DE1769157B - Verfahren zum gleichzeitigen Hitzefixieren von Dispersions- und Reaktivfarbstoffen auf Mischungen aus synthetischen Fasern und Cellulosefasern - Google Patents

Verfahren zum gleichzeitigen Hitzefixieren von Dispersions- und Reaktivfarbstoffen auf Mischungen aus synthetischen Fasern und Cellulosefasern

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DE1769157B
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English (en)
Inventor
Hans-Ulrich von der Dr. 6000 Frankfurt; Gross Richard Dr. 8000 München. C06p 1-76 EHz
Original Assignee
Farbwerke Hoechst AG, vormals Meister Lucius & Brüning, 6000 Frankfurt

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Description

—NH—CO—CH=CH—CH —
CF1-CF.
Hs ist bekannt, daß man Mischgewebe aus Ccllulosefeisern und synthetischen Fasern, vorzugsweise hoch-Biolekularen linearen Polyesterfasern, gleichzeit;3 mit Reaktiv- und Dispersionsfarbstoffen nach aem fhernosolpro/eß färben kann.
Bei diesem Verfahren wird auf das Mischgewebe eine wäßrige Zubereitung aufgebracht, die neben Di-Ipersions- und ReaktivfarbstofTen noch Alkali sowie gegebenenfalls weitere Zusätze, wie z. B. Netz- und Verdickungsmittel, enthält Anschließend wird das to behandelte Gewebe getrocknet und danach einer HitzebehandK.tig bei etwa 185 bis 230 C während 30 bis 60 Sekunden unterworfen. Durch diese Hitzebchand'.ung wird der Polyesteranteil des Mischge-Ivebes fixiert und enthält auf diese Weise seine optimalen technologischen E genschaf'.^ri. Gleichzeitig •rfolgt damit die Fixierung der Dispersionsfarbstoffe ki der Polyesterfaser und die der Reaktivfarbstoffe in der Cellulosefaser. Die Anwendung von hohen Temperaturen und relativ langen Fixierzeiten beim Thermosolieren wird deshalb benötigt, um neben der Cewebefixierung eine maximale Fixierung der Disperlionsfarbstoffe auf der Faser /u erzielen. Bei den mitverwr ndcten Reaktivfarbstcffen tritt dagegen im Zuge Ilιes<.r Mußnahmen im allgemeinen durch die erlorderlk hen langen Fixicr.^eiten und hohen Fixieriemperaturcn hervorgerufen ein zum Teil sehr Starker Verlust an Farbatisbcutc ein. der mitunter Von einem deutlichen Farbtonumschlag begleitet ist.
Durch diesen negativen Effekt auf die Rcaktivlirbstoffe bei d«,r Hit/cfixicrung ist das einbadige Färben gleichzeitig mit Dispersions- und Reaktivferbstoffcn aus alkalischem Medium nach dem Thertiosolpro/cU unsicher in der Handhabung, es müssen dabei relativ hohe Mengen an Reaktiv farbstoffen •ingesetzt werden, und tiefe Färbungen sind in den •leisten Fällen schwer erzielbar
Es wurde nun gefunden, daß sich die vorstehend feschilderten Nachfeile im Rahmen de» Thermoset' Prozesses vermeiden lassen und beim gleichzeitigen Hitzefixicren von Dispersions* und ReaktivfarbstofTen «us alkalischem Medium auf Mischungen aus synthe'ischen Fasermaterialien, vorzugsweise hochmolekularen linearen Polyesterfasern, und Fasern aus nativer oder regenerierter Cellulose Färbungen und Drucke ohne Verlust an Farbausbeute und ohne Farbtonumschlag seitens der angewendeten Reaktivfarbstoffe erhalten werden können, wenn man als Reaktivfarbstoffe solche Farbstoffe einsetzt, die als enthalten, worin R ein W;isserstoffatom oder einen Alk>lrest. vorzugsweise Methyl, bedeutet. Die geeigneten A/o- und Phthalocyaninfarbstoffe können gegebenenfalls in metallisierter Form eingesetzt werden. Als Dispersionsfarbstoffe kommen die für das Farben von Synthesefasern, vornehmlich von Fasermaterialien aus linearen Polyestern, hinlänglich bekannten Farbstoffe, z. B. solche aus der Reihe der Azo- oder der Anthrachinonfarbstoffe oder vom Chinophtnalontyp, in Frage
Als alkalische Substanzen für die Fixierung der Reaktivfarbstoffe kommen nach dem vorliegenden Verfahren zweckmäßig anorganische Verbindungen, wie Soda. Natriumbicarbonat. Trinatriumphosphat. Natriumhydroxyd, Natriumsilikate, die entsprechenden Kaliumverbindungen oder Mischungen dieser Alkalien, in den herkömmlichen Mengen zum Einsatz. Bevorzugt gelangen Natriumcarbonat. Natriumbicarbonat oder Natriumhydroxyd zur Anwendung. Den Klotzflotten können verfahrensgemäß ferner die auf diesem Gebiet üblichen Hilfsmittel, wie Netz-, Verdickungs- oder Dispergiermittel, zugesetzt werden Auch ist die Zugabe von Mitteln, d;e das Vergilben der C ellulosefasern infolge der Hitzeeinwirkung beim Thermosolieren der Färbungen mindern, wie ζ. Β Harnstoff oder Borax, ohne weiteres möglich.
Die bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung einzuhaltenden Fixiertempcrattircn sind den jeweiligen Verhältnissen anzupassen Sie betragen im t'Jgemeinen etwa 1S5 bis etwa 230 C. Die (ixierdaucr. die sich vor allem nach den /u fixierenden Dispersionsfarbstoffen und gegebenenfalls den zu fixierenden Fasermaterialien richtet, beträgt im allgemeinen etwa 20 bis etwa 90 Sekunden. In den meisten Fällen sind Fixierzciicn von etwa 30 bis 60 Sekunden ausreichend.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung findet bevorzugt Anwendung beim Färben von Gemischen aus Fasern aus nativer oder regenerierter Cellulose und Fasermaterialien von hochmolekularen linearen Polyestern. Es kann jedoch auch auf das Färben von Mischungen der Cellulosefaser» mit änderen Synthese* fasern, z.B. Polyamid- oder Polyacrylnitrilfasern,
übertragen werden. Das Verfahren eignet sich für die Anwendung auf Fasermischungen, die in den verschiedensten Formen vorliegen können, z. B. Gewebe, Gewirke oder Faservliesen. Ferner IaQt steh das Verfahren mit den gleichen Vorteilen auch für den
Textildruck einsetzen.
Die nachstehend genannten Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren erläutern, ohne es in irgendeiner Hinsicht zu beschränken.
Beispiel 1
Kin Mischgewebe aus Polyüthylenterephthalatfasern lind mercensierter Baumwolle im Mischungsverhältnis (i7: 33 wird auf dem Foulard hei einem Abqueischfffekt von 60 Gewichtsprozent mit einer wäßrigen Flotte geklotzt, die im Liter 50 g des Dispersionsfarb Stoffes der Formel
20 g des Reaktivfarbstoffe.* der Formel
NO1
Br
OC1H,
NH-CO-CH3
'5
O
A
NH
1
H 2 SO3H
C V 9 /
Il
O
NH Ί
-SO3
CF1-CF1
CH2-CH1-O-CO-CH3
CH2-CH2-C) -CO—CHj
in handelsüblicher Form und Beschaffenheit, 30 g des Reaktivfarbstoffes der Formel
HO3S (Y
NH — CO — CH = CH -CH — CH,
und 20 g Soda zur Anwendung gelangen. Man erhält auf dem Mischgewebe eine Blaufärbung.
Beispiel 3
Die Färbung wird analog Beispiel 1 vorgenommen, wobei in der Kjotzflotte 30 g des Dispersionsfarbstoffes der Formel
OCH,
35 30 g des R eaktivfarbstoffes der Formel
OH
CO-CH=CH-CH-CH2
CF2-CF2
in handelsüblicher Form und Beschaffenheit, und 10 g Natriumbicarbonat enthält.
Das geklotzte Gewebe wird 40 Sekunden bei 130"C getrocknet und danach bei 210 C für 60 Sekunden auf einem Spannrahmen einer Hitzebehandlung unterzogen. Anschließend wird die gefärbte Ware, wie üblich, gründlich gespült und geseift und sodann fertiggestellt.
Es wird ein blaugcfärbtcs Gewebe erhalten, dessen Ccllulosefaseranteil in der gleichen Farbtiefe und im gleichen Farbton angefärbt ist. wie dies entsprechend einer Färbeweise üblich gewesen wäre, bei der man die Färbung der C'clluloscfasern nachträglich in einem zweiten Arbeitsgang vornimmt.
Beispiel 2
Die Färbung wird gemäß der im Beispiel I erläuterten Weise durchgeFührt, wobei in der Klotzflotte 20 g des Dispersionsfarbstoffes der Formel HO3S-^
CF2-CF2
NH-CO-CH-CH CH-CH2
und 40 g kalz. Soda eingesetzt werden. Man erhält auf dem Mischgewebe eine Orangefärbung.
Ebenfalls zu einer Orangefärbung mit gleichem Echtheitscigenschaften gelangt man, wenn beim vorstehenden Färbeprozeß als Rcaktivfarbstoff 30 g der Verbindung der Formel
HO3S.
HO,S
OCH3
H,N O
-NH-CO
eingesctzt werden.
CF2-CF2 CH=CH-CH-CH-
Beispiel 4
Die Färbung wird entsprechend den Angaben im ßeispiel I durchgeführt, wobei in der Klotzflotte 40 g <les Dispersionsfarbstoffes der Formel
CN
O.,N—;- >-N=N-
CH2-CH2-O-CO-CH1
CH2-CH2-O-CO-CH3 40 g des Reaktivfarbstoffes der Formel SO3H HO NH
und als Alkali 5 g kulz. Soda zur Anwendung gelangen. Man erhält auf dem Mischgewebe eine Gelbfärbung.
Beispiel 7
Man führt die Färbung analog Beispiel 1 durch, wobei in der Klotzllotte 20 g des Dispersionsfarbstoffe der Formel
O NII2
S-CH.,
20 g -Jes Reaktivfarbstoffes d·»»· Formel SO3H HU NH-
HO3S
SO3H
20
HO3S
SO3H
— CO-CH = CH-CH-CH2
I I
CF2-CF2
und 20 g kalz. Soda eingesetzt werden. Man erhält auf dem Mischgewebe eine Rotfärbung.
Beispiel 5
Man Ri, bt analog der im Beispiel 1 angegebenen Vorschrift, wobei jedoch die Klotzflotle als Alkali 20 g Natriumbiearbonat :>owie weiterhin als Zusatz 50 g Harnstoff enthält.
Es wird auf dem Mischgewebe eine Blaufärbung mit den von Beispiel i bekannten Eigenschaften erzielt.
Beispiel 6
Die Färbung wird entsprechend der im Beispiel 1 erläuterten Methode ausgeführt, wobei in der Klotzflotte 30 g des Dispersionsfarbstoffes der Formel CP1-CP1 1—CO-CH=CH-CH-CH2
und als Alkali 5 g kalz. Soda eingesetzt werden. Auf dem Mischgewebe wird eine Rotfärbung erzielt.
Beispiel 8
Die Färbung wird analog Beispiel 1 vorgenommen, wobei in der Klotzflotte 30 g des Dispersionsfarbstoffes der Formel ßP
OH '
CH
Br
HO
O
A ·-
ί cn
O
20 g des Reaktivfarbstoffes der Formel
SO3H CH3
HOjS
5° 25 g des Reaktivfa; bstofles der Formel CH2-CH CII=CH-CO -NH-CF2-CF2
55
60 SO3H
NH -CO-CH--=CH—CH-CH2 HO1S
und ab Alkali 5 s kai?.. Soda cineesefzi
SO3H
Man erhält auf dem Mischgewebe eine Gelbfärbung. Beispiel 9
Die Färbung wird analog Beispiel 1 vorgenommen, S wobei in der Klotzflottc 20 g des DispersionsfarbstofTes der Formel
40 g des Reaktivfarbstoffes der Formel
Cu
N=N
N=N-
OH
20 g des Reaktivfarbstoffes der Formel
HO3S T ι
I
I
^O NH- SO3H
\// -N=N- Λ Λ
λ/ Y Κ/λ
HO3S HO3S
Γ» PH- —η\Λ r1!!
IO
15 CF2-CF2
und als Alkali 5 g kalz. Soda eingesetzt werden. Man erhält auf dem Mischgewebe eine Blaufärbung.
Beispiel 11
Die Färbung wird analog Beispiel 1 vorgenommen, wobei in der Klotzflotte 30 g des Dispersionsfarbstoffes der Formel
NH
SO,—NH
CF2-CF2
Il
1—NH-CO-CH=CH-CH — CH2
NO2
30 g des Reaktivfarbstoffes der Formel
SO3H CH3
und als Alkali 5 g kalz. Soda eingesetzt werden.
Man erhält auf dem Mischgewebe eine Orangefarbung.
Beispiel 10
Die Färbung wird analog Beispiel 1 durchgeführt, wobei in der Klotzflotte 40 g des Dispersionsfarbstoffes der Formel
HO3S
OCH,
CH7-CH7-OH
CH2-CH2-OH NH-CO-CH3
L—NH- CO-CH=CH-CH- CH- CH,
I I
« CF2-CF2
und als Alkali 5 g kalz. Soda sowie außerdem 30 j Harnstoff eingesetzt werden.
Das geklotzte Gewebe wird zur Fixierung der Färb stoffe für 60 Sekunden einer Hitzebehandlung be 210" C unterworfen.
Man erhält auf dem Mischgewebe eine Gelbfärbung

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum gleichzeitigen Hitzefixieren von pispersions- und Reaktivfarbstoffen aus alkaliichem Medium auf Mischungen aus syninc&chcn Fasermaterialien und Fasern aus nativer oder regenerierter Cellulose, dadurch gekenn-Zeichnet, daß man als Reaktivfarbstoffe solche Farbstoffe einsetzt, die als reaktionsfähigen Be-Itandteil mindestens eine p'-(2,2,3,3-TetrafluorcyclobutyM-acryloylamino- oder /J-(2.2,3,3-Tetra-(luur-4-alkyl-cyclobutyl)-acryIoylamino-Gruppe |>esitzen.
    reaktionsfähigen Bestandteil mindestens eine //-(2,2,3, S-Tetrafluor-cyciobutyO-acryloylamino- oder //-(2,2,3, 3 - Tetrafluor - 4 - alkyl - cycbbutyl) - acryloylamino-Gruppe besitzen.
    Beim erfindungsgemäßen Verfahren gelangen als Reaktivfarbstoffe Vertreter der verschiedenen organischen Farbstoffklassen zur Anwendung, beispielsweise Azo-, Anthrachinon- oder Phthalocyaninfarbstoffe, die mindestens eine Gruppe der allgemeinen Formel

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