DE1769245A1

DE1769245A1 - Verfahren und Reparaturkoerper zur kalten Klebereparatur von Gegenstaenden aus Kunststoff auf Polyvinylchloridbasis

Info

Publication number: DE1769245A1
Application number: DE19681769245
Authority: DE
Inventors: Alois Felden
Original assignee: Stahlgruber Otto Gruber GmbH and Co
Current assignee: Stahlgruber Otto Gruber GmbH and Co
Priority date: 1968-04-25
Filing date: 1968-04-25
Publication date: 1972-04-20
Also published as: DK131001C; FR2006948A1; BE732055A; GB1281825A; ES366416A1; GB1281823A; SE347903B; AT308934B; NL6906397A; US3668035A; DK131001B; GB1281824A; DE1769245B2

Description

ng, C-H. Nuss

tkit 33. April 1968

STJLHÜURÖHER Otto Grober & do* »Mli&eben 8, Äoeeuheiea*' Str,

■ . :. i

Verfahren und Reparc.turkörper sur kai ton Klebercparatur von Ge^tnetändea aus Xunatatoff tcoi PoXyvlßylchlcriibaeie

Bio guten oeohanieoben οηΔ chenieohen von Kunetstofien auf ?7C-Beaie haben dazu seftthrt» aus diesen Kirnet st off cj Gogßntft1ko&4$ nie *. 3. förderbänder _t 5i'eJ"brIooen oder «asoerdiobtt Arbeiteechuhe her zu 5 teilen, dio bisher vorwlegsnd auo Guaei hergestellt nui^deii. Ale ■ . . ™

erheblicher, derartigen Geg^nstainAen CiuiajTtcnder Nachteil vunle abc; der Umstand od^csehen, dass im Gegensatz zur Heparatur τοπ Gruasi^egenetiindon, dio sich im gattvulkanisationa- oder Klebeverfobren leicht vanö. schnell reparierem , die Reparatur vou Schäden» wie ε. B. !fächern oder

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bei Gegenständen aus Kunststoff auf PTC-Basis
bisher meist durch das sogenannte Verscliweiseen, also
durch die Anwendung von Hitze und Druck erfolgen musste. Dies ist zunächst deshalb nachteilig, weil für eine derartige Reparatur besondere Hilfsolttel benötigt «erden,
die oft nicht unmittelbar zur Hand sind und daher* den
Transport des Gegenstandes in eine Reparaturwerkstatt erforderlich maehec. Dieser 1st z. B. bei der Reparatur von Förderbändern sehr umständlich und zeitraubend, und führt S5U kostspieligen Betriebsunterbrechungen. Bei den Förderbändern könnt als weiterer Umstand noch hlnsu, dasa eine Endlosverbindung entweder an Ort und Stelle mittels einer transportablen Yerschweisaeinrlchtung oder in einer Werkstatt nach umständlichen Auswechseln des endlosen Förderbandes erfolgen muss. Dies ist insbesondere beim untertagebergbau wesentlich, weil dort die zum Verscliv»eiss«B erforderlichen Heizeinrichtungen wegen der Explosionsgefahr auseerordentlich strengen Sicherheitsbestimmungen Hinter- ' worfen sind, so dass man es häufig vorzieht, uastäadliche Vorkehrungen zu treffen, die ein Auswechseln des endlosen Förderbandes ermöglichen.

Diese umständlichen Beparaturtaethcden förderten das Bestreben, in Anlehnung an die bei der Reparatur v©n Gusaigegenständen gebräuchlichen Verfahren eine Verbindung des su reparierenden Kunst stoff gegenstandes tait dea Reparatur-

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körper auf kalten Wege Io Klebeverfahren herzustellen»

Die Entwicklung neuartiger Kleber»*. B. auf Hycar-Basie* auf Polyurethan-Basis oder auf ITeopren-BasiSj die eine gute Adhäsion mit lolyvinylchlorid-Xiaterialien aufweisen und insbesondere die Möglichkeit, nickt brennbare LusungefBittel für diese Kleber zu verwenden, wie ζ* B. Uricbloraethylen, ermöglichten die Einführung dieser Verfahren in die Praxis neben den sog. "Schvielssverfahren·" i

Trotzdem sind sie noch recht umständlich, da die beiden su verklebenden Flächen vorbereitet, d. h. gereinigt, meist auch angerauht und alt dem Kleber bestrichen werden müssen und erst nach einer gewissen Zelt, in der sieh die Lösungsmittel grösstenteils verflüchtigt haben, sueaooengefügt werden können. Babel muss auch noch darauf geachtet werden, dass der Kleberauftrag nicht völlig antrocknet, da dann keine sichere Klebeverbindung sehr abglich 1st. Der richtige Zeltpunkt für das Zusamaenfügen I hängt von des cn klebenden Werkstoff, der Teaperatur und der Luftf euohte *b tmft eues »ugllo&st genau eingehalten werden, un eine sichere Terbindung eu gewährleisten.

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Bedenkt man, dass die Reparaturen, beispieleweise von Förderbändern» aber auch von Chaamirschuhen, an Ort und Stelle häufig an staubigen und feuchten bsw. naseen Orten

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durchgeführt werden nüssen, so lot offenbar, dass gerade diese Forderung nach weitgehendem aber nicht vollständigen Terflttchtigen der lösungsmittel in der Praxis nur schwer erfüllbar ist, wozu noch hinzukoonat, daes in diesem Zoitraum dee Antrocknens des Kleberauftrags dio bestrichenen Stellen meist einer der guten Terbindung sehr abträglichen Verschmutzung, ζ. B. durch Staubeinwirkung, eusgcaetjst sind. .."-".

" Der Erfindung liegt daher dia Aufgabe zugrunde,

die vorgenannten Nachteile zu beseitigen oder wenigstens weitgehend zu vernindern, also eine Klebeverbindung zu schaffen« bei der die Torbereitungen vereinfacht und der für die Verbindung erforderliche Zeitraum -ind die Verschämt sungegefahr verringert werden.

Diese Aufgabe löst die Erfindung grundsätzlich dadurch» dass höchstens eine der zu verklebenden Flächen in an eich bekannter Weise durch Heinigen und bzw. oder An- . W rauhen für die Klebung vorbereitet und mit Kleber bestrichen wird, wahrend die andere Fläche bereits mit einem völlig trockenen Oebeüberirag versehen, auf die noch feuchte erste Klebeflache aufgebracht und aufgepresst wird.

Die in dem noch feuchten Kleberaufstrich der-ersten Klebefläche vorhandenen Lösungsmittel lösen dabei auch die vorgetrocknete Klebeschicht der zweiten Fläche an und bewirken eine äueeerst schnelle und gleichseitig sehr

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Teste Klebeverbindung· Durch die Verwendung einer vorbehandelten und vorbeechlchteten Kiebeflache entfällt nicht nur deren Vorbereitung und Bestreichen mit Kleber, eondorn die Zeit für dae Antrocknen dos Klebers auf der ersten in herkömmlicher Weise behandelten Klebeötalle Imrm v,e~ ocntlicli verkürBt werden» bzw. die Vereinigung d^ei: Klebe-Xlachen kann meist unmittelbar nach erfolgtea Klabβrauf -strich vorgenommen werden« sofern, der Kleber dünn genug auf getragen wurde. Auf diese Weise wird einerseits die Gefahr eines Versehcmtzens der Klebeffichsn _ sxuatafteet weit- I gehend veraieden, während andererseits "biit^äiihtliche Zeiteinsparungen möglich sind» weil nicht mehr zwei Klebestellen vorbereitet werden müssen und nicht mehr abgewartet werden rouse, bis der Kleberauftrag weitgehend aber nicht gkns angetrocknet 1st·

Die bereite mit Kleber vorbeschichtete zweite Klebestelle kann lange vor der Verklebung präpariert und, sofern es sich üb Torgefertigte Gegenstände, wie E. B. Hoparaturflicken oder Streifen von Reparaturmaterlal, üb I ?VC-Platten für Pueabodenbeläge, aufsuklebendo Schuhsohlen oder dorgl. handelt, bereite von Hersteller, mit dem Klebe·» übersug geliefert *orden. Dieser überzug wird dann vcrteilhafterwcise mit einer Schutzfolie, die aus einen Material besteht, das mit de» Kleber keine faste Verbindung eingeht und vor der Verklebung leicht abgezogen worden

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kann, beispielsweise einer Metallfolie, gegen Tersohcutsen gesobtttst.

Qea&ss tlft·« weiteren Erfindungnterknal iet ee auch ■«glich, beide su verklebenden flächen in der vorgenannten Weite nit eine» trockenen Elebeilbersug su versehen. Aller» dinge ist in diesen fallt eine leichte Erwärmung der zu klebenden Flächen, die aber weit unter der Schcelatemperatur des PVC-Materiale liegt, erforderlich, Temperaturen von * 30 bis 60° G sind dabei, durchaus auereichend, so dass auf eigene Heizvorrichtungen auch in diesen falle meist vereichtet werden und die Erwärmung durch kurszeitiges Auflegen auf ware· Maschinenteile erfolgen kann, bevor die Schutzfolie von der Klebestelle abgezogen wird.

Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren eur Herstellung eines alt einem trockenen Klebettbersug versehenen platten-, streifen- oder bahnföraigen Schichtaateriale, wobei erfindungsfeaAes sunlohst eins Siliconpepier-Bahn, .

^w baiepielsweise eittels einer Streicheaeohlne, alt Kleber beeohiohtet mid nach ds« Terduesten der Löeungeeittel die sis von &ilieo«papi«r 15s«nde trockeae riebeschicht bsi er^ h tilter fesflpermtur, dl· JeAoch unterhalb der Scheelsteeperatur des su beschichtenden Materials, aber gegebenenfalls i· Bereich seiner Srweichua^eteoperatur liegt, durch Preaecn ■it*den su beschichtenden Material vereinigt wird. Dies kann

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dadurch geschehen»; daoe laandie trocken© Klebeschicht zusammen mit dem zu be schichtenden Material svv'Igohcn beheizten Presswalzen hindurchfuhrt·

Mxifig wird ea erwünscht sein, die KlebeßcMolrt solchen Schiöhtmaterials bei Transportund X-e^erucg Verschmutzen zu schützen, und in diesen Fällen wird die freie Klebefläche der Klebeschicht durch eine Abdeckfolie B. B. eine Metallfolie geschützt, die vor der Verklebung abgezogen wird. Dies kann dadurch geschehen, dass die |

trockene Klebeschicht zwischen dem zu beschichtenden Material und einer Abdeckfolie durch die beheizten Press- . walzen geführt wird.

Selbstverständlich kann man nicht nur platten-, streifen- oder bahnförmiges Material in der vorbeechrlebenen Weise beschichten, sondern es können auch Einzelstück«, beiepidfeweiee ?usebodenplatten oder Reparaturflicken beschichtet «erden, und in diesen Fällen kann man so Torgehen, da·β den herausteilenden Gegenständen foro- λ massig entsprechende Stücke sowohl aus dem su beschichtenden Material ale auch au· tier το« Siliconpapier abgelösten trockenen KlebeBchicht ausfestazuit und unter beheizten Prtsstempeln Terelnigt werden. Auch in diesen Fällen ist et «abglich, di· freie Seite der Klebeschicht alt entsprechenden vorgt stanzt en Stücken einer Abdeckfolie zu bedecken.

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Insbesondere bei der Herstellung von Reparaturflicken kann es dabei sweekaSssig sein, die aus übt Klebeschicht aussustansenden Stücke etwas grSsser sie, «sehen als die entsprechenden Stücke des su beschichtenden. Materials, so ßass bei« fertigen Hsparatnrflieken die Klebeschicht den Flicken«· körper aus gegebenenfalls «it Terstirkiaigeeinlagen bewehrte· Pro-Material allseitig etwa» Überragt. Die Temperatur des Preeeteepele wird dabei varsagsweise ao eingestellt, dass das PVO-Material des flickenkSrpere swor nicht schallst, aber doch erweicht wird, so dass kantige Übergänge swlschen KLickenkörper und Klebeschicht vernieten werden und ein allBthlich auslaufsniear» ausgeseherfter Rand entsteht·

Bsi der Herstellung vom ßchichtemterlnl, beide« die eine Hiehs das CLebesohicht alt einer Abdeckfolie bedeckt 1st, kann attolt so rorgegangen werden, dass eine Bahn des al« Abdeckfolie YorgesehenexL M&terlals «ittele einer bekannten Streich— snhine Bit eine« glciohattseigen Klebettbersug rsrsehen und darauf ein· Bahn Ass «u beschichtenden Katerlals auf diese alt Kleber bestrichene Abdeckfolie auf gebracht und das Sense, wie geschildert, swlsohen behelsten Presswalzen hindiirohgefQhrt vlrd. Auch in diese« falle snes die Brhitsung unter der Soaeelsteapermtur des PVC-Materials bleiben. Aus dar auf diese Welse «it Kleber beeohiobteten und «it einer loll· s. B« Ketallfolie

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BADORfGlNAL

abgedeckten Bahn können dann gagebenanfallo Streif en oder auch Reparaturfliciren oder Puaeb^denplatten entspi'ecbsnder Grosse herausgeschnitten oder gee banst werden.

Selbstverständlich iat es auch hier wieder instesondere bei Reparaturflicken, in entsprechender Fora und Srösse ausgestanzte Stücke der Abdeckfolie alt Kleber mi-bestreichen und dann darauf ein ebenfalls vorgastanzte3 Stück des PVC-Materials aufzulegen und das Antrockner dee Slebeübersugea mittels beheizter Presstempel vorzunehmen. * Dabei werden die PVC-Stücke vorzugsweise etwas kleiner gefertigt als die mit Kleber bestrichene Fläche der Abdeckfolie, so dass beim Pressen unter dee beheizten Presstampel, gegebenenfalls unter geringfügiger Verformung des P7G-Materiale, flicken nit ausgesohftrfteo Rand entstehen; wo« bei der Hand d·· Pliekene allseitig geringfügig von der Klebeschicht überragt wird.

In allen diesen Fällen wird auch ein oft bei der JQeb<toethode beobachteter Nachteil vermieden,

nämlich der, dass eine sehr dünne PVO-Polie, die zur Klebung vorbereitet ait Kleber bestrichen wird, kräuselt, so dass bei der Verklebung häufig Lufteinschlüese entstehen* die die Haltbarkeit der Klebung vermindern und beispielsweise bei der Reparatur von aufblasbaren Gegenständen, wie Bällen, Sohlauchbooten oder Luftmatratzen, das erwünschte Abdichten -eine s loch- oder rissförinlge« Schadens verhindern. ·

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Selbstverständlich können nicht nur Folienstreifcn oder Platten aus reinem PVC-M&terial in der erflnlungrage- mäseen Weise beschichtet werden, sondern das PVC-Katerial

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kann auch z. B. durch ein eingebettetes Gewebe vsrotärkt sein·

Es ist auch möglich, ein Gewebe selbst auf die er- findungegemäese Weise mit Kleber zu beschichten, v/e.e s. B. bei JÖrderbandreparaturen vorteilhaft iet· Hi.jr kann

»ein einseitig mit Kleber beschichtetes Gewebe; zira Einsatz ■ - #
kommen. Dabei wird die SchadGnsotelle durch Ausschneidon, Reinigen und Aufrauhen für die Reparatur vorbereitet, mit Kleber bestrichen, darauf eine lage des beschichteten Ge webes gelegt, und swar so, dass die beschichtete Seite auf ' dato frischen Kleberauftrag aufliegt. Die unbeschichtete Seite dee Gewebes wird ebenfalls mit Kleber bestrichen und entweder mit der beschichteten Seite einer weiteren Gewebelage oder mit der mit Kleber beschichteten Seite eines PVC-Streifens abgedeckt. Auch in diesen Fällen ergibt sich

^r eine bemerkenswerte Zeitersparnis und Vereinfachung dar Reparatur und insbesondere eine sicherere Klebung infolge der weitgehend herabgesetzten Verschmutzungsgefabr. Die Erfindung lässt sich daher auch bei der Untertagcreparatur von Förderbändern in besonders vorteilhafter Weise einsetzen»

Ein weiterer Vorteil der Erfindu'\g wird auch in der Möglichkeit gesehen, ohne BeeintrSchtig'jnf: der XfPgerzeit des

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▼orbeschichteten Materials bei der Klehung Zusätze, beispielsweise eur Erhöhung der Wärmefestigkeit, einzusetzen. Biese Zusätze können dabei den auf die nicht vorbeoehichtete Elebeflache aufzutragenden Kleber beigeoischt werden und wandern beim ReaktlTitren de σ Kleber* der beechichteten Fläche in diese Schicht über» so dass die Vorteile solcher Zusätze la rollen Umfang gewahrt bleiben«

Die Erfindung schliesst auch nach den vorbescnriebenen erfindungsgemässen Verfahren beschichtete und durch Abdvckf oll en gegen 7er schaut sen gesicherte Platten, Streifen, Reparaturflicken sowie Oewebe- und Folienbahnen ein.

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Claims

Patentansprüche :

1. Verfahren zur Klebeverbindung von Polyvinylchlorid~Materialien, dadurch gekennzeichnet, dase höchstens eine der zu verklebenden !lachen in an sich bekannter Weise durch Heinigen und bzw. cder Anrauhen für die Klebung vorbereitet und mit Kleber bestrichen wird, während die zweite, mit einem völlig trockenen Klebeüberzug versehene Fläche auf die noch feuchte erste KIe-" beflache aufgebracht und aufgepresst wird.

2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass beide mit einem völlig trockenen Klebeüberzug versehenen Klebeflächen zunächst auf eine unterhalb der Schneiate«peratür des Polyvinyl-Muterials liegende Temperatur, vorzugsweise auf 30 bis CQ⁰ C₁ erwärmt werden, worauf die beiden Klebestellen unter Druck zusammengefügt werden.

3. Verfahren zur Herstellung eines mit einem trockenen Klebeüberzug versehenen platten-, streifen- oder bahnf ureigen Schiohtmaterials, dadurch gekennzeichnet, .dass zunächst eine Siliconpapie-r-Bahn mit Kleber beschichtet und nach dem Verdunsten der LöeimgB-mittel die sich vom Siliconpapier lösende trockene Klebeschicht bei erhöhter Temperatur durch Pressen mit dem zu

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beschichtenden Material vereinigt wird.

4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch- g e k e η η ζ e i ohne t , dass die trockene Klebeschicht zusamiDen Bit dem zu beschichtenden Material sn/iscben beheizten Presswalzen hindurdigeführt wird.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch go-»

k e η η ζ ei c h η e t , dass die trocksns Klebe scMehizwlschen deaa zu beschichtenden Katsrial und sine* das

Verschmutzen der Klebeschicht verhindernden Abdec&folio durch die beheizten Presswalzen geführt wird.

6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet , dass aue der trockenen Klebeschicht den herzustellenden Gegenständen (z. B, Pls.tten oder Reparaturflicken) entsprechende Stücke ausgestonzt, mit den entsprechenden Stücken des zu beschichtenden Materials auf der einen und gegebenenfalls mit entsprechenden Stücken einer Abdeckfolie auf der anderen Seite bedeckt und unter beheizten Presstenpeln vereinigt werden.

7. Vorfahren zum Aufbringen eines trockanen, gegen Versehmutzen durch oine Abdeckfolie geschützten KIebsüborzugee auf Platten, Streifen, Reparaturflicken cder Bahnen aus PVO-Material odor auf mit PVC-Katorlal su Tv-ir':!indende Gewebe, dadurch gekennzeichnet, zunächst die alo Schutz dienands Abflsc3tfolÄe Mitteln

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einer an sich bekannten Streichmaschine mit Kleber beschichtet, darauf Bit den zu beschichtenden Material abgedeckt und dann zwischen beheizten Pressplatten hindurchgeführt wird.

8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zu beschichtende Katerial eine mit einer Armierung aus eingebettetem Gewebe versehene Polyvinylchloridbahn ist.

9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass das zu beschichtende Material ein Gewebematerial ist.

10. Verfahren zur Herstellung von Reparaturflicken für Gegenstände aus PVC-Material, dadurch g β k e η η - ζ ei c h η e t , dass zunächst der Form und Grööse der Reparaturflicken entsprechende Stanzteile des als Abdeckfolie dienenden Materials in an sich bekannter Weise mit einem Sieberauftrag versehen, dann mit entsprechenden Stücken des gegebenenfalls mit einer Gewebearnierung versehenen PVC-Mfcterials bedeckt und schliesslich unter beheizten Presstempeln getrocknet werden.

11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch ge-' kennzeichnet , dass die zu beschichtenden Stanzteile für die aus PVC-Material bestehenden Flicken-

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körptr in ihrer Jona gleich, in ihrer Flächenausdehnung jedoch kleiner als die beschichteten Abdeckfolienstücke vorgeetanst werden, so dass beim fertigen Flicken die Klebebescbichtung den PVG-Eörper des Flickeno allseitig geringfügig tiberragt.

XZ* Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet ,. dass beim Ersännen oittele des PreDßtempelß der PVC-Körper dea Flickens bis eur Erweichung erhitzt wird, so dass ein sich von der Kitte aus verjüngender, ara Rande ausgeschärf ter Flicken entsteht.

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