DE1769533A1 - Verfahren zur Herstellung eines Faerbemittels fuer Haare und andere Keratinfasern und Mittel zu dessen Durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Faerbemittels fuer Haare und andere Keratinfasern und Mittel zu dessen Durchfuehrung

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DE1769533A1
DE1769533A1 DE19681769533 DE1769533A DE1769533A1 DE 1769533 A1 DE1769533 A1 DE 1769533A1 DE 19681769533 DE19681769533 DE 19681769533 DE 1769533 A DE1769533 A DE 1769533A DE 1769533 A1 DE1769533 A1 DE 1769533A1
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Description

Patentanmeldung
P Π 69 533.9-43
Firma L1OREAL
München, 5. April 1972 M/9251
Verfahren zur Herstellung eines Färbemittels für Haare und andere Keratinfasern und Mittel zu dessen Durchführung
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Mitteln, die zum Färben von tierischen Fasern, insbesondere zum kosmetischen Färben von lebenden oder toten Haaren, angewendet werden können; die Erfindung betrifft ferner die Verfahrensprodukte, nämlich die Färbemittel selbst.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die Skala der besonders Λ zum Haarfärben verwendeten Farbstoffe beträchtlich dadurch erhöht, daß es das Aufziehen des Farbtones und die Fixierung des Farbstoffes begünstigt und beschleunigt, wobei bei Raumtemperatur oder einer gemäßigten Temperatur (unterhalb 50 C) gearbeitet werden kann. Man kann auf diese Weise sogar, und dies stellt einen bemerkenswerten Vorteil dar, in Bezug auf Schnelligkeit und Intensität zufriedenstellende Färbungen mit Farbstoffen, die bei den vorgenannten Temperaturbedingungen nur eine sehr schwache oder gar keine Affinität für die Haare besitzen, erzielen.
209843/1074
I /69533
In der französischen Patentschrift 1 138 955 hat die Anmelderin die Vorteile aufgezeigt, die man erhält, wenn man einer wässrigen Lösung von Direktfarbstoffen ein organisches Lösungsmittel, das gegenüber dem Farbstoff und dem zu färbenden Produkt chemisch inert ist und mit Wass&r in der Menge, in der es zugesetzt wird, völlig mischbar ist, zusetzt, wobei dieses Lösungsmittel der allgemeinen Formel entspricht:
R-(O-CH2-CH2)n0H
worin R ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit gerader oder verzweigter Kette und mit maximal 8 Kohlenstoffatomen ist und η eine Zahl zwischen einschließlich 1 und 4 bedeutet.
Weiterhin hat die Anmelderin in der französischen Patentschrift 1 159 331 die Vorteile beschrieben, die man erhält, wenn man einer wässrigen Lösung von Direktfarbstoffen andere als in der vorgenannten älteren Patentschrift vorgesehene, organische Lösungsmittel, die auf den Farbstoff keine Wirkung haben und mit Wasser in den verwendeten Mengen völlig mischbar sind, zusetzt. Diese Lösungsmittel und die in der letzteren Patentschrift empfohlenen ungefähren Mengen sind folgende:
1. Butylalkohol (bis zu 5 fo),
2. ein Thioätheralkohol, wie zum Beispiel Thiodiglykol (bis zu 10 %)
3. ein Ketoalkohol, wie zum Beispiel Diacetonalkohol (bis zu 10 %)
4. ein aromatischer Alkohol, wie zum Beispiel Benzylalkohol (bis zu 4 %) oder ß-Phenyläthylalkohol (bis zu 1 %)
5. ein alicyclischer Alkohol mit homogenem Ring, wie zum Beispiel Cyclohexanol (bis zu 3 %), oder mit heterogenem Ring, wie zum Beispiel Furfurylalkohol.
209843/1074
Die Anmelderin hat erfindungsgemäß festgestellt, daß mit anderen als den in den vorgenannten französischen Patentschriften angegebenen organischen Lösungsmitteln analoge Ergebnisse erzielt werden können, das heißt eine große Zahl von Farbstoffen, die normalerweise bei Temperaturbedingungen unterhalb 500C eine sehr schwache oder gar keine Affinität für das Haar besitzen und die bisher für eine solche Anwendung als praktisch nicht verwendbar galten, verwendet werden kann.
Die organischen Lösungsmittel, deren Verwendung Gegenstand der Erfindung ist, wirken in gleicher Weise wie die in den französisehen Patentschriften 1 138 955 und 1.159 331 definierten Lösungsmittel, indem sie das Aufziehen und die Fixierung solcher Farbstoffe auf das Haar entweder bei Raumtemperatur oder bei den vorgenannten Temperaturbedingungen beträchtlich erhöhen. Sie können im Gemisch mit den in den beiden vorgenannten französischen Patentschriften beschriebenen Lösungsmitteln verwendet werden.
Diese neue Reihe von organischen Lösungsmitteln umfaßt die Verbindungen der Formel:
R-(O-CH9-CH) OH
CH2OH \
worin R eine Alkylgruppe mit gerader oder verzweigter Kette mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, ein Pbenylradikal CzHc, ein Benzylradikal CxHg-CH2 oder ein Cyclohexylradikal CzHi ι bedeutet und η eine Zahl zwischen einschließlich 1 und 4 ist.
In der vorliegenden Anmeldung wird als "Direktfarbstoff" jeder färbende Stoff bezeichnet, der direkt und in dem endgültigen Farbton auf dem zu färbenden Produkt gebunden werden kann, ohne daß es erforderlich ist, irgendeine chemische Umsetzung, wie zum Beispiel Oxydation, Kupplung oder Beizung der Faser, durchzuführen.
2098 43/ 1 0 7U '
Die so definierten Direktfarbstoffe können von den in den französischen Patentschriften 1 138 955 und 1 159 331 genannten Farbstoffen ausgewählt sein, die nachstehend nochmals aufgeführt sind:
A - Nitrofarbstoffe mit saurem, schwach basischem oder stark basischem Charakter, wie zum Beispiel:
- Methyl-isopikraminsäure,
- 1 -Methylamino-S-nitro-'i—aminobenzol,
- 1-Aminoäthylamino-S-nitro-^methylaminobenzol.
B - Dispergierte Farbstoffe, wie die Produkte der folgenden Handelshamen: -"Cibacete" (Ciba)
- "Acetoquinone Lumiere" (CFMC)
- "Artisil" (Sandoz)
- "Irgacete" (Geigy)
- "Celliton11 (B.A.S.F.)
- "Foron" (Sandoz)
C- Wasserunlösliche Pigmentfarbstoffe oder Lösungsmittelfarbstoffe, wie die unter den folgenden Handelsnamen verkauften Produkte:
t - "Orasol" (Ciba)
- "Organol" (CFMC)
- "Zapon" (B.A.S.F.)
D - Metallkomplexfarbstoffe, wie die unter den folgenden Handelsnamen verkauften Produkte:
- "Irgalane" (Geigy)
- "Cibalane" (Ciba)
- "Lanasyne" (Sandoz)
- "Isolane" (Bayer)
- "Wofalan" (Wolfen)
209843/10 7*.-
E - Basische Farbstoffe,wie wenig lösliche basische Anthrachinonfarbstoffe, zum Beispiel:
0 NH(CH2)3NH2
oder die unter den folgenden Handelsnamen verkauften Produkte:
- "Sevron" (Du Pont de Nemours)
- "Maxiion" (Geigy)
- "Astrazon" (Bayer)
- "Basacryl" (B.A.S.F.)
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur besseren Beurteilung der Vorteile werden nachstehend als nicht einschränkende Beispiele Versuchsergebnisse wiedergegeben, die mit lebenden Haaren mittels Lösungen erhalten wurden, die erfindungsgemäß ausgehend von Farbstoffen der vorgenannten Typen hergestellt wurden, wobei die Farbstoffe nur eine sehr schwache oder gar keine Affinität für die tierischen Fasern unter den schon bekannten Anwendungsbedingungen bei Raumtemperatur besitzen. ■
2 0 9 Cj 43/1 Ü 7 U
Beispiel 1
Man stellt die folgende Lösung her:
- "Noir Cibalane BGL" (C.I. Acide black 107) 0,30 g
- 3-Amyloxy-l,2-propahdiol 8,00 g
- Essigsäure 5,00 g
- mit Wasser auffüllen auf . 100 ml
Diese Lösung wird bei Raumtemperatur auf 100 $-ig weiße Haare aufgetragen und 15 bis 20 Minuten lang in Berührung gelassen. Anschließend wird mit klarem Wasser gespült und man erhält ein
W leuchtendes Grau.
Beispiel 2
Man stellt die folgende Lösung her:
- "Noir Irgacete RL" 0,50 g
- 3-Benzyloxy-l,2-propandiol 8,00 g
- Zitronensäure bis zu einem pH-Wert von 4
- mit, Wasser auffüllen auf 100 ml
Diese Lösung wird bei Raumtemperatur auf 100 ?&-ig weiße Haare aufgetragen und 15 bis 20 Minuten lang in Berührung gelassen. An-P schließend wird mit klarem Wasser gespült und man erhält eine
neutrale graue Färbung.
Beispiel 3
Man stellt die folgende Lösung her:
- "Rouge acetoquinone lumiere BZ"
(CL disperse red 17) 0,3 g
- G-Phenoxy-l ,2-propc]ndiol 7,0 g
2 0 9 8 4 3 / 1 0 7 *'-
Zitronensäure bis zu einem pH-Wert von mit Wasser auffüllen auf
100 ml
Diese Lösung wird bei Raumtemperatur auf weiße Haare aufgetragen und 15 bis 20 Minuten lang in Berührung gelassen. Anschließend wird mit einem Shampoo gewaschen und mit klarem Wasser gespült. Man erhält eine rote Färbung.
Beispiel 4
Man stellt die folgende Lösung her:
- Farbstoff der Formel:
0,25 g
mit 10,5 Molekül Äthylenoxyd oxyäthylenierter Laurylalkohol
Butylcellosolve 3-Amyloxy-l,2-propandiol Essigsäure
mit Wasser auffüllen auf
5,00 g 4,00 g 5,00 g 5,00 g 100 ml
Diese Lösung wird auf weiße Haare aufgetragen und 15 bis 20 Minuten lang in Berührung gelassen. Anschließend wird mit einem Shampoo gewaschen und mit klarem Wasser gespült. Man erhält eine karminrote Färbung.
209 84 3/ 107 i
Die Erfindung ist selbstverständlich in keiner Weise auf die besonderen Beispiele der oben beschriebenen Farbstoffe beschränkt und mit anderen Farbstoffen mit analoger Konstitution werden gleichermaßen vorteilhafte Ergebnisse erzielt.
Weiterhin ist selbstverständlich, daß man anstelle einer getrennten Verwendung eines der vorgenannten Farbstoffe zwei oder mehrere dieser Farbstoffe in einer gleichen Färbelösung in gleichen oder verschiedenen Mengenverhältnissen vermischen kann, um alle gewünschten Farbtöne zu erhalten und besonders die natürlichen Farb- W töne der Haare zu erreichen.
Ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen kann man außerdem den Färbelösungen übliche Zusätze, wie Schaummittel, Weichmacher und andere Produkte, die die Anordnung und das Aussehen des Haares durch Glanz oder in irgendeiner anderen Weise verbessern, zugeben.
2098-43/1 07 4

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines Mittels, das zum Färben von tierischen Fasern, insbesondere zum kosmetischen Färben von lebenden oder toten Haaren, bei Raumtemperatur bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wässrige Lösung eines Direktfarbstoffes herstellt, indem man ein organisches Lösungsmittel, das gegenüber dem Farbstoff und dem zu färbenden Produkt chemisch inert ist, mit Wasser vermischt, wobei dieses Lösungsmittel in der zugesetzten Menge mit Wasser völlig mischbar ist und der Formel ,
R-(O-CH0-CH) OH
ζ, η
CH2OH
worin R eine Alkylgruppe mit gerader oder verzweigter Kette mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, ein Phenylradikal CzHc, ein Benzylradikal CJ-Ic-CHo oder ein Cyclohexylradikal C^Hi -, bedeutet und η eine Zahl zwischen einschließlich 1 und 4 ist, entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die organischen Lösungsmittel, die im Verlaufe der Herstellung der Färbung mit Wasser vermischt werden, mit einem oder mehreren Lösungsmitteln der allgemeinen Formel
R-(O-CH2-CH2)nOH
worin R ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit gerader oder verzweigter Kette mit maximal 8 Kohlenstoffatomen ist und η eine Zahl zwischen einschließlich 1 und 4 bedeutet,
209 843/107
und/oder mit den nachstehenden Lösungsmitteln, wobei die Menge der letzteren in Bezug auf die endgültige Lösung den . jeweils angegebenen Prozentsatz nicht übersteigt:
a) Butylalkohol (bis zu 5 %)
b) ein Thioätheralkohol, wie zum Beispiel Thiodiglykol (bis zu 10 %)
c) ein Ketoalkohol, wie zum Beispiel Diacetonalkohol (bis zu 10 %)
d) ein aromatischer Alkohol, wie zum Beispiel Benzylalkohol (bis zu 4 %) oder ß-Phenyläthylalkohol (bis zu 1 %)
e) ein olicyclischer Alkohol mit homogenem Ring, wie zum Beispiel Cyclohexanol (bis zu 3 %) oder mit heterogenem Ring, wie zum Beispiel Furfurylalkohol,
vermischt werden können.
3. Mittel zum Färben von tierischen Fasern, insbesondere von lebenden oder toten Haaren, bei Raumtemperatur, dadurch gekennzeichnet, daß es in wässriger Lösung einen Direktfarbstoff und ein oder mehrere organische Lösungsmittel, die gegenüber dem Farbstoff und dem zu färbenden Produkt chemisch inert sind, wobei dieses Lösungsmittel in der zugesetzten Menge mit Wasser völlig mischbar ist und der allgemeinen Formel
R-(O-CH0-CH) OH
ζ ι ' η
CH2OH
(worin R ein Alkylradikal mit gerader oder verzweigter Kette mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, ein Phenylradikal C^Hg, ein Benzylradikal CxHc-CH2 oder ein Cyclohexylradikal C^H^ bedeutet und η eine Zahl zwischen einschließlich 1 und 4 ist) entspricht, enthält.
2098 4 3/107/,
4. Mittel noch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin ein oder mehrere Lösungsmittel der allgemeinen Formel
R-(O-CH2-CH2)n0H
worin R ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit gerader oder verzweigter Kette mit maximal 8 Kohlenstoffatomen ist und η eine Zahl zwischen einschließlich 1 und4 bedeutet, und/oder ein oder mehrere der nachstehenden Lösungsmittel:
a) Butylalkohol (bis zu 5 %)
b) ein Thioätheralkohol, wie zum Beispiel Thiodiglykol (bis zu 10 %)
c) ein Ketoalkohol, wie zum Beispiel Diacetonalkohol (bis zu 10 %)
d) ein aromatischer Alkohol, wie zum Beispiel Benzylalkohol (bis zu 4 %) oder ß-Phenyläthylalkohol (bis zu 1 %)
e) ein alicyclischer Alkohol mit homogenem Ring, wie zum Beispiel Cyclohexanol (bis zu 3 ,.';, oder mit heterogenem Ring, wie zum Beispiel Furfurylalkohol,
enthält.
5. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge ™ der Lösungsmittel 1 bis 15 Gew.-% der Färbelösung beträgt.
6. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen oder mehrere Direktfarbstoffe einer der folgenden Klassen:
a) Nitrofarbstoffe, besonders:
- Methyl-isopikraminsäure,
- T-Methylamino-S-nitro^-aminobenzol,
- l-Aminoäthylamino-S-nitro^-methylaminobenzol,
209843/1074 . _^
" «D OR1QINAS»
b) dispergierte Farbstoffe, besonders die unter den folgenden Handelsnamen verkauften Produkte:
- "Cibacete",
- "Acetoquinone Lumiere",
- "Artisil",
- "Irgacete",
- "Celliton",
- "Foron",
" c) wasserunlösliche Pigmentfarbstoffe oder Lösungsmittelfarbstoffe, wie die unter den folgenden Handelsnamen verkauften Produkte:
- "Orasol",
- "Organol",
- "Zapon",
d) Metallkomplexfarbstoffe, wie die unter den folgenden Handelsnamen verkauften Produkte:
- "Irgalane",
- "Cibalane",
- "Lanosyn·", | - 11I solan·-,
- "Wofalan",
e) basische Farbstoff·, wie die Farbstoffe der Formel:
2098A3/107A
oder die unter den folgenden Handelsnamen verkauften Produkte:
- "Sevron",
- "Maxilon",
- "Astrazon",
- "Basacryl",
enthält.
203043/101*
DE19681769533 1967-06-09 1968-06-06 Haarfärbemittel Expired DE1769533C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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LU53850 1967-06-09
LU53850 1967-06-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1769533A1 true DE1769533A1 (de) 1972-10-19
DE1769533B2 DE1769533B2 (de) 1975-08-14
DE1769533C3 DE1769533C3 (de) 1976-04-01

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Also Published As

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DE1769533B2 (de) 1975-08-14
LU53850A1 (de) 1969-04-22
GB1174741A (en) 1969-12-17
FR1569213A (de) 1969-05-30
US3619102A (en) 1971-11-09

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977