DE1769025U - Numerierwerk, insbesondere fuer druckereimaschinen, mit einem das ueberschleudern der ziffernraeder verhinderndem sperrorgan. - Google Patents

Numerierwerk, insbesondere fuer druckereimaschinen, mit einem das ueberschleudern der ziffernraeder verhinderndem sperrorgan.

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DE1769025U
DE1769025U DE1955L0012711 DEL0012711U DE1769025U DE 1769025 U DE1769025 U DE 1769025U DE 1955L0012711 DE1955L0012711 DE 1955L0012711 DE L0012711 U DEL0012711 U DE L0012711U DE 1769025 U DE1769025 U DE 1769025U
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teeth
gripper
plate
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disks
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Description

  • Numerlerwerke insbesondere für Drukereimasohinen, mit
    einem das ÜbersQhleudern der Zifternrãder verhindernden
    Sperrorgan
    Das Hauptpatent DBP... t., t (Anmeldung
    vcm lebrar 1954) betrifft ein
    Numerierwerk) insbesondere mr Druekereimasohinent Zweck
    derartiger Numerierwerke ist jsusaamen mit der textlichen
    Bedruckung eines Blattes laufend weiterzählende Nute-
    Vierungen auf den Blättern aufzndrueken.
    Bin derartiges Numerierwerk besteht üblicherweise
    aus einer Anzahl Ziffernräder, die jedes mit einer sorge-
    nanntenSreiersheibe verbunden eind Die Ziffernräder
    sind aUf einer das -formige Werkgehaae des Numeriert
    werken duréh$etzenden Aohse angeordnet. Zum Drucken der
    Numerierung ist ein unter Federkraft stehender ßogenann-
    ter Plunger vorgesehene der beim Druck in Art einer
    Kulisse eine hin*'und hergehende Bewegung auaführt Bei
    seinem Hin und Hergang schwenkt der lunger mittels eines
    seitlichen Ansatzes eine sogenannte Kurbel hin und her
    die ein bügelfarmiger Teil ist ? auf dem die der Weiter-
    schaltung der Greiferräder bezw-Zifternräder dienende
    kamförmieeVordergreifer-Anordnung federnd angeordnet
    iat. Damit die Ziffernyäder jeweils eilenmässig ausgerich-
    tet erscheinen sind, al-s tederjzde die so-
    genannten Hintegreifen voresehnt
    In Anbetracht der hohen Geehwindigkeit ; mit der
    das Numerierwerk im ßetrieb geschaltet wird ergibt sioh
    häufig ? dass die geschalteten Ziffernyder über hleudern
    d. ht äieo dass von einer eingestellten Zahl bereits in
    die weitnäohste Zahl übergesehaltet wird. Um dem dübel-
    stand des überechleuderne abzuheltene eieht das Haupt-
    Pdad aor ausser den ubliehen der zahlenmäseigen Ausrioh-
    tung der Ziffernräder in ihren Anzeiestellungen dienenden
    federnden Bintergreifern ein Sperrorgan mit Bremszähnen
    anzuwenden das mit der Verzahnung der Greiforscheiben
    zuemenw ei der im eingelnen erläuterten Losung des
    Hauptpatentesist das Sperrorgan als Sperrbegel ausge-
    bildetund dieser Sperrbügel wird formaohlüssig durch
    die in ihr Ruhelager zurückkehrende Eurbel derart gesteu-
    erte da&s die in die Verzahnung der Sreiferseheiben ein-
    greifenden BremsSiähne des Sperrbu. gels ein Ubereehleudern
    derZifernräder verhindern.
  • Es hat sich gezeigt , dass, wenn das Sperrorgan als ein verhältnismässig schmaler Sperrbügel ausgebildet ist, er dann den stärkeren Beanspruchungen im Betrieb
    nicht gewachsen ist und sich leicht Brüche ergeben,
    Um diesem Übelstand abzuhelfen, wird gemäss der Zusatzerfindung das Sperrorgan als eine Platte ausgebildet, die durch Ausfräsen gebildete Zähne besitzt, welche bremsend in die Verzahnung der Greiferscheiben eingreifen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Zu-
    sammenhang mit iünt Figuren näher erläuterte
    Fig 1 zeigt eine Seitenansioht eines Numerierwer-
    ems gen dem Hauptpatent
    Pig* 2 zeigt einen Sehz4tt läugv der durch A, B mit
    Richtungspfeilen gekennzeichneten Sehnitt-
    linieder Fig 1 ?
    Fig bis'zeigen die gemäße der Zusatzertindung
    anzuwendendeAusffihrungstorm des Spe ; rrorganes.
    Numerierwerke bestehen üblicherweise aus einem
    Werkgehäuse 9, das im wesentlichen U-Form besitzt und in dessen hochgebogenen Wangenteilen 9 9' eine Achse 10 gelagert ist. Das U-förmige Gehäuse 9 bildet zwei
    Kammern, von denen die eine vlltndig ffen ißt und
    in der auf der Ahse 10 angeordnet die Zifernräder mit
    ihren Greiferseheiben 2 vorgesehen sind. Ferner sind in
    dem offenen Ka-Nmerteil die Mittel zur Weiterschaltung
    der Ziffernräder und die sogenannten Hintergreifer 6 angel ordnet, welche bewirken, dass bei der Weiterschaltung die Ziffernräder stets wohl ausgerichtet in einer Zeile blei-
    ben Die Weiterschaltmittel bestehen aus der sogenannten
    Kurbel 5 ; einem U-förmigen Bel und dem Vordergreifer
    4t einem ! ait verschieden langen Zähnen umgebildeten
    kamiaartigenTeill der die Weitersohaltung der Ziffern-
    räder bewirkt und auf der Kurbel 5 federnd gelagert ist.
    ie rbel 5 ist hin und her sehwingahig im Gehäuse 9
    gelagert.
    In dem geschlossenen Kamerateil des Werkgehäuoeo
    befindet Aich der gegen die Kraft einer Feder in Druek-
    rioht=g bewegliohe Plungor Ile der auch Träger eines bei
    jedem Druckvorgang wiederkehrenden Druokäymbolese bei-
    spielsweise eines Zeiohéns"No"oder dergleichen sein
    kann* Der Pl-anger 11 dr alse eine beim BrüGkvorgang hin-
    undhergöhenealisse ist, greift mit einem seitliehen
    Ansatstift in den offenen Kammerteil hinüber und greift
    dort in einen Ausschnitt im Seitenteil der Kurbel 9 hinein,
    Daduroh ergibt sich däfä9 enn beim Drukvorgang der Plan-
    gen 11 in das Workgehäuse 9 hineingedrückt wird$ die Kurbel
    eine Schwenkbewgung im Gegensinn des Uhrzeigers ausführt
    und dadurch der Voedergreitee 4 i Eingriff mit der weiter
    zurii, okliegenden Verzahnung der Greitersoheite 2 des weiter-
    zuschaltendenZiffernrades gebracht wird* Beim Ra&kwärts-
    lauf der Maschine, dsht we Gh der Druekstock tom bev
    reitebedruckten Papier zurkbewegt gleitet dann unter
    dem Einfluss seiner Feder der Plunger 11 wieder vor und
    - schwenkt dabei die Kurbel 5 wieder in ihre Normallage, wobei der mit der Verzahnung der Greiferscheibe 2 verklinkte
    Vordeegreiterzabn das betreffende Ziffernrad weitersehal-
    tat.Es sei hier bemerkte daes die Zähne des Tordergreifers
    4 in den höheren Dezimalstellen kürzer aind öo dass jeweils
    nur die Greiferscheibe in der niedersten Stelle weitergeschaltet wird. weil die Vordergreiferzähne der höheren Stellen infolge ihrer geringeren Länge nicht zum Eingriff gelangen. Nur bei einer Zehnerübertragung fällt der Vordergreiferzahn der geschalteten Stelle in eine tiefere Rast 2a der Greiferscheibe ein und dadurch gelangt dann zu-
    gleich der Tordergreiferhn. der nächst höheren Zahlen-
    stelle in die der Zehnerübertrag übertragen werden soll,
    8ÜB). Eingriffe
    Um das schleudert zu verhindern, ist der Sperrbügel 1 vorgesehen. Derselbe besteht aus einem Bügel, der beiderseits in dem offenen Kammertil des Gehäuses 9 gela-
    gertist ; zweckassigerweie dient eine Stiftshraube 7
    zurLagerung in deTeil 9'des GeMses und auf der an-
    deren Seite ein Sonusstift e in dem anderen Gehäuseseiten-
    teil 9'. Die lagerung ist derart-vorgenonmen, daso die
    freienRndabchnitte des Sperrbügele doppelarmige Hebel
    b Wer et r9t Men
    bilden.Der Querteil des Sperrbügelä 1 ist mit Zähnen
    ausgestattete die in die Verzahnung der Greifers&heiben
    2 eingreifen können und ein Uberchleudern der Greifer-
    seheiben verhindern, Die Zahl der an dem Sperx'bugel vor-
    gesehenen Bremezãhne entspricht der der order-
    greifer 4 torgeaehenen Zähne. Die Lagerpunkte des Sperr-
    bugels 1 sind oo gewählt, daaz in oeiner Ruhelage die
    Kurbel 5 mit ihrem Qerbügelteil gegen die freièn Enden
    der Seitenteile des Sperybel Sich anlegt und auf diese
    Weise den Sperrbügel 1 in Bremestellung zwingt, Wird je-
    doch die Kurbel 5 unter dem Einfluß des Plungers 11
    während des Drück-und 5chaltvOrgangea nach orne gesohwun-
    gen (in Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinne so kann beim
    Schalten der Ziernr. äder 3 und der Greiferseheiben der
    Sperrkugel der Verzahnung der Greiferscheibe auaweiohen
    in dem sein Zähne im Uhrzeigersinn urüekkläèn. Fällt
    jedocham Ende de Schaltvorganges die Eurbel in ihre
    Ruhelage zurück, ao befindet sich der Sperrbügel in Sperr-
    stellung und ein Uberaehleudern ist verhindert
    Die in Fig 3-5 dargestellte Ausfuhrungsform
    des Sperrorganee zeigt anstelle eines Sperrbügels eine
    Platte 21* : Die Platte 21 besitzt Auskragungen, durch
    wélohe an ihrer vordereh tängakante 25 Zähne 22 gebildet
    sind deren Abstand so gewählt iste daes sie in die Grei-
    ferseheiben 2 eingreifen. An ihren gehmalseiten sind Rand-
    rippen 23 4 vorgesehene welehe die Aeh-elöcher 7t 8
    für die Achszapfen besitzen mit Hilfe derer die Platte
    in dem Numerierwerk gelagert wird Bs tst zwekmässig
    dass die Platte 21 so abgefräst ist dass ihre die
    Zahnlücke,bildende Längskante 25 hneidenfSrmig zuläuft ?
    während ihre rekseite Längskante von grosserer Stärke
    ist. Fig. 3 zeigt die als Sperrorgan dienende Platte
    mit der Bliökriohtung 8Ut thre Längskante 25 und Zähne
    22 gerbt Sitz 4 ist eine Seitenansicht, gerichtet
    ae (lie sehmale Seitenkeate 7. Pig4 5 ist eine Aufsicht
    auf die yitts Ton irer nsteren die Zähne & zeigenden
    Seite.
    Schutzanspril, ehe-.

Claims (1)

  1. B 0 h tI. t z an$ : p r tiab. S e h u t ß a n s p r d e
    1.Nu erierwerk inebosondere druekendes Nuiserier- twerk fr Druökereimashinen, bei dem auf einer, das Werk- gehäuse durchsetzenden Achse eine Mehrähl mit Greiter- Scheiben versehene ifernä&e vorgesehen ist und bei dem die nümmernmässige Weiterschatung ; drh di$ Wirkung eines unter Federkraft stehenden Plungers erfolgte der übereinen seitlichen Fortsatz eine bügelformige Kurbel betätigt, die die federnd auf ihr angeordnete Vorder- greifer-Anordnung trägt und bei dem ausaer den üblicher- weise vorgesehenen, der jaeilenmäesigen Ausrichtung der Zifernrader in ihren Anzeigenstellungen dienenden federnden Hintergreifen ein Bremszähne aufweisendes, mit der Verzahnung der Greifersheiben usasmenwirkendes Sperrorganvorgesehen ist und dieses Sperrorgan form- schlüssig durch die in ihre Ruhelage zurückkehrende Kurbel gesteuert wird naQh DBP t. . (Anmeldung
    SJJJStfWWttMßN. 13. Februar 1954) < d&reh gekenn- s wv
    seithnet dass das Sperrorgan als eine Platte (21) ausgebildet ist uni duroh Auseräsen gebildete Zähne (22) besitzt ; die bremsend in die Verzung der Greierscheiben (2) eingreifen. 2Nmerierwerk naöh Anspruch 1 daduroh gekenn- zeichnet dass die das Sperrorgan bildende Platte (21)
    derartasgea-ät iet, daa an ihren Sehmalseiten urBefoot : Lg=e mittels Aohezapfen (7s, 8) dienende Randrippen (S 84) gebildet sind. aNumerierwerk nach Anspruch 2t dadurch geke=-
    zeichnet das die die Zahnlücken der Bremszähne (22) bildende Kante (25) der als Sperrorgan wirkenden Platte (21) schneidenartig ausläuft.
DE1955L0012711 1955-02-24 1955-02-24 Numerierwerk, insbesondere fuer druckereimaschinen, mit einem das ueberschleudern der ziffernraeder verhinderndem sperrorgan. Expired DE1769025U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010018734B3 (de) * 2010-04-29 2011-07-28 Mühlbauer AG, 93426 Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Wert- oder Sicherheitsdokumenten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010018734B3 (de) * 2010-04-29 2011-07-28 Mühlbauer AG, 93426 Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Wert- oder Sicherheitsdokumenten
WO2011134661A1 (de) 2010-04-29 2011-11-03 Muehlbauer Ag Verfahren und vorrichtung zum bedrucken von wert- oder sicherheitsdokumenten

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