DE1769949A1 - Haertbare Polymercaptanpolymermasse - Google Patents

Haertbare Polymercaptanpolymermasse

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L101/00Compositions of unspecified macromolecular compounds
    • C08L101/02Compositions of unspecified macromolecular compounds characterised by the presence of specified groups, e.g. terminal or pendant functional groups

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Description

  • Härtbare Polymercaptanpolymermasse Priorität: v.22.August 1967 in USA Serial No.t 662 283 Nach der Erfindung werden flüssige Polymere, die-SII-Gruppen enthalten, mit Zinkoxyd oder Zinkperoxyd in Gegenwart von elementarem Schwefel gehärtet, der eine stabilisierende Wirkung auf das Härtungssystem besitzt.
  • Die Erfindung betrifft die oxidative Härtung von -S11-haltigen, flüssigen Polymeren sowie die gehärteten Produkto, die man daraus gewinnen kann. Speziell befaßt sich die Erfindung mit oxidativ härtbaren, flüssigen, -SH-haltigen Polymersystemen unter Verwendung von elementarem Schwefel als stabilisierendem Mittel in Verbindung mit Zinkoxyd oder Zinkperoxyd als lIärtungsmittel für das Polymer und mit einem Molekularsieb, das mit einer basischen Wirkung beladen ist.
  • Flüssige, SIt-haltige Polymere werden in großem Usafang in tberzugs-, Dichtungs- und Spachtelmassen verwendet, speziell in der Bauindustrie und Automobilindustrie für Formlinge, wie beispielsweise feste Raketentreibstoffe, für Leder und Textilimprägnierungsmittel, für Klebstoffe, Überzüge usw.
  • Je nach den Brfordernissen auf de speziellen Anwendungsgebiet und der Natur des llärtungssystems können die Komponenten des härtbaren,flüssigen, -SH-haltigen Polymersystems als Einkomponentensystemg oder Zweikomponentensysteme verpackt werden. Einkomponentensysteme sind solche, in denen alle Komponenten miteinander verpabkt und gelagert werden, ohne daß eine merkliche Umsetzung stattfindet, bis sie durch irgendeinen äußeren Einfluß aktiviert werden, wie beispielsweise durch Hitze, oberflächliche Aufbringung von Härungsbeschleunigern, Feuchtigkeit in der Atmosphäre usw. Solche feuchtigkeitsaktivierbaren Massen sind in den USA-Patentschriften 3 223 017 und 3 215 677 beschrieben.
  • Zweikomponentensysteme sind jene, in denen die reaktiven Komponenten in getrennten Packungen gelagert und erst vor der Verwendung miteinander vereinigt werden.
  • Diese Systemart ist am meisten gebräuchlich und sieht üblicherweise die Lagerung von flüssigem Polymer und Härtungsmittel in getrennten Verpackungen vor, wie beispielsweise im Falle von flüssigen Polyalkylenpolysulfidmassen, die mit PbO2 gehärtet werden. Be:i einer anderen Verpackungsanordnung können das Polymer und Härtungsmittel zusammen in einer Verpackung gelagert werden, wobei dann ein geeigneter Beschleuniger oder Aktivator in einer zweiten Verpackung gelagert wird.
  • Plüssige Polymere, die eine Vielzahl von -SH-Gruppen enthalten, können mit Verbindungen gehärtet werden, die mit den -SH-Gruppen in der Weise reagieren, da# niedermolekulare Segmente unter Bildung hochmolekularer festor Materialien kondensiert oder vereinigt werden.
  • Gewöhnlich werden solche Polymere oxidativ mit organischen oder anorganischen Oxidationsmitteln gehärtet, wobei Paare von -Sii-Gruppen in den flüssigen Polymeren zu -SS-Gruppen oxidiert werden, wodurch die Bildung fester, hochmolekularer Materialien verursacht wird.
  • Zinkoxid und Zinkperoxid wurden als Härtungsmittel fur -SH-haltige Polymere in den USA-Patentschriften 2 466 963 und 3 275 579 zusammen mit basischen Aktivatoren vorgeschlagen, doch besitzen solche Systeme schlechte Lagerstabilität, speziell bei der Anwendung als Binkomponentensysteme, da die Base offenbar die Härtungswirkung der Zink-erbindung auf das Polymer beschleunigt. Auch zeigen d@e mit Zinkoxid oder Zinkperoxid gehärteten Polyol mere dürftigere Hitzebeständigkeit, da bei längerer Einwirkung von Hitze die gehärteten Systeme dazu neigen, ernsthafte Brüche und Ausschwitzungen zu bekommen, d.h., die gehärteten Systeme nehmen eine kreideartige Sonsistenz an, die mit einer entsprechenden Verachlechterung der physikalischen Eigenschaften verbunden ist.
  • Zinkoxid und Zinkperoxid sind keine durch Feuchtigkeit aktivierbaren Härtungsmittel fur die Härtung von SH-haltigen Polymeren. In Gegenwart von Feuchtigkeit allein führen daher diese Härtungsmittel nicht zur Härtung dieser Polymere. Härtungsmittel, wie Calciumperoxid, Lithiumperoxid, Bariuiperoxid, Antimonperoxid und Mangandioxid härten Sil-haltige Polymere in Gegenwart von Feuchtigkeit. Alle diese Härtungssysteme erfordern ein neutrales bis basisches Medium, damit die Härtungsreaktion abläuft.
  • Element@rer Schwefel wurde früher für eine Härtungsbe schleunigung bei der Jiärtung von Polymercaptanpolymer mit PbO2 verwendet.
  • Es wurde nun gefunden, daß SH-haltige Polymere mit Zinkoxid und/oder Zinkperoxid und einem mit einer basischen Verbindung beladenen' Molekularsieb stabil gegen vorzeitige Härtung des Polymers gemacht werden können, wenn man in solchen Systemen elementaren Schwefel als Stabilisierungsmittel verwendet. Auch wurde gefunden, daß die iiitzealterungseigenschaften dieser mit Zinkoxid und/oder Zinkperoxid gehärteten Systeme wesentlich verbessert werden können, wenn man als Kohärtungsmittel für die SH-haltigen Polymere durch Feuchtig keit aktivierte Härtungsmittel verwendet, wie Calciumperoxid, Lithiumperoxid, Antimonperoxid, Bariumper oxid'und Mangandioxid. Diese Härtungssysteme sind sowohl für Zweikomponentensysteme wie auch für Binkomponentensysteme verwendbar, doch finden sie spezielle gewerbliche Verwendung für lagerbeständige Einkomponentensysteme, die leicht aktiviert werden können, indem man das System der Feuchtigkeit in der Luft aussetzt, und die danach zu der erwünschten lIärtungszustand in relativ kurzer Zeit ausliärten. bin Ziel der vorliegenden Erfindung ist es dalier, neue härtbare Massen auf der Grundlage von -SH-haltigen Polymeren zu erhalten, die für die Verwendung als Einkomponentensysteme und Zweikomponentensysteme geeignet sind und speziell für die Verwendung bei Umgebungstemperaturen brauchbar sind.
  • Die neuen nassen nach der vorliegenden Erfindung basieren auf härtbaren SH-haltigen Polymeren. Diese Polymere besitzen eine Vielzahl von -SH-Gruppen und sind beispielsweise A) flüssige Polythiopolymercaptanpolymere, wie sie in der USA-Pabntschrift 2 466 963 beschrieben sind, P) flüssige Polysulfidpolymere, die eine Vielzahl von -SSH-Gruppen enthalten und beispielsweise in der USA-Patentanieldung 290 637 v.26.Juni 1963 beschrieben sind, C) flüssige Polyäther mit -SH-Endgruppen, wie Polypropylenglykol mit -SH-Endgruppen, das in der USA-Patentschrift 3 258 495 beschrieben ist, D) Kohlenwasserstoffpolymere mit -SH-Endgruppen, wie Polybutadien mit Sit-Endgruppen (Chem. and Eng. News, 4 April 1966, Seite 37), Butadien/Acrylni tril-Miss chpolymere mit -SH-Endgruppen und die Alkanpolythiol-, Aralkanpolythiol- und Arenpolythiolpolymere, die in den USA-Patentschriften 2 230 390, 1 436 137 und 3 243 411 beschrieben sind, E) flüssige Polyurethane mit SJi-Endgruppen, wie sie in der USA-Patentanmeldung 484 097 vom 31. August 1965 beschrieben sind, F) flüssige Poly-(alkylensulfid)-Polymere mit -Sii-Endgrup pen, wie sie in den USA-Patentschriften 3 o56 841 und 3 070 580 beschrieben sind, sowie G) andere Polythiolpolymere, wie sie in den USA-Patentanmeldungen 484 122, 484 105 und 484 118 vom 31.
  • August 1965 beschrieben sind.
  • Die -SH-haltigen Polymere nach der vorliegenden Brfindung können einzeln oder in verschiedenen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die härtbaren Massen nach der Erfindung können etwa 20 - 60 Gew.-* Polymer enthtl ton.
  • Die hiirtbaren Massen nach der Erfindung enthalten etwa 2 - 25 Gewichtsteile Zinkoxid und/oder Zinkperoxid je 100 Gewichtsteile Polymer in einer solchen lasse. Auch können sie 0,5 bis 20 Gewichtsteile Je 100 Gewichtsteile Polymer eines oder mehrerer durch Feuchtlgkeit aktivierbarer Härtungsmittel für solche Polymere, wie Calciumperoxid, Lithiumperoxid, Mangan dioxid, Antimonperoxid, Bariumperoxid, Nntrlumperoxid, Natriumcarbonatperoxid, Natriumperborat und Chromsalze, die in der USA-Patentschrift 2 787 608 beschrieben sind, enthalten. Zinkoxid und/oder Zinkperoxld können als Härtungsmittel in Kombination mit ein oder mehreren der durcli Feuchtigkeit aktiviert viren Härtungsmittel Verwendung finden.
  • Der elementare Schwefel, der nach der Lehre dieser Erfindung benutzt werden kann, kann in irgendeiner der üblicherweise zur Verfügung stehenden Formen von monomerem oder polymerem elementarem Schwefel eingesetzt werden, wie beispielsweise als rhombischer Schwefel oder monocliner Schwefel. Etwa 0,05 bis 5 Gewichtsteile des elementaren Schwefels werden Je 100 Gewichtsteile Polymer benutzt.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Komponenten kennen die Passen nach der Erfindung auch verschiedene andere Zusatzstoffe enthalten, die üblicherweiee in Dichtungsmassen auf der Grundlage von Elastomeren Verwendung finden. Als Härtungsbeschleuniger werden basische Verbindungen, wie Amine einschließlich Äthylendiaminfi 1)iäthylentriamin, n-Butylamin, Triäthanolamin, Piperidin usw. verwendet. Mit den basischen Verbudungen werden Molekularsiebe beladen, damit eio in einem latenten Zustand verbleiben, bis sie, beispiolsweise durch Feuchtigkeit, verdrängt und eo aktiviert werden.
  • Diese beladenen Molekularsiebe werden in die Massen nach der Erfindung eingearbeitet.
  • Die Massen können noch ein oder mehrere Materialien enthalten, die als Füllstoffe, Pigmente und/oder Verstärkungsmittel brauchbar sind, wie Ruß, Tone, Schiefermehl, Kalkstein, Calciumcarbonat, Asbest, Aluminiumoxid, Titandioxid, Zinksulfid, Siliciumdioxid, Magnesiumsilikat, Eisenoxid und Kuns @@@ ideflocken.
  • Im allgemeinen neigt die Verwendung dieser Materialien dazu, die Dehnung zu vermindern und die Shore-Härte, die Zähigkeit und Dehnfestiakeit der gehärteten Polymersysteme zu erhöhen. Etwa 10 - 200 Gewichtsteile solcher Materialien können je 100 Gewichtsteile Polymer verwendet werden.
  • Auch können Weichmacher in den vorliegenden Massen Verwendung finden. Solche Weichmacher sind beispielsweise chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie chlorierte Diphenyle , Phthalate, wie Dibutylphthalat und Butylbenzylphthalat, sowie Polyalkylenglykol-benzoate, wie PolySthylenglykoldibenzoat. Etwa 10 - 150 Gewichtsteile der Weichmacher können je 100 Gewichtsteile Polymer benutzt werden. Außerdem können Klebstoffzusätze, wie Organosilan-Vrbindungen und Phenolharze oder Epoxyharze in Mengen von etwa 0,1 - 10 Gewichtsteile des Polymers benutzt werden. Andere Zusätze können je nach dem Verwendungsgebiet beigemischt werden, wie Parfums, Ultraviolettlicht-Stabilisatoren, thioxotrope Mittel und Härtungsverzögerer.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiele 1 und 2 Bestandteile Gewichtsteile Flüssiges Polysulfidpolymer (*) 100 Polyalkylenglykol-Weichmacher 25 Chloriertes Biphenyl-Weichmacher 50 Kieselsäure-Füllstoff 10 calciumcarbonat-Füllstoff 80 Titandioxid-Füllstoff 30 Äthylendiamin auf Molekularsieb 5A (10 % Gew,-%) - Beschleuniger 5 Zinkperoxid-Härtungsmittel 10 (*) Das verwendete Polymer besaß im wesentlichen die Struktur: H-S(C2H4-O-CH2-O-C2H4-S-S)23-C2H4-O-CH2-O-C2H4-SH mit etwa 0,5 % Quervernetzung und einem mittleren Molekulargewicht von etwa 4.000.
  • Zwei Chargen in der obigen Zusammensetzung wurden durch sorgfältiges Vermischen der Restandteilo in den angegebenen Mengen gewonnen, wobei man einen Rührer oder eine Farbmühle als Mischer verwendet. Um die Wirksamkeit von Schwefel als Stabilisator für solch eine Zusammensetzung zu prüfen, wurden zu einer Charge der Zusammensetzung, die mit Beispiel 2 bezeichnet wird, 0,5 Gewichtsteile Schwefel zugesetzt. Die andere Charge der Zusammensetzung, die mit Beispiel 1 bezeichnet wird, diente als Kontrollcharge und enthielt keinen Schwefel.
  • Die Lagerstabilität der Zusammensetzungen wurde bestimmt, indem man sie in verschlossene Metallröhren gab und bei Raumtemperatur (etwa 23°C), bei 41°C, bei 5400 und bei 700C lagerte. Wenn die Massen zu viskos wurden, um extrudiert werden zu können, wurde gesagt, daß sie ihre Lagerstabilität verloren hatten. Die Ergebnisse des Versuches waren folgend: Tabelle I Beispiel Schwefel Raumtem- Stabilität (Tage) Nr. Gew.-Teile peratur 410C 54°C 700c 1 -- 82+ 6 2 2 2 0,5 82+ 82+ 82+ 82+ Beispiele 3 5 Gewichtsteile Bestundteile Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5 Flüssiges Polyfulfidpolymir (+ J 100 100 Cal ( iumcarbonat-Füllstoff 25 25 25 Kaolin-Füllstoff 30 30 30 Butylbenzylphthalat-Weichmacher 15 15 15 Polyalkylenglykol-Weich~ mleller cher 15 15 15 Kieselsäure-Füllstoff 6 6 6 Titandioxid-Füllstoff 15 15 15 Äthylendiamin auf Molekularsieb :,A (10 Gew.-%)-beschleuniger 8 8 8 Zinkperoxid-Härtungsmittel 10 10 10 Lithiumperoxid-Härtungsmittel-- -- 1 Schwelfel-Stabilisator -- 0,3 0,3 *) Polymer vom gleichen Typ wie in den Beispielen 1 und 2.
  • Die obigen Zusammensetzungen hurden in gleicher Weise wird den den Beispielen 1 und 2 hergestellt und geprüft.
  • Dic fiir die Beispiele 3 - 5 bestimmte Lagerstabilität ist in Tabelle II aufgeführt.
  • Tabelle II Stabilität (Tage) Beispiel Schwefel- Taumtem- 41°C 54°c 700C Nr. Gew.-Teile peratur --- 36+ 15 2 2 4 0,3 36+ 36+ 36+ 36+ 5 0,3 36+ 36+ 36+ 36+ Aus den obigen Beispielen und den erhaltenen Ergebnissen ist leicht ersichtlich, daf3 Schwefel, auch wenn er in relativ kleinen Mengen verwendet wird, die Lagerstabilität von Massen, die Zinkperoxid als Härtunsmittel und ein mit einer basischen Verbindung beladenes Molekularsieb enthalten, wesentlich verbessern. Eine solche Verbesserung der Lagerstabilität erhält man, wenn Zinkoxid/Zinkperoxid allein oder zusammen mit durch Feuchtigkeit aktivierbaren Kohä.rtungsmitteln, zur beispielsweise Lithiumperoxid, eingesetzt werden.
  • Beispiel 6 Bestlndteile Gewichtsteile Flilssiges Polysulfidpolymer (*) 100 Thixcin-R (thixotropes Mittel) 7 lciumcarbonat 57 Titandioxid 15 Aochlor 1254 (citioriertee J, iphenyl) 6 But yl benzylph als ; t at t 25 Schwefel 0,3 Zinkperodid (3 d Li thiumperoxid 0,75 Athylendiamin auf Molekularsieb 5A (10 Gew.-%) 2,0 Die obigen Materialiewurden in einen trockenen Behälter mit etwa 4 % relativer Ienchtigkeit eingewogen.
  • Dann wurden sie in eiem Placeten - Üscher unter Vakuum während e a 25 Minuten vermischt. Schlie#lich wurden sie noch in einer Farbmühle fertig vermischt. Die Misiho temperatur lag im Bereich von 38 bis 43 C.
  • Die Stabilität der Zusammensetzung gemäß Beispiel 6 in einer Verpackung wurde wie in den Beispielen 1 bis 5 bestimmt, indem man die Zusammensetzung in eine große Zahl von mit teclceln versehenen Metalltuben verpackte und Mengen der so gefüllten Tuben bei verschiedenen Temperaturen lagerte, besonders bei Raumtemperatur(etwa 240C), 410C, 54°C, 700C und 8200.
  • Die Ergebnisse der Lagerstabil@@suntersuchungen waren folgende: Temperatur Tage bei Extrudierdieser Temperatur fähigkeit nach dieser Zeit Raumtemperatur 395+ leicht 41°C 240+ leicht 54°C 240+ leicht 70°c 90 - 120 schwer 820C 16 - 21 schwer Die Tage für die Ilärtung der Zusammensetzung zu verschiedenen Ilärtungsstufen bei Raumtenperatur und bei verschiedenen Feuchtigkeitsprozentsätzen waren folgendes iiärtungsstufe i relative Tage Feuchtigkeit gebildete Haut 30 16 - 21 gebildete Ilaut 50 1 gebildete haut 90 1 klebfrei 30 1 - 3 klebfrei 50 1 klebfrei 90 1 vollständig gehärtete Perlen 50 21 - 27 vollständig gehärtete Perlen 90 12 - 14 vollständig gehärtete Kanäle 30 38 - 43 vollständig gehärtete Kanäle 50 21 - 27 vollständig gehärtete Kanäle 90 16 - 21 Beispiel 7 Im Gegensatz zu der ausgezeichneten Lagerfähigkeit der Zusammensetzung nach Beispiel 6 wurde eine ähnliche Zusammensetzung, die sich lediglich dadurch unterschied, daß sie keinen elementaren Schwefel enthielt, nach weniger als zwei Tagen Lagerung bei 54°C unbrauchbar, d.h. schwer zu extrudieren.
  • Beispiele 8 bis 11 Wie in Beispiel 6 wurden Zusammensetzungen bereitet, in denen statt Lithiumperoxid Calciumperoxid in der gleichen Menge verwendet wurde und die Menge des Schwefel9 zwischen 0 und 0,075 Teilen je 100 Teile voivm@ variierte. Die Lagerstabili tät der verschiedenen le@tm iterialien war folgende: Beisplel Ge@.-leile Lagertemperatur @eit bis Sr. Schwefe@ °C @m Scl ie= @igwerden es E@@@uu i ieren 3 0 5 18 Stunden 70 18 " 82 4 " @ 0,03 54 2 1/2 @age 70 5-15 Stude 82 4 " 10 0,04 54 27 Tage 70 20 Stunden 82 3-4 " @ 0,075 54 99 Tage 70 40-47 " 82 16-19 "

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Härtbare Polymercaptanpolymermasse, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etw@ 2 bis 25 Gew.-% wenigstens einer dir Verbindungen Zinkoxid und Zinkperoxid, von etwa 0,05 bis 5 Gew.-Teilen elementaren Schwefels je lOO Gewichtsteile polymercaptanhal tir',es Polymer und eines mit einer basischen Verbindung beladenen loLekularsiebs.
  2. 2.) Polymercaptanpolymermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als basische Verbindung ein Amin enthält.
  3. 3.) Polymercaptanpolymermasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da# sie 0,5 bis 10 Gew.-Teile wenigstens eines Amins je 100 Gew.-Teile polymercaptanhaltiges Polymer enthält.
  4. 4.) Polymercaptanpolymermase nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich etwa 0,5 bis 20 Gew.-Teile weigstens eines durch Feuchtigkeit aktivierbaren Härtungsmittels für Polymercaptanpolymere enthält.
  5. 5.) Polymercaptanpolymermasse naih Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als zusätzliches, durchFeuchtikeit aktivierbares Härtungsmittel Lithiumperoxid enthält.
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