DE1769556U

DE1769556U - Aufhaenger fuer karten und rollbilder.

Info

Publication number: DE1769556U
Application number: DEB33390U
Authority: DE
Inventors: Ernst Bischoff
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1958-05-07
Filing date: 1958-05-07
Publication date: 1958-07-03

Description

"Aufhänger für Karten und Rollbilder" Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Aufhängers für aufrollbare Karten oder Rollbilder. Bekannt sind aufhängen, bei denen an dem oberen Teil des einen Endstabes ein schräg nach vorn geneigter Arm mit einem Aufhängehaken befestigt ist. Das Befestigen des zweiten Endstabes erfolgt durch eine Gabel, die in einen Gewindezapfen eingreift, der am Kopf des anderen Endstabes befestigt ist und der eine Flügelmutter trägt. Durch ein Festziehen der Flügelmutter werden beide Endstäbe gegeneinander in einer bestimmten Entfernung gesichert.
Die Erfindung besteht darin, daß an dem Arm, der in einen Aufhängehaken endet, ein zweiter Arm mit einem nach oben geöffneten Haken angeordnet ist. Dieser zweite Arm ist derart bemessen, daß er sich in zusammengerolltem Zustand der Karte oder des Bildes über dem Ende des zweiten Endstabes befindet, der eine Öse aufweist, durch die der zweite Endstab am Ende des zweiten Armes eingehängt werden kann.
Durch diese Ausbildung wird die Handhabung der Karte oder des Rollbildes bei der Aufbewahrung erleichtert. Es ist nicht mehr ein Feststellen erforderlich, Die Karte oder das Rollbild braucht lediglich mit seinem zweiten Endstab in den zusätzlich vorgesehenen Arm eingehängt werden. Um ein ungewolltes Aushängen der Öse zu verhindern, ist bei einer weiteren Ausführungsform'der Erfindung der obere Steg der Öse leicht nach innen bzw. unten gewölbt.
Diese Ausbildung verhindert, daß bei einem Anstoßen an die Karte ein Aushängen der Öse erfolgt. Um die Benutzung des Aufhängers bei bereits bekannten Aufhängesystemen zu ermöglichen, ist ferner an dem vorgesehenen zweiten Arm eine zusätzliche längliche Öffnung vorgesehen, durch die der Aufhänger an einem Befestigungshaken eingehängt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbenspiel der Erfindung

dargestellt.

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Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht des Aufhängers, Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht, Abb. 3 zeigt eine Vorderansicht der besonderen Ausbildung des am zweiten Endstab vorgesehenen Bügels, Abb. 4 zeigt eine Schnittdarstellung des zweiten Armes gemäß der Schnittlinie I-II in Abb. 2.
Abb. 1 zeigt eine Karte oder ein Rollbild 1, das in bekannter Weise mit zwei Endstäben 2 und 3 versehen ist. Diese Endstäbe bestehen in der Regel aus zwei Teilen, die im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet sind. Diese beiden Stücke werden so gegeneinander gelegt, daß sie im Querschnitt einen vollen Kreis bilden und dabei den Rand der Karte oder des Rollbildes zwischen sich festhalten. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Karte oder das Rollbild noch in zusammengerolltem Zustand dargestellt und befindet sich auf dem Endstab 3, während an dem Endstab 2 das andere Ende der Karte oder des Rollbildes 1 befestigt wird. Die Darstellung zeigt auch den an sich bekannten nach vorn geneigten Arm 4, der am unteren Ende bei 5 zwecks Befestigung am Endstab 2 etwas abgeknickt ist und am oberen Ende in einen etwa halbkreisförmigen Haken 6 endet. Diese Haken sind in der Regel derart geformt, daß die Karte an einem im Querschnitt rohrförmigen Träger aufgehängt werden kann. Etwa in halber Höhe des Armes 4 ist ein zusätzlicher Haken 7 angeordnet, der in einen nach oben geöffneten Haken 8 endet. An dem Endstab 3 ist eine schwenkbare Öse 9 befestigt, die zum Einhängen des Endstabes 3 am Haken 8 dient. Die Länge des Armes 7 muß also derart bemessen sein, daß sich der Haken 7 etwa über dem Endstab 3 befindet, wenn die Karte oder das Bild zusammengerollt ist.
In Abb. 3 der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfinden, dargestellt, bei der der Steg 10 des Bügels 9

eine nach unten gewölbte Ausbuchtung erhalten hat. Diese

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Ausführung verhindert, daß der Bügel 9 bei einem unbeab-

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sichtigten Anstoßen aus dem Haken 8 ungewollt herausspringt.
Wie Abb. 1 und 2 erkennen lassen, ist außerdem im Arm 7 eine längliche Öffnung 11 vorgesehen. Abb. 4 zeigt eine Schnittansicht des Armes 7, aus der die Lage der Öffnung 11 noch besser hervorgeht, die zum Einhängen in Haken dient, wenn ein rohrförmiger Träger zum Einhängen des Hakens 6 fehlt.

Claims

S ch u t za n. Sp r ü c he 1.) Aufhänger für mit zum Aufrollen dienenden Endstäben ausgerüstete Karten oder Rollbilder, bei denen an dem oberen Teil des einen Endstabes ein schräg nach vorn geneigter Arm mit einem Aufhängehaken befestigt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an diesem Arm ein zweiter Arm (7) mit einem nach oben geöffneten Haken (8) angeordnet ist, der sich im zusammengerollten Zustand der Karte oder des Bildes über dem zweiten Endstab (3) befindet und zum Einhängen einer am oberen Ende des zweiten Endstabes angeordneten Öse (9) dient.
2.) Aufhänger nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der obere Steg (10) der Öse (9) leicht nach innen gewölbt ist.
3.) Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Arm (7) eine längliche Einhängeöffnung (11) vorgesehen ist.