DE1769399A1 - Verfahren zur Herstellung eines poroesen Folienmaterials - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines poroesen FolienmaterialsInfo
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Description
Dio vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren siir Herstellung eines folienaaterials, das
eine poröse Struktur besitat und für eine Verwendung
als eynthetisohes Leder geeignet ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrene sur Herstellung eines porösen folleaejaterials
ana einem Polyeerieat, das aus Polyurethan besteht oder
sich hauptsächlich aus Polyurethan susanaeneetst» wo»
bei dieses Polienmaterial leicht, sehr weioh und feuohtigkeitedurohlässig
ist.
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Is elnd bereits einige TerJahren sur Herstellung porBser Tollenmaterlalien
bekannt. Beispielsweise wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dessen Durchführung kleine Löoher oder
Poren meohanlsoh in eine« ViIn ersengt «erden. Anaeerdem
ist ein .Verfahren bekannt, bei dessen Duronfihrung eine bestimmte
Komponente ans eines Polymerisatfllm extrahiert wird»
wobei sich Hikroporen bilden, ferner wurde ein Verfahren vorgesohlagen,
das die Xoagulierung eine· latex aus einen synthetischen
Hare und einem synthetischen Kautschuk -vorsieht.
Schliesslich existiert ein Verfahren, bei dessen Durchführung
ein Schäumungemittel in einen film eingemengt wird. Bei jedem
dieser Vorfahren treten jedoch riele Schwierigkeiten bei der
Herstellung befriedigender poröser folien auf, wenn ein Polyurethan
alα filmbildendes Polymerisat verwendet wird. Beispiels-
» weise ist es sohwierig, einen film aus einem geschäumten
Polyurethan, der auf eine Unterlage aufgebracht werden soll oder ohne Unterlage rexwendet werden soll, su bilden. Insbesondere» dann, wenn besondere physikalische Eigenschaften (im
Hinbllok auf die Verwendung als synthetisches Leder), wie Zähigkeit, feuohtigkeitsdurchlässigkeit, Beständigkeit gegen
tiefe und hohe Temperaturen oder dergleichen erforderlich sind, gestaltet sich die Durchführung der vorstehend erwähnten Verfahren
in industriellem Maßstäbe noch wesentlich schwieriger.
009885/2209
Zur Herstellung einer porösen folie, dl· leicht ist und «in·
höh· Jeuchtigk^itodurchläseigkeit trad Weichheit beeitst, 1st
es erforderlloh, eur Brelelung einer Feuchtl^oitsdttrohllssifkelt
gleioheäeeige Poren eu er »engen, nobel et 1« Hinbliok
auf die Weichheit und «Ine höh· Porosität d·· Polyatrieatfoliennaterials
erforderlich ist» dass gross· Poren gebildet werden.
Im Hinbllok auf dieses Erfordernis schlagt Al« Belgische
Patentoohrift 636 018 ein Verfahren sur Herstellung einer
porüßon Falle vor, bei dessen Durchführung ein· bienenwabenartige
poröse Schicht dadurch gebildet wird, dass wenigstens eine Oberfläche eines faeerartlgen loliennaterials alt einer
Polyurethanlöetuig beschichtet vlrd, worauf die Lösung mit
einen Nichtlösungsnittöl, wio beispielawelee Wasser, koaguliert
v.'ird, no da β α grosse Poren gebildet werden, die duroh eine
V'cr.d aus leinen Poren voneinander getrennt sind.
V.'ic jedooh Iu der genannten Patentschrift ausgeführt wird» ist
unter den verschiedenen· Bedingungen eine soharfe Kontiolle
der Vcrfahrensparameter erforderlich. Beispielsweise muss
das Verhältnis de· Lösung seil tt el e su dssi liohtlösuognaittel,
die Viskosität der Beeonichtungelösung «owle die feuchtigkeit
und die Temperatur, unter welcher die TMT**wg des lilms durchgeführt
wird, Überwacht werdon. Daher treten bei einer Durchführung
dieses Verfahrens in industriellem Maßstäbe Schwierigkeiten auf. Beioplelsweise tritt die Schwierigkeit auf, dass,
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BAD OfiitaMAL
da V&saer als Koagulierungsbad verwendet wird (verglelohe das
Beispiel dieser Patentschrift), die Oberfläche dee Filme In Kontakt mit Wasser gelangt uxfd sohneil unter Bildung einer
kompakten Struktur koaguliert, so dass das weitere Eindringen von Wasser in das Innere des Filme behindert wird. Auf diese
V/cioe wird eine Spannung zwischen der Oberflächenschicht, in
wclchor di*e Koagulierung schnell erfolgt, und dem Inneren,
in welchem das Eindringen von Wasser langsam verläuft, ereougt.
Daher besteht die Gefahr, dass sioh eohlieaslich lokale
und nicht gleichfürmige grosae Hohlräume im Inneren bilden,
QO dass dio Bildung einer Folie die folge ist, welohe nloht
(Lie gewünschte Feuchtigkeitsdurohlässlgkelt und Weichheit besitzt.
Auaserdem wird in der erwähnten Belgischen Patentschrift
ausgeführt, daas, falle die aufgebrachte Schicht der
Liiiwirkimg von Feuchtigkeit vor der Eoagulierung und vor der
Behandlung mit elne-a Nichtltisungsmittel ausgesetzt wird, die
Foren in der erhaltenen porösen Schicht einen Durchmesser von veniger als 20^*beibehalten, so dass die verschiedenen erwünschten
Eigenschaften nicht erslelt werden. Ausserden wird
in der genannten Patentschrift erwähnt, dass während des Beschichtens
unter Verwendung einer Polyurethanlusung die Temperatur 210C und die relative Feuchtigkeit 20 i>
beträgt, da eine höhere Feuchtigkeit eine schnellere Koagulierung verursacht
und deshalb vermieden werden muss, um eu einer befriedigenden
Zelletruktur zu gelangen. Es ist jedoch schwierig, zwischen der Beachichtungestufe und der Koagulierungoetufe
009886/2209
bei einer Duronfübxung in Industriellem üb*stäbe derartig
gesteuerte ataoephärieohe Bedingungen aufrechtzuerhalten·
ierner vird in den erwähnten Pattat ein verfahren gesamt,
bei welohem eine "kolloidale Lösung", dia durch Zugab« einer
Polyurethanlösung su einer entsprechenden Menge eines liohtlöeungamittels
für das Polyurethan, vie beispielsweise Wasser odor Methanol, hergestellt wird, auf ein Substrat aufgebracht und koaguliert wird· Säbel let ea Jedoch eohwierig,
die geeignete Menge des Hichtlöewrganittela an beeti—nn,
da die Menge von der Bedingung, unter veloner die Zugabe erfolgt, dem Poljaeriaationegraä aovie der 3tteaaa>eneeteung dee
Polymerisate abhllttgt. ferner treten weitere Sokwlerigkeitea
insofern auf, als eine lokale Koagulierung und feuerung der
FolyraerlsatluBung auftritt, sofern nicht die Zugabe de«
HiohtltSeungemittels in besondere sorgfältiger Veise erfolgt.
Es wurde nun gefunden, daaa, falls eine Lösung aus einem
Polyurethan, gelöst in einem alt Wasser mischbaren Lösungsmittel, vroloner wenigstems ein ans Matrlumsulfat, Hatriuachlorid,
Kaliumchlorid oder Kaliumsulfat bestehendes anorganisches Sale Bugesetst worden ist, auf wenigstens eine
Oberfläohe aus einem faeerartigen Substrat oder auf eine.
Pilmherβtellungßplatte aufgebracht, koaguliert und mit Wasser
oder einer wäeerigen üusung der vorstehend erwähnten anorganischen Salsa regeneriert und anschlieseend mit Wasser ge-
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BAD ORIGINAL
vaechen und getrocknet wird, «In poruatf folienmaterlal alt
einer befriedigenden Porenatruktur, in veloher kleine und
grosse Toren in glelohtalssiger Weise ausgebildet and verteilt
sind, erhalten wird. Die poröse folie let leloht und zäh und weist eine hohe leuohtlgkeltsdurohlaeslgkeit und.
Weichheit auf. Wird die Oberfläahensahioht der porösen folie
abgeschliffen oder aufgerauht, dann erhält nan ein vlldlederartigee
follennaterial mit ausgezeichnetem Aussehen, gutes Griff und hoher feuontlgkeitedureblftselgkeit.
Er hat eloh herausgestellt, daee die geschwindigkeit der
Xoa^ulierung und Regenerierung eines Polyurethan* dadurch
gesteuert werden kam, daee die Xoagulierung in eines wftserigen
System in Gegenwart eines anorganieoheti Salsee durohgeführt
wird. Insbesondere beeltoen die ertladungegenäss τ·χ~
wondeten anorganischen Salze den Torteil» daee ihre Wirkung
.im Hinblick auf diese Steuerung der loagullerung massig let,
vobei aie ausserden billig und leicht verfügbar sind. Sa es ilob
um nmi.trole Salze handelt, sind diese nicht nur gegenüber
dem Polyurethan, sondern auch gegenüber den Lösungsmittel sowie gegenüber otm -vorhandenen Additiven inert. Ausserdem
sind sie leioht in Wasser, das auf einfaohe Welse aus dem
erhaltenen festen Material entfernt werden kann, löslich.
009Θ85/2209 bad OR,GliML
Es wiu'do ferner gefunden, dass die Anwesenheit eines onorganlschen
Saleee nur in de» Koagulierungs- oder Regenerierung»·
had lediglich eine Tereögeruag der Xoagulitnmf ttnd Regenerierung
rsur folge hat« wobei keine poröse Folie erholten wird· ■
Zur Gewinnung eines gleichattsaigen und weiohen porösen Pollen«
matcrialo, das für eine Verwendung als synthetisches Leder
geeignet let, ist ea wesentlich, kleine Teilchen der erwähnten
organischen Salse in der Polyurethan-Harzlösung zu. dia«
pergieren.
oine theoretisohe IrklMnmg nooh nioht rolletindig
Bichergostellt let, kann der JLrteitaaeohanisaaxe des feinpulvrigen
anorganischen Sal bob in der Ztolyurethan-Barslttsung
wie folgt crklfirt werdenι
Bel dem Ye rf ehren, bei welchem das siv Vfasser mischbare or~
panische Lönungsmittel (heiopicls'^eise Dimethylformamid) durch
Vao^or odor oine wässrige Lösung des organischen Salzes errietet
wird, so dass die Eoagulieznxng und Eegenerierung des
Polyurethans unter Bildung eines Filme fortsohreiten kann,
bildet sich teilweise eine konzentrierte LOsung des erwähnten
«uioxganiectaen Saleeo im Inneren der ÖDerrageejOhicht, ·ο ι
äsou insbesondere die Eoagulieruns und Regonsricrung dieses
Teiles rercögert wird« Vird drJkier dse Iiöeungsiaittel durch Ersatz
duroh ein wässrigeo Medina entfernt, dann kaun innerhalb
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des Polyurowhanfiln« ein lokales Schrumpfen auftreten, wobei
Leorstollon gebildet werden.
Wird der Querschnitt einer nach dem erfindungsgeaäseen Verfahren gebildeten porösen Polio im Mikroskop betraofctet, dann
βtollt man fest, dass der durchschnittliche Durchmesser der
gebildetcii Foren ixamer grosser ist als der durchschnittliche
Eurchmescer der Salstellohen, wobei der Unterschied zwischen
den Durchaesoem einige 10 f>
erreicht oder manchmal um ein Mehrfaches ßrösser 1st. Daraus geht hervor, dass, da das anorßoniache
Sale in Wasser löelioh ist, eint Spur desselben
»ich ausαerhalb des filme gelttst hat, wobei ansserdem die
Vergrös3erung des Porendurchmeeser* auf die Wirkung des anorganischen
Salees but Veretherung der loagullerung und Regenerierung
des Polyurethane in merklichem AnsmaBe surttokeuiührcu
ist. Dt?her unterscheidet ei oh die vorliegende Sr-/induiig
grundlegend τοη den bekannten Verfahren, bei denen lediglich eine cztrahierbare Substanz mit einem filmbildenden
Polymerloat vermisoht wird« worauf die extrahierbare Substana
nach der Bildung des Mime extrahiert wird, wie dies beieplelsvroiae
bei dem Verfahren sur Herstellung von Nylonlc derart en der Fall ist.
Von den erfindungsgesiäeeen Merkmalen seien unter anderen folgende
erwähnt:
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1. !Durch Veränderung der Granularität (Teilohengrösse) sowie
der VermiachungegeschWindlgkeit des der Polyurethanlösung
zuzusetzenden Salzes sowie, gegebenenfalls durch Veränderung der Konzentration des anorganischen Salzes in dem Koagulierungabad
ist es möglich, Über einen breiten Bereich hinweg den Porendurchmesser und die Porosität des erhaltenen ?olieranaterials
zu steuern. Saher können der Griff sowie die Weichheit des Politnmaterials nach Vunsoh variiert werden.
2. Dk es nicht erforderlich 1st» «in Siohtlöeungealttel, wie
beispielsweise Wasser oder Alkoholtoder ein hygroskopisches
Salz, wie beispielsweise Calciumchlorid öder Calciumnitrat, der Polyurethanlösung zuzusetzen, besteht keine Gefahr,
dass die Viskosität ansteigt und die Lösung zwischen der Baschiohtungsstufe und der Koagulierungsstufe geliert, und
zwar auch dann nicht, wenn Feuchtigkeit in der Lösung ab-
' sorbiert wird. Daher kann das erfindungsgemässe Verfahren
in einfacher Weise ohne Auftreten von Störungen sogar in einer Atmosphäre mit hoher Feuchtigkeit durchgeführt werden.
3. Als Eoagulierungsbad kann eine wässrige Lösung des anorganischen
Salzes verwendet werden, wobei die Salekonsentration
innerhalb eines breiten Bereiches schwanken kann. In dem Xoagulierungsbad bildet sich in dem mittels der Polyurethanlösung
aufgebrachten Film schnell eine koaguliorte Struktur aus, ohne dass dabei ein Schrumpfen oder eine Deformation
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auftritt. In der anechlieecenden Waechstufe alt Wassor lassen
sicli des Salz und das löeungEmittel auf einfache Weise entfernen.
4. Das verwendete Salz ist billig, so does keine Probleme in
wirtschaftlicher Hineicht auftreten. Sa das anorganische Salz auDβerden*neutral ist, ist es ohemisoh inert, eo dass nicht
die Gefahr auftritt, daee ein· Hydrolyse induziert wird, so
wie dies bei Verwendung alkallsoh oder sauer reagierender
Salze dor Jail ist. Ansserdea wird der Vorteil ersielt, das·
das Löeuagssaittsl in eisfae!»« tmd gla**«? Weise entfernt werden
kann.
5. Esa orfindungsgemässe Verfahren läset sich in einfacherer
Voice als jedes übliche Vorfahren durchführen, wobei auoh .
bei einer übertragung in den teohnisohen Mafiatab ohne Schwierigkeit
on eine poröse Folie hergestellt werden kann, die eine be&ondero poröse Struktur besitzt, velohe sich durch feine
Poren und grosse Foren, die gleiohaässig verteilt sind, auszeichnet.
Die erhaltene Folie ist leicht und zäh und besitzt
eine hohe Feuohtigkeitsdurohlässigkeit, Weichheit und einen
guten Griff. Durch ein entsprechendes Ibeohleifen oder Aufrauhen
der Oberfläche der porösen Folie läset sioh ein ViIdledor-artiges
Folienmaterial herstellen, das ein ausgeaeiohnotoB
Aus sehen, einen guten Griff sowie eine hohe Feuohtiglceltsöurohläosigkeit
besitzt.
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BAD ORIGINAL
KrfindungsgenäSB lassen eich alle Ublioherwel.ee verwendeten
Polyurethanelaetoaeren elneetson. Im allgemeinen werden ein
organ!βohββ Diisooyanat und ein Polyalkylenätherfflykol oder
ein Polyester alt Hydroxylgruppen an den Kettanendon niteinander
jsur Gewinnung eines Yorpolynerisats sux Itasetsung gebracht,
worauf dieses Yorpolyeeriaat einer lettenverllngtrungereektion
unter Verwendung eines Xettenverltagerungajaittele,
wie beispielsweise ejAes Diamine, Diols oder Polyols, unter
Bildung einee Polyurethanelaetoaeren. tmtersogen wird.
Beiopiele fUr organisohe Diisocyanate sind aronatlsohej allphntisohe
und alioyollsohe Siioooyanate, beiepielävelse
Toluylen-2,4-Diieooyanat, Toluylen-2,6-Diiflooyanatf Diphenylme
-clian-4,4-DJ.iBooyanat, 1,5-Naphthylen-diiao oyanat, Hexamethylendxir?ocy*aatt
p-tylol-diieooyanet oder dergleichen.
für Folyalkylesätherglykole Bind Folyfttbylenätherglykol,
Folypropylenätherglykol, Folytetramethylenätherglykol
covle Polyhoraaetnylenathtrglykol und Oopolyaerieate sowie
Kiaohungen dieser Terbindungen. ferner können als Folyole
Glycerin und Irl»ethylolpropen eingesetst werden«
Die verwendeten Polyester sind Polykondensationsprodukte aus organischen Säuren und Glykolen. Bevorzugte Glykole sind PoIyalkylenglykole,
wie beispieleweiee Äthylenglykol, Propylenglykol,
Totrasethylenglykol und Hexanethylenglykol, cyclieohe
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Glykole, wl· beispieleweise Cyclohexandiol, βowlβ aromatische
Glykole, wie beispielsweise Xylylenglykol. Ale Säuren können
beispielsweise Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebaoineäure und
Terephthalsäure verwendet verden.
Beispiele tür verwendbare Kettenverlängerungsmlttel sind Diamine,
wio beispielsweise Hydrazin» Äthylendiamin o.der Methylen-di-ochloranilin.
AIa Katalysatoren kommen Triäthylamin, Triäthylendiaeln, H-Xthylfflorpholln,
Dibutylcinndilaurat sowie Kobaltnaphthenat in Trage.
Bit Polyester, welche an den Endgruppen Hydroxyleruppen be»
■iteen, kunnen durch eine Ringöffnungepolynerisation eines
Lftotona in Gegenwart einer kleinen Menge eines Glykole oder
durch Polykondensation eines Überschusses an Diol mit einer
Dicarboneäure hergestellt werdon. Vorzugsweise beträgt dao
durchsohnittlicho Holckulargex^icht eines derartigen Polyesters
ungefähr 500 - 3000. Als Lacton kann beispielsweise 6-Valerolacton,
tf-Butyrolacton oder £~Caprolacton verwendet werden.
Sa diese Polyurethane an sich alle bekannt sind» brauchen sie
nicht näher erläutert werden.
Das auf diese Weise hergestellte Polyurethan wird in einem mit Vaseer mischbaren organischen Lösungsmittel aufgelöst.
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Gegebanenfalle kann eine kleine Menge eines anderen filnbildendon
Polymerisats (oder anderer fUmbildender Polymerisate),
welches In dem Lösungsmittel löslich ist, zugesetzt werden,
beispielowsise Polyvinylchlorid, Polyvinylalkohol, Polyacrylnitril,
Polyacrylsäureester oder Polyacrylsäure.
Es ist von Bedeutung, dass das Lösungsmittel eich mit Wasser
oder einer wässrigen Lösung des organischen Salzes extrahieren läset. Daher muss ein mit Wasser mischbares organisches "
Lösungsmittel verwendet werden. Beispiele für Lösungsmittel . oj.nd !!,H-Dimöthylfornaiid, Dimethylsulfoxyd, Tetrahydrofuran,
Tetramethylharnstoff, Η,Ν'-Dimethylacetamid, Dioxan sowie
Butylearbinol. Eine Mischung aus zwei oder mehreren dieser
Lösungsmittel kann ebenfalls verwendet werden. Ferner können Ketone (beispielsweise Aceton, Methylethylketon oder dergleichen), die keine guten Lösungsmittel für Polyurethane
sind, jedoch gut mit ihren Lösungsn mischbar sind, als Verdünnungsmittel
in einem derartigen Bereich eingesetzt werden, λ dass das Polymerisat nicht koaguliert wird.
Sie erfindungsgemäss verwendete Polyvrethanlöaung 1st eine
viskose Lösung, welche das vorstehend erwL-hnte Folyurethanelastomere
sowie das anorganische SaIs enthält. Gegebenenfalls kann die Lösung ferner ein Färbemittel (farbstoff oder Pigment),
ein Lichtstabilisierungomittel, ein Antistatikum, ein Sie- persioneaiirtel,
ein Verstärkungsmittel (beispielsweise Talk)
009885/2209
BAO
oder ein anderes Additiv enthalten. Die Beechlohtuagelöeung
kann dadurch hergestellt werden» dass das Polyurethanelastomere in den org&nisohen Leeungsmittel aufgelöst vird, worauf das
anorganische Salz sowie andere Additive der Lösung sugesetst
werden. Man Trenn auch derart verfahren, dass eine Hisohung de3 Polvurethanelastomeran aufgelöst wird, worauf das anorganische
Salz sowie andere Additive direkt dem organischen Lösungsmittel zugegeben -forden.
Die Menge des in der Lösung enthaltenen Polyurethanelastomeren
Ieleh schwankes, und swar Js nach des *c2j3erleatlon8grad sowie
der chemischen Struktur. Jedooh liegt die Konzentration Innerhalb
olr.os derartigen Berelohes, dass die susaamen mit dem
anorganischon Salz zugesetzte Lösung während einer langen
Zeitspanne bei einer Temperatur unterhalb 300C stabil ist
und eich in einfacher Weise auf ein faserartiges Substrat
oder auf ei.no Filmherstellungeplatte auftragen lässt. Im allgemeinen liegt die Viskosität der Beschiohtungopolymerlsatlöaung
svlaohen ungefähr 5000 und 100 000 Oentlpoise· Die
Polymariaatmenge (Konzentration der Lösung) liegt zwischen
5 und 40 Gewichts-^, vorzugsweise zwischen 15 und 35 Gewicht-^,
bezogon. auf die Lösung. Liegt der Oehalt unterhalb 10 £, dann
verlangeant die Koagulierungsgeschwlndlgkelt, so dass die
Eigenschaften des erhaltenen Pilms verschleohtert werden.
Oberhalb 40 £ ist die Viskosität derart hooh, dass das übor-
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aiehen echwierig wird, eo daee die Qualität dts erhalt
Filme in ähnlicher Value vereohleohtert
Di· Menge dee In der Polynerieatlöeung tu diepergierenden
anorganiechen Saleee schwankt je naoh der Xonaentretion dee
Polyurethanelaatoneren in des BeeoMohtungalueung eowie der
Art und der Konzentration dee Saleee, dae in dem loagulierungebad
augegen oein keim. Ia allgemeinen eohwankt die Menge
swieohen 5 und 100 Oe%d.ohta-9(f Yorsueaveiee «wieohtn 10 und $0
Gewichte-;*, besogan auf dae Polyurethan. Lieft die Kenge unterhalb 5 £, dann ist die loaguliemngngeaohw lnfljj gkei t au ho oh,
so dass die Feuohtiekeitadurcnläeeigkeit dea aitooporöeen
P.ilmoö vcreciaeohtrrt wird. Liegt die Menge oberhalb 100 Ge- '
wichte-^, dann wird die Qualität dee Tilaa merklioh rereohleohtert.
Las Terwendete enorganisone SaIa beeteht aus Hatrivmchlorid,
Kaliumchlorid, Hatrluaeulfat oder Ealiuneulfat. line Miaohmtg μ
aue 8vel oder nenreren dieaar Salsa kann ebentalle eingeaetat
werden. Pieae anorganiachen Salsa eind nicht hygroelcopieoh, je->
do oh leioht in Woeaer löelich, eo daea aie in dem Xoagullerongabad
und/oder in dem Vasstrwaaohead geluet werden und eich leioht
durch Waschen, entfernen lassen.
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BAO υ:--·—
Bei der Verwendung des anorganischen Salees wird die erforderliche
Salzmenge in getrockneter Form als Pulver der PoIyurethanlosung
zugesetzt und so lange eingerührt, bis eine gleichmäseige Verteilung erreicht worden ist. Die Grosse der
Teilchen des anorganischan SalBpulvere iat vorzugsweise derart,
dass die Teilchen durch Siebe mit lichten Masohenweiten von
unter 0,095 mn und vorzugsweise unter 0,075 mm (150 meshes
bzw. 200 meshes) hindurchgehen. Ist die Teilchengröße des
anorganischen Salzes zu gross, dann ist es schwierig» die Homogenität der Polyurethanbesohichtungslösung während einer
längeren Zeitspanne aufrechtzuerhalten, wobei es ausserdem schwierig ist, ein gleiohmässigee poröses Material herzustellen.
Die Jarch Vermischen und Dispergieren des anorganischen Salzes
(sowie gegebenenfalls anderer Additive) hergestellte PoIyurethanlöBimg
(Beschiohtungslösung) wird auf eine geeignete
Unterlage oder auf ein geeignetes Substrat, wie beispielsweise ein gewebtes oder gewirktes Gewebe, einen Vliesstoff,
einen Schwarm oder ein Papier oder auf eine Pilmheretellungsplatte,
wie beispielsweise eine Glasplatte, Metallplatte oder Kunststoffplatte mittels einer Rakel, durch Aufwalzen oder
durch Aufsprühen aufgebracht.
Bas Unterlagonmaterial mit einem überzug wird ansohliessend in
Eontakt mit einem Koagulierungsbad gebracht.
009685/2209
Da es nicht erforderlich ist, der PolyurethanlBsung ein Hichtlößungömittel,
vie beif>piels*fGiße Wasser oder Alkohol, oder
ein hygroGkopi.aoh.O8 Salz, wie beispielsweise Calciumchlorid
odor Calciumnitrat, zuzusetzen, besteht nioht die Gefahr, dass
die Viskosität ansteigt oder die Lösung zwischen der Beschichtungs-
und der Koagulierungsstufe geliert, und zwar
auch dann*niohtt wenn Feuchtigkeit von der Löaung absorbiert
wird. Saher lassen sich sogar in einer Atmosphäre mit einer sehr hohen Feuchtigkeit das Überziehen sowie die ansohlieaeenden
Verfahrensmaßnahmen in einfacher Weise durchführen. Insbesondere ist es nicht notwendig, die Atmosphäre (relative
Feuchtigkeit und Temperatur) während des Bosohichtens sowie
der anochlies.enden Verfahrensmafinahmen scharf zu kontrollieren,
ao wie dies bei dem in der Belgischen Patentschrift 636 beachriebenen Verfahren der Fall ist.
Koaguli-irungsbad kann Wasser oder eine wässrige Lösung
eines euc Natriumsulfat, Natriumchlorid, Kaliumsulfat oder
Kaliumchlorid bestehenden Salzes verwendet werden. Die !Konzentration
des anorganischen Salzes in dem Koagulierungsbad schwankt je nach der Art des Salnes, der Menge des anorganischem
Salzes in der Polyurethanlööung sowie der Konzentration
der PolyurGühanlösung, sie liegt jodcch im allgemeinen unterhalb
der Menge (bezogen auf das öewicht), welche 2/3 der Konzentration
der gesättigten wässrigen Lösungciconzantration entspricht,
oder vorzugewei3o unterhalb ti»r UCn^e1 welche einer
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1/3-Sättigung entspricht. Bei einer hohen Xonsentration von
mehr als einer 2/3-Säbtigung wird die Koagulierungsgeechwindigkeit
des Polyurethanfilme vermindert, eo dass dtr koagulierte
und erBeugte Film zu kompakt ist, so daee ee eohwierig
ist, eine gewünschte poröse Folie zu erhalten.
Die Temperatur des KoagulierungBbadee kann ewiaohen 5 und
500O und vorzugsweise zwischen 20 und 400O eohwanken.
wichtigen Merkmale des erfindungegemäaeen Koagullerungebades
sind darin zu sehen, dass das verwendete anorganieohe
Sale billig 1st, so dass das Bad in wirtschaftlicher Weise arbeitet. Falls das Bad kontinuierlich während einer längeren
Zeitspanne verwendet wird, wird seine koagulierende Wirkung nicht beeinflusst, und zwar auch dann nicht, wenn eich eine
grosse Monge an N,N1-Dimethylformamid in dem Bad angesammelt
hat. Infolge der besonderen Eoagulationa-Regenerationswirkung
das in der Polyurethanlösung enthaltenen anorganischen Salze β
kann eine poröse Folie gebildet werden, die ausgezeichnete Eigenschaften besitzt.
Das in dem Koagulierungsbad enthaltene anorganieohe Salz ist
chemisch gegenüber Lösungsmitteln, wie beispielsweise N,H1-Dimethylf
ormamid, inert, so da3ο nicht die Gefahr besteht,
dass eiae Hydrolyse induziert wird. Auch lässt sioh das LöeungB-mittel
in einfacher Weise wied3.-?ge\*innen.
009885/220· BADORIONAL
Db lot Kweokmäs2ig, wenn die '/Tcrr-rsratur dos Koagulierungsbades
ir. der Nähe -von AOraal- oder EiüLnertc-aporatur liegt. In einigen
FUllen liaim jedoch die Temperatur variiert werden, so dass
ilje Kca^uliioraiagETwirkGamkeit dor SalalöDunß schminken kann.
Vm fcllgen€j.r.en bee'jeht bei der gleichen Salskonzentration eine
ing dahingehend, daso, jo niedriger die Temperatur iot,
niedriger die Koagulierungeaktivität ist, während mit
steigender !Temperatur die Eoagulierungsgoschwindigkeit anatcigt.
Jedoch ist der Temperaturbereich, innerhalb dessen eine befriedigende Koaguliorung und Regeneration erfolgt, ausreichend
breit, so dees hinsichtlich der Auewohl dsr Padteinperatiir
keine Schwierigkeiten auftreten.
Das Unterlagenmaterial oder die Filinheretcllungsplatts, auf
wülcho die Beeohichtungelöaung in einer gcwüncchton Dicke
a\ifgoisracht wordon ist, wird während einor vorherbeatimniten
Zeitspanne in daß Koagulierun^obad einget'uchii. so dass das
Polymerißat koaguliert und regeneriert v'.rd. DaD 14aterial
wird anachliessend mit Wasser zur Entfernung des Salzes sowie
des mit Wasser mischbaren organischen Lösungsnittals, das
in dem regenerierten film zurückgeblieben ist, gewasohen. Sas
Material wird anechlieaeend getrocknet.
Wird die Beschiohtungspolymerisatlösuns auf die Oberfläche
einer Filmheratellui^splatte, vie beispielsweise einer Glasplatte,
Metallplatte oder Kunststoffplatte, aufgebracht und
009885/2209
auf dieser Platte koaguliert und regeneriert, dann ist der erhaltene Film mit einer porösen Struktur an die Platte gebunden und auf dioee aufgesohiohtet. Haoh dem Waschen mit
Wasser und der Trocknung wird der Vila anechlieeeend abge-Dchiilt.
Ein derartiger Film ist eäh und leioht, wobei er ausseidem sehr weich 1st und eine hohe Feuohtigkeltsdurohläi-siglcoit
besitzt.
Wird die Besohichtvtngepolymerisatlöeung auf eine faeerartige
Unterlage, die für synthetiaohe Leder geeignet let, aufgebracht, dann läset eich das erhaltonο Material als künstlich
hergestelltes Leder- verwenden.
Wird der kompakte Oberfl&ohentell der porösen Schioht, die
mit den Unterlagengewebe verbunden und auf dieses aufgeochl'chtet
ist» mittels einer Lederaufrauhungeapparatur, welch»
mit einem Schleifpapier, das mit Siliciumdioxyd, Schmirgel,
Aluminiumoxyd, Siliciumcarbid oder dergleichen beschichtet 1st, versehen let, aufgerauht, dann erhält man ein Wildlederartiges
Folienmaterial, veloh.es ein ausgezeichnetes Aus solion,
einen guten Griff sovie eine hoho FeuohtigkoitedurchläBsigkelt
beaitet.
Wird der Querschnitt der erhaltenen porösen Schicht, die durch Beschichten einer oder beider Oberflächen von beispielsweise
einer Glasplatte, Metallplatte odor Kunststoffplatte, eines
009886/2209
BAD ORIGIN*1-
Films oder dergleichen sowie duroh die vorstehend beschriebene Behandlung hergestellt worden ist, mikroskopisch untersucht,
dann beobachtet man 1. vergleichsweise grosse konisohe Poren
mit einem Durchmesser von 50 - 10OjU/, die im wesentlichen in vertikaler Sichtung zu der Follenoberfläohe liegen, 2. feine
Poren mit einem Dorehaeseer von 5 - !»Oyttund 3· Mikroporen,
die gleiohmässig duroh die poröse Schicht hindurch verteilt sind. Duroh diese spezielle Porenverteilung wird eine sXhe,
leichte, äueserat weiche und in hohem Ausmaße feuchtigkeiteüurohläsoige
Struktur erhalten.
Wird ein Unterlagengewebe fcaieplolaweise ein gewobenes Gewebe),
yalcheo Wasser durchläset, auf einer Oberfläche mit der
Polymarxoatlösung beschichtet und in ein Xoagulierungsbad
eingetaucht, dann wird durch das Koagulierungsmedium die
Oberfläche der Überzugsschicht koaguliert· wobei gleichseitig
durch die Oberfläche der Unterlage des Unterlagengewobee
Wasser durchdringt und die Schicht auoh von ihrer Unterseite koaguliert. Wird daher der- Zustand der Poren in der erhaltenen
porösen Schicht mlicrookopisch untersuoht, dann beobachtet man
1. vergloioheKOioe grosso kugelförmige Poren mit einem Durchmesser
von 100 - 300 LL, 2. konische Poren mit einem durchschnittlichen
Durchmesser von 50 - 100^ , die im wesentlichen
in vertikaler Richtung zu der Sblienoberf lache liegen, 3. feine
Poren mit einem Durchmesser von 5 - iO fJb und 4· Mikroporen,
die gleichmäßsig durch die Schicht hindurch verbellt sind.
009885/2208
Durah diese Porenverteiltmg wird ein leichtes, sin·*, sehr
weiches Produkt alt oleer hohen Feuohtigkeitednrohllleeigkeit
erholten.
Das erfindungsgejBäee erhaltene poröse Jolienmaterial West
sieh «1· Oberflichenleder für Innendekor&tlonsBveake, el·
Yerpackungsmaterial, sos HeretoXlung Ton Eandtaeohen» Band-L·
Bclrahen, Stielein und Sobnhe» eowle wue Heretelltme τοη ELeI-dung
verwenden. 3d· vlldledexextlge folie 1st fexner alo
Oberleder für Sohnhe» Jaoken und Mlnteli nr dekorativen
Inncnau3kleldung von Koffern eowie mm Bedecken von fieohen
und Walzen geeignet.
In dienen Boieplolen werden die Bruchfeetiglceit eowle die
Dohniuig unter Verwendung einer Probe alt einer Breite von
™ 2 cm sowie einer Hinge von 5 o& beetlimt, wobei dl· Messungen
mittels einer InBtron-Xeetvorriohtung durchgeführt werden.
Sie Anspannungageβchwindigkeit beträgt 3 cm/Minute.
Die Feuohtlgkeitedurenläselgkelt wird neon der Methode JIS-6429
bestimmt. Die Oberfläohenabnutaung wird nach der Kethode
JIS-L 1048-K9 ermittelt.
BAD
009885/2209
BeIsoIeI 1
105 Teile eines Polyäthylenadipate nit endständigen OH-Oruppen
und einem durohaohnlttliohen Molefculargewioht von 1050 warden
in 200 Teilen «ines wasserfreien Dioxan gelöet. Sann werden
40,0 Teile MethYlen-bie(4-phanylisooyanat) Bugeeetat, worauf
die Lösung 2 Stunden lang bei 800O la einer Stiakatoffataosphäre
gehalten und anaehll essend auf 300O abgektlhlt wird.
aktiven Toxpolymerleat in einer Portion 3,7 Teile Xthylen- λ
glycol imd 0,02 Tolle TxiÄthylendi :iain attuanaen mit 100 Zeilen
oinas waeserfrelen Dioxane sugesetst» vm die lettenTerltngeruugereaktion
dorohsoftthren. Sa· 870tes wird 3 Stunden lan«
sur Beendigung dar Reaktion eloh eelbet (tberlaaaen. Dann
wird die Polyaeriaatlttaang abgekühlt un4 cur Itotfeemng dea
gruoeeren Teiles da· Dioxane in Vaaaer gegoeeen. Da« ebgesohiedeno
Polymerisat wird aneohlleeeexid bei 600O untev einen
verminderten Sruok getrooknet. Da« Poloneaerleat wird in 1,1'-
tratioa 30 Qewioht·-^ betragt. Die Viskosität der Poljmerisat- I
lösung betrugt 45 000 Oentipoi···
Dann wird dieser Polymeriaatlueung Hatriuseulfat (Teilchen,
die durch ein Sieb mit einer Höhten Maeoheweite Ton 0,075 on
(200 meehes) hindurohgehen) und Vatriumchlcrid)(Teilchen, die
durch ein Sieb mit einer lichten Kaschenweito von 0,075 um
(200 meshee) hindurohgehen) in verschiedenen Mengen, die in
009885/2209
BAD
der folgenden Xabelle wbwmngefaast sind» sugeeetst. Die··
Uns« wird mittel· einer Bakel auf eine Olaeplatte la einer
Dicke von 1,0 BBD aufgebracht, worauf die beschichtet« Glasplatte
In ein loagullortmgibad, dessen Xenparatur 200O betrügt, «ehrend einer Zeitspanne von 20 Minuten eingetaucht
wird. Auf diese Velee erfolgt eine rolletandige Koagulierung
und Regenerierung, He Platte alt den lila wird mit varmea
Vfeosor (400O) «ur tetferzrung de· Hatilaunilfate oder Satriunoliloride
80ViQ dee auf den JiIm Terhliebenen Htl'
fonaamide gewaschen, vorauf vfihrend einer Zeitepaxm· von 5
Miauten bei 1000O an der Inft getrooknet vird.
Betrachtet man die Qoereohnitteetruktor dar auf diese Velee
erhaltenen regesexlerten Polyurathanfllae und mieet die
Vestlgkolt, die Defcmme eovie die ?)uohtiekeitedurohläeeigkeit,
so stellt sloh heraus, dase, falle 5 - 100 Seile latrlumsulfat
oder Batrlvtohlorld cu 100 Teilen des Polyurethsnelaetomeran
sugesetst werden, eine poröse Struktur erhalten
vlrd, in velohsr konische Poren alt eine· duroheohnittliohen
Curchnesser von 50 - 100yuc , kleine kugelförmige Poren alt
einem Durchmesser von 5 * 50jut eovie Mikroporen in gleiohmassiger
Verteilung angeordnet sind, wobei der YlIa eine sehr hohe Peuohtigkeitedurohlttsslgkslt und eine gate Weichheit
besitst und auseerdea tSh 1st.
009885/2209 bad
filme, die unter den gleichen Bedingungen hergestellt werden,
mit der Ausnahme, dass kein Natriumeulfat dem Polyurethanelastoneren
sugeaetat wird,, wobei vielmehr 100 Jf Calciumchlorid
oder Calciumnitrat anstelle dea Hatriunuralfats Bugenongt
werden, beeitsen alle eine geringere Poroeltlt sowie
ein höhereβ sposlfleöhee Gewloht. Aueeerden gelieren die
Löounsen während des Beeohichtens tellweiae duroh Absorption
von Feuchtigkeit, ao dass eioh daa Beeohlohten sohwlerig gestaltet. '
Verden lalitmBulfat und Kaliumchlorid anstelle von latriumeulfat
und Vatrltuaohlorid verwendet, dann wird die gLelohe
Tendenz bcobaohtet, wobei ebenfalle poröse Pilme mit guter
Qualität auf einfache Weise erhalten werden.
009885/2209
Polymer!eat- konaentration (*> |
30 | Menge des Zugesetztes Salees pro Salz 100 Seile des Polymerisats |
C . | 5 | Querschnitt dee Films |
Sicke <■») |
Spesi- fiechee Gewicht |
Festig keit £ k/y/fp |
Deh nung |
Feuchtigkeit·- durchlässig keit 2 |
I | 769399 | |
25 | keines | 0 | 10 | •ungleich- massige Leerstellen |
0,66 | 0,52 ' | 0,66 | 432 | 5.3 | ||||
30 | η | wasserfreies Natriumsulfat 5 |
10 | ft | 0,64 | 0,51 | 0,63 | 405 | 6,0 | I | |||
25 | R | 30 | porös | 0,68 | 0,47 | 0,59 | 378 | 9.5 | |||||
C | 30 | It | 30 | η | 0,66 | 0,40 | 0,54 | 353 | 10,6 | ||||
ο | 25 | η | 100 | W | 0,7? | 0,3? | 0,53 | 13,2 | |||||
00 | 30 | α | 100 | η | 0,70 | 0,33 | 0,49 | 3*4 | 14,3 | ||||
co cn |
25 | η | 110 | H | 0,73 | 0,34 | 0.51 | 353 | 15.4 | ||||
κ> | 30 | * | 110 | • | 0,71 | 0,32 | 0.44 | 342 | 15,2 | ||||
κ> MA |
25 | η | 5 | ■ | 0,72 | 0,34 | 0,47 | 324 | 16,3 | ||||
O | 30 | m | 5 | n | 0,67 | 0,31 | 0,34 | 309 | 17,3' | ||||
25 | η | 10 | η | 0,74 | 0,29 | 0,27 | 310 | 23.2 | |||||
30 | Natrium chlorid |
η | 0,38 | 0,29 | 0,25 | 285 | 24»O | ||||||
25 | M | η | 0,70 | 0,42 | 0,61 | 420 | 7,5 | ||||||
30 | It | It | 0,68 | 0,39 | 0,50 | 413 | 0,5 | ||||||
■ | 0,72 | 0,37 | 0,48 | 390 | 9,8 | ||||||||
σ ο Ψ |
|||||||||||||
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O | ΙΛ | O | ιη | ο | ιη | O | ιη | O | ιη | |
CVJ | CM | IO | CM | κ\ | CVJ | to | OJ | to | CM |
009885/2209
100 Teile des geailss Beispiel 1 hergestellten Polyurethanelastomer«!
werden in H,I'-Dimethylformamid in einer solohen
kenge geltfst, date eine Eonsentration τοη 50 J* erhalten wird*
Sann werden 10 Teile natriumchlorid oder natriumsulfat pro 100 Teile des Polyurethans eugesetst, worauf die lösung in
einer 'Dioke von 1,0 mm aufgetragen wird. Sie Platte mit der
Übersugelttsung wird in ein Zoagulierungsbad eingetaucht, das
aus einer wässrigen Lösung aus 10 oder 20 Jl Batrlumohlorid oder natriumsulfat (rergleiohe die folgende Tabelle) besteht.
Sie Temperatur des Bades betrügt 3O0O9 wobei die Platte 30
Minuten lang eingetaucht wird. Sie. (Ilasplatte mit dem auf ihr alteenden Vila wird ansohlieseend in Wasser alt einer Temperatur
von 60°0 eingetaucht· S>9T koagulierte lila wird abgeschält, gut ait Wasser gewasohen «Bid anwählt essend la
heieser Luft wahrend einer Zeitspanne τοη 5 Minuten bei 1050O
getrocknet. Dabei werden die in der folgenden Ta teile angegebenen
Pilselgensohaften ersielt. Zu Yergleieheeweoken werden
die gleichen Mafinahaen wiederholt, alt der Ausnahme, dass kein SaIs der PolyurethanelastomarenlOsung sugesetst wird. Sie Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle enthalten.
Wie aus den in der folgenden Tabelle Bussaaengefassten Ergebnissen SU ersehen ist, wird ein stther porBse^'Pilm mit einer :
hohen Weiohhelt und Peuohtigkeitsdurohlässlgfceit gebildet,
wenn das Sale dem Koagulierungsbad sugesetst wird. Wird die
009885/2209
Salzmenge erhöht, dann wird dl· Porosität etwas vermindert
(das epezififlohe Gewioht wird etwas erhöht). Wird kein
dar PolynrethanelaatoiierenlcJeung sugesetst» dann let
spQsifioohe Gewloht hoch. IUe Struktur 1st konpaktf «ihr«ad
die PöuohtigJteitodurohläBBigkeit etwas nitdrig ist.
Worden Kaliumsulfat oder Kalitnaohlorid anstelle von latriusaulfat
oder Vatrivmchlorid verwendet, dann wird die gleiche
Steigung beobachtet, wobei eine auageaeiohnete poröse Tolle
erhalten wird.
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BAD
176?398
Beleplel 3
!,I'-Dimethylfonuuiid wird einer I,W'~Dijwthylformaeidiee\mg
(35 )Cig) «inet eeterartigen Polyurethane (Oryebon, Produkt dar
Japan Balehbold Ooepany) la alnar derartigen Hang· «ugeaetat,
da·· di· Harakonaeatration «of 90 Qewioht·-* eingestellt wird.
Bin fein·· PulTer ame Satrlusaulfat (Teilohen, di· daran tin
Sieb Bit einer Hauten MMcOMUvvit· von 0,075 ■■ (200 ι··η··)
hindurohg«hen) in tln«r Kcng· τοη 30 Otvichte-ίί, b«iog«n auf
das Harn, eowi· BnB in eintr Mang· τοη 3 ^ varden «ogeMtit,
worauf gut reraieoht wird. Di· auf di··· V«i·· erhaltet· PoIyurothanalaetoaar«aie*an£
(Viekotittt 55 000 Oantipoi·· bei
250O) wird auf «inan wly*at«rbwanfollitoff in «inar Biok· rem 1 m aaf gebracht, Sm b«»oMohtat· Oewtb· wird iwieohati Valaan ▼orbti«el*itet und aneohlietaend untar ainam Vinkal ton 60° in ein Vaeeerkoaguliarangebad alt ·1η·ν Teeperatur τοη 200O wlhrand eixxar Beitapaan· τοη 20 Minntan «ingeftlhrt. Sa· ¥aaear d«A loagulierungebad·· dringt durch di· ObtrfHtoh· der Stoffunterlage durch und gelangt auseerdem an di· OberflÄche der übereussechiohtt woduroh diese koaguliert und regeneriert wird· Sann wird das $uoh während einer Zeitspanne τοη 20 Minuten
in heleaem Vaaaer sit einer Teaperat\ir τοη βΟ^Ο behandelt und aneohlieeeend in «liier Trocknungtrvorrlohtung getrooknet. Die erhaltene poruao Foil· bealtat ein· poröee Strulctur» dl· aua groaean kugelförmigen Poren alt eines Durchaeeeer τοη 100 300yu^ ι konieohen Foren sit einem ^T**>h*ohnl ttllohyn Suroh— ■eaaer τοη 50 - 10O^, die alch la wesentlichen in Tertikaler
250O) wird auf «inan wly*at«rbwanfollitoff in «inar Biok· rem 1 m aaf gebracht, Sm b«»oMohtat· Oewtb· wird iwieohati Valaan ▼orbti«el*itet und aneohlietaend untar ainam Vinkal ton 60° in ein Vaeeerkoaguliarangebad alt ·1η·ν Teeperatur τοη 200O wlhrand eixxar Beitapaan· τοη 20 Minntan «ingeftlhrt. Sa· ¥aaear d«A loagulierungebad·· dringt durch di· ObtrfHtoh· der Stoffunterlage durch und gelangt auseerdem an di· OberflÄche der übereussechiohtt woduroh diese koaguliert und regeneriert wird· Sann wird das $uoh während einer Zeitspanne τοη 20 Minuten
in heleaem Vaaaer sit einer Teaperat\ir τοη βΟ^Ο behandelt und aneohlieeeend in «liier Trocknungtrvorrlohtung getrooknet. Die erhaltene poruao Foil· bealtat ein· poröee Strulctur» dl· aua groaean kugelförmigen Poren alt eines Durchaeeeer τοη 100 300yu^ ι konieohen Foren sit einem ^T**>h*ohnl ttllohyn Suroh— ■eaaer τοη 50 - 10O^, die alch la wesentlichen in Tertikaler
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Richtung BU der ΓοIiwioborfläche befinden» kleinen Poren mit «
einem Durchmesser von 5 - 50/4* sowie Mikroporen besteht. Die
Dichte betrügt 0,50 g/o*3, «Ehrend die lugfestigfceit bu 1,3 kg/en2
exBittelt wird. Auch nach eines lOOOmaligen Abreiben erfolgt
kein Abrieb dor Oberfläche.
Bine Slastom&renlusung mit einer Viskosität von 20 000 Oentipoise,
die duroh Zugabe eines Katrlumohloridpulvere (Teilohen,
die durch ein Sieb mit einer liohten Masohenwelte von 0,075 mm
(200 meshes) hindurchgehen) bu einer 25 £igen N1E-'-Dime thylformamidltteung
in einer Menge von 100 Oewiohts-Ji, besogen
auf das Polynrethanelastomere, hergestellt worden ist» wird
tür Beschichtung einee Vliesstoffes (Dicke 0,7 mm) in einer Dicke von 0,6 mm aufgebracht, worauf unter Verwendung von
warnen Wasser mit einer Temperatur von 3O0O während einer
Zeitspanne von 30 Minuten koaguliert und regeneriert wird.
Dann wird das Gewebe während einer Zeitspanne von 30 Minuten mit heissem Wasser von 6O0C behandelt und getrocknet. Die erhaltene poröse Schicht wird mittels eines Sandpapier·β in
einer Dicke von 0,3 an aufgerauht. Die auf diese Weise erzeugte poröse Sohioht besitst konieohe Poren mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 50 - 10O7U/ $ kleine kugelförmige Poren mit einem Durchmesser von 5 - 50/4/sowie Mikroporen.
Der durchschnittliche Durchmesser der Poren auf der exponierten Oberfläche beträgt 50^. Die Dichte der WiId-
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lederfolie wird «u 0,52 g/ott' ermittelt. Ihre Zugfestigkeit
beträgt 1,0 kg/cm2, wehrend die Peuohtigkeitsdurohlftsslgkeit
zu 3 mg/cm /Stunde ermittelt wird· lusserden wird naoh einer
lOOOnallgen Beanspruchung kein· Veränderung de· OberfllohenabrlQbs
festgestellt, file Tolle eignet eioh sur Herstellung
von Wlldledersohuhen·
Sine Haralösung wird dadurch hergestellt, dass su einer 25
9,H'-Dimethylformajde!lB8ung eines esterartigen Polyurethans ·
ein feine· Hatriumchloridpulver (leilohen, die durch ein Sieh
mit einer lichten Maiohenveite von 0,075 am (200 meshes) hindurchgehen)
in einer Menge von 50 Oewlohte-jt, belogen auf
das Polyurethan, sowie ein organisches Pigment in einer Menge von 3 £ sugesetet wird. Ausserdem wird eine Polyacrylsäure
In einer Menge von 5 Gewiohte-jC» halogen auf das Polyurethan,
zugegeben, so dass die Viskosität hei 250O 80 000 Oentipolse
betragt. JULe Beschiohtungslusung wird sum überziehen eines
gemisoht versponnenen Stoffes aus Polyesterfasern und Baumwolle
(120 Denier) verwendet ι wobei die Lösung in einer Dicke von 0,3 ma aufgebracht wird. Das feuohte Xuoh wird wahrend
einer Zeitspanne von 10 Hinuten mittels FOhrungswalBen in
warmes Wasser mit 400O geleitet und ansohlieeaend In einembelesen
Wasserbad 10 Hinuten lang bei 10O0O behandelt, worauf es getrocknet wird· Die auf diese Welse erhaltene porös«
Volle wird su einem Vliesstoff (1 mm Dicke) geschichtet. Das
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erhaltene Materiel beeitit ein« Sugfeetlgkeit τοη 1,5 kg/o»2,
•in· Dehnung τοη 70 Jt eowie eine J*uohtigkeitedurohll*eig)ceit
von 2 ag/on2/Stund· und eignet slob ns Heretellvng von Schuhen,
!••eben, eovio von Tnnonoinrlohtungon»
Sin· £ΰβιιη&, dl· duroh Sofab· von lellnuralfAt (feilohen,
dl· duroli ein Sieb alt einer Höhten lUeohenveite von O9
(200 meehee) binAurobgeben) in einer Kenge von 100 +$ beeogen
ent das Haxe, sovie ein·« Pigaentee in «iner Menge von 5 f
zu einer 20 £igen IvV*-*9iBetbrlforaeaiei9etnig eine· eeterartigen
Polyurethane (Pese^l«ne-22t Projekt der Hodofeya
Cbeaioal Company) hergeetellt norden ist» «Ire mm Beeohiohten
der genarbten Oberfllohe einer etapelfaeer-flanotextor
verwendet! wobei die Löeeng in einer Sioloe von 0,7 st aufgebracht wird« Das Material vird in einer lOjClgea «teerigen
Hatriunsulfatlöeung Bit einer temperatur von 1200O vthrend
einer Zeitspanne von 20 Minuten koaguliert. Senn wird ee mit helseen Vasoer bei 80°0 vthrend einer Zeitspanne von
10 Hinuten behandelt und getroolcnet. Aneohlieesend wird die
Harzoberfläohe oittele eineo Sandpapieree anfgerataat»
wobei ein Wildleder-ibnliobe· oder Unterbant (baok ekin)-
^bnlichee Material erbalten wird« da· snr Herstellung von
Heidungeatuolcen geeignet let.
009835/2209
BAD
Claims (6)
1. Verfahren but Herstellung tin·· porOsen Itolienaaterials,
dadurch gekennseiohnet, daa· eine nit Hasse» eisohbere organische
lusungealttelbesoUohtitngelueung hergteteilt wird,
die ein Polyurethan enthllt, wobei in dieser Lösung ve«
nigetene 'ein aus Natriumsulfat, latriuaohlorid, Kaliiiaaulfat
oder Xaliunolilorld beetehendea anorganieonee SaIa
Aiepergiert ißt, die Beiohlohtuneelöeung auf venigatena
eine OberflKohe einer faaeravtigen Unterlage oder einer
TilxBheretellungeplatte aufgebracht wird und die Oberrageeohioht
unter Terwendung eine· vtacrlgen Koaguliexmag·»
■ediuaa koaguliert und regeneriert vird.
2. Terfahran naoh inepruoh I1 dadurch gekennstiolmet, daaa
das verwendete Zoagullerungemediuo ana Vaaeer oder einer
wässrigen LO sung wenigstens eines aus Batriumsulfat, Vatriusohlorid,
Kallumaiü.fat oder Kaliumchlorid bestehenden Saliea
beeteht.
3. Terfahron naoh inspruoh 1» dadurch gekennzeichnet, dass
die Menge des in der BesohlchtungelBsung Terwendeten an·
organischen Salses 5-100 Ocviähts-Jt und Torsugeveise
10 - 50 Gewiohts-Jt, besogen auf dae Polyurethan In der Lesung, betragt.
009885/2209
- 56 -
4. Terfahren nach Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das in der Besohlchtungelösung verwendet« anorganieohe
Sals in form eines feinen Pulvere vorliegt, deeeen Teilohen
durch ein Sieb alt einer Honten Mawohenwelte von
0,095 mn oder darunter und voreugeweiee 0,075 an oder
darunter hindurohgehen.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekexmseiohnet, dass
die Konaentration dee anorganischen Sales* in dem Koagulierungsmedium
weniger ale der 2/3-ßättigung und voreugewelee
weniger als der 1/5-Slttigung entspricht.
6. Verfahren neon Anepruoh 1, daduroh gekennseiohnet, dase
die Temperatur dee ioagulierungemediums 5 - 1O0O und vorzugsweise 20 - 400O betrügt.
7· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, daduroh
gekennzeichnet, dass das poröse Follennaterial an der
Oberfläoho aufgerauht wird.
009885/2209 BAD
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3137867 | 1967-05-17 | ||
JP3137867A JPS5323363B1 (de) | 1967-05-17 | 1967-05-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1769399A1 true DE1769399A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1769399C3 DE1769399C3 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7752808B2 (en) | 2006-07-24 | 2010-07-13 | Xeda International | Device for thermal nebulisation of a liquid composition for treating fruits or vegetables and corresponding use |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7752808B2 (en) | 2006-07-24 | 2010-07-13 | Xeda International | Device for thermal nebulisation of a liquid composition for treating fruits or vegetables and corresponding use |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6806928A (de) | 1968-11-18 |
FR1565893A (de) | 1969-05-02 |
JPS5323363B1 (de) | 1978-07-14 |
GB1233264A (de) | 1971-05-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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