | 6,3% | 6,7% | 7,3% | 6,2% | 6,2% | 2,8% | 6,2% | 6,2% I | ||||||
4-Picolin | Reaklionscyclen | 65,8% | 60,9% | 68,0% | 65,5% | 65,8% | 43,4% | 65,8% | 65,8% I | |||||
2-Methyl-3-äthylpyridih | I. | 4,8 | 4,5 | 4,4 | 4,8 | 4,7 | 9,4% | 4,7 | 4,7 § | |||||
2-Methyl-5-äthylpyridin | 3,0 | 4,5 | 3,5 | 3,0 | 3,0 | 3,8% | 3,0 | 3,0 I B |
||||||
Gesamtausbeule | 3,1% | 6,1% | ||||||||||||
Verhältnis von 2-Picolin/4-Picolin | 43,7% | 65,5% | ||||||||||||
Regerieratiotiszeit (Std.) | 9,5% | Reaktionscyclen | Reaktionscyclen | 4,6 | ||||||||||
Tabelle E | 3,8% | 1. | 1. | 3. | 4. | 3,0 | 10. | Mittel | ||||||
(Katalysator V) | 6,2% | |||||||||||||
66,3% | 2,8% | 3,5% | 2,2% | 1,6% | 0,8% | 1,8% j | ||||||||
4,6 | 40,0% | 40,6% | 38,3% | 37,1% | 31,7% | 37,3 % I | ||||||||
Verbindungen | 2,5 | 9,3% | 9,6% | 8,8% | 8,3% | 5. | 7,1% | 8,4% \ | ||||||
Pyridin | 3,5% | 3,7% | 2,9% | 2,8% | 1,4% | 2,7% :· | ||||||||
2-Picolin | 6,6% | 7,8% | 6,0% | 5,7% | 1,2% | 4,3% | 5,7% . § | |||||||
4-Picolin | 62,2% | 65,2% | 58,2% | 55,5 % | 36,6% | 45,3% | ■55,9% § | |||||||
2-Methyl-3-äthylpyridin | 4,3 | 4,2 | 4,3 | 4,45 | 8,1% | 4,5 | 4,4 § | |||||||
2-Methyl-5-äthylpyridin | 4,0 | 3,0 | 4,5 | 4,5 | 2,2% | 4,5 | 4,5 I | |||||||
Gesamtausbeüte | Wie aus den Tabellen A bis F ersichtlich ist, betragen | 5,1 % | S | |||||||||||
Verhältnis von 2-Picolin/4-Picolin | die Gesamtausbeuten des ersten Durchgangs mit den | 53,2% | f | |||||||||||
Regenerationszeit (Std.) | Vergleichskatalysatoren I 64,7%, in 62,7% und V | 4,5 | I | |||||||||||
Tabelle F | \j£^z.'(\j, "WSnreiiu ιαΐδ vJSSalTitaUSuElitCn ΓΠϊΐ | 3. | 7. | 4,5 | 20. | Mittel I | ||||||||
(Katalysator F) | dungsgemäß hergestellten Katalysatoren Π | ! | ||||||||||||
3,1% | 3,6% | 3,5% | 3,3% ' I | |||||||||||
43,9% | 42,8% | 42,9% | 42,9% 1 | |||||||||||
Verbindungen | 9,9% | 9,5% | 12. | 9,6% | 9,7% | |||||||||
Pyridin | 4,5% | 4,0% | 4,1% | 4,2% | ||||||||||
2-Picolin | 7,4% | 7,5% | 3,3% | 7,7% | 7,5 % | |||||||||
4-Picolin | 68.8% | 67,4% | 43,3 % | 67,8% | 67,6% | |||||||||
2-Methyl-3-äthylpyridin | 4,4 | 4,5 | 9,5% | 4,5 | 4,4 | |||||||||
2-Methyl-5-äthyIpyridin | 3.5 | 3,5 | 4,5% | 3,5 | 3,5 | |||||||||
Gesamtausbeute | 663% und VI | 7,6% | 65,2% betragen. Dies bedeutet, daß die | |||||||||||
Verhältnis von 2-Picolin/4-PicoIin | 68,2% | 65 anfängliche katalytische Aktivität der erfindungsgemäß | ||||||||||||
Regenerationszeit (Std.) | 4,55 | hergestellten | ||||||||||||
3,5 | ||||||||||||||
III und V 10 Zyklen Umsetzung und Regenerierung durchgemacht haben, werden die Gesamtausbeuten
immer niedriger, und beim 10. Durchgang betragen die Gesamtausbeuten nur noch 43,4%, 42,1% bzw. 45,3%.
Dies ist etwa 17 bis 21% niedriger als der ursprüngliche Wert. Wenn andererseits die erfindungsgemäÖ hergestellten
Katalysatoren II, IV und VI 20 Zyklen von Umsetzung und Regenerierung durchlaufen haben,
werden die Gesamtausbeuten entweder nur geringfügig geringer und betragen am Ende noch 68,4% bzw. 65,8%,
was praktisch den Anfangswerten von 68,8% bzw.
66,3% innerhalb der Fehlerbreiten entspricht, oder im Falle des Katalysators VI sogar noch höher, nämlich von
65,2% auf 67,8%.
Darüber hinaus ist in allen Fällen die zur Regenerie-
Darüber hinaus ist in allen Fällen die zur Regenerie-
1S rung der Katalysatoren II, IV und VI erforderliche Zeit
kürzer als die der Vergleichskatalysatoren I, III und V.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die erfindungsgemäß einzusetzenden Katalysatoren, nämlich die
Katalysatoren II, IV und VI, den Vergleichskatalysatoren I, III und V nach dem Stand der Technik überlegen
sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Alkylpyridinen durch Umsetzung von Acetaldehyd mit Ammoniak in der Gasphase in Gegenwart von Co3Al3(PO4)S, Co3AI5(PO4)7 oder Co3Ab(PO^, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart von Co3Al3(PO4)S, Co3AI5(PO4); oder CojAl^PO^ das mit Phosphorsäure oder einem Ammoniumphosphat imprägniert wurde, bei einem Molverhältnis von Acetaldehyd zu Ammoniak von 1 :0,3 bis 1 :3 mit einer Raumgeschwindigkeit von 200 bis 2000 Std.-1 durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4515867 | 1967-07-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1770870A1 DE1770870A1 (de) | 1972-01-13 |
DE1770870B2 DE1770870B2 (de) | 1978-04-27 |
DE1770870C3 true DE1770870C3 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=12711445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681770870 Expired DE1770870C3 (de) | 1967-07-13 | 1968-07-12 | Verfahren zur Herstellung von Alkylpyridinen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH507946A (de) |
DE (1) | DE1770870C3 (de) |
FR (1) | FR1599723A (de) |
GB (1) | GB1216866A (de) |
IT (1) | IT1045506B (de) |
NL (1) | NL159377B (de) |
-
1968
- 1968-07-10 GB GB33003/68A patent/GB1216866A/en not_active Expired
- 1968-07-11 IT IT3835468A patent/IT1045506B/it active
- 1968-07-12 CH CH1045668A patent/CH507946A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-07-12 FR FR1599723D patent/FR1599723A/fr not_active Expired
- 1968-07-12 DE DE19681770870 patent/DE1770870C3/de not_active Expired
- 1968-07-12 NL NL6809884A patent/NL159377B/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
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CH507946A (de) | 1971-05-31 |
DE1770870B2 (de) | 1978-04-27 |
NL6809884A (de) | 1969-01-15 |
IT1045506B (it) | 1980-05-10 |
DE1770870A1 (de) | 1972-01-13 |
GB1216866A (en) | 1970-12-23 |
NL159377B (nl) | 1979-02-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |