DE1770853U - Laufwagen zum aufwickeln eines bandes auf ein rohr. - Google Patents
Laufwagen zum aufwickeln eines bandes auf ein rohr.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H57/00—Guides for filamentary materials; Supports therefor
- B65H57/14—Pulleys, rollers, or rotary bars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/33—Hollow or hose-like material
Description
- Betrifft : Laufwagen zum Aufwickeln eines Bandes auf ein Rohr.
- Gegenstand der Neuerung ist ein Laufwagen zur schraubenlinienförmigen Führung eines endlosen, z.B. von einer Vorratsrolle ablaufenden Bandes um ein damit zu bewickelndes Rohr, dessen Oberfläche gegen Korrosion oder WitterungseinflUsse geschützt werden soll. Der Laufwagen kann auch dazu benutzt werden, um elektrische Starkstromkabel oder Telefonkabel mit einer schützenden Umhüllung durch Umwickeln eines Kunatotoffbandea oder dergleichen zuversehen.
- Gemäß der Neuerung besteht der Laufvagen aus zwei Ringen von größeren Durchmessern als das zu umwickelnde Rohr, die mittels parallel zur Rohrachse verlaufender Stutzen oder Stangen gehalten sind und ein käfigartiges Gestell bilden. In diesen Ringen sind in radialer Richtung auf das Rohr zu verstellbare Bolzen angeordnet, welche an den dem Rohr zugewandten Enden auf der Rohroberfläche abrollende, in entsprechenden gabelförmigen Lagern gehaltene Rollen tragen, deren Achsen gegenüber der Rohrachse in einem gewünschten Winkel verstellbar sind, so daß bei Drehung des Laufwagens dieser sich achraubenlinienformig auf dem Rohr weiter bewegt. Hierbei rollt dann ständig ein Band von einer an dem einen Ring des Laufwagens angebrachten Vorratsrolle auf das Rohr ab.
- Die Bolzen tragen vorteilhaft ein Gewinde, mittels welchem sie in den im gleichen Abstand angebrachten Gewindebohrungen der Ringe in radialer Richtung verstellbar sind. Der Laufwagen kann daher für verschiedene Rohrdurchmesser durch Verstellen der Gewindebolzen mit den daran angebrachten Rollen benutzt werden, wobei zur einfachen Handhabung diese Gewindebolzen außen einen Handgriff sowie zwei Gegenmutter zur Feststellung tragen. Mittels dieser Halterung wird auch die axiale Verstellung der Rollenachsen gegenüber der Rohrachse bewirkt, um einen schraubenförmigen Ablauf zu erzielen. Sofern Rohre, deren Oberfläche Unebenheiten aufweist, oder unrunde Körper bewickelt werden sollen, wird in einer Abwandlung der Neuerung eine Ausfuhrungsform vorgeschlagen, bei welcher die in radialen Bohrungen des Ringes axial verschiebbar gehaltenen Bolzen unter dem Druck einer einerseits in dem Hohlraum des Griffes gehaltenen Schraubenfeder stehen, die sich andererseits auf einem an dem Bolzen angebrachten Federteller abstutzt, wobei der Griff auf einem an dem Ring befestigten Bund mittels Gewinde aufgeschraubt ist. Der Bolzen mit der Rolle ist also elastisch nachgiebig gehalten, so daß die Rollen gegenüber Unebenheiten auf dem Rohr zurückweichen können. In einer weiteren Ausbildung der Neuerung sind die beiden Ringkörper zweiteilig ausgebildet. damit dieselben leicht über ein Rohr gelegt werden können. Vorteilhaft ist hierbei die eine Teilfuge der Ringhälften als Scharnier ausgebildet, um welches die Ringhälften geklappt werden können, während die andere Teilfuge der beiden Ringhätten zwei Ansätze aufweist, die durch eine Schraube miteinander verbunden sind. Diese Schraube ist vorteilhaft in dem Ansatz der einen Ringhälfte gelenkig gelagert, während der andere Ansatz eine Ausnehmung aufweist, in welcher der Schaft dieser Schraube einrastet und durch eine Mutter fest gegen den Ansatz angezogen werden kann.
- Die Rollen können gemä'der Neuerung ganz aus einem elastischen Werkstoff oder aus einem anderen Material bestehen, welches mit einem elastischen Werkstoff ummantelt ist. Dadurch wird ein leichter Lauf des Wagens auf dem Rohr gewährleistet und die f {ir die Schraubenlinienführung erforderliche Reibung erzielt. In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung veranschaulicht und zwar zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf den Laufwagen von der Stirnseite aus gesehen, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Laufwagen von oben gesehen, und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Laufwagens im Betrieb, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Laufwagenringes mit gefederten Bolzen mit Laufrolle, Fig. 5 einen Längsschnitt durch den gefederten Bolzen.
- Das Laufwagengestell besteht aus den beiden durch Stangen 15 miteinander verbundenen Ringhälften 1 und 2, die an der einen Teilfuge durch ein Scharnier 3 und an der anderen Teilfuge durch einen Schraubenbolzen 4 miteinander verbunden sind. Dieser Schraubenbolzen 4 ist in dem Ansatz 5 des Ringes 1 gelenkig gelagert. Der gegenüberliegende Ansatz 6 der Ringhälfte 2 besitzt eine gabelartige Ausnehmung, in welche der Schraubenbolzen 4 bei geschlossenem Ring einrastet und durch eine Mutter 7 befestigt wird. Längs des Umfanges des Ringes sind 3 Gewindebohrungen 8 im gleichen Abstand angebracht, durch welche Schraubenbolzen 9 in radialer Richtung verstellbar geführt sind. Nach dem Rohr zu tragen diese Schraubenbolzen gabelförmige Bügel lo, in welchen Rollen 11 gelagert sind. Mittels dieser Rollen rollt der Laufwagen auf dem zu bewickelnden Rohr ab, wobei. dann das Wickelband ständig von der an der Ringhälfte 2 mittels Support 12 gehaltenen Vorratsrolle 13 abläuft. Durch Schrägstellen der Rollenachsen gegenüber der Rohrachse kann hierbei ein schraubenförmiger Ablauf erzielt werden. Die nach außen Uber die Ringe vorstehenden Teile der Bolzen sind mit Handgriffen 14 versehen, die sowohl zur Erleichterung der Einstellung in radialer Richtung als auch zur Fortbewegung des Laufwagens dienen. Damit das Band unter Spannung abgewickelt wird, steht die Vorratsrolle 13 unter dem Druck einer Feder 16.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 stehen die Bolzen 17 unter dem Druck einer einerseits in dem Hohlraum des Griffes 18 gehaltenen Schraubenfeder 19, die sich xtxxxxxitz andererseits gegen einen an dem Bolzen 17 angebrachten Federteller 2o abstützt, so daß der Druck der Rollen 21 von dieser Feder aufgenommen wird. Der Griff selbst Ist auf einem an dem Ring 22 angebrachten Bund 23 mit tels Gewinde 24 aufgeschraubt, ao daß die Befestigung eine elastische ist und die Rollen bei Unebenheiten des Rohres oder unrunden Rohren zurückweichen können.
Claims (6)
- Seh u t z a n s p r ti c h e : 1. Laufwagen zur schraubenlinienförmigen Führung eines endlosen z.B. von einer Vorratsrolle ablaufenden Bandes um ein damit zu bewickelndes Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mittels parallel zur Rohrachse verlaufender StUtzen in festem Abstand gehaltene Ringe in radialer Richtung auf das Rohr zu verstellbare Bolzen mit an den dem Rohr zugewandten Enden angeordneten, auf der Rohroberfläche abrollenden Rollen tragen, deren Achsen gegenüber der Rohrachse verstellbar sind, und daß an einem der Ringe der gefederte Halter für die Vorratsrolle mit dem Band angebracht ist.
- 2. Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen und die fUr die Bolzen bestimmten Bohrungen in den Ringen mit Gewinde versehen sind, so daß sowohl die Bolzen in radialer Richtung auf das Rohr zu als auch die an den Bolzenenden befindlichen Rollen in Bezug auf die Längsachse des zu bewickelnden Rohres verstellbar sind.
- 3. Laufwagen nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen an dem den Rollen abgewandten Ende Gegenmuttern zum Feststellen der Bolzen sowie einen Handgriff aufweisen.
- 4. Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in radialen Bohrungen des Ringes axial verschiebbar gehaltenen Bolzen unter dem Druck einer einerseits in dem Hohlraum des Griffes gehaltenen Schraubenfeder stehen, die sich andererseits auf einem an dem Bolzen angebrachten Federteller abstützt, wobei der Griff auf einen an dem Ring angebrachten Bund mittels Gewinde aufgeschraubt ist.
- 5. Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch Stangen starr verbundenen Ringe zweiteilig auegebildet sind, vorzugsweise derart, daß an der einen Teilfuge ein Scharnier und an der anderen Teilfuge ein in einem Ansatz der
einen Ringhälfte gelenkig gelagerter Schraubenbolzen angeord- t net ist, dessen Schaft in einer Ausnehmung des gegenüberliegen- den Ansatzes der einen Ringhälfte einrastet und hier durch eine - 6. Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen, bzw. die Oberflächen der Rollen aus einem elastischen Werkstoff bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT120456 | 1956-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1770853U true DE1770853U (de) | 1958-07-24 |
Family
ID=32843832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK23992U Expired DE1770853U (de) | 1956-04-28 | 1956-10-25 | Laufwagen zum aufwickeln eines bandes auf ein rohr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1770853U (de) |
-
1956
- 1956-10-25 DE DEK23992U patent/DE1770853U/de not_active Expired
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