DE1769391U - Vorrichtung zum trocknen von gruenpflanzen und feldfruechten. - Google Patents

Vorrichtung zum trocknen von gruenpflanzen und feldfruechten.

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DE1769391U
DE1769391U DEW19054U DEW0019054U DE1769391U DE 1769391 U DE1769391 U DE 1769391U DE W19054 U DEW19054 U DE W19054U DE W0019054 U DEW0019054 U DE W0019054U DE 1769391 U DE1769391 U DE 1769391U
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DE
Germany
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tracks
hot air
conveying
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DEW19054U
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Josef Wuermseer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/04Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all horizontal or slightly inclined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Anmelder : dose W ü r m s e e r, Kurzenberg 54, Post Holzkirchen Vorrichtung zum Trocknen von Grünpflanzen oder Feldfrüchten Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen
    von Grünpflanzen oder Feldfrüchten, bei der das zu trocknen-
    de Gut unter ständigem Auflockern einem Trocken-bzw. Warmluftstrom ausgesetzt wird.
  • Es ist bekannt, Grünpflanzen, Getreidehalme oder sonstige
    1--flaiizenteile statt im F
    Pflanzenteile statt im Freien unter häufigem Umwenden auch
    in Vorrichtungen zu trocknen, in denen das zu trocknende
    Gut von Ruhreinrichtungen bewegt und gleichzeitig von unten
    CD
    nach oben von einem Heissluftstrom durchströmt wird. Bei derartigen Einrichtungen erfolgt aber das Trocknen nicht völlig gleichmässig an allen Stellen des Gutes und vor allem wird ein grosser t'berschuss an Heissluft benötigt, um alle Teile des Gutes zu erfassen. Dadurch erhöhen sich die Kosten des Trocknens. Die Trockenvorrichtung nach der Neuerung behebt diese Nachteile und ermöglicht es, mit verhältnismässig geringem Auf-
    wand an Uarmluft das gesamte durch die Vorrichtung geführte
    L
    Gut gleichmaßig und zuverlässig zu trocknen. Diese Vorrichtung bietet bei rationellem Arbeiten hinreichende Sicherheit, dass in der getrockneten Masse keine feuchten oder nassen Stellen verbleiben. 'Das wird gemäss Neuerung dadurch erreicht, dass einer Fördervorrichtung mit relativ zueinander hin-und herbewegbaren Greifern und einem Presswalzenpaar ein von Heissluft durchströmter Raum nachgeschaltet ist ; in welchem überein-
    andere in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnete ho-
    CD
    rizontale Bahnen für das zu behandelnde Gut und darüber parallel zur Längsrichtung der Bahnen hin-und herbewegbar angeordnete, hauptsächlich zur Förderung des Gutes in einer Richtung eingerichtete Auflockerungs-und Fördermittel vorgesehen sind.
  • Auf jeder Bahn wird das Gut durch die Auflockerungsmittel in verschiedenen Richtungen bewegt und angehoben, insgesamt aber allmählich auf das Ende der Bahn zugeführt. Hier fällt das Gut auf die darunter befindliche, in Längsrichtung versetzte Bahn und wird auf dieser in umgekehrter Richtung weiter bewegt und fällt schliesslich über das Ende der Bahn
    aufaufeine.dritte.Bahnundso fort-.Während dieser Bewegung'
    : Z2'
    ri-bt, vo,. ü- der,-, 3ei t-r
    '.'tritt. von. der-Seite Jier'-die. durch Ijej-t'ejLnr. i htungengeführte
    Trockenluft zwischen das auf jeder Bahn befindliche Gut.
    Diese Trocken-bzw. Heissluft strömt durch die gesamte Vor-
    richtung vorzugsweise von unten nach oben und wird durch die Umleitunsmittel jeweils zwischen das Gut auf den einzelnen Bahnen abgelenkt.
  • Die Auflockerungs-und Wördermittel bestehen zweckmässig aus Greifern, welche an über den Bahnen hin-und hergehenden Rahmen angelenkt sind. Bei ihrer Vorbewegung fassen die Greifer in das Gut, heben es an und bewegen es gleichzeitig vorwärts. Bei ihrer Rückbewegung gleiten die nicht zu schweren Greifer über das Gut zurück. Ausserdem können am Boden der Rahmen in Förderrichtung geneigte Haltezinken fest angebracht werden, die ein Rückwärtsbewegen des Gutes verhindern. Je nach der Geschwindigkeit der Bewegung der Greifer und der entsprechenden Fördergeschwindigkeit des Gutes kann die Trockenzeit in Anpassung an den Feuchtigkeitsgehalt der zu trocknenden Pflanzen bzw. Pflanzenteile länger oder kürzer vorgesehen werden. Ferner wird nassem Grünfutter ein Teil des Wassergehaltes schon durch die Preßwalzen vor Eintreten in den von Heissluft durchströmten Raum entzogen.
  • Die durch die zuführende Fördervorrichtung mit relativ zueinander hin-und herbewegbaren Greifern und auch das Presswalzenpaar erzielte gleichmässige Verteilung des Gutes über die Breite der Bahnen, die auch während der Förderung über die Bahnen aufrechterhalten wird, ist eine wesentliche Vor-
    aussetzungfürein gleichmässiges und wirtschaft. liches
    "Trocin des--o-lumiz'-nö,-, n dü7 ! -es.
    Gegen das Trocknen von Grünfutter und dergleichen in beson-
    deren, mit besonderen Einrichtungen für die gleichmäßige
    Verteilung des Gutes ausgestatteten Trockenanlagen bestand bisher ain Vorurteil, da hierfür gewisse Kosten aufgewandt werden müssen. Diesen Kosten stehen aber kürzere Trocknungzeiten, Arbeitszeitersparnisse und der Vorteil gegenüber,
    däss das Trocknen auch bei feuchter Witterung durchgeführt
    werdenkann.
    Die in dem von Heissluft durchströmten Raum vorgesehenen
    einzelnen Rahmen sind ortsfest gelagert und können ausser-
    dem beheizbar ausgebildet sein, um die Wirkung der Heissluft zu erhöhen. Zweckmässig werden sie aus Blechen hergestellt die unter Umständen für einen zusätzlichen Durchtritt von Heissluft gelocht sein können. Der Rahmen kann eine rein hin-und hergehende Bewegung haben und hierzu über eine Pleuelstange an eine mit geringer Geschwindigkeit umlaufende Kurbel angeschlossen sein. Die hin-und hergehende Bewegung des Rahmens kann aber auch durch eine auf
    und niedergehende Bewegung überlagert sein, indem beispielsweise der Rahmen an Kurbeln angeschlossen oder in Führungen gelagert ist, sodass sich die Anlenkstellen der Rechen oder Greifer bei der Bewegung in Förderrichtung in tieferer Lage befinden als bei der Rückbewegung. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Rechen bei Hin-und Rückweg verschieden tief in das Gut eingreifen und dadurch einmal eine Förder-
    bewegung, das andere Mal eineendebewegung des Gutes, her-
    vorruf ez
    Der Abstand der zwischen der Zuführungsvorrichtung und der
    Zubringöffnung des von Heissluft durchströmten Raumes ange-
    ordneten Walzen voneinander. ist zweclmässig einstellbar.
  • Diese Malzen erweisen sich besonders als vorteilhaft ; weil das zu trocknende Gut immer feucht ist und mit Hilfe der Walzen ein grosser Teil des im Gut enthaltenen Wassers schon vor Eintritt desselben in die Trockenvorrichtung ausgepresst wird. Beispiele der Vorrichtung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Figur 1.
  • Das zu trocknende Gut wird vom Transportfahrzeug aus in die Schütte 1 geworfen. Von hier wird es durch hin-und hergehende Greifer 44 und 45 gegen die ortsfest aufgestellte Blechbahn 2 gezogen auf der Haltezinken 3 fest oder beweglich angebracht sind. Über dieser Blechbahn bewegt sich eine zweite Blechbahn oder ein Rahmen 4 mit Greifern 5 in Richtung des Pfeiles 6 auf und nieder. Die unteren Greifer 5 fassen in-aas zwischen Schütte und Blechband 2 liegende Grünfutter und ziehen einen Teil dieses Futters nach oben.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Rahmens 4 mit den Greifern 5 wird das aufwärts bewegte'Gut jedoch durch die zwischen den Greifern 3, die zwischen Anschlägen verschwenkbar sind, liegenden starren. oder ebenfalls beweglichen, ggf.
    verschwenkbarenGreifer-. 5 zurückgehalten, sodass das. Gut
    stets nurdieAufwartsbewegüng d'es-JRahmens 4 mitlacht uhd-
    sich allmählich der Gleitfläche 7 nähert. Über die Gleit-
    fläche 7 gelangt das Gut zwischen die falzen 8, von denen es in den Zuführungskanal 9 gefördert wird.
  • Durch die Einschaltung des Presswalzenpaares 8 und der vor und hinter diesem angeordneten hin-und hergehenden Greifer
    bzvz.--echen vird ein
    bzw. Rechen wird ein. gleichmässiges Einziehen der Grünpflan-
    zen ausdem-Abwurfhaufen oder vom Wagen und nachher eine gleichmässige Verteilung auf den Bahnen erzielt. Diese gleichmässige Verteilung ist eine Voraussetzung zum Gewinnen von durch und durch gleichmässig getrocknetem Gut. Von dem Zuführungskanal 9 fällt das Gut auf die oberste Bahn 10 einer Gruppe versetzt übereinander angeordneter Bahnen 102 11 ; 12 und 13. Unter bzw. seitlich diesen zweckmässig aus Blech hergestellten Bahnen sind Heizplatten oder Heizrohrschlangen 14 ; 15 ; 16 und 17 angebracht, die zusätzlich zu der von unten nach'oben durch die Vorrichtung in einer später beschriebenen Weise geführten Heissluft dem zu trocknenden Gut Uärme zuführen.
  • Das über den Zuführungskanal 9 auf die oberste Bahn 10 gebrachte Gut wird von den Rechen 19 ergriffen, die in Lagerungen 20 schwenkbar an einem über der Bahn 10 hin-und herbe-
    wegen Rahmen 21 angelenkt sind. Mit Hilfe von Anschlägen
    5
    22 wird jedoch die Schwenkbarkeit der Rechen 19 so begrenzt, dass sie nur bei der Bewegung des Rahmens 21 in Förderlichtung ihre tiefstreichende Lage einnehmen und das Gut anhe-
    ben, bei der Rückbewegung jedoch von dem Gut so getragen
    werden, das sie nicht oder nur in die Oberschicht des Gutes
    eingreifen-.-Gegebenenfalls können'Rechen-verschiedener, dem
    jeweils zu"trocknenden Gut entsprechender Formen ausgetauscht
    werden. Die Hin-und Herbewegung des Rahmens 21 erfolgt mittels eines in Lagern 24 geführten Gestänges 25, das über eine Pleuelstange 26 an eine Kurbel oder ein Schwungrad 27
    angeschlossen ist. Das entgegengesetzte Ende des Rahmens ist
    CD
    über Führungsstangen 28 in Lagern 29 abgestützt ; sodass die Bewegung der Rahmen 21 horizontal bleibt. Sowohl die Lager 24 als auch die Lager 29 sind in je einer
    Stirnband 30 bzw. 31 der Umkleidung des Vorrichtungsraumes
    ul
    untergebracht,
    Der Vorrichtung wird von unten her durch einen Kanal 32 und
    CD
    Verteilerleitung 33 trockene Heissluft zugeführt. Die Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungs-
    form der Trockenvorrichtung, bei der die von unten aus der
    Verteilerleitung 33 ausströmende'Trockenluft zunächst zwei-
    und
    sehen der untersten Bahn 13/der Wand 35 nach oben strömt
    und durch die darüber liegende Bahn 12 abgelenkt das durch
    die Greifer 19 aufgelockerte Gut auf der Bahn 13 durchströmt.
  • Dann strömt die Heissluft der Wand 34 entlang seitlich der Bahn 12 wieder bis unter die Bahn 11 ; von der es wieder in das Gut auf der Bahn 12 umgeleitet wird Die gleiche Umlenkung findet an den darüber liegenden Bahnen 11 und 10 statt bis die Luft schliesslich durch einen in der Gehäusedecke 40 angebrachten Ventilator 41 ins Freie oder zu einer Rückführungsleitung abgesaugt wird. Vor dem Ventilator ist ein
    Sieb 42 vorgesehene
    p 7
    "';Es,istnatürl?i;chauch'möglieh,'für jede Bahn eine'"besondere
    au bgl'ich,'fUr je-de B5
    Zuleitung und Ableitung für'Heissluft vorzusehen. Diese Luft kann gegebenenfalls nach Trocknen Nieder dem Prozess zugeführt werden.
  • Beim Durchströmen über alle Bahnen kann die Heissluft auch durch Leitflächen jeweils der nächsten Bahn zugeleitet werden. In der Figur 2 ist eine derartige Leitfläche 36 gestrichelt angedeutet. An den Seitenwänden 34'und 35 können kurz oberhalb der Bahnen Sammelrinnen 37 (in Figur 2 gestrichelt angedeutet) zum Auffangen von Kondenswasser an den Wänden oder Leitflächen vorgesehen werden. Zum Ableiten des Kondenswasser können an die Sammelrinnen 37 krümmer 38 angeschlossen werden, die durch einen Wasserabschluss den Durchtritt von Luft nach aussen verhindern. die Luft durchgehend von unten nach oben geführt wird, so tritt dem auf der untersten Bahn befindlichen, bereits wesentlich vorgetrockneten Gut die noch vollkommen trockene Heissluft entgegen und entzieht diesem Gut auch den noch vorhandenen, sehr verminderten Feuchtigkeitsgehalt. Es. wird daher eine vollständige Trocknung erreicht. Die Luft, die
    an der untersten Bahn bereits etwas Feuchtigkeit aufgenom-
    CD
    men hat, strömt in die oberen Bahnen, wo sie trotz der bereits aufgenommenen Feuchtigkeit leicht dem verhältnismässig noch nassen oder feuchten-Gut weitere Feuchtigkeit entziehen kann.
    Das fertig behandelte Gut der unteren Bahnen ; das durch die
    Berührung mit der noch völlig trockenen Heissluft weitgehend getrocknet ist, gleitet von dieser Bahn in eine Rutsche 43,
    aus der es entnommen werden kaii.. -
    Das dargestellte Beispiel zeigt eine hauptsächlich für Grünfutter verwendete Trockenvorrichtug. Zum Trocknen von Feldfrüchen, insbesondere Hackfrüchten, kann etwa die gleiche Vorrichtung, ggf. mit besonderen dem jeweiligen. Gut angepassten Zubring- und Entnahmevorrichtungen dienen. Es ist
    natürlich in weitem Masse möglich ; im Rahmen der Neuerung
    CD
    Abweichungen vorzusehen. So können statt der mechanischen Auflockerungs- und Fördermittel auch Druckluftzuleitungen vorgesehen werden, sodass die Druckluft von verschiedenen Seiten zugeführt, gegebe-
    nenfalls in oeriodischem Richtungswechsel, eine gleiche Be-
    legung des zu trocknenden Gutes herbeiführt. Bei Verwen-
    dung von mechanischen Mitteln können statt der Rechen umlaufende Harken oder beliebige sonstige Geräte zum Auflockern und Fördern des Gutes vorgesehen werden. Die Form der Rechen 19 kann ausserdem weitgehend variiert werden. Die Bahnen können aus Metall, Kunststoff oder beliebigem anderem geeigneten Material sein. Sie können starr oder
    bis zu einem gewissen Masse federnd oder nachgiebig ausge-
    CD
    bildet sein, beispielsweise aus elastischen Kunststoffbahnen hergestellt sein, Sie können gegebenenfalls auch mit Einrichtungen verbunden werden ; die eine seitliche Hin-und Herbewegung bewirken, sodass die Rechenzinken relativ
    - zu den Bahnen ein'e Schräg-oder-Zickzack-Bewegung ausführen.
    Für- die-. Bahnen kanBsatter : d. arge, ste. lI-tn-,- etwa'trapez-.'
    L, satt
    förmigen Querschnittförm eine gewölbte Ausbildung gewählt
    werden. Die Beheizung kann durch in Rohrschlangen geführte
    flüssige oder gasförmige Heizmittel, elektrisch oder auf sonstige Weise erfolgen. Jede horizontale Heizfläche kann über gesonderte Zu.-und Ableitungen mit Heizmittel versorgt werden. Für die Heissluftzufuhr zu dem zu trocknenden Gut können in den Bahnen Bohrungen oder Schlitze angebracht werden.
  • Ferner bestehen viele Möglichkeiten die Heissluft durch Leitschaufeln oder dergleichen zu leiten. Für die einzelnen Teile kann als Werkstoff Metall oder Kunststoff verwendet werden.

Claims (1)

  1. Schutzegisprüche 1. Vorrichtung zum Trocknen von Grünpflanzen oder Feldfrüchten mittels durch das von Auflockerungsmitteln bewegte zu trocknende Gut strömender Heissluft, dadurch ge- kennzeichnete dass einer Fördervorrichtung(1,21 35 44, 45e 4, 5, 6) mit relativ zueinander hin-und her- bewegbaren Greifern und einem Presswalzenpaar (8) ein
    von Heissluft durchströmter Raum nachgeschaltet ist, in welchem übereinander in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnete, horizontale Bahnen (10,11,12, 13) für das zu behandelnde Gut und darüber parallel zur Längsrichtung der Bahnen hin-und herbewegbar angeordnete, hauptsächlich zur Förderung des Gutes in einer Richtung eingerichtete Auflockerungs- und Fördermittel (21) vorgesehen sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (32, 33) zur Zuführung der Heissluft von der Unterfläche des Raumes aus. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen ortsfesten Bahnen (Fig. 2 : 101 115 121 13) auch in Querrichtung zueinander versetzt sind und jeweils zwischen der Bahn und einer der Seitenwände (34, 35) ein freier Raum für den Durchtritt der Heissluft vorgesehen ist (Fig. 2). 4.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch seitlich der Bahnen (10, 11, 12, 13) an der Durchtrittsseite bzw. an beiden Durchtrittsseiten der Heissluft angebrachte Leitflächen, um die Heissluft in das auf den Bahnen befindliche Gut zu leiten. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen mit Heizeinrichtungen (beispielsweise Heizplatten oder Heizschlangen 14, 15, 16, 17) ausgestattet sind. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflockerungs- und Fördervorrichteigen aus an einem in-Längsrichtung der Bahnen (10, 11, 12, 13) hin-und herbewegbar gelagerten Rahmen (21) schwenkbar angelenkten Rechen (19) bestehen, deren Schwenkweg durch Anschläge (22) begrenzt ist. <Verrichtung-nach Anspruch6,-dad-rch'gekennzeichnet,'. dass der Rahmen (21) derart an Kurbeln angeschlossen oder in Führungen gelagert ist, dass sich die Anlenk-
    stellen der Rechen bei der Bewegung in Förderrichtung in tieferer Lage bewegen. als bei der Rückbewegung. 81 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 63 dadurch gekennzeichnet, dass am Boden der Bahnen (10, 11, 12, 13) in Förderrichtung vorgeneigte Haltezinken (23) fest angebracht sind.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet ; dass die Bahnen (10,11,12,13) unten und/oder seitlich Öffnungen für den Durchtritt von Heissluft aufweisen.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden (34, 35) kurz oberhalb der Bahnen (10, 11 ; 12, 13) bzw. den Unterkanten der Leitflächen entlang Sammelrinnen für Kondenswasser vorgesehen sind, an die Ableitungen mit einenLuftabschluss bildenden Krümmern angeschlossen sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ; dadurch gekennzeichnet, dass an die Bahnen (10, 11, 12, 13) von verschiedenen Richtungen ausgehende Druckluftleitungen angeschlossen sind, um zwischen das Gut Trocken- lufteinzublasen «
    12.Vorrichtung nach-. Anspruch. 1'','-dadurch gekennzeichnet, dass-die'vor dem''ZuTihrungskanal" (9)' zur obersten Bahn- (10) vorgesehenen Ualzen in ihrem Abstand voneinander einstellbar gelagert sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gut zuführende Fördervorrichtung aus einem das Gut in etua horizontaler Richtung fördernden Teil (1 44, 45) und einem das Gut von dem horizontalen Teil aus nach oben fördernden Teil (2, 3, 4,5) besteht. 14 Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufwärtsförderung des Gutes zwei das Gut zwischen sich aufnehmende Rahmen oder Flächen (2,4) vorgesehen sind, die Greifer (3, 5) aufweisen, die mindestens an einem der Rahmen oder Flächen (2 bzw. 3) schwenkbar angelenkt sind,
DEW19054U 1958-02-13 1958-02-13 Vorrichtung zum trocknen von gruenpflanzen und feldfruechten. Expired DE1769391U (de)

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