DE1770210A1 - Verfahren zur Herstellung von Austauscherharzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Austauscherharzen

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DE1770210A1
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Haeupke Klaus Dipl-Chem Dr
Reuter Hans Dipl-Chem Dr
Schwachula Gerhard Dipl-Che Dr
Ruediger Dipl-Chem Hauptmann
Eckhard Dipl-Chem Sabrowski
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Filmfabrik Wolfen VEB
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Filmfabrik Wolfen VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J39/00Cation exchange; Use of material as cation exchangers; Treatment of material for improving the cation exchange properties
    • B01J39/08Use of material as cation exchangers; Treatment of material for improving the cation exchange properties
    • B01J39/16Organic material
    • B01J39/18Macromolecular compounds
    • B01J39/20Macromolecular compounds obtained by reactions only involving unsaturated carbon-to-carbon bonds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F257/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of aromatic monomers as defined in group C08F12/00
    • C08F257/02Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of aromatic monomers as defined in group C08F12/00 on to polymers of styrene or alkyl-substituted styrenes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Austauscherharzen Zusatz zum Patent ......... (Anm. V 33 684 IV d / 39 c) In dem Hauptpatent ............ (Anmeldung V 33 684 IV d / 39 c) wird ein Verfahren zur Herstellung von Austauscherharzen beschrieben, bei welchem man ein hydrophobes Copolymerisat, dessen Korngröße und Vernetzungsdichte niedriger sind, als es zur Erreichung des Optimums dieser Eigenschaften im Endprodukt gefordert wird, in einer oder mehreren nicht wasserlöslichen Monovinylverbindungen, in denen ein Polymerisationsinitiator gelöst sein kann, einquillt, die Monovinylverbindungen durch Wärme zufuhr in wäßriger Suspension polymerisiert und in die so hergestellten Körnchen in bekannter Weise austauschaktive Gruppen einführt. Als Monovinylverbindungen, in denen die Körnchen eingequollen werden, wählt man zweckmäßigerweise das gleiche Material, aus dem das Ausgangscopolymerisat aufgebaut ist, wobei aber der Vernetzer weggelassen wird. Die Menge an Monovinylverbindungen muß so gewählt sein, daß kein überschussiges Monomeres an den Eörnchen klebt, da sonst deren Oberfläche rauh und uneben wird, was SUr die Anwendung später nachteilig ist, und auch Verklumpungen eintreten können. Die Menge an Monovinylverbindungen soll daher 200 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Ausgangscopolymerisates, nicht übersteigen.
  • Mit einer derart beschränkten Menge kann eine geforderte Teilchenvergrößerung aber unter Umständen nur duroh ein-oder mehrmalige Wiederholung des Einquellens und Auspoly merisierens erreicht werden. Dies ist naturgemäß sehr zeitraubend und führt nicht immer zu den gewllnschten Ergebnissen.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung bestand also darin, die zeitraubenden Wiederholungen des Einquellens und Auspolymerisierens einzusparen. Die Aufgabe war demzufolge, einen Weg zu finden, der es ermöglichte, eine Einquellung mit größeren Mengen Monovinylverbindungen auf einmal vorzunehmen, ohne daß es dabei zu Verklumpungen kommt.
  • Die Grundlage des Verfahrens ist dabei die Herstellung von Austauscherharzen aus hydrophoben Copolymerisaten aus Monovinylverbindungen und Vernetzern, deren Korngröße und Vernetzungsdichte niedriger sind, als es zur Erreichung des Optimums dieser Eigenschaften im Endprodukt gefordert wird, in welche Copolymerisate niohtwasserlösliohe Monovinylverbindungen, in denen noch ein Polymerisationsinitiator gelöst sein kann, eingequollen und dadurch lärme zufuhr in wäßriger Suspension polymerisiert werden, wie dies in dem Patent .............. (Anmeldung V 33 684 IV d / 39 c) beschrieben ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß dieses Verfahren verbessert werden kann, wenn die hydrophoben Copolymerisatteilchen in wäßriger Suspension ohne Suspensionsstabilisatoren mit den nichtwasserlöslichen Monovinylverbindungen, denen Polymerisationsinitiatoren zugesetzt sein können, bis zur Einquellung der Monovinylverbindungen in die Copolymerisatteilchen gerührt und nach Zugabe von Suspensions stabilisatoren bei weiterem Rühren auf die Polymerisationstemperatur zum Polymerisieren der Monovinylverbindungen aufgeheizt werden. In die so gewonnenen vergrößerten Copolymerisatteilchen können dann zur Herstellung von Ionenaustauschern in bekannter Weise austauschaktive Gruppen eingeführt werden.
  • Die auf diese Weise hergestellten Ionenaustauscher zeigen in bezug auf Kapazität, Festigkeit, Austauschgeschwindig keit, gleichmäßige Größe, glatte Oberfläche usw. gleiche bis wesentlich bessere Eigenschaften als die nach dem Patent .............. (Anmeldung V 33 684 IV d / 39 c) hergestellten. Auch die Herstellung ist einfacher, da man die Maßnahmen des Copolymerisierens, Einquellens und Polymerisierens in einem Gefäß durchführen kann, und da man, wenn eine erhebliche Kornvergrö#erung gefordert wird, dies durch einmaliges Einquellen und Polymerisieren erreichen kann, wodurch eine erhebliche Zeiteinsparung eintritt.
  • Als Ausgangs stoff verwendet man im allgemeinen Styrol oder Styrolderivate, als Vernetzer meist Divinylbenzol, wobei dem Monomerengemisch auch noch andere polymerisierbare Verbindungen, wie etwa Aorylnitril, zur Verbesserung der Eigenschaften des Endproduktes beigemischt werden können. Als niohtwasserlösliche Monovinylverbindung verwendet man im allgemeinen das gleiche MonomereS aus dem das Ausgangscopolymerisat aufgebaut ist, alsoStyrol oder Styrolderivate, ohne Vernetzer.
  • Als Suspensionsstabilisatoren kommen prinzipiell zwei Substinzgruppen in Frage: Nicht oder schwer wasserlösliche feinverteilte anorganische Stoffe, beispielsweise Bariumsulfat, Calciumphosphat, Magne 5 iumhydroxyd.
  • Wasserlösliche hochpolymere Stoffe, beispielsweise lösliche Stärke, wasserlösliche Cellulosederivate, gewisse Eiweißstoffe, Polyvinylalkohol.
  • Besonders vorteilhaft erscheint dabei eine AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der ein Stabilisator angewendet wird, der leicht zerstört und wieder hergestellt werden kann, beispielsweise ein schwerlösliohes Metallhydroxyd, wie etwa Magnesiumhydroxyd, das mit Säure gelöst und durch Zugabe von Lauge wieder ausgefällt werden kann.
  • Man kann dann das Grundcopolymerisat in stabilisierter wäßriger Suspension herstellen, anschließend den Stabilisator zerstören, das Monomere zur zweiten Polymerisation zugeben, nach seiner Verteilung den Stabilisator herstellen und die zweite Polymerisation durchführen. So können beide Schritte, die Herstellung des Grundoopolymerisates und die zweite Polymerisation, im gleichen Apparat und in der gleichen wäßrigen Phase vorgenommen werden, so daß der zusätzliche Aufwand für die zweite Polymerisation auf ein Minimum sinkt.
  • Die ErSindung kann im übrigen auch auf poröse Copolymerisate angewandt werden, wie dies Ja auch im Patent (Anmeldung V 33 684 IV d / 39 c) erwähnt ist. Män kann also dem Monomerengemisch aus Monovinylverbindung und Vernetzer noch Lösungsmittel zusetzen, die die Monomeren lösen, in denen die Polymeren aber weder lösbar noch quellbar sind.
  • Auch kann man derartige Lösungsmittel den nichtwasserlöslichen Monovinylverbindungen beifügen. Diese Lösungsmittel werden im allgemeinen in Mengen von 10 bis 150 * des Gewichts der Monomeren verwendet. Es eignen sich dazu aliphatische Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ester, Nitroverbindungen, lineare vinylaromatische Polymerisate usw.
  • Die Erfindung soll weiterhin durch die folgenden Beispiele erläutert werden, doch ist sie nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
  • BeisDiel 1: 245 g Styrol und wenig Äthylstyrol, 5 g Divinylbenzol (als 100 %ig gerechnet) und 1 g Benzoylperoxyd werden gemischt und bei 70 °C zu einer Suspension von 10 g feinverteiltem Magnesiumhydroxyd in 1 1 Wasser gegeben. Durch Rühren wird eine Tropfengröße von 0,3 bis 0,4 mm eingestellt. Unter fortgesetztem Rühren wird innerhalb von 4 Stunden auf 95 °C geheizt und 6 Stunden bei dieser Temperatur auspolymerisiert. Nach dem Abkühlen auf 40 bis 50 cc wird Salzsäure bis zum bleibenden pH-Wert 1 bis 2 zugegeben und dann unter kräftigem Rühren 600 g Styrol, in dem vorher 2 g Benzoylperoxyd aufgelöst worden waren, zugegeben. Nach einstündigem Rühren bei 40 cc wird Natronlauge zugesetzt, bis die wäßrige Phase einen pH-Wert von 10 bis 11 zeigt. Dann wird die Temperatur schnell auf 70 °C gesteigert. Innerhalb 4 Stunden wird dann langsam auf 95 cc geheizt und weitere 6 Stunden auf 95 cc gehalten. Nach dem Abkühlen wird das Polymerisat abgesaugt, mit verdünnter Salzsäure und mit Wasser gewaschen und schließlich getrocknet.
  • Das Polymerisat hat iolgende Eigenschaften: Ausbeute: 768 g mittlere Korngröße: 0,56 mm Gleichgewichts quellung 385 ml/100 g Polymerisat in überschüssigem Toluol : Von dem erhaltenen Polymerisat wurden Proben zum stark sauren Kationenaustauscher und zum stark basischen Anionen~ austauscher verarbeitet: Anionenaustauscher : 100 g Polymerisat werden mit 450 g Monochlordimethyläther und 20 g ZnC12 12 Stunden auf 50 °C gehalten, abgesaugt, mit Aceton gewaschen und das chlormethylierte Produkt 8 Stunden mit 750 ml einer 10 %igen wäßrigen Trimethylaminlösung bei 50 0C gerührt. Dann wird abgesaugt und mit verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen. Folgende Tabelle gibt die Ergebnisse der Aufarbeitung an: Ausbeute in ml Harz/ 5,0 1 g Polymerisat Gesamtgewichtskapazität 4,15 mval/g Anteil an gebrochenen 1 % und gesprungenen Kugeln Druckfestigkeit sehr gut Abrieb bei einer Mahlung 1,8 * unter standardisierten Bedingungen halbwertzeit des Cl-/SIO-- 48 sec.
  • Austausches Bruchanteil nach 5 % 100 Umladungen Kationenaustauscher: 100 g Polymerisat werden mit 550 g 96 %iger Schwefelsäure 10 Stunden bei 110 O gerührt, abgesaugt und nacheinander mit je 500 Gewichtsteilen 60 %iger, 40 %iger und 20 %iger Schwefelsäure und anschließend mit Wasser bis zur Säurefreiheit gewaschen. Folgende Tabelle gibt wieder die Ergebnisse an: Ausbeute in ml Harz/ 6,85 ml 1 g Polymerisat Gesamtgewichtskapazität 5,21 mval/g Anteil an gebrochenen 1,5 % und gesprungenen Kugeln Druckfestigkeit sehr gut Abrieb bei einer Mahlung 3,0 % unter standardisierten Bedingungen Halbwertzeit des Na+/Ca++- 2 min.
  • Austausches Bruckanteil nach 2 % 100 Umladungen Beispiel 2: 112,5 g Styrol mit wenig Äthylstyrol, 12,5 g Divinylbenzol (als 100 fig gerechnet), 125 g eines im wesentlichen n-Dodekan enthaltenden Aliphatengemisches mit den Siedegrenzen 200 bis 250 0C und 1 g Benzoylperoxyd werden gemischt und in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise polymerisiert. Nach Beendigung der Polymerisation wird die Polymerisatsuspension mit Salzsäure bis zum bleibenden pH-Wert von 1 bis 2 angesäuert und unter Rühren für 5 Stunden Wasserdampf durch die Suspension geleitet. Der abgehende Dampf wird kondensiert und in einer Florentiner Flasche das mitgeführte Aliphatengemisch vom Wasser getrennt. So resultiert ein Polymerisat, von dem eine kleine Probe, die abgetrennt und getrocknet wurde, eine Gleichgewichtsquellung in Toluol von 455 ml/100 g hatte.
  • Zur Hauptmenge des Polymerisates (95 %, das sind theoretisch 118S75 g) wurden, ohne es aus dem Reaktionsgefäß zu entfernen, 297 g Styrol, in dem vorher 1,5 g Benzoylperoxyd gelöst worden waren, gegeben und eine Stunde bei 40 bis 50 0C gerührt. Dann wurde Natronlauge bis zum pH-Wert 10 bis t1 zugesetzt und weiter verfahren wie bei Beispiel 1.
  • Das erhaltene Polymerisat hatte folgende Eigenschaften: Aussehen: kre idig Ausbeute: 402 g mittlere Korngröße: 0,62 mm Gleichgewichtsquellung 305 ml/100 g in überschüssigem Toluol: Aus dem so erhaltenen Polymerisat wurden nach den in Beispiel 1 angegebenen Vorschriften ein Anionenaustauscher und ein Kationenaustauscher hergestellt. Sie hatten folgende Eigenschaften: Anionenaustauscher: Aussehen opak Ausbeute in ml Harz/g 4,8 Polymerisat Gesamtgewichtskapazität 4,23 in mval/g Wassergehalt 59,0 * Anteil an gebrochenen Kugeln Abrieb bei einer standardisierten 5,7 % Mahlung Halbwertzeit des Cl-/SO4-- 40 sec.
  • Austausches Bruchanteil nach 100 Umladungen 1 9 Kationenaustauscher: Aussehen Ausbeute in ml Harz/g 5,30 Polymerisat Gesamtgewichtskapazität in 5,23 mval/g Wassergehalt 58,3 % Anteil an gebrochenen Kugeln -Abrieb bei einer standardisierten 8 * Mahlung Halbwertzeit des Na+/Ca++- 1 min., 33 sec.
  • Austausches Bruchanteil nach 100 Umladungen 0,3 * Der Vergleich der Werte der beiden Beispiele mit entsprechenden Werten in dem Patent .......... (Anmeldung Y 33 684 IV d/39 c) zeigt, daß die hier besohriebenen Polrmerisate Ionenaustausoherharze ergeben, die besser sind als die aus herkömmlichen Polymerisaten, und auch die des vorerwähnten Patentes übertreffen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Austauscherharzen aus hydrophoben Copolymerisaten aus Monovinylverbindungen und Vernetzern, deren Korngröße und Vernetzungsdichte niedriger sind, als es zur Erreichung des Optimums dieser Eigenschaften im Endprodukt gefordert wird, in welche Copolymerisate nichtwasserlösliche Monovinyl verbindungen, in denen noch ein Polymerisationsinitiator gelöst sein kann, eingequollen und durch Wärme zufuhr in wäßriger Suspension polymerisiert werden, wonach in die so hergestellten Körnchen austauschaktive Gruppen eingeführt werden nach Patent .......... Anmeldung V 33 684 IV d / 39 c), dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophoben Copolymerisatteilchen in wäßriger Suspension ohne Suspensionsstabilisatoren mit den nichtwasserlö slichen Monovinylverbindungen, denen Polymerisationsinitiatoren zugesetzt sein können, bis zur Einquellung der Monovinylverbindungen in die Copolymerisatteilchen gerührt und nach Zugabe von Suspensionsstabilisatoren bei weiterem Rühren auf die Polymerisationstemperatur zum Polymerisieren der Monovinylverbindungen aufgeheizt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymerisatteilchen durch Suspensionspoly merisation unter Verwendung von Magnesiumhydroxyd als Stabilisator hergestellt werden, durch Zugabe von Salzsäure der Stabilisator zerstört wird, die nichtwasserlöslichen Monovinylverbindungen unter Rühren hinzugefügt werden, die Suspension bis zur Aufsaugung der Monovinylverbindungen durch die Copolymerisatteil chen weitergerührt wird, durch Zugabe von Alkali der Magnesiumhydroxydstabilisator wiederhergestellt wird und die Monovinylverbindungen in den Copolymerisat teilchen unter weiterem Rühren durch Erhitzen polymerisiert werden.
  3. 30 Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur herstellung des Copolymerisates dem Monomerengemisch aus Monovinylverbindungen und Vernetzern noch Lösungsmittel zugesetzt werden, die die Monomeren lösen, in denen die Polymeren aber weder lösbar noch nennenswert quellbar sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß den nichtwasserlöslichen Monovinylverbindungen Lösungsmittel zugesetzt werden, die die Monomeren lösen, in denen aber die Polymeren weder lösbar noch nennenswert quellbar sind0
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