DE1770803U - Einrichtung an blechen oder aehnlichen schichtkoerpern. - Google Patents

Description

• einrichtungan Blohen o, der mhischen Schichtk ern.

  Die Neuerung betrifft eine Einrichtung an Blechen oder ähn-

  lichenSchichtkSrpern, insbesondere Well-oder Sickenblechen, zum

  Halten und/oder Befestigen derselben an Stütz-oder Traggerüsten.

  t

  Es ist bekannt, Bleche mittels an diesen angenieteten oder

  sonstwie befestigten Klammern oder über Sakensohrauben am Stütz-oder Traggerüst zu befestigen. Um eine derartige Befestigung vorzubereiten, wird neuerungsgeaäse eine vorläufige Befestigung in Vorschlag gebracht, welche ein Wegrutschen oder sonstiges ungewolltes Bewegen aufgelegter Blechplatten praktisch verhindert.
• Darum wird neuerungsgemäss in erster Linie in Vorschlag gebracht, dass diese Bleche o.dgl. wenigstens an einem ihrer Ränder mit aus der Brsprungsebene abgebogenen Lappen versehen sind, welche die Stütz- oder Traggerüste hakenartig hintergreifen.

  InWeiterentwicklung des NeuerunBgedakens können dbei

  dieBleche o. dgl. mit paarweise angeordneten Einschnitten ver-

  sehen werden, wobei die zwischen diesen Einschnitten liegenden Blechteile die Lappen bilden. Zum Zwecke der Befestigung können dabei die zwischen den Einschnitten liegenden Lappen um 1800 oder nahezu 1800 aus der Ursprungsebene der Bleche

  abgebogen werden.

• Die Neuerung soll nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben werden, und zwar zeigt Fig. 1 in Seitenansicht und Schnittdarstellung die bekannten Blechbefestigungen mittels Klammern und Hakenschrauben, Fig. 2 ebenfalls in Seitenansicht und Schnittdarstellung die Befestigung von Blechen oder ähnlichen Schien perl mittels neuerungsgemäss an diesen vorgesehenen Befestigungslappen,

  Fig. 3 eine Braufsicht Stuf ein Bit neuerungsgemässen Be-

  festigungslappen versehenes Wellblecht während Fig. 4 in vergrößertem maßstab eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV auf die zuordnung gemäss Fig. 3 wiedergibt.
• Wie Fig. 1 der Zeichnung zu entnehmen ist, werden Schichtkörper l, beispielsweise Well- oder Siokenbleche, die zur Dachabdeckung oder Wandverkleidung dienent mittels Klammern 2 und/oder Hakensohrauben 3 an den Stütz- oder Traggerüsten 4 befestigt.
• In den Fign. 2 bis 4 der Zeichnung ist eine neuerungsgemässe -- zusätzliche und vorläufige-Befestigung für Schicht-

  körper 1 am -, tütz- oder Tragg

  körper l am tütz-oder Tragserust 4 dargestellt. Der Zeichnung

  ist zu entnehmen, dass zur Befestigung der Schichtkörper 1 an den Stütz- oder Traggerüsten 4 Lappen 6 dienen, welche an den Rändern

  der SchichtMrper 1 vorgesehen,vorteilhaftum 180 oder nahezu

  180 aus der Ursprungsebene der Sohichtkorper 3. abgebogen sind und

  die Stütz-oder Traggcrste 4 hintergreifen. Aus Fig. 3 der Zeich-

  nung ist zu entnehmen, dass die Lappen 6, die nahe oder an den

  Rändern. der Schichtkõrper 1 vorgesehen sind, je zwischen zwei mit

  abstand voneinander in den Schichtorpem l vorgesehenen Einschnit-

  ten gebildet werden* Die durch das Umbiegen der zwischen den Ein-

  schnitten liegenden Lappen 6 entstehenden Aussparungen in den

  Sohichtkljrperrändern werden dabei. wie Fig. 2 zu entnehmen ist,

  durch das Ende des nächstoberen Schichtk8rperteils 1 vollkommen

  abgedeckt.

  Die Einschnitte in den SchichtkSrpem l, zischen welchen die

  Befestigungelappen 6 gebildet werden, Snnen praktisch in jeder

  beliebigen Richtung relativ zum Schichtkörper und zueinander

  verlaufen, so d die Lappen 6 auch eine andere als eine recht-

  eckige Form, beispielsweise eine Dreieck- oder Rhombus-Form, aufweisen können.
• Die neuerungsgsmässe Ausbildung von Schichtkörper 1 hat den Vorteil, dass die Befestigungßmittel 6 sowohl vor als auch während des Befestigungsvorgangs aus der ur@prungsebene der Soliiehtkörper 1

  herausgeformt werden können.

  SehutzansprUche.

Claims (3)

1. Schutzansprüche. I 1.) Einrichtung an Blechen oder ähnlichen Schichtkörper, insbesondereWell-oder Sickenblechen,zumHalten und/oder' Befestigen derselben an Stütz- oder Traggerüsten, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche (1) o. dgl. wenigstens an einem ihrer Ränder mit aus der Ursprungsebene abgebogenen Lappen (6) versehen sind, welche die Stütz-oder Traggerüste (4) hakenartig hintergreifen.
2. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche (1) o. dgl. mit paarweise angeordneten Einschnitten versehen sind, wobei die zwischen diesenEinschnitten liegenden Blechteile die Lappen (6) bilden.
3. 3.) Einrichtung an Blechen oder ähnlichen Schichtkörper, insbesondere Well-oder Sickenblechen, zum Halten und/oder Befestigen derselben an Stütz- oder Traggerüsten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 wie dargestellt und beschieben.