DE1770743A1 - Piperazinverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Piperazinverbindungen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1770743A1 DE1770743A1 DE19681770743 DE1770743A DE1770743A1 DE 1770743 A1 DE1770743 A1 DE 1770743A1 DE 19681770743 DE19681770743 DE 19681770743 DE 1770743 A DE1770743 A DE 1770743A DE 1770743 A1 DE1770743 A1 DE 1770743A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D241/00—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings
- C07D241/02—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings not condensed with other rings
- C07D241/04—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
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Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSlUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
PATENTANWÄLTE 1 7 7 fl 7 V Q
x-446
D 367 ■
Z 8 JUNI 1968
Ohugai Seiyaku Kabushiki Kaisha
OJoteyo/Japan
PiperazinverbinäUBgen und Verfahren zu ihrer Herstellung
Prioritätί 29. Juni 1967, Änmelde-Kr. 4t303/67» Japan
28, Juli 1967? Anmelde-Ir. 48183/67, Japan
Die Erfindung betrifft neue Piperazlnverbindungen der allgemeinen
Formel
R- - S IT-
(VII)
in der R1 einen niederen Alkylrest mit weniger als 5 Kohlenstoff
atomen» einen Phonylreat, der durch T oder 2 Halogenatome
109887/1951
einen niederen Alkylrest oder einen niederen Alkoxyrest
mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann» oder einen Phenylalkylrest mit weniger ala 5 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, der im Benzolring duroh
1 oder 2 Halogenatome oder einen niederen Alkylrest oder einen niederen Alkoxyrest mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, H2 einen niederen Alkylreat
mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen oder einen PhenylaUcylrest mit weniger als 3 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe
und Ei Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen bedeutet» und deren Salze
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.,
Die Verbindungen gemäss der Erfindung sind neu und besitzen
eine kräftige coronargefässerweiternde Wirkung« Sie Verbindungen sind daher als Arzneimittel brauchbar» Sie stigen
die drei-bis sechsfache Wirkung des Aminophyllinfl und ihre
Toxizität ist derart niedrig, dass keine Nebenwirkungen
beobachtet werden. Unter den Verbindungen befinden sich auoh solche mit Sedatiwirkung.
Die erfindungsgemässen Verbindungen werden b.B. wie folgt
hergestellt:
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OH
OH ■- OH- HH
ι ι
in der R2 und R, die genannte Bedeutung haben, wird mit
Äthylenoxyd oder einem Äthylenhalogenhydrin umgeeetzt und
die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel
OH
in der R2 und R« die genannte Bedeutung haben, mit einem
Halogenierungsmittol behandelt und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel
χ ■.;■'.
CH - CH- H - CH2 - CH2 - X (III)
JJ
in der R2 und R, die genannte Bedeutung haben und X ein
Halogenatom bedeutet, mit einem Amin der Formel
H1-HH2 (IV)
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in der R^ die genannte Bedeutung hat umgesetzt.
Verfahren Bs
Die Verbindung (X) der allgemeinen Formel
OH t
QH-OH-SH
R3 R2
R3 R2
in der Rg und R~ die genannte Bedeutung haben, wird mit
einem Halogenierungamittel umgesetzt und die erhaltene
Verbindung der allgemeinen Formel
OH-CH-NH
(V)
in der R„ und IU die genannte Bedeutung haben und X ein
Halogenatom bedeutet» mit dem Amin (IV) der Formel
R1 -
in der R1 die genannte Bedeutung hat, umgesetzt und die
erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel
HH-OH-OH-BH (Vl)
R5 R2
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in der H , Eg und R- die genannte Bedeutung haben, mit 1,2-Dihalogenätüan
umgesetzt« Diese Verfahren können sohematiscn
wie folgt dargestellt Werdens
(Verfahren A)
T- CH
n: /
oder 0 XOH2 - OH2OH ·
OH
OH
I
I
OH-Ii- OH0
OH »
(D
- OH
OH - CH
»
E,
B2
(II)
Halogenierung H - CH2 - OH2 - X
l2
(III)
E1- NH2 (IV)
7~\
(Verfahren B)
Halogenierung
CH - HH
ι ?
ι ?
f H1- JSH2 (IV)
- IfH-OH-OH-HH
Ε» E2
(VI)
X-OH2- OH2 - X
(VII)
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Gemäss dem Verfahren A wird zunächst die Verbindung (I)
in einem üblichen Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Isopropanoli Bensol, Toluol, Xylol» Bioxan, Chloroform,
Tetrachlorkohlenstoff oder dgl« gelöst und Äthylenoxydgas
in die lösung eingeleitet oder ein Dehydrohalogenierungemittel zusammen mit Äthylenhalogenhydrin zugesetzt und unter
Erhitzen umgesetzt» Im letzteren !fall können als Behydrohalogenierungsmittel
anorganische Alkalimetallsalze» wie wasserfreies Natriumcarbonat« organische terääre Amine,
wie Triethylamin, Alkalimetallamide, wie Hatriumamid oder
dgl. verwendet werden, Diese Umsetzung kann in Abwesenheit
eines Lösungsmittels durchgeführt werden, jedoch ist die Verwendung eines Lösungsmittels wie Methanol, Äthanol, Isopropanol,
Benzol? Toluol:, Xylol, Dioxan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff
und dgl, bevorzugt« In der zweiten stufe wird die Verbindung (II) halogeniert, wobei z*B. Thionylchlorid,
Phosphortribromid, BromwasBerstoffsäure3 Phoephorpentachlorid
und dgl, als Halogenierungsmittel verwendet
wird* Biese zweite Eeaktion kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels
durchgeführt werden, jedoch wird vorzugsweise ein Lösungsmittel? wie BenzoI1 Tetrachlorkohlenstoff, Toluol9
Xylol» Chloroform und dgl, insbesondere dann verwendet» wenn das Halogenierungsmittel fest ist. Die erhaltene Verbindung
(III) braucht nicht aus dem Beaktionsgemisoh isoliert
zu werden, sondern das rohe Heaktionsgenisoh kann
unmittelbar zur Verbindung (VII)\durch Umsetzen mit dem
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Amin (IV) verwendet werden, wezin lediglich überschüssiges
Ausgangsmaterial und der als Nebenprodukt gebildete Halogenwasserstoff
entfernt werden,· In der dritten Stufe wird
die Verbindung (III) und dae Amin (IY) in Abwesenheit eines
Lösungsmittels umgesetzt} jedoch wird bevorzugt, ein Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Benaol,
Toluol, Xylol, Dioxan, Chloroform, !tetrachlorkohlenstoff
und dgl«, verwendet. Die Umsetzung kann ohne Erhitzen durchgeführt
werden, jedoch wird vorzugsweise das Reaktionsge- Λ
mi sola kurze Zeit bis zur vollständigen Umsetzung erwärmt.
Die Verbindung (III) und die Verbindung (IV) können in
äquimolaren Mengen verwendet werden, vorzugsweise wird jedoch das Amin (IV) im dreifachen molaren Übersohuse verwendet, um es gleichzeitig als Dehydrohalogenierungeaittel
zu verwenden, weil hierdurch die Ausbeute erhöht wird· Ale
Dehydrohalogenierungsmittel können vorteilhaft Alkalimetallsalze
wie wasserfreies Natriumcarbonat, organische tertiäre Amine$ wie Äthylamin oder Alkalimetallamide» wie Hatriumaraid
verwendet werden.
Beim Verfahren B wird die erste Stufe der Halogenierung der
Verbindung (I) unter Verwendung von beispielsweise SJhionylchloridy
Phospbortri Chlorid, Phosphorpentachlorid» Phosphortribromid
oder Bromwasserstoffsäure als Halogenierungsmittel
durchgeführt« Die Umsetzung kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden, jedoch wird vorzugsweise
1098 87/1951
ein Lösungsmittel wie Benzol, Tetrachlorkohlenstoff, Toluol,
Xylol, Chloroform und dgl» dann verwendet, wenn ein festes Halogenierungsmittel angewendet wird. Die erhaltene Verbindung
(V) braucht nicht unbedingt aus dem Reaktionsgemisch isoliert zu werden, sondern das rohe Reaktionsgemisch kann
unmittelbar zur Herstellung der Verbindung (VI) verwendet werden, wenn überschüssiges Ausgangsmaterial und der als
Nebenprodukt gebildete Halogenwasserstoff entfernt werden. In der zweiten Stufe wird die Verbindung (V) mit einem
primären Amin (IV) umgesetzt* Die Umsetzung erfolgt in
Abwesenheit eines Lösungsmittel., jedoch Wird vorzugsweise ein Lösungsmittel wie Methanol. Äthanol» Isopropanol, Benzolt
Toluol» Xylol,, Dioxan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff
und dgl. in Gegenwart eines Debydrohalogenierungsmittels
verwendet, Vorzugsweise wird das Eeaktionsgemisch erwärmt, weil hierbei die Reaktionszeit kürzer wird« Die Reaktionen
teilnehmer können in äquimolaren Mengen verwendet werden, vorzugsweise wird jedoch eine etwa 2«fache molare Menge
der Verbindung (IV) verwendet« Im Pail der Verwendung eines
Dehydrohalogenierungsmittels kann ein Alkalimetallsalz? wie wasserfreies natriumcarbonat, ein tertiäres Amin wie
Triethylamin oder ein Alkalimetallamid wie Hatriumamid
Verbindung als solches verwendet werden. Die erhaltene/(YI) braucht
zur Umsetzung mit 1,2~Dihalogenäthan? wie 1,2-Dibromäthan,
in der folgenden Stufe nicht unbedingt isoliert zu werden«
1098877 1951
Es kann daher das roh© Produkt aus der Umsetzung der Verbindung
(V) mit der Verbindung (IV) unmittelbar nach Entfernung
von überschüssigem Dehydrohalogenierungsmittel,
nicht umgesetztem Amin (IV), als ITebenprodukt gebildetem
Halogenwasserstoff oder dessen Salz und dem Lösungsmittel verwendet werden» wobei die gewünschte Verbindung in hoher
Ausbeute erhalten werden kann» Die dritte Stufe der Umsetzung ergibt gute Ausbeuten;» wenn sie unter Erhitzen in
Gegenwart eines Dehydrohalogenierungemittels durchgeführt
wird, wobei als Dehydrohalogenierungsmittel Basen, wie
S*atriumhydro3cyd, Kalitimhydroxyd, wasserfreies Kaliumcarbonat
vaiü Alkalimetallsal% von fettsäuren wie wasserfreies
Hatriumacetat oder Alkoholate* wie Natriumäthylat verwendet
werden können* Die umsetzung kann in Abwesenheit eines £8.-sungsmittels
erfolgen, jedoch kann auch ein Lösungsmittel wie Methanol, Äthanol» Isopropanol, Benzol, Toluol, XyIoI3
Dioxan2 Chloroform, Setrachlorkohlenetoff und dgl. verwendet
werden, damit das Reaktionsgemisoh einheitlich ist.
Das Ausgangsmaterial; die Verbindung (I), kann beispielsweise
durch Umsätzen eines ff-Bromalkylphenylketona mit einem
primären Amin und Reduzieren das erhaltenen a-Alkyl- (oder
ß?~Fhenylalkyl)aminoalkylpbenylketons erhalten werden. Die
Verbindung (I), in der Ε« Wasserstoff bedeutet, kann vorteilhaft
durch Umsetzen von Styroloxyd mit einem primäre» Amin gemäss folgender Uleichung
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-OH - OH9 + NH9-R9 y (f N)-OH - CH9 - SH
X f CWt Ό
V 0H ^2
in der H2 die genannte Bedeutung hat, hergestellt werden.
Die ©rfindungsgeinässea. Verbindungen (VII) können in verschiedene
Salse wie die Metallsalze, Hydrochloride, Hydrobromide,
Phosphate. Nitrate und Sulfate, in organische Salze
wie ZoBa Maleate, Fumarate, Oitrate, Sueoinate, 5?artrate,
Methansulfonate und Äthandisulfonate oder in quateraäre
Ammoniumsalze-, z.B* unter Verwendung von MethylJodid, überführ
t, werden·>
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung*
Herstellung von 1~(n-Butyl)-2-phenyl-4-methylpiperazin
(a) In eine lösung von 48 g 1-Phenyl~1-hydroxy~2-methylajainoäthan
in 37 ml Methanol werden 17 g Äthylenoxyd bei Räumtemperatyr im Verlauf von 2 1/2 Std» eingeleitet und
daa Gemisch 1 Std* am Rückfluss erwärmt, Nach der Entfernung
des Lösungsmittels durch Destillation wird der Rückstand unter vermindertem Druck destilliert und 41 g Oi-(lif-Metbyl-2-hydroxyäthylaminomethyl)-benzylalkohol,
Kp, 178 - 1820O/
6 ma Hg erhalten. 20 g des Produkte werden in 100 mX Methanol
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gelöet und Chlorwasserstoffgas unter Siskühlung in die Lösung
eingeleitet, anschliessend das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abdestilliert und rohes er-(ii-!iethyl-2-hydroxyathylaminoinethyli-benzylalkohol-hydrochlorid
erhalten» Das Hydrochlorid wird in Chloroform suspendiert und 61 g
Phosphorpentachlorid unter Etihren und Eiskühlung im Lauf
von 2 Std« zugefügt« Das Gemisch wird langsam erhitzt und
2 Std* auf 6O0C gehalten« Anschliessend wird das Eeaktionegemisch
auf 20Cg seanetoeoenee Bin gagoesen und das öemiech
mit 50 $~iger liatriumhydroxydlöeung stark alkalisch gemacht»
Es scheidet sich eine ölige Substanz ab, die mit Benzol extrahiert wird ,und der Extrakt wird mit; waaaer gewasohett»
.L
■·■/■■■■
Nach dem Abdestilliereia des Benzols werden 17 g rohes 1~Chlor-1-phenyl-2~(]J-methyl~2-ohlorS,thylamino)-äthan
erhalten= Das !»,rodtikt wird unter vermindertem Druck destilliert und 15 g
reines Produkt vom i.p. Vvfe r 1220C/ 1 mm Hg erhalten. Zu 5 g
dieses Produkts wird die berechnete Menge Chlorwasserstoff in Äthanol gegeben und der gebildete Niederschlag abfiltriert
und 5 g 1-Chlo'r~1--phenyl-2-(U-methyl-2-chloräthylamino)- \
äthan-hydroohloridj P. 125 - 127 C naoh irmkristallisieren
aus Äthanol, erhalten«
CHU Berechnet für C11H16KCIi 49,18 6,00 5,21 $
gefunden 49,32 5,99 5s40 5»
(b) 3 g 1--Chlor-1-phenyl-2-{N-^nethyl-2~chloräthylamiJio)-äthan
werden in 6 ml Äthanol gelöst und 2,9 g n-Butylamin
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allmählich in die Lösung -unter Rühren eingetropft und das
Gemisch 6 Std. gerührte Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wird zum !Rückstand eine kleine Menge Wasser zugesetzt
und mit 10 $-iger Uatriumhydroxydlösimg stark alkalisch
gemachtα Die abgesetzte Ölige Substanz wird mit Benzol
extrahiert und der Extrakt mit Wasser gewaschen und Benzol durch Destillation entfernt* Der Rückstand wird unter vermindertem Druck destilliert und 2 g 1-(n-Butyl}-2«-phenyl~
4-methylpiperazin vom Kp, 124· - 125°ö/6 mm Hg erhalten«
Das Produkt wird in 5 ml wasserfreiem Ithanol gelöst und zur Lösung die berechnete Menge Chlorwasserstoff und Äther
in Äthanol gelöst zugefügt und der gebildete Niederschlag
abfiltriert und 1,9 g 1~(n~Butyl)-2-phenyl-4~methylpiperaziÄ-hydroohlorid
erhalten« P. 235 - 2370O (Zersetzung) nach
Umkristallisieren aus Äthanol-Äther.
für O15H26, | HgOi | 0 | 32 | H | N | 91 | |
Berechnet | 57, | 34 | 8,66 | 8* | 14 | ||
gefunden: | 57, | 8,73 | 9, | ||||
N2Ol2* 1/2 | |||||||
Herstellung von 1-(n-Butyl)-2-phenyl~4-methylpiperazin
Zu T g 1-Hydroxy~1-phenyl-2-methylaminoäthan-hydrochlorid
werden 25 ml thionylchlorid zugesetzt und das Gtemisch 50
Min. auf 5O0G erwärmt» Überschüssiges Shionylohlorid wird
109887/1951
unter vermindertem Druck abgezogen Una 7i8 rohes 1-Chlorl-phenyl^Hne'thylaminoäthan-hydrochlorid
erhalten· Das Produkt wird in 70 ml Äthanol suspendiert und 7,5 g n-Butylamin
in die Suspension tmt er Rühren im laufe von 15 Mn«
eingetropft und anschiiessend das Gemisch 4 Std« am Rückfluss
erhitzt= !fach der Umsetzung wird das Lösungsmittel dttrofc Destillation abgezogen und zum Rückstand eine 1Q #-ige
Hatriumearbonatlösung zugefügt* Eine abgesetzt© ölige Substanz
wird mit Benzol extrahiert und der Extrakt mit Wasser M gewaschen und Benzol abdestilliert· ffieht umgesetztes n-Butylamin
wird durch Destillation entfernte Bs werden 6g. rohes 1-(n~Butylamino)~1-phenyl-2-methylaminoäthan erhalten.
Das Produkt wird mit 5»5 g 1,2-Dibromäthan und 4,8 g
wasserfrsiem Ifatrium^acetat 4 Std· unter Rühren auf 1200O
erhitzt, Üfach dem Abkühlen wird Wasser aim Reaktionsgemische
zugesetzt und mit 10 ?S~iger !Tatriumhydroxydlösung stark
alkalisch gemacht. Die abgesetzte ölige Substanz wird mit
Benzol extrahiert und der Extrakt mit Wasser gewaschen und Benzol abdestilliertβ Der Rückstand wird unter vermindertem
Druck destilliert und 4*4 g 1-(n-Butyl)-2-phenyl-4-methylpiparazin
vom Kp. 124 - 125°0/6 mm Hg erhalten» Das Produkt
wird in 6 ml Äthanol gelöst und die berechnete Menge Ohlor- ■'
wasserstoffgas in Äthanol und Äther zur 16sung zugesetzt.
Aus dem abfiltrierten niederschlag werden 4j 3 g 1-(n~Butyl)-2~plaen3rl~4-m8thylpipera3inhydrochlorid
erhaltend ^»235 2370G
fJSersatsung) nach Umkristallisieren aus Äthanol-Äther*
109087/1 9.51
-H-
OHH Berechnet für O15Hg6Ii2Ol2* 1/2 HgO: 57,32 8,66 8,91 #
gefunden: 57,58 8,95 9,04 c/*
Herstellung von 1-(p~Methylphenyl)~2~phenyl~4-methylpiperazin
3 g gemäss Beispiel 1 (a) hergestel2tee1~0hlor-1-phenyl-2~(:ff-methyl~2-ehloräthylamino)~äthan
werden in 8 ml Äthanol gelögt und 432 g p-ü?oluidin allmählich unter Rühren und
EislcUhlung sugeaots'fe und das Gemisch unter Rückfluss 30
Min,, erwärmt* Das Eeaktionsgemisoh wird in gleicher Weise
wie in Beispiel 1 (t>) behandelt und 2,5 g 1-(p~Methylphenyl)~
2-phenyl~4-metfcylpiperazin vom Kp. 152 - 153°ö/1 mm Hg erhalten,
Haeh dem TTmkristallisieren aus Petroläther ff, 85 870C,
OHH Berechnet für O18H22^2* 81,16 8,33 10,52
gefunden« 81,04 8,24 10556
Hera bsllung von 1-{2~Methoxy-5~methylphenyl}-2-phenyl-4-methylpipefazin
(a) 41 g örCUrMsthyl~2-hydroryäthylaminomethyl)-benzylalkohol»
der gsinäaa BeisjpLo.i S (ai hergestellt wurde, werden in 220 ml
10 9 8 8 7/1351
Methanol gelöst und in die Lösung Chlorwasserstoffgas eingeleitet
und anschliessend das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abgezogen und rohes C£-( H-Me thyl~2-hydroxyäthylaminomethyl)-bensylalkohol-hydroehloria
erhalten» Eu dem Produkt werden 154 ml iöhionylohlorid zugegeben und die
entstandene Lösung 1 !Dag stehen gelassen. Überschüssiges Thionylchlorid wird anschliessend durch Destillation unter
vermindertem Druck entfernt«. Der Rückstand wird auf 200 g
zerstossenes Eis gegossen und das Gemisch, mit 50 jS-iger
Katriumhydroxydlösung stark alkalisch gemacht« Die abgesetzte
ölige Substanz wird mit Benzol extrahiert und der
Extrakt mit Wasser gewaschen« Nach der Entfernung des
Benzols durch Destillation werden 32 g rohes 1-Ohlor-iphenyl-2-(Ii-methyl-2-chloräthylaffiino)-äthan
erhalten« Das Produkt wird unter vermindertem Druck destilliert und 27 g
reines 1-0hlor-1-phenyl-2~(K-methyl~2-ohloräthylamino)-äthan
vom Kp* 118 - t22°C/1 mm Hg erhalten. 5 g des Produktes
werden in 6 jl Äthanol gelöst und die Ithanollöaung
einer berechneten Menge Chlorwasserstoff zur Lösung auge- ^
setzt« Der gebildete Niederschlag wird abfiltriert und
ergibt 5*2 g 1-Chlor-1-phenyl-2-(läi-methyl-2-ciiloräthylamino)-äthan-hydrochloriai
3?. 125 - 1270C nach Umkristallisieren aus Äthanol«
C H JS Bereohnet für C1 ^16HCl5ϊ 49.18 6?00 5?21 ?δ
gefunden: 48,95 6,03 5?35 f>
1 0 9 887/19 51
(b) Zu 20 ml Äthanol werden 9*β g rohes 1 -Oljlor-1 -phenylg-CFnßiethyl-^-chloräthylamiiioJ-äthan,
das gemäss (a) erhalten wurde, zugefügt und 20 ml einer lösung von 17?3 g
Kreeidin (2-^Amino~4~ioetliyl-azileol) unter Rühren und Eiskühlung
im Laufe von 40 Min« eingetropft und ansehliessend
das C4eraisoh untor Rückfluss 30 Min» erwärmt* Dae Reaktionen
geiaiseh wird in gleicher Weise wie in Beispiel 1 (b) behmdelt
und S3 2 g 1«(2-Methoxy~5-metfiylphenyl5-S-^ienjrl-^-
vom Kp6 166 - 167°C/1 nmt Hg erhalten* TSrntih
dem Umkristallisieren aus Petroläther 3?,tG£ - 1040C0,
Q H IT
Berechnet für O19H24OJIgS 76?99 β» 16 9,45 #
gefunden: 77? 00 8,03 9>61 JS
Herstellung von 1-f2-Metho2cy-5-methylphenyl}-2~phenyl-4-methylpiperazin
7 g 1-Ohlor~1-pliGnyl-2Haethylaittinoäthan~hydroohlorid, das
gemäss Beispiel 2 hergestellt wurde» werden in. 70 ml Äthanol
gelöst und 20 ml einer Äthanollösung von 436 g Kresidin
in die Suspension unter Rühren im laufe von 15 Min. eingetropft und anschliessend das Gemisch 2 Std* am Rückfluss
erwärmt« Nach dem Abkühlen werden 3»6 g wasserfreies Natriumcarbonat
sum Realrfc ionu ge mi BCh zugesetzt und weitere 3 Std»
109887/1951
am Eüdkfluss.erhitzte 2Jaeh dem "Filtrieren des beissen
tionsgemiLsobes syr Entfernung unlöslicher anorganischer
Substanzen wird das Lösungsmittel durch Destillation entfernt "öM eine 10 $~ige Hatriumhydroxydlösung zum Rückstand
-* wobei dieser stark alkalisch wird« Die abgesetzte
3 Substanz wird mit Benzol extrahiert und der Extrakt
mit Wasser gewaschen und -das"-.Benzol durch Destillation entfernt
. licht umgesetztes Kresidin wird abdestilliert und
S g rohes 'l~(2~Metho2:j-5-~methylanilino)-i-phenyl-2-methylaminoäthaaa
erhalten.» Das Produkt wird in 60 ml Soluol gelöst
s 5,6 g 1,2-Diferomäthen. und S92 g wasserfreies Kalium-.carbonat.
2it2gesewi3t wiä. 6 Stds am Rückfluss erhitzt» Hach dem
AbJpihlen wird das Eealrfeionsgemisch 2sur Entfernung unlöslicher
anorganischer Substanzen filtriert und das lösungsmittel
abdestilliert* Der Rückstand wird unter vermindertem Druck eingeengt und5S 9 g 1-(2~Methoxy~5-methylphenyl)-2-pheny1-4-mathylpiperasin
vom Ep, 16β - 167°G/1 mm Hg erhalten» Das
Produkt wird bei Raumtemperatur kristallisieren gelassen. Hach dem Umkristallisieren aus Petroläther beträgt der
Schmelzpunkt 102 ~ I040O.
Berechnet für gefunden:
σ | 8 | H | 9, | 45 | |
76 | .99 | 8 | ,16 | % | 50 |
76 | *78 | ,35 | |||
10 9 88 7/1951 ,.;-.,
Belapie! 6
Herstellung von 1-(p-Chlorbenayl)~2~pliea.yl--4-iaethylpiperazin
6 g 1--ölilor-'l-pi>eiiyl-2-(H-mei;l3jl-2~chlorätliylamiiio)-.äi;han3
daß geiaäss Beispiel 1 Ca) hergestellt wurde» werden in 12 ml
Äthanol gelöst und 'Mg p-Chlorbenzylamin allmählich zur lösung
unter Rühren und Eis&ühlung zugesetzt und das Gemisch
30 Mixu am Rückfluss erwärmt« Das Realctionsgemisch wird gemäss
Beispiel 1 (b) weiter behandelt und 5,4 g 1-(p-0hlor-"benayl}-2-phenyl-4-'Biethjlpiperasin
Tom Ep0179 - 181°0/1 mm
Hg erhalten.* ΪΌ 82 - 330O nach Umkristallisieren aus Petrol-
für | C18H21IT2Ol: | 71 | C | 7 | H | Ή | |
Berechnet | 71 | ,86 | 6 | ,04 | 9,31 fo | ||
gefunden: | ,77 | ,96 | 9,42 $ | ||||
Herstellung von 1"(p-öhlorbenzyl)-2~pbenyl-4-methylpiperazin
(a) In eine gemäss Beispiel 2 erhaltene Suspension von 8,3 g
1 -Chlor-1 -phQnyl-2-methylaminoäthan-hydrochlorid in 90 ml
Äthanol werden 115 3 g p-Chlorbenzylamin unter Rühren im
Laufe von 15 Min« sugesetst und das Gemisch unter Rückfluss
5 Std« erhitzt» Uach der Umsetzung wird das Lösungsmittel
abdestilliert und die ölige Substanz, die nach Zugabe von
10 9 8 8 7/1951
10 ?S-iger liatriumcärboratlösung^ zurückbleibt,rait Benzol
extrahiert « Der'Extrakt wird mit Wasser gewaschen und Bensol
abdestilliert* Nicht umgesetztes p-Ghlorbenzylamiii wird ÄurcS
Destillation entfernt und %2 g rohes I-Cp-Ohlorbenzyiamino}-1~phenyl~2Hnethylaminoäthan
erhalt en * Das Produkt wird unter vermindertem
Druck destilliert und 8,2 g reines Produkt vom
Kpο 145 - H8°C/1 mm Hg erhalten. 5 g des Produkts Werden
in 6 ml Äthanol gelöst und die Lösung einer berechneten
Menge Chlorwasserstoff in Äthanol zur Lösung augesetzt« Der
gebildete niederschlag wird abfiltriert und S32 g
1-(p~Ghlorbenzylamino)-1 ~phenyl--2~-methylaminoäthan-hydrochlorid
erhalten. I1« 221 - 2230C (Zersetzung) nach Umkristallisieren
aus Äthanol.
Berechnet für gefunden:
(b) Bin öemiseh aus 5*5 g rohem 1~(p-Chlorbens!ylamino)-1-phenyl~2-methylßminoäthans
3,75 g 1 1 2-Dibromäthan und
3,3 g wasserfreiem Hatriumacetat wird unter Rühren 4 Std*
auf 12O0C erhitzt» Fach dem Abkühlen wird Wasser aum Eeaktionagemisch
sugefügt und mit 10 ^-iger liatriumhydroxydlösung
stark alkalisca gemachte
Die ausgefallene ölige Substanz wird mit Benzol extrahiert
und der Extrakt mit Wasser gewaschen und Benaol durch
C | 6 | H | 89 | 06 | |
55 | ,26 | 5 | ,09 | 7, | 97 |
55 | »34 | ,89 | |||
109887/1 951 p&p ORIGINAL
Destillation entfernt* lach der Destillation unter vermin«*·
dert.em Druck werden 4ϊΟ g 1~(p-Chlorbenzyl)-2-phenyl-4-methylpiperasin
vom Kp. 179 - 181°0/1 mm Hg erhalten. Das
produkt wird bei Raumtemperatur auskristallisieren gelassen»
Räch Umkristallisieren aus Petroläther beträgt der
Schmelzpunkt 82 - 830O*
Berechnet für C18H21
gefunden«
σ | 86 | 7 | H | 9 | 3SF |
71, | 01 | 6 | ,04 | 9 | ,31 |
72, | »99 | ,57 | |||
Herstellung von 1~(p~Methylbenzyl)-2~-phenyl-4-methylpiperazin
3 g i-Chlor-i-phenyl^-CN-methyl-S-chloräthylaminoJ-äthan,
das gemäss Beispiel 1 (a) erhalten wurde f wird in 6 ml
Äthanol gelöst und allmählich 4»7 g p-Methylbenzylamin
unter Rühren und Biskühlung zugesetzt und das Reaktionsgemisch 30 Hin. am Rückfluss erwärmt« Das Reaktionsgemisch
wird wie in Beispiel 1 (b) weiter behandelt und 2,5 g
1-(p-Methylbenzyl)-2-phenyl-4-methylpiper(azin vom Kp·
143. - U4°C/1,5 mm Hg erhalten« 1. 64 - 650C nach Umkristallisieren
aus Petroläther·
Berechnet für gefunden:
σ | 8 | H | 9, | N | |
81 | ,38 | 8 | ,63 | 10, | 99 |
81 | ,27 | ,54 | 06 | ||
109887/1951
_ 91 _
17707Λ3
Herstellung von 1(p-Metl3yl1)enzyl|-2-plienyl-4Hnetliylpiperaain
59 s ^-
der geinäss Beispiel 1 (a) hergesteilt wurde 3 wird in 80 ml
Itha&ol gelöst und unter Eiskühlimg Bromwasserstoff in die
Lösung eingeleitet* Das Lösungsmittel wird durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt und rohes OC-(K-Methyl-2-hydroxyätliylaminometliyl)-benzylalkohol-laydrobro!ttid
er-
in
halteno Dieses Produkt wird/300 ml Chloroform suspendiert und 190 g Phospüortribromid allmählich eur Iiöaung unter Btiliren und Eiskühlung zugesetzt und das Gemisch 4 Std„ am Rückfluss enr/ärmt« Das Reaktionsgemisch wird auf 200 g eerstossenes Eis gegossen und mit 50 ^-iger iTatriumhydroxydlöaung stark alkalisch gemachte Die ausgefallene ölige Substanz wird mit Bensol extrahiert und der Extrakt mit Wasser gewaschen.. Hach der Entfernung des Benzols durch Destillation werden 55 g rohes 1~Brom-1-phenyl~2-(N-methyl-2-bromäthylamino)-äthan erhalten o Das Produkt wird in ?0 ml Äthanol gelöst und 3995 g p-Methylbenaylamin unter Eiskühlung im laufe von 30 Min« eingetropft und das Gemisch anschliessend 30 Hin. am Rückfluss erhitzt» Das Reaktionsgemisch wird in gleicher Weise wie in Beispiel 1 (b) weiter behandelt und 19 g 1-(p-Metliylbenzyl)-2-phenyl-4-methylpiperazin vom Kp. 143 - 144°O/1,5 mm Hg erhalten» i1« 64 650O nach Umkristallisation aus Petroläther*
halteno Dieses Produkt wird/300 ml Chloroform suspendiert und 190 g Phospüortribromid allmählich eur Iiöaung unter Btiliren und Eiskühlung zugesetzt und das Gemisch 4 Std„ am Rückfluss enr/ärmt« Das Reaktionsgemisch wird auf 200 g eerstossenes Eis gegossen und mit 50 ^-iger iTatriumhydroxydlöaung stark alkalisch gemachte Die ausgefallene ölige Substanz wird mit Bensol extrahiert und der Extrakt mit Wasser gewaschen.. Hach der Entfernung des Benzols durch Destillation werden 55 g rohes 1~Brom-1-phenyl~2-(N-methyl-2-bromäthylamino)-äthan erhalten o Das Produkt wird in ?0 ml Äthanol gelöst und 3995 g p-Methylbenaylamin unter Eiskühlung im laufe von 30 Min« eingetropft und das Gemisch anschliessend 30 Hin. am Rückfluss erhitzt» Das Reaktionsgemisch wird in gleicher Weise wie in Beispiel 1 (b) weiter behandelt und 19 g 1-(p-Metliylbenzyl)-2-phenyl-4-methylpiperazin vom Kp. 143 - 144°O/1,5 mm Hg erhalten» i1« 64 650O nach Umkristallisation aus Petroläther*
109887/1951
σ η ν
Borecbnef für O19H24JT2: 81,58 8,63' 9,99 #
gefunden! 81,15 8,71 10,04 f»
Herstellung von 1-(p~Methylphenyl)-2~phenyl-4~äthylpiperazin
(a) Bin Gemisch aus 48 g 1~Phenyl-1-hydroxy-2~äthylaminoäthan*
28 g Ätbylencblorhydrin und 23«7 g wasserfreiem
Kaliumcarbonat wird unter Rückfluss in 160 ml 95 #-igem
Äthanol 12 Std* erhitst* Ansehlisseend werden die unlösliphen
anorganischen Substanzen durch Hydrieren entfernt und das lösungsmittel abdestilliert und der Rückstand duroh aaeotrope
Destillation mit 20 ml Benzol entwässert«
Nach zweimaliger Wiederholung dieses Verfahrens wird der Rückstand unter vermindertem Druck destilliert und 45 g
cx-(H-lthyl-2-hydroxyäthylaminomethyl)-benaylalkohol vom
Kp. HO - H4°0/1 mm Hg erhalten« Das Produkt wird in
220 ml Methanol gelöst und Chlorwasserstoffgas unter KUb-^
len mit Bis eingeleitet«, Anschliessend wird das Lösungsmittel durch Destillation entfernt und rohes ör-(K-Äthyl-2-hydroxyäthylaminometbyl)~benzylalkohol-hydrochlorid
erhalten. Zum Produkt werden 224 ml Thionylchlorid zugesetzt und die bei Baumtemperatur entstandene Lösung 50 Min» auf
5O0C erhitzt„ Überschüssiges Thionylchlorid wird unter
109887/1951
vermindertem Druck abdestilliort« Der Rückstand wird auf
200 g zerstossenes Bis gegossen und das Gemisch mit 50 #-
jger Hatriumhydroxydlösung.stark alkalisch gemachte Die abgesetzte
ölige Substanz wird mit Benzol extrahiert und der Extrakt mit Wasser gewaschen-, Nach Entfernung des Benzols
durch Destillation werden 35 g rohes 1-Ohlor-1-phenyl-2-(35-äthyl~2-ohloräthylamino)-äthan
erhalten. Das Produkt wird unter vermindertem Druck destilliert und ergibt 28 g
der reinen Substanz» 5 g des reinen Produkts werden in
mit 10 ml Äthanol gelöst und zur lösung eine/Pikrinsäure
gesättigte Äthanolib'sung zugefügt« Der gebildete Biederschlag
wird abfiltriert und.ergibt 7 g 1-Chlor-1-phenyl-2-(ii-&thyl-2~ohloräthylamino)-äthanpikrat.
Ϊ. 203 - 2040O
(Zersetzung) nach Umkristallisieren aus Äthanol«
0. H H Berechnet für C H20O7H4Cl2; 45S49 4»24 11»79
gefundens 45?36 4*26 11?83
(b) 3g.1-Ohlor-1-phenyi-2-(K-äthyl-2-chloräthylamiao)*
äthan, das gemäss (a) erhalten wurdes wird in 6 ml Äthanol
gelöst und 3*9 glEoluidin allmählich zugefügt unter Rühren
und Biskühlung und ansphliessend das Gemisch 30 Min« am
Rückfluss erwärmte Das Reaktionsgemisch wird in gleicher
Weise wie in Beispieli(b) weiter behandelt und 2f8 g
1~(p-Methylphenyl}~2-phenyl-4-äthylpiperazin vom Kp. 137 ■*■
140°C/t mm Hg erhalten. Das Produkt wird in 7 ml Äthanol
109887/1951
-24- . 177 07 A 3
gelöst und die Äthanollööung einer berechneten Menge Chlorwasserstoff aur lösung zugefügt.. Der gebildete niederschlag
wird abfiltriert tmd ergibt 3,3 g 1-(p-Methylphenyl)-2-phenyl-4-äthylpiperazin-hydrochlorid,
3?« 192 - 1940O (Zersetzung) nach Umkristallisieren aus Äthanol«,
ί lip Gl σ 1 /2' | HgOi | C | 24 | T, | H | |
Berechnet | 70? | 21 | 7» | 76 | ||
gefunden s | 70» | 94 | ||||
Beispiel Ί1,
Hers teilung von 1 - (p-Ketnylpnenyl) -2-pii öny i-4-ätlQrlpiperazi»
Zu einer Suspension von 10^g 1 -Hydroxy-1 -phenyl-2-äthylaminoäthan-hydrochlorid
in 90 ml Chloroform wird allmählich 18 g Phosphorpentachlorid "bei einer temperatur von -10. bis
~5°C im !taufe von 2 Std. ssugefügt. Das öemisch wird 4 Std»
gerührt und über Hacht etehen gelassen. Haoh Entfernung
des Lösungsmittels wird sum Rückstand zerstossenee Eis
augefügt und das Gomisch sorgfältig mit 50 #-iger Natriumhydroxydlösung
alkalisch gemaoht und mit Benzol extrahiert*
Nach dem Waschen des Extrakte mit Wasser und der Entfernung von Benzol durch Destillation werden 9 g rohes 1-Chlor-1-phenyl-2~£thylaminoäthan
erhalten* Daa Produkt wird in Äthanol gelöst und unter Kühlung mit Eis Chlorwasserstoffgas
109887/1951
in di© Lösung eingeleitet« Das lösungsmittel wird durch
Destillation entferntν wonach 10 g robes 1 -Chlor-I -»phenyl-2-äthjlaminoäthan~hydrQchlQrid
zurückbleibt. Das Produkt wird In 80 ml Äthanol suspendiert und 7S7 S p~3ioluidin
in die Suspension unter Biüiron tuid Biskülilung im Laufe
von 1-5'Minο eingetropft und anschlieesend das Gemisch 5
SM. am Bückfluss erhitst» Hach erfolgter Umsetzung wird
das Lösungsmittel durch !Destillation entfernt und
Süelrstasid eine 10 ?S-ige latriumcarbonätlösung isug
Die -abgesetzte ölige Stibstanz wird mit Benaol extrahiert
und der Extrakt .mit Wasser gewaschen und anschliessend das
Benaol cltirclx Destillation entfernt * Schliesslich wird nicht
umgasatates p»3?oluidin abdestilliert und es bleibt 7,4 g
rohes 1 -(p-Toluidino )~1 -»phenyl-2-äthylaminoäthan zurtick..
Das Produkt wird unter vermindertem Druck destilliert und
697 g des reinen Produkts vom Kp* 118 - ITS0O/ 1 mm Hg
erhalten« Zu einer lösung von 0;)7 g des reinen Produkts .
in 6 ml Äthanol wird die Lösung der berechneten Menge Cblor-waseerstoff
in Ithanol zugefügt und der ausgefallene Uiedersohlag
abfiltriert und 0*7 g 1-(p-iPoluidino)-1-ph0nyl-2-äthylaminoäthan~hydrochlorid
erhalten* P. 190 - 1930O
(Zersetzung) nach üinkriatallieieren aus Äthanol.
Berechnet für G17H24H2Ol2J
gefunden«
O | 7, | H | 8, | If | |
62 | ,38 | . 7, | 39 | 8, | 56 |
62 | ,61 | 44 | 67 | ||
■ BAD ORIQINAL 10980771 9 5 V —
(b) Bin Gemisch aus 6 g rohem 1-(p-3}oluidino)~1-phenyl-2-äthylaminoäthan*
daa gemäsa (a) erhalten wurde, 4» 4 g
1 j, 2-Dibromäthsn und 5?9 g wasserfreiem !Tatriumacetat
wird unter Hübren 4 StdB auf12O0O erhitzt* ffaob dem Abkühlen wird Wasser zu dem Realrbioiisgemiseh zugefügt und
mit 10 $-iger Hatriumhydroxydlb'aimg stark alkalisoh gemacht«
Die gesetzte Ölige Substanz wird mit Benzol extrahier
und der Extrakt mit Wasser gewaschen und das Benzol abgezogen* Der Hückstand wird unter vermindertem Druck
destilliert und ergibt 5»3 g 1-(p-Methylphenyl)-2-phenyl-4~äthylpiperazin
vom Kp, 137 - I4000/t mm Hg3 DaB Produkt
wird in 7 ml Äthanol gelöst und zu der Lösung die berechnete Menge Chlorwasserstoff in Äthanol zugegeben. Der
ausgefallene niederschlag wird abfiltriert und ergibt 4)5 g
1~(p-Methylphenyl)-2-phenyl-4-äthylpiperazin-hydrochlorid
vom P, 192 - 1940C (Zersetzung).
Berechnet für C19H24N2Cl. 1/2 HgO:
gefunden·.
σ | 7 | H | 8, | H | |
70 | -.24 | 7 | ,76 | 62 | |
70 | ,42 | »84 | 50 | ||
Herstellung von 1~(p-Ghlorbenzyl)~2~phenyl-4~äthylpiperazin
3 g des analog Beispiel 10 (a) erhaltenen 1~Chlor-1-phenyl-2-(N-äthyl-2-chloräthylamino)-äthan
werden in 6 ml Isopropanol
109887/1951 ' Bad vaginal
gelöst xvcid. 5?2 p-Ohloi'bensylamin allmählich unter Rühren
und Eielriihlung zur Lösung zugefügt und anschliessend das
Gemisch 30 Min. am Rückfluss erhitzt* Pas Reaktionageraisch
wird wie in Beispiel 1 (b) weiter behandelt und ergibt 2*5 g 1-(p-Ghlorbensyl)-2~phenyl~4~äthylpiperaain vom
Kp. 157 - 16O°C/1 mm Hg«,
Das Produkt wird in 5 ml Äthanol gelöst und die berechnete
Menge Chlorwasserstoff in Äthanol zugefügt. Der gebildete
Niederschlag wird abfiltriert und ergibt 2^7 g 1~(p-ÖhlorbenByl)~2~phenyl-4~äthylpiperaain-hydrochlorid3
Ϊ1-, 233 2350O
nach "öinlcriBtallisieren aus Äthanol .
CH H
Berechnet für C19H23U2CIg,1/2 HgOt 63,51 6,73 7,80
gefunden·. 63942 6,39 7,98
Herstellung von 1-(p-Methylbenßyl)-2-pbenyl-4-äthylpiperazift
3 g 1-Chlor-1-phenyl-2-(li-äthyl-2-ehloräthylamino)-äthan
und.2,5 g IPriäthylamin werden in 6 ml Äthanol gelöst und
allmählich 1,5g p-Methylbenzylamin zur Lösung unter Rühren und Eiskühlung zugefügt und anschliessend das Gemisch
30 Min« am Rückfluss erhitzt. Das ReaktionBgemisch wird
gemäes BeispieH(b) weiter behandelt und ergibt 2^3 g
109887/1951
— do —
1-(p~Methylbenzyl5~2-phonyl~4-äthylpiperazin vom Kp. 132 135°O/1
ma Hg. Das Produkt v/ird in 5 ml Äthanol gelöst
und die berechnete Menge Chlorwasserstoff in Äthanol zugefügt«
Der gebildete Niederschlag wird abfiltrierfc und ergibt
3s1 g 1-(p-Methylbenzyl)"2-phenyl~4~äthylpiperazin~hydrochlorid
vom P. 183 - 1850O (Zersetzung) nach Umkristallisieren
aus Äthanol,
für | .H2 | Oi | 0 | β | H | 1 | 8* | JT | |
Berechnet | 69,04 | 8 | »1 | 9 | 8» | 05 | |||
gefunden: | 69*19 | *1 | 18 | ||||||
Herstellung von 1 -(p-Chlorbanssyl) -2~pbenyl-4-benzylpiperazin
(a) 40 g i-Hydroxy-i-phenyl-2-benzylaminoäthan werden in
35 ml Äthanol unter Erhitzen gelöst und 9*3 g Äthylenoxyd in die Lösung bei Raumtemperatur innerhalb von 3 Std» eingeleitet
und anschliessend das Gemisch 1 Std» am Rückfluss lerwärmto Das lösungsmittel wird durch Destillation entfernt und ergibt 38,5 g rohen <MN-Benzyi-2~hydroxyäthyl~
aminomethyl)-benzylalkohol. Das Produkt wird unter vermindertem
Druck destilliert und 31t8 g der reinen Substanz
vom Kp. 191 - 193°0/1 mm Hg erhalten* 5 g des reinen Produkts
werden in 20 ml Äthanol gelöst und die berechnete
109887/1951
- Menge Chlorwasserstoff in Äthanol zugefügt» Der gebildete
ffiederschlag wird abfiltriert und 5j2 g «g-(2T-Ben2yl-2-hydroxyäthylaisainoaQt.b.ylJ-ben.sylalkohol-'hydrochlorid
vom P, 147 - H9°0 nach Timkristallisieren aus Ithanol erhalten»
0 H N Berechnet .für O17H22O2KGl: 66,33 7s20 4»55 5*
gefunden: 66,67 7»H 4966 #
(b) 16 g roher■ öc-(H-Bensy 1-2-hydroxyäthylaiainomethyl)~
feensylalkoholg dar gemäss (a) erhalten wurde9 wird in 50 ml
Mothanol gelöst und in die Lösung Chlorwasserstoffgas eingeleitet*
Der gebildete Miederschlag wird abfiltriert und ergibt 16 g rohes ^-(3J-Benzyl-2~hydroxyäthylaminometh3rl)-benaylalkohol-hydroGhlorid-Zu
diesem Hydrochlorid werden 65 ml Thionylchlorid zugegeben und das Gemisch 40 Hin« auf
500O erwärmt» Überschüssiges ü?hionylohlorid wird durch
Destillation unter vermindertem Druck abgezogen und zum Rückstand 100 g zerstoaseaes Eis zugegeben und das Gemisch
durch Zugabe von 50 $~ig©r Hatriumhydroxydlösung allmählich
bei niedriger temperatur stark alkalisch gemacht a
Die abgesetzte ölige Substans wird mit Bensol extrahiert
und der Extrakt mit Wasser gewaschen» Bach dem Abdestillieren
des Benzols werden 13 g rohes 1-Ohlor-1-phenyl-2-(Bi-bsnzyl-2<-chloräthylamino)~äthan
erhalten. Das rohe Produkt wird unter vermindertem Druck destilliert und 10?5 g
dar reinen Substanz vom Kp, 163 - 166°G/1 mm Hg erhalten«
109 887/1 95 1 BADORiQlNAL
G | 4 | H | 10 | H | |
51 | ,41 | 4 | ,13 | 10 | ,43 |
51 | ,35 | *28 | .56 | ||
Das Produkt wird in 13 ml Ithanol gelöst und eine mit Pikrinsäure
gesättigte Äthanollö'sung aur Lösung augesetzt. Der
gebildete IiedQr3Chlag wird abfiltriert und 18 g 1-Chlor-1
-phenyl-2~( H~ben25yl~2~chloräthylamiiio)-öthan-pikrat vom
F9 195 - 1980O (Zersetzung) nach Umkristallisieren aus
Äthanol erhalten»
Berechnet für gefunden:
(c) 2 g 1-öhlor~1~phenyl~2~{H-benzyl-2-chloräthylamino)-äthan,
das geiaäss (b) erhalten wurde, wird in 6 ml Äthanol
gelöst und allmählich 2375 g p-öhlorbenzylaiain. unter Rühren
und liskühlung zugefügt und ansohlisssend das Gemisch 30
Min« am Rückfluss erhitzt«, Das Lösungsmittel wird durch
Destillation entfernt und ein kleines Volumen Wasser zum
Rückstand augefügt * Das Gemiaoh wird mit 10 J^-iger liatriumhydroxydlösung
stark alkalisch gemacht und die abgesetzte ölige Substanz mit Benaol extrahiert· Der Extrakt wird mit
Wasser gewaschen und das Benzol durch Destillation entfernt und euer Blickst and aus Petroläther umkristallisisrt
und 1S6 g 1-(p-0hlorbenByl)~2-phenyl-4-benzylpiperaain
vom J, 102 - 1030O erhalten»
Berechnet für gefunden:
G | 6 | H | 7 | ,43 |
76,47 | 6 | ,69 | 7 | ,49 |
76,57 | ,59 | |||
109887/1951
Beispiel 15
Herstellung von 1-
Herstellung von 1-
(a) In eine Suspension von 7.5 g 1~Hydroxy~1-phenyl~2-bensylaminoäthan
in 60 ml Chloroform werden 15 g Phosphortribromid
unter Eisktihlung im Laufe 1 StcL eingetropft und
anschlieasend das Gemisch 4 Std» am Rückfluss erhitzt* Das
Reaktionsgemisch wird in Wasser gegossen und Überschüssiges Phosphortribromid mit 40 5»-iger tfatriumhydroxydlösung unter M
Eisktiblung S3ersetzttt Der pH-Wert wird auf 7 eingestellt
und die Ghloroformschicht abgetrennt und mit Wasser gewaschen.
Nach dem Trocknen mit Mirabilit wird Chloroform
durch Destillation abgesogea und 7 g rohes 1-Brora-1 ~phenyl~
2~benzyl©minoäthan erhalten» Das rohe Produkt wird in 10 ml
Äthanol gelöst und in die 1*5 sung Bromwasserstoff gas eingeleitetDas-Lösungsmittel
wird durch Destillation entfernt und 8Jg rohes l-Brom-i-phenyl-S-benaylaminoäthan-hydrobromid
erhalten. Das Hydrobromid wird in 100 ml Äthanol
gelöst und im laufe von 15 Min» 5*7 g p-Chlorbenzylamin ^
unter Rühren eingetropft und anschliessend dae Gemisch
5 Stdt. am Rückfluss erhitst^ Nach der Umseteung wird das
lösungsmittel durch Destillation entfernt und zum Rückstand eine 10 $~ige latriumcarbonatlösung sugefügt* Die abgesetzte
ölige Substans wird mit Benzol extrahiert und der Extrakt
mit Wasser gewaschen und ansohliessend das Benzol abdestilliert
ο Nicht umgesetgtös p-Chlorbenssylamin wird duroh Destil-
109887/1951
lation entfernt und es werden 5,1 g rohes 1-(p~Chlorbenzylamino)~1~phenyl-2~beneylajainoäthan
erhalten* 1 g des Produkts wird in 2 ml Äthanol gelöet und die berechnete Menge
Chlorwasserstoff in Äthanol zur Lösung zugesetzt* Der gebildete Niederschlag wird abfiltriert und 0,9 g 1-(p~0hlorbenzylamino)
-1 -phenyl-2-benzylaminoäthan-hydroohlorid vom
ff. 272 ~ 2740O (Zersetzung) nach Umkristallisation aus
Äthanol erhalten.
0 H K
Berechnet für C22H25JT2Ol3: 62,34 5,95 6,61 #
gefunden: 62,51 6,04 6,79 #
(b) Ein Gemisch aus 3r4 g 1-(p~Ghlorbenj5ylamino)-1 -phenyl-2-beneylaminoäthan«
1,8 g 1,2-Dibromäthan und 1,6 g waaeerfreies
Hatriumaoetat wird unter Rühren 4 Std. auf 1200O
erhitzt. Sum Eeaktionsgemiaoh wird eine 10 #-ige Hatriumhydroxydlusung
zugefügt und dae Gemisoh mit Beneol extrahiert.
Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen und Benzol durch Destillation entfernt. Der Rückstand wird aus Petroläther
umkristallisiert und 2,6 g 1-(p-0hlorbenayl)-2-phenyl-4-benzylpiperazin
vom f. 102 - 103°0 erhalten»
Berechnet für gefunden»
σ | 6 | H | 7, | Έ | |
76 | ,47 | 6 | ,69 | 7, | 43 |
76 | ,71 | ,43 | 44 | ||
109887/1951
Herstellung von 1-(p-MethylT3e»zyl)-2~phe2iyl-4-benzylpiperaiB±n
2 g 1-Ohlor~1~plienyl~2-(H-l)enzyl-2-chlo3?äthylamlno)--ätlian,
das gemäss Beispiel 14 (b) hergestellt wurde, -wird in 6 ml
Äthanol gelöst und 2 Λ g p-Methoaeybenzylamin allmählioh
unter Rühren und Eiskühlung zur Lösung augefügt und anschliessend das Gemisch 30 Min« am Rückfluss erhitzt. Das
Heaktionsgeraiscii wird analog Beispiel 14 (e) weiter behandelt
und 2,1 g 1-(p-Methylbenzyl)-2-phenyl-4-benzylpiperazin
erhalten* Hach Umkristaliisation aus Petroläther Ϊ, 104 106°0.
0 HH
Berechnet für O25H28N2: 84,22 7,93 7»86 $
gefunden: 84,19 8»05 7,89 5^
Herstellung von 1~(p-Methylbenzyl)-2-phenyl-4~benzylpiperazin
Zu 11,5 g i-Hydroxy-i-phenyl-Z-benzylaminoatlian-hydroch.lorid
werden 60 ml thionylchlorid zugefügt und das Gtemisoh 50 Hin.
auf 5O0O erwärmt» Überschüssiges Qlhionylohlorid wird duroh
Destillation unter vermindertem Druck entfernt und es werden 10 g 1-Chlor-1~phenyl-2-benzylaminoäthan-hydrochlorid erhalten.
Das Produkt wird in 12 ml Äthanol suspendiert und
109887/1951
8j5 g p-Methylbenzylamin unter Rühren im Laufe 7021 15 Hin«
in die Lösung eingetropft und ansehliessend das Gemisch
5 St d, am Rückfluss erhitzt, !fach der Umsetzung wird daa
Lösungsmittel durch Destillation entfernt und zum Rückstand eine 10 #-ige Uatriumoarhonatlösung zugefügt· Die abgesetzte
ölige Substanz wird mit Benzol extrahiert und'der Extrakt mit Wasser gewaschen und Benzol abdestilliert« Hiebt umgesetztes
p-Methylbonzylamin wird durch Destillation abgezogen
und es werden 7,9 g rohea i-(p-Methylbenzylamino)-phenyl-2-benzylaminoäthan
erhalten» Zu dem Produkt werden 3,8 g 1,2-Dibromäthan und 3» 4 g wasserfreies Natriumacetat
zugesetzt und das Gemisch 4 Std» unter Rühren auf 12O0O
erhitzt« Nach der Umsetzung wird zum Reaktionsgemiech eine
10 #-ige ÜTatriumhydroxydlösung zugesetzt und das Gemisch
mit Benzol extrahiert. Nach dem Waschen des Extrakts mit Wasser wird das Benzol durch Destillation entfernt und
der Rückstand aus Petroläther umkristalliaiert und 4,9 g
1~(p-Methylbensyl)-2-phenyl-4-benzylpiperazin vom P. 104 106°ö
erhalten«.
Berechnet für 025Η28ΪΓ2ί
gefunden:
O | 7 | Ξ | 7, | JN | |
84 | ,22 | 8 | »93 | 8, | 86 |
84 | ,09 | ,12 | 01 | ||
109887/1951
Herstellung von 1-(2-Methoxy-5~methylphenyl}-2-phenyl-5»4-
dimethylpiperazin
(a) In eine Lösung von 85,5 g dl~Ephedrin in 65 ml Methanol
werden 50,8 g Äthylenoxyd bei Baumtemperatur im Laufe von
2 Std=. eingeleitet und das Gemisch am Rückfluss 1 Std» erhitzt.
Das Lösungsmittel wird durch Destillation entfernt
und der Rückstand unter vermindertem Druck destilliert und
74,5 g N-(2-Hydro3cyäthyl)-dl-ephedrin vom Kp* 156 - 159°C/
1 mm Hg.erbalten· 5 g dieses Produkts werden in 10 ml Äthanol
gelöst und die berechnete Menge Chlorwasserstoff in Äthanol zur Lösung zugegeben* Der gebildete Niederschlag wird abfiltrlert
und 5f1 g ii-(2~Hydroxyäthyl)-dl-ephedrin-hydroohlorid
erhaltenα Nach Umkristallisation aus Äthanol F.
154 - 1550O.
Berechnet für gefunden:
Cb) 57 g rohes, gemäss (a) erhaltenes, K-(2-Hydroxyäthyl)-dl~ephedrin
werden in 200 ml Methanol gelöst und Chlorwasserstoff gas in die Lösung eingeleitet. Der gebildete
Niederschlag wird abfiltriert und 60 g rohes N-(2-Hydroxyäthyl)-dl-ephedrin-hydrochlorid
erhalten. Zu dem Produkt werden 180 ml !thionylchlorid zugefügt und das Gemisch
0 | 8 | H | 5 | N | |
58 | ,65 | 8 | ,20 | 5 | ,70 |
53 | f75 | »22 | ,59 | ||
10 988 7/1951
40 Min« auf 500O erhitzt« Überschüssiges iChionylchloria
wird durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und zum Rückstand 250 g zerstossenes Eis zugesetzte Das
erhaltene Gemisch wird durch allmähliche Zugabe einer 50 #--igen Hatriumhydroxydlösung bei niedriger Temperatur
stark alkalisch gemacht und die abgesetzte ölige Substanz mit Benzol extrahiert« Uach dem Waschen des Extrakts mit
Wasser wird das Benzol durch Destillation entfernt und
4155 g rohes 1-Ghlor~1-phenyl~2-(N~methyl^2~ehloräthylamino)-propan
erhalten« Das Produkt wird unter vermindertem Druck destilliert und 36,3 g der -reinen Verbindung
vom Kp* 135 - 137°0/1 mm Hg erhalten. 2 g des reinen
Produkts werden in 2 al Äthanol gelöst und die berechnete Menge Chlorwasserstoff in Äthanol zur Lösung zugesetzt«
Der gebildete Uiederschlag wira abfiltriert und 1,9 g
1-Chlor-1-phenyl-2-(N-methyl-2-ohloräthylamino)-propanhydrochlorid
erhalten* F. 150 - 1510C nach Umkristallisation
aus Äthanol*
O1HH,
Berechnet für C12H18NCl5: 50,99 6,42 4,96 #
gefunden» 51tö*3 6,50 59OO c/°
(c) In eine Lösung von 3?5 g 1-Chlor~1 -phenyl-2~(H-methyl-2-chloräthylamino)-propan
in 9 ml Äthanol werden 8 ml , einer Äthanollöaung von 5?7 g Kresidin unter Rühren und
Biskühlung zugefügt und das Gemisch 30 Hin« am Rückfluss
109887/1951
erhitzt» Das Eea'ktionsgemisob wird in gleicher Weise wie
geiaäss Beispiel 1 (b) weiter "behandelt und 2*1 g1-(2-.
Methoxy-5-metiiylp33enyl}-2-phenyl-3 j4-diiaethylpiperazin
vom Kp» 149 - 14?°0/it5 Ma Hg erhalten«. 1 g des Produkts
wird in 1 ml Äthanol gelöst und eine mit Pikrinsäure
gesättigte Äthanollösung angefügt und der gebildete Niederschlag
abfiltriert und 1,2 g 1-(2~MethO2y-5-methylphenyl)-2-phenyl-3r4~dimethylpiperazin-pifiirat
erhalten. ■Ρ» 207 - 2080C (Zersetzung) naoh Uiakristallisation aus
Äthanol«
C H U
Berechnet ^UrC32H52O15ITg: 50fÖ0 4920 1495β
gefunden: 49?61 4S22 14,60
Herstellung von l·{■f)-Threo-1-(p-chlorbenzyl)-2-phθnyl-3?4-diiaethylpiperazin
(a) Zu einem Gemisch von 12g Phosphorpentachlorid in
30 ml Chloroform werden 7,7 g 1-Bphedrinhydroohlorid unter
Rühren und Eiskühlung im Laufe 1 Stdl zugefügt« Das Gemisch
wird langsam erhitzt und 2 Stde auf 65°C gehalten und
filtriert, Die erhaltenen Kristalle werden aus Äthanol umkristallisiert und 5,5gL(+)-iPhreo--1-chlor~1-phenyl-2-methylöminopropan-hydrochlorid
vom F. 202 - 2030C
■11.9^54° (C ^ 3,6, Äthanol) erhalten.
109887/19 51
56 | 6 | 1770743 | |
G | 48 | 6 | H IT |
54, | ?87 6,36 | ||
54, | ,91 6,50 | ||
Berechnet für O11H11JfOl2:
gefunden:
gefunden:
(b) In eine Suspension von 5f5 g l( + }-Süreo-1~chlor-1-phenyl^-methylaminopropan-hydrochlorid»
das gemäss (a) erhalten wurde, in 60 ml Äthanol werden 7*1 g p-Chlorhenzylamin
unter Rühren im Latife von 15 Min» zugesetzt
und das Gemisch unter Rückfluss 5 Std* erhitzt. Uaoh der
Umsetzung wird das Lösungsmittel durch Destillation entfernt und zum Rückstand eine 10 $~ige Natriumearbonatlösung
zugesetst* Die abgesetzte ölige Substanz wird mit
Benzol extrahiert und der Extrakt mit Wasser gewaschen und das Benzol durch Destillation entfernt» SFicht umgesetztes
p-Chlorbenaylamin wird durch Destillation entfernt
und 6,5 g rohes l(4-)~Threo-1-(p-ohlorbenzylamino)-1-phenyl-2-methylaminopropan
erhalten» Das rohe Proditkt wird unter vemjadertem Druck destilliert und 5,7 g der reinen Substanz
vom Kp. 155 - 157°ö/O»5 mm Hg erhalten· Das Produkt wird
in 5 mi Äthanol gelöst und die Äthanollöaung einer berechneten
Menge Chlorwasserstoff zur Lösung zugefügt. Bs wird der Lösung ausserdem Äther zugesetzt und der gebildete
Niederschlag abfiltriert und 5S8 g L(+)-Threo-1-(p-cblorbenzylamino
5-1 -phenyl-2-methylaminopropan-hydrochlorid
erhalten, i1» 240 - 241°C ^«/^5 + 11,9° (0 = 3,0, Wasser)
nach Umkristalliaation aus Äthanol.
109887/1951
O | 6 | H | 7» | H | 55 | |
56 | ,44 | 6 | ,40 | 7, | 74 | |
56 | ,34 | ?30 | 98 | |||
Berechnet für C1
gefunden:
gefunden:
Cremäss einer anderen Verfahrensweise wird in eine Suspension
von 9-9 5 S Ir(+)-iP33rQo-1->chlori~1~phenyl-2~metüylaiainopropan-aydroohlorid5
das geniäse (a) erhalten wurde9 in
100 ml Äthanol 6,1 g p-Chlorbenzylamin unter Rühren im
Laufe von 15 Min* eingetropft und daa Gemisch 2 Stdo am . %
Rückfluss ©rMtsto Nach dem AhkUhlen vrerden 456 g wasserfreies
Natriumcarbonat dem Gemisch ssugefügt und weitere
3 Std, am Rückfluss erhitzt« Nach filtrieren des heissen
Seafetionsgemisehes aur Entfernung unlöslicher anorganischer
Substanzen wird das Lösungsmittel durch Destillation entfernt und eine 10 $>-ige Hatritnaoarbonatlösung augefügt
und das Gemisch stark alkalisch gemacht, Die abgesetzte
ölige Suibstans wird mit Bensol extrahiert tmd das Extrakt
mit Wasser gewaschen und Benzol durch Destillation ent- -a
fernte Nicht umgesetates p-Ghlorhenzylamin wird durch
Destillation entfernt und 8j 9 g L(+}-iDhreo-1-(p-chlor-■benaylaiaino)-1-phenyl-2~methylamijiopropan
erhaltene
Cc) Mn Gemisch aus 4,2g L(+)-33ireo-1-.(p-chlorbensylamino}-1~phenyl~2-methylaminopropanj
2?75 g 132-Dibrora«
äthan und 2,4 g wasserfreiem Natriumacetat v;ird unter Rühren
4 Süde. auf 1200C erhitzte liach dem Abkühlen wird zum Reak-
.BAD 109 887/1951 ~
tionsgemiseh YJasser zugefügt und mit 10 $~iger Sfatriumhydroxydlösimg
stark alkalisch gemachte Die abgesetzte
ölige Substanz wird mit Benzol extrahiert und der Extrakt
mit Wasser gewaschen und das Benzol durch Destillation entfernt« Der Rückstand wird unter vermindertem Druok
destilliert und 3}5 g Ii(4-)-Shreo-1-(p-ohlorbenzyl)-2-phenyl~3i4~dimeth;$rlpipera!sin
vom Kp. 160 - 162öC/0,5 mm Hg
erhalten. I\ 90 - 920O [®~β^ + 12,2° (C « 4,5, Äthanol)
nach Uiofcristallisation aus Petroläther.
Berechnet für gefunden:
0 | 7, | H | 8, | N | |
72 | *48 | 7, | 36 | 8, | 90 |
72 | ,24 | 26 | 99 | ||
Gremäss einer anderen Verfahrensweise wird in eine Lösung
von 4 g l(+)-2hreo-1-(p~chlorbenzylamino)-1~phenyl-2-methylaminopropan-hydrochlorid
und 1,9 g Kaliumhydroxyd in 26.ml Äthanol 2,4 g 1,2-Dibromäthan unter Rühren und
Erhitzen im laufe 1 Std«, eingetropft und das Gemisch unter
Rückfluss 8 Std» erhitzt» STach dem Filtrieren des Reaktionsgemisches
zur Entfernung möglicher anorganischer Substanzen wird das Lösungsmittel durch Destillation entfernt«
Der Rückstand wird wie oben weiter behandelt und ergibt 3,1 g L(+}-a}hreo-1-(p-chlorbenzyl)-2-phenyl-3s,4-dimethylpiperizin*
10 9 8 8 7/1951
Haoh einer weiteren Ausführungsform werden 6,2 g l(+)-!Ehreo-1-(p-chlorbenzylamino)
-1 -phenyl-a-methylaminopropan, 4»1 g
1 1 2-Dibromäthan und β g wasserfreies Kaliumcarbonat in
40 ml toluol suspendiert und das Gemisch unter Rückfluss 6 StcU erhitzt« Nach dem Abkühlen werden unlösliche anorganiDohe
Substanzen abfiltriert und das Lösungsmittel durch Destillation entfernt* Der Rückstand wird unter vermindertem
Druck destilliert und ergibt 4,5 g L(+)~3!hreo-1-(p-ohlorbenzyl)-2-pbenyl~3»4-dimethylpiperazin.
Herstellung von 1-(p-Ohlorbenzyl)-2-phenyl-3»4—dimethylpiperazin
(a) Zu 8,6 g dl~Bphedrin-hydrochlorid wird allmählich 40 ml
(Dhionylchlorid jsugefügt und das Gemisch 40 Mn. auf 50°C
erwärmt. Überschüssiges !Dhionylchlorid Wird durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und 8,8 g rohes
1-Chlor-1-phenyl-S-methylaminopropan-hydrochlorid erhalten.
Das Hydrochlorid wird in 73 ml Äthanol suspendiert und 8,5 g
p~0hlorbenzylamin in die Suspension unter EUckfluss imLauf e
von 15 Min. eingetropft und das Gemisch weitere 5 Std. am
Rückfluss erhitzt. Kaoh der Umsetzung wird das !lösungsmittel
durch Destillation entfernt und die abgesetzte ölige Substanz
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durch Zugab© von 10 #~iger Hatriimearbonatlösung alkalisoh
gemacht und mit Benaol extrahiert. Der Extrakt wird mit
Wasser gewaschen und das Benaol durch Destillation entfernt» licht laBgeeetates p-öhlorbenzylaain wird durch Destillation
entfernt und 6,8 g rohes 1-{p-0hlorbenzylamino)~1-phenyl-2-methylaminopropan
erhalten« Dao rohe Produkt wird unter vermindertem Druck destilliert und 6,1 g der reinen Verbindung vom Kp5 159 ·- 162°ö/0,5 mm Hg erhalten· Das reine
Produkt wird in 6 ml Äthanol gelöst und die äthanolische
Lösung einer berechneten Menge Chlorwasserstoff zur Lösung zugesetzt und anschlieasend Äther zugefügt« Der gebildete
niederschlag wird abfiltriert und 6,2 g 1-(p~Chlorbenzylamino)-1-phenyl-2-methylaminopropan-hydroohlorid
erhalten· F. 235 - 2370G (Zerse-feung) nach Umkrietallisation aus
Äthanol»
Berechnet für gefunden
(b) Ein Gemisch aus 9 g 1~(p~Chlorbenzyl)-1-phenyl-2-methylaminopropan,
6g 1,2-Dibromäthan und 5»9 g wasserfreiem
Natriumacetat wird unter Rühren 4 Std* auf 1200C
erhitzt. Nach dem Abkühlen wird Wasser zum Eeaktionsgemisch zugesetzt und durch Zugabe einer 10 #-igen Batriumhydroxydlösung
stark alkalisch gemacht. Die abgesetzte
C | 6 | H | 7, | Ή | |
56 | ,44 | 6 | ,40 | 7, | 74 |
56 | ,29 | ,41 | 80 | ||
109887/1951
ölige Substans wird mit Benzol extrahiert und der Extrakt
mit Wasser gewaschen und Benzol durch !Destillation entfernt«
Der Rückstand wird unter vermindertem Druck destilliert
und 6?9 g 1-(p--0hlorbensjli}-2-plienyl-3.,4-diinetliylpiperazin vom Kp0 163 - 1640OZIjS mm Hg erhalten«. Das Produkt wird zur Kristallisation stehen gelassen. Der Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren aus Petroläther beträgt 86 - 870C
und 6?9 g 1-(p--0hlorbensjli}-2-plienyl-3.,4-diinetliylpiperazin vom Kp0 163 - 1640OZIjS mm Hg erhalten«. Das Produkt wird zur Kristallisation stehen gelassen. Der Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren aus Petroläther beträgt 86 - 870C
Berechnet für gefunden«
C | 7 | H | 8» | N | |
72 | ?48 | 7 | ,36 | 8, | 90 |
72 | ,62 | ,44 | 98 | ||
Herstellung von 1-(p-Methyliienzyl)-2-phenyl-3j 4-dimethyl-
piperazin
Zu einer Lösung von 355 g 1~Chlor«-1-phenyl-2-(ir--methyl-2-chloräthylamino)-propan,
das gemäss Beispiel 1 (b) erhalten
wurde, in 10 ml Äthanol wird allmählich 5 s 3 g p-Methyl-Isenisylaniin
unter Etihren und Eiskühlung zugefügt und das
Semisch 30 Min* am Rückfluss erhitzt» Das Reaktionsgemisch wird gemäss Beispiel 1 (b) weiter ,behandelt und ergibt
2*1 g 1~(p~Methylbensyl)-2-phenyl-3?4-dimethylpiperaein
vom Kp, 132 - 1360O/ 1 mm Hg* P. 92 - 930O nach TTmkristal-
Semisch 30 Min* am Rückfluss erhitzt» Das Reaktionsgemisch wird gemäss Beispiel 1 (b) weiter ,behandelt und ergibt
2*1 g 1~(p~Methylbensyl)-2-phenyl-3?4-dimethylpiperaein
vom Kp, 132 - 1360O/ 1 mm Hg* P. 92 - 930O nach TTmkristal-
lisation aus Petroläther«
C : H Η Berechnet für C20H26N2i 81,58 8,90 9,52 ^
gefunden? 81$69 8,83 9,52 $>'■
109887/1951
Claims (1)
1. Piperazinverbindungen der allgemeinen Formel
(VII)
in der R1 einen niederen Alkylrest mit veniger, als 5 Kohlenstoff
atomen, einen Phenylrest» der durch 1 oder 2 Halogenatomen
einen niederen Alkylrest oder einen niederen Alkoayrest
mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, oder einen Piienylalkylrest, in dem die Alkylgruppe
weniger als 5 Kohlenet off atome enthält und der im Hing durch 1 oder 2 Halogenatome« einen niederen Alkylreet oder einen
.niederen Alkoxyrest mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen
κ substituiert sein kann
H2 einen niederen Alkylrest mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen
oder einen Phenylalkylreet? in dem die Alkylgruppe
weniger als 3 Kohlenstoffatome enthält und H^ ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest mit
weniger als 5 Kohlenstoffatomen bedeutetfoder deren Salze·
• 2. 1-(n-Butyl}-2-phenyl-4-methylpiperazin.
3« 1 -(p-Methylphenyl) ~2-phenyl~4-methylpiperazin<,
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4» 1 -(2~Methoxy~5-methyl phenyl )-2-phenyl-4-me-thylpiperazin»
5. 1~(p*0hlorbenayl)-2-phenyl~4-metfiylpiperazin.
6» 1-(p~Methylbenayl)-2~phenyl-4-metljylpiperazin
8a 1-(p-OhlQrbenzyl)-2-plienyl-4~ätlaylpiperaJ8ine £j
9* 1-{p-Methyibenayl)-.2-phenyl-4-äthylpiperaain,
10» 1-(p-0hlorbenzyl)-2-plienyl-4-ben2ylpipera3in·
It» 1-(p-Metliylb0n2yl}-2-phenyl-4-ben!2ylpiperazin·
12. 1-(2-Methoxy-5-methylpaönyl)-2-phenyl-3»4-dimethylpiperaßin.
t
13. 1-(p-Ob.lorbenzyl)-2-phenyl-3,4-dimetliylpiperazin.
14. 1~(p~Metliylbeni3yl)-2-phenyl~3»4-diiaethylpiperaein.
15. Verfahren ztar Herstellung der Pi ρ er a 2 invert indungen
naoh Anspruch 1» dadurch gekennzeichn et,
dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
109 887/1951
OH
OH - OH - m (I)
1 t
in der R9 und R, die genannte Bedeutung haben, a) entweder
mit Äthylenoxyd oder einem Ithylenhalogenhydrin umsetzt
und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel
OH-OH-H-- OH2 - CH2 - OH · (II)
H H2
in der R9 und R die genannte Bedeutung haben, mit einem
Halogenierungsmittel behandelt und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel
OH - OH - N * CH2 - OH2 - X (III)
ι t
in der R2 und R3 die genannte Bedeutung haben und X ein
Halogenatom bedeutet, mit einem Amin der allgemeinen Formel
R1 - SH2 (IV)
109887/1951
in der H1 die genannte Bedeutung bat, umsetzt
oder b)mit einem Halogenierungsmittel behandelt und die
erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel
OH -CH-IIH (V)
! r ■«■".-■■■
Hr. Rn
in der H2 und R5 die genannte Bedeutung haben und X ein
Halogenatom bedeutet, mit dem Amin der allgemeinen Formel
H1 - HH2 (IV)
in der E1 die genannte Bedeutung hat, um^setzt und die
erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel
(VI)
- HH - OH - CH-HH
in der R1, R2 und R- die genannte Bedeutung haben,mit einem
1t2-Dihalogenäthan umsetzt,
und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung der Formel
(VII)
in an sich bekannter Weise in ein Salz überführt,
109887/1951
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US3940396A (en) * | 1973-02-28 | 1976-02-24 | Uniroyal Inc. | 1,2,3,4,4A,5,7,7A-Octahydrothieno[3,4-b]pyrazines 6,6-dioxides |
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CZ20013698A3 (cs) * | 1999-04-19 | 2002-05-15 | Teva Pharmaceutical Industries Ltd. | Nová syntéza piperazinového kruhu |
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CA2692268A1 (en) * | 2007-06-28 | 2009-01-08 | Intervet International B.V. | Substituted piperazines as cb1 antagonists |
-
1968
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- 1968-06-26 US US740071A patent/US3663548A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1968-06-28 FR FR157063A patent/FR8447M/fr not_active Expired
- 1968-06-28 DE DE19681770743 patent/DE1770743A1/de active Pending
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FR1571194A (de) | 1969-06-13 |
GB1181322A (en) | 1970-02-11 |
US3663548A (en) | 1972-05-16 |
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