DE1768905U - Photographischer objektivverschluss. - Google Patents

Photographischer objektivverschluss.

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DE1768905U
DE1768905U DE1958R0016200 DER0016200U DE1768905U DE 1768905 U DE1768905 U DE 1768905U DE 1958R0016200 DE1958R0016200 DE 1958R0016200 DE R0016200 U DER0016200 U DE R0016200U DE 1768905 U DE1768905 U DE 1768905U
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DE
Germany
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time
sense
closure
aperture
actuator
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Expired
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DE1958R0016200
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REX MESSINSTRUMENTEBAU GmbH
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REX MESSINSTRUMENTEBAU GmbH
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  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • "Photographischer Objektivverschluss" Die Neuerung bezieht sich auf einen photographischen Objektivverschluss mit gekuppeltem Belichtungsmesser, der mit einer einzigen Verstellhandhabe und unter Vermeidung der sonst Üblichen ablesbaren Zahlen- und Skalenreihen einstllbar ist.
  • Bei bekannten Verschlüssen mit gekuppelten Belichtungsmessern ist es üblich, dasa vor der Einregelung eines Lichtwertepaares die Vorwahl eines Faktors von Blende oder Zeit vorgenommen wird.
    Es ist aber auch mögliche die Regelung nach der Belichtunssmesse
    anzeige zuerst vorzunehmen und anschliessend ein den Aufnahmeverhältnissen entsprechenden Wertepaar aus dem möglichen Bereich auszuwählen.
  • Diese Regelungsmethode setzt naturgemäss vorhandene Zahlen-und Skalenreihen zur Unterstützung der Einstellung voraus.
  • Es ist nun allgemein bekannt, dass die Vorteile-solcher Rege-
    lungßanordnungen teilweise durch die Überhäufung mehrerer
    Zahlen und Skalenreihen um den Verschluss herum in verwirrender
    Weise den beabsichtigten Beschleunigungsvorgang der Einstellung wieder hemmen, es sei, man macht zur Voraussetzung, dass der Benutzer über viel Geschick und genügende Übung verfügt.
    EIbesteht auch kein Zweifel darüber, dass ein nicht unerheb-
    licherT eil photographierender Kreise eine Erleichterung in der
    grösatmöglichsten Einoohx « nk=g aller Skalen-und-Einstellmittel
    erblickt.
    Es ist nun Aufgabe der Neuerung, einen Verschluss mit Belich-
    tungsregelung zu. schaffen, der zu seiner unmitt lbaren Regel-
    einstellung keinerlei Zahlenangaben mehr benStigt.
    Ein bekanntee Merkmal dieser Neuerung besteht darin, dass der
    Verschluss-und BlendenBiechanismMis in einem ursächlichen und
    zwangsläufigen Zusammenhang stehen und durch die Verstellung des einen Gliedes zwangsläufig die Wirkung des anderen beeinflusst wird.
    In dieses System ist neuerungegemäss ein Schaltlied eingefügt,
    welches den Mechanismus wahlweise im Sinne einer Blenden-oder
    Zeiteneinstellung beeinflusst. Hierdurch erib sich dann die
    vorteilhafteEigenschaft daas f die Regelung selbst und so-
    mit auch für die Einstellung auf ein Lichtwertepaar am Ver-
    schluss die Skalen für Zeit- und Blendenwerte nicht mehr unmittelbar benötigt werden und in Fortfall kommen können.
  • Zwischen dem Zeiten- und Blendenstellglied , sowie einem Kurvenring ist eine Rastkupplung derart angeordnet, dass als Ergebnis einer Verstellung dieser Glieder untereinander die noch zu berücksichtigende Filmempfindlichkeit eingeht. Da der Kurvenring über einen Abtaststift ein Anzeigeorgan des Belichtungsmessers betätigt, ist damit auf einfache Weise eine Regelung zwischen gemessener Leuchtdichte und Verschlusseinstellung möglich.
  • Ausfahrungsbeispiele dieser Neuerung sind in der folgenden Beschreibung und anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeiGt : Fig. 1 eine schematische Darstellung eines abgewickelten Objktivverschlusses mit dem Einstellvorgang in Sinne einer Zeiteinstellung, Fig. 2 eine schematische Darstellung eines abgewickelten Objektivverschlussesmit dem Einstellvorgang im Sinne einer Blendeneinstellung, Fig. 3 ein Verschluss mit Belichtunssmesser und Einstellglied mit Belichtungsintervallen im Sinne einer Zeitregelung
    gemüse Fig. 1,
    Fig. 4 ein Verschluss mit Belichtunssmesser und Einstellglied mit Delichtungeint ervallen im Sinne einer Blondenregelung gemäss Fig. 2, Fig. 5 bis 5 b ein Ausführungsbeispiel des Verschlusses in drei Ansichten.
  • Geemäss Fig. 1 und Fig. 2 ist zwischen dem Zeitstellglied 1
    ~xs&rlied 3 gesch"Lltet.
    und dem Blendenatellglied 2 ein Xupplunssslied 3 geschaltet.
  • Die Blendenlamellen 4 sind einerseits im Blendenstellglied 2 und andererseits im Zeitenstellglied 1 gelagert. Mit dem Blendenstellglied 2 ist ein Kurvenring 5 rastend gekuppelt. Eine aschen dem Blendenstellglied 2 und dem Kurvenring 5 befindliche Rasterung 6 erlaubt die Einstellung der Filmempfindlichkeit.
  • Das Einstellglied 7 genes Fig. 3 bis Fig. 5 ist mit dem Blendenstellglied 2 verbunden. Weiter ist ein Stellglied 8 mit dem Kupplungselement 3 verbunden. An dem Blendenstellglied 2 ist eine Skala 9 für die Filmempfindlichkeit befestigt und der Ku. rvenring 5 besitzt eine Zeigermarke 10. Auisserdem ist der Vorschluß 11 für einen austauschbaren Belichtungsmesser 12 eingerichtet, dessen Nachführzeiger 12a über den Kurvenring 5 gesteuert wird. Die beschriebene Regelungsart ändert sich auch nicht, wenn beispielsweise der Belichtungsmesser in der Kamera untergebracht wird.
  • Die Wirkungsweise des Verschlusses wird damit eingeleitet, dass zunächst die Filmempfindlichkit durch Rastung der Marke 10 gegenüber der Skala 9 eingestellt wird. Nunmehr ist es nur noch notwendig, von den gegebenen zwei Möglichkeiten. und zwar zwischen einer Blenden- oder Zeitenregleung zu wählen. Bei Wahl der Zeitenregelung wird das Stellglied 8 auf die gehäusefeste Marke T (Zeit) 13 gestellt, wodurch das Kupplungsglied 3 (Fig. l) die Verbindung zwischen dem Zeitstellglied 1 und dem Blendenstellglied 2 herstellt. Wird nun das Einstellglied 7 in Pfeil-
    richtung geimäss Fig 3 von Stellung 1 auf Stellung II be-
    wegt, dann wird sich der Blendenwert zunächst nicht ändern, während die Zeit im Sinne kurzer werdender Intervalle geändert wird. Nach Fig. 1 Stellung II wird das Zeitstellglied 1 durch einen Anschlag 14 blockiert. Wird nun das Einstellglied 7 in
    Pfeilriohtang"A"weiter bewegt, also von Stellung II auf
    Stellung III, so läuft das Blendenstellglied 2 allein weiter,
    womit auch die Blendenwerte kleiner werden.
    Nach Fig. 4 ist das Stellglied 8 auf die gehäuaefeste Narke BL
    (Blende) 15 gestellt. Damit ist das ZeitsStellglied 1 und Blen-
    denstellglied 2 entkuppelt (Fig. 2, Stellung I a). Wird nun wiederum das Einstellglied 7 in P@eilrichtugn "A" gedreht, so läuft gemäss Fig. 2 nur das Blendenstellglied 2 ab, womit die Blendenöffnung verkleinert wird. Durch Weiterbewegung des Einstellgliedes 7 in den Anschlag lIla wird dann der Zeitenring 1 Ktitgenommen. Durch diese weitere Winkelvordrehung bleibt der Blendenwert unverändert , wobei sich aber die Verschlusswerte im Sinne kürzer werdender Zeiten verändern.
  • Der Vorteil der beschriebenen Neuerung besteht also darin, dass zur Einstellung eines den Aufnahmeverhältnissen entsprechenden Lichtwertpaares eine einzige Handhabe in einer Richtung zu betätigen ist und dass dabei lediglich die Zeigerstellungen des Belichtungsmessers zu beachten sind. Damit ist dem Photographen jede Gedankenarbeit, die zur Bestimmung des richtigen Belichtungswewrtes führt, abgenommen.
  • Aus der Fig. 5 b ist zu erkennen, dass in der Blickrichtung lediglich der Nachführzeiger 12a mit dem Instrumentenzeiger 12 b zur Koinzidenz gebracht werden muse. Erfolgt dies bei einem Durchgang des Einstellgliedes 7 von Anschlag zu Anschlag nicht, so ist daß ein Merkmal für die Unterschiedlichkeit zwischen der herrschenden Leuchtdichte und dem Kameragebundenen Einstellbereich. Die Aufnahme führt dann wie üblich zu falschen Resultate. Ferner ist in Fig. 5 b gezeigt. dase keinerlei Skalen am Verschluß angebracht sind. Da nun aber für bestimmte Verhältnisse und auch für Kontrollzwecke die Ablesung der eingestellten Belichtungswerte unumgänglich ist, sind Vorkehrungen getroffen, welche @ie Anbringung derartiger Skalenreihen in verdeckt er Art, also ausserhalb der direkten Blickrichtung liegend, vorsehen. Nach Fig. 5 a sind die erforderlichen Skalen 16 für Zeit und Blende an der Unterseite des Verschlusses befestigt. Gemäss Fig. 5b geschieht dies zwar an der Oberseite des Verschlusses, jedoch in einem mit einer Abdeckklappe versehenen Fenster 17. Im Bedarfsfalle kann also die Abdecklappe zurückgeschoben werden, wobei dann der jeweils eingestellte Belichtungswert im Fensterrahmen sichtbar ist*

Claims (1)

  1. Sehnt zaneprüchtt ================ l. Photographischer Obektiwerechluss mit gekuppeltem Be- liehtungemeeeer und gekappeltem Zeit. und Blendenstoll- glied, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zeiten- stellglied und dem Blendenstellglied eine Rastkapplung derart geschaltet ist. dass bei Verstellung eines ein- zigen mit dem Blendenstellglied verbundenen Einstell- gliedes in einer Richtung zunächst die Blendenlamellen gesehloasen werden und nach Schliessung derselben der Tersohlu. sszeit&eehanisstns imSinne einer Abnahme der öff- numgszeitbeeinflusst wird, beaw. dass umgekehrt zuerst der Verschluß imsinne kürzer werdender'Zeiten und da= der Blendenmeohanismtis von der grSssten Öffnung bis zur mSliohen Sohliessung betätigt werden tmd wobei zur Ein- etellang des einen oder anderen Weges ein Stellgriff am Versehlaes die Rastkpplong zwischen dem'Zeiten-und Blendenetellgliecl in diesem Sinne schaltet und als äusseres Zeichen au die entsprechende verschlussfeste Merke eineteUbar 1st. Versohlaso nach Ansprach le dadurch gekennzeichnet# dass er auger einer Zahlenreihe für die Einstellung der Film- empfindliohkeit keine weiteren Zahlenskalen wie flir Blen- de ! ind Zeit im sichtbaren Bereich besitzt.
DE1958R0016200 1958-04-11 1958-04-11 Photographischer objektivverschluss. Expired DE1768905U (de)

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