DE1768202B2 - Verfahren zur Herstellung von aromatischen Sulfiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von aromatischen SulfidenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description
i 768 202
Falls nichts anderes erwähnt, sind unter den angejebenen
Meojjx« der nachfolgenden Beispiele Gewichtsmengen
m verstehen.
Einer Losung von 215 Teilen Anisol in 720 Teilen
trockenem Äther wurden 135 Teile Schwefelmonochlorid
zugesetti. Nach der Zugabc einer Spur (,0.10
bis 0,30 Teile) Eisenpulver zu dieser ätherischen Lösung
setzte eine exotherme Reaktion ein, die zur Entwicklung von Chlorwasserstoff führt, wobei eine Induktionsperiode
vou wenigen Minuten beobachtet wird. Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde bei
Raumtemperatur mr Vervollständigung der Reaktion gerühit. Die Destillation ergab Bis-{4-methoxyphenyl>
sulfid, das bei 14t) bis 155°C/O,2 Torr siedet. Die Umkristallisation
aus Äthanol lieferte 88 Teile (37% Ausbeute) dieser Verbindung, die bei 45 bis 46° C schmilzt
Die Ergebnisse, die bei der Anwendung von verschiedenen
Katalysatoren bei der Reaktion von Anisol mit Schwefelmonochlorid erhalten werden, sind in
Tabelle 1 wiedergegeben. Im Fall von Bortrifluorid-Ätherat und Schwefelsäure wurde kein Lösungsmittel
verwendet.
Induktionsperiodc | % Ausheule | |
Katalysator
(0,1 bis 0,3TeId) |
3 bis 4 Minuten |
Bis44-roc»h-
oxyphenyl>- sulfid |
Fe | 3 bis 4 Minuten | 37 |
Al | sofortige Reaktion | 37 |
FeCI, | sofortige Reaktion | 33 |
AlCl5 | sofortige Reaktion | 35 |
SnCl, | sofortige Reaktion | 32 |
SnCl4 | sofortige Reaktion | 31 |
TiCl4 | sofortige Reaktion | 31 |
ZnCU | sofortige Reaktion | 13 |
SbQ5 | sofortige Reaktion | 35 |
BF3O(CjH5). | sofortige Reaktion | 22 |
H.SO4 | sofortige Reaktion | 27 |
Al-Hs | 35 | |
ao Die Ausbeuten an Bis-^methoxyphenyl^sulfid bei
der Umsetzung von Anisol mit Schwefelinonochlorid in Abwesenheit eines Lösungsmittels unter der Katalyse
von Eisen bei verschiedenen Molverhältnissen der Reaktionsteilnehmer werden in Tabelle 2 wiedcrge-
»5 geben.
Molverhältnis | 2 | CH,( | 2 8 20 |
Tabelle 2 | % Ausbeute | an | -OCH, | |
1 | ||||||||
S5Cl | 15 55 49 |
i sp i el 3 | ||||||
1 1 1 |
Be | |||||||
Beispiel | ||||||||
CH,O — | ||||||||
Einer Lösung von 215 g Anisol in 720 Teilen trockenem Äther wurden 103 Teile Schwefeldichlorid zugefügt.
Sobald dieser Lösung eine Spur Eisenpulver (0,1 bis 0,3 Teile) zugesetzt wurde, setzte eine exotherme
Reaktion ein, wobei Chlorwasserstoff entwickelt wurde. Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde bei
Raumtemperatur zur vollständigen Umsetzung gerührt. Durch Destillation unter reduziertem Druck
wurde Bis-(4-methoxyphenyl)-sulfid erhalten, das bei 140 bis 155°C/0,2Torr siedet. Bei der Umkristallisation
aus Äthanol erhält man 88 Teile (37 % Ausbeute) davon mit einem Schmelzpunkt von 45 bis
46° C.
Die Ergebnisse, die bei der Reaktion von Anisol mit Schwefeldichlorid in Gegenwart verschiedener Katalysatoren
erhalten wurden, sind in Tabelle 3 wiedergegeben.
Phenetol (1424 Teile) wurde mit 135 Teilen Schwefelmonochlorid gemischt. Die Entwicklung von Chlorwasserstoff
begann sofort nach der Zugabe einer Spur (0,3 bis 0,5 Teile) von wasserfreiem Eisen(lll)-chlorid.
Die resultierende Mischung wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur zur Vervollständigung der Reaktion gerührt.
Dann wurde der Überschuß an Phenetol durch Destillation unter reduziertem Druck entfernt. Der
feste Rückstand lieferte nach der Umkristallisation aus Äthanol weiße Nadeln von Bis-(4-äthoxyphenyl)-sulfid.
Es hat einen Schmelzpunkt von 55 bis 56° C. Man erhält 113 Teile (41%).
Katalysator (0,1 bis 0,3 Teile) |
Induktionsperiode | % Ausbeute an Bis- (4-niethoxy- phenyl)- sulfid |
Fe FeCl3 ZnCl2 AlCl3 |
sofortige Reaktion sofortige Reaktion sofortige Reaktion sofortige Reaktion |
37 29 24 34 |
Die Entwicklung von Chlorwasserstoff begann sofort bei der Zugabe einer Spur (0,3 bis 0,5 Teile) von
wasserfreiem Eisen(Ill)-chlorid zu einer Mischung von 1420 Teilen Phenetol und 103 Teilen Schwefeldichlorid.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde zur vollständigen Umsetzung gerührt und
der Überschuß an Phenetol durch Destillation unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde aus
Äthanol umkristallisiert und lieferte weiße Nadeln von Bis-(4-äthoxyphenyl)-sulfid. Es hat einen Schmelzpunkt
von 55 bis 56°C. Die Ausbeute betrug 85 Teile (31%).
Beispiels Druck entfernt. Der feste Rückstand wurde aus
Äthanol umkristallisiert und lieferte Bis-(4-phenylthio-
Die Entwicklung von Chlorwasserstoff wurde bei phenylsulfid in Form von weißen Kristallen. Sie
der Zugabe einer Spur (etwa 0,3 Teile) Eisen(III)- hatten einen Schmelzpunkt von 100 bis 102 C. Die
chlorid zu einer Mischung von 680 Teilen Diphenyl- 5 Ausbeute betrug 43 Teile (21 %).
äther und 68 Teilen Schwefelmonochlorid beobachtet.
äther und 68 Teilen Schwefelmonochlorid beobachtet.
Die Reaktionsmischung wurde bei Zimmertemperatur . . . „
30 Minuten stehengelassen und dann 30 Minuten auf Beispie
400C erwärmt und schließlich weitere 30 Minutrn auf
900C. Nach der Entfernung des überschüssigen Diphe- io Wärmeentwicklung und die Entwicklung von Chlornyläthers
durch Destillation fiel ein fester Rückstand wasserstoff wurde bei der Zugabe einer Spur (etwa
an. Er wurde aus Äthanol umkristalhsiert und gab 0,3 Teile) wasserfreien Eisen(III)-chlonds zu einer
Blättchen von Bis-(4-phenoxyphenyl)-sulfid. Es hat Mischung von 850 Teile m-Xylol und 135 Teilen
einen Schmelzpunkt von 101 bis 102° C. Die Ausbeute Schwefelmonochlorid beobachtet. Die Reaktionsbetrug 121 Teile (65%). 15 mischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur zur
vollständigen Umsetzung gerührt. Nach der Entfer-
Elementaranalyse fur C24H16O2S: nung des überschüssigen m-Xylols unter reduziertem
Gefunden... C77,39, H4,98; Druck wurde das Rückstandsöl fraktioniert, um
berechnet ... C 77,84, H 4,86. Tetramethyldiphenylsulfid zu erhalten. Es hatte einen
ao Siedepunkt von 137 bis 141 °C/0,35 Torr. Die Aus-
Diese Substanz ist neu. Ihre Struktur wurde durch beute betrug 112 Teile (46%).
Analyse des Infrarot-Spektrums (1900 cm-1 und Das Produkt konnte weiter in Bis-(2,4-dimeth>
!-
840 cm-1) als parasubstituiertes Sulfid bestimmt. phenyl)-sulfid (Siedepunkt 125 bis 127° C/0,36 Torr.
Ausbeute 93%) und 2,4-Dimethylphenyl-2,6-dimethyl-35
phenylsulfid (Schmelzpunkt 53 bis 54° C, Ausbeute 7 %) Beispiel 6 aufgetrennt werden. Beide Verbindungen sind neu.
Die Entwicklung von Chlorwasserstoffgas wurde
bei der Zugabe einer Spur (etwa 0,3 Teile) von wasser- Beispiel 10
freiem Eisen(IIl)-chlorid zu einer Mischung von 30
680 Teilen Diphenyläther und 50 Teilen Schwefeldi- Die Entwicklung von Wärme und Chlorwasserstoff
chlorid festgestellt. Nach 30 Minuten wurde die Reak- wurde bei der Zugabe einer Spur (etwa 0,3 Teile) von
tionsmischung 30 Minuten auf 400C erwärmt und wasserfreiem Eisen(III)-chlorid zu einer Mischung
dann weitere 30 Minuten auf 90° C gehalten. Nach der von 850 Teilen m-Xylol und 105 Teilen Schwefeldi-Entfernung
des überschüssigen Diphenyl äthers durch 35 chlorid beobachtet. Die Reaktionsmischung wurde zur
Destillation fiel ein fester Rückstand an, der nach der vollständigen Umsetzung 2 Stunden gerührt. Dann
Umkristallisation aus Äthanol Bis-(4-phenoxyphenyl)- wurde unter reduziertem Druck destilliert, um Tetrasulfid
als weiße Substanz lieferte. Es hat einen Schmelz- methyldiphenylsulfid zu erhalten. Es hatte einen
punkt von 100 bis 102°C. Die Ausbeute beträgt Siedepunkt von 122 bis 126°C/0,25 Torr. Die Aus-125
Teile (67%). 40 beute betrug 130 Teile (54%). Das Produkt konnte
weiterhin in Bis-(2,4-dimethylphenyl)-sulfid (Ausbeute
B e i s ρ i e 1 7 89 %) und 2,4-Dimethylphenyl-2,6-dimethylsulfirt(Ausbeute
11 %) aufgetrennt werden.
Die Entwicklung von Chlorwasserstoff wurde nach
der Zugabe einer Spur (etwa 0,3 Teile) Eisen(Ill)-chlo- 45
Die Entwicklung von Chlorwasserstoff wurde nach
der Zugabe einer Spur (etwa 0,3 Teile) Eisen(Ill)-chlo- 45
rid zu einer durchgemischten Lösung von 750 Teilen Beispiel 11
Diphenylsulfid und 68 Teilen Schwefelmonochlorid
festgestellt. Unter Rühren wurde die Reaktions- Heftige Chlorwasserstoffentwicklung wurde festge-
mischung 20 Minuten auf 400C erwärmt und dann stellt, als Aluminium-Amalgam, das aus 0,3 Teilen
1 Stunde auf 90°C erhitzt. Das überschüssige Diphe- 50 Aluminium hergestellt worden war, zu einer Mischung
nylsulfid wurde durch Destillation entfernt, und der von 562 Teilen Chlorbenzol und 68 Teilen Schwefel-Rückstand
wurde beim Abkühlen fest. Er wurde aus monochlo; id zugesetzt wurde. Die Reaktionsmischung
Äthanol umkristallisiert und lieferte Bis-(4-phenylthio- wurde bei Raumtemperatur V2 Stunde lang gerührt
phenyl)-sulfid in Form weißer Kristalle. Sie hatten und dann zusätzlich 2 Stunden bei 900C. Dann
einen Schmelzpunkt von 100 bis 1020C. Die Ausbeute 55 wurde unter reduziertem Druck destilliert, um rohes
betrug 52 Teile (25%). Bis-(4-chlorphenyl)-sulfid, das bei 124 bis 1350C/
0.04 Torr destillierte, zu erhalten. Es wurde aus Äthanol umkristallisiert. Es hatte einen Schmelzpunkt von
Beispiel 8 86 bis 89°C. Die Ausbeute betrug 45 Teile (40%).
Die Entwicklung von Chlorwasserstoff wurde bei
der Zugabe einer Spur (etwa 0,3 Teile) wasserfreien Beispiel 12
Eisen(IlI)-chlorids zu einer Mischung von 750 Teilen
Diphenylsulfid und 53 Teilen Schwefeldichlorid beob- Ein Kolben aus rotem Glas, das Licht der Wellenachtet.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtem- 65 länge unter 6000 Ä abhält, ausgestattet mit einem
peratur 1 Stunde gerührt und dann 1 weitere Stunde magnetischen Rührer, einem Tropftrichter aus rotem
bei 9O0C. Anschließend wurde das überschüssige Di- Glas und einem Rückflußkühler, wurde mit Stickstoff
phenylsulfid durch Destillation unter reduziertem gespült. In den Kolben wurde 1 Mol Anisol und etwa
7 8
30 mg Eisenpulver bei Raumtemperatur eingebracht. Chlorwasserstoff beendet war (ungefäl
Dann wurde eine Lösung von 0,1 Mol des unten ange- Bis-(4-methoxyphenyl)-sulfid wurde durc
gebenen Schwefelchlorids in 20 ml Tetrachlorkohlen- und nachfolgende Umkristallisation aus
stoff in Anteilen innerhalb von 2 Stunden zugesetzt. liert. Ausbeute: Fe — S8CIg 74 %, FeCl8 -
Die Mischung wurde gerührt, bis die Entwicklung von 5 Fe — SCl2 65 % FeCl3 — SClt 57 %.
Claims (2)
1. Ein Verfahren das die Reaktion von Thiophe- Die Sulfurierung läßt sich in einem weiten Tempenolen
oder Alkalisulfiden mit Ary!halogeniden raturbereich durchführen, z. B. zwischen 0 und 10O=C.
betrifft. 35 sie setzt sehr rasch ein, wenn Raumtemperaturen an-
2. Ein Verfahren, das d-e Reaktion von aromati- gewandt werden. Ein bevorzugter Temperaturbereich
,,hen Verbindungen mit Schwefelchlonden oder liegt zwischen 0 und 50°C. Unter diesen Bedingungen
Schwefel betnflt. jst ^6 Rg3J^j0n \m allgemeinen exotherm und ver-
Dic Ausgangsmaterialien für Verfahren 1 sind läuft mit guten Ausbeuten.
jedoch schwer zugänglich. Weiterhin erfordert das 40 Die Umsetzung wird vorteilhaft unter Lichtaus-Verfahren
eine hohe Reaktionstemperatur. Schluß ausgeführt, um die Bildung von Nebenpro-Verfahren
2 bedarf gewöhnlich einer großen Menge dukten durch Disproportionierung der Schwefel-Aluminiumchlorid,
die das Verfahren sehr kompli- chloride zu vermeiden.
ziert, da der anfangs gebildete Aluminiumchloridkom- Bei der praktischen Ausführung des erfindungsgt-
plcx nachträglich hydrolysiert werden muß. Dement- 45 mäßen Verfahrens läßt man gewöhnlich einen Übersprechend
sind beide Verfahren für technische Syn- schuß einer aromatischen Verbindung bei Zimmerthesen
nicht zufriedenstellend. temperatur mit 0,03 bis 0,05 Gewichtsprozent eines Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Her- Katalysators reagieren, während eine geeignete Schwestellung
von aromatischen Sulfiden durch Umsetzung felchloridverbindung zugesetzt wird. Die Entwicklung
eines aromatischen Kohlenwasserstoffs, eines Halogen- 50 von Chlorwasserstoff beginnt bald nach der Zugabe
aromaten und eines aromatischen Äthers mit einem des Schwefelchlorids, und die Reaktion ist beendet,
Schwtfelchlorid in Gegenwart eines Katalysators. wenn kein Chlorwasserstoff mehr gebildet wird. Das
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Arylsulfid wird durch Destillation oder Umkristallilöst,
daß man als Katalysator metallisches Eisen, me- sation isoliert. Wenn die Herstellung der Arylsulfide
tallisches Aluminium, Aluminium-Amalgam, eine 55 im industriellen Maßstab ausgeführt wird, können
Lewis-Säure oder eine Protonensäure verwendet, wo- verschiedene andere Verfahren der Abtrennung und
bei die Katalysatorkonzentration im Bereich von Reinigung angewandt werden, z. B. die Hydrierung
0,0001 bei 10 Molprozent je Mol Schwefelchlorid liegt. zur ElimiPierung von Nebenprodukten.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß Einige der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verhältnismäßig geringe Mengen an Katalysator erfor- 60 hergestellten Verbindungen sind neu, z. B. Bis-(4-phenderlich sind, die Reaktion bei Zimmertemperatur glatt oxyphenyl)-sulfid; Bis-(2,4-dimethylphenyl)-sulfid und ausgeführt werden kann und es einfach in der Durch- 2,4-Dimethylphenyl-2,6-dimethylphenyl-sulfid.
führung ist. Die Erfindung hat eine neue Sulfurie- Die Verbindungen der in Rede stehenden Art sind rungsreaktion zum Inhalt, die wie die Sulfonierung, z. B. als Mottenschutzmittel, Herbicide, Schmierstoffe, die Nitrierung, die Halogenierung und die Friedel- 65 Antioxydantien und organische Halbleiter Zwischen-Crafts-Reaktion mit aromatischen Verbindungen als produkte für die Herstellung zahlreicher Mineralölgrundsätzliche Aromaten-Substitutionsreaktion ange- zusätze und als Ausgangsmaterial für die Synthese sehen werden kann. von zahlreichen Sulfidderivaten verwendbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß Einige der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verhältnismäßig geringe Mengen an Katalysator erfor- 60 hergestellten Verbindungen sind neu, z. B. Bis-(4-phenderlich sind, die Reaktion bei Zimmertemperatur glatt oxyphenyl)-sulfid; Bis-(2,4-dimethylphenyl)-sulfid und ausgeführt werden kann und es einfach in der Durch- 2,4-Dimethylphenyl-2,6-dimethylphenyl-sulfid.
führung ist. Die Erfindung hat eine neue Sulfurie- Die Verbindungen der in Rede stehenden Art sind rungsreaktion zum Inhalt, die wie die Sulfonierung, z. B. als Mottenschutzmittel, Herbicide, Schmierstoffe, die Nitrierung, die Halogenierung und die Friedel- 65 Antioxydantien und organische Halbleiter Zwischen-Crafts-Reaktion mit aromatischen Verbindungen als produkte für die Herstellung zahlreicher Mineralölgrundsätzliche Aromaten-Substitutionsreaktion ange- zusätze und als Ausgangsmaterial für die Synthese sehen werden kann. von zahlreichen Sulfidderivaten verwendbar.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2439567 | 1967-04-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1768202A1 DE1768202A1 (de) | 1972-04-13 |
DE1768202B2 true DE1768202B2 (de) | 1974-04-11 |
DE1768202C3 DE1768202C3 (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=12136961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1768202A Expired DE1768202C3 (de) | 1967-04-15 | 1968-04-11 | Verfahren zu* Herstellung von aromatischen Sulfiden |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3706805A (de) |
DE (1) | DE1768202C3 (de) |
FR (1) | FR1583819A (de) |
GB (1) | GB1213677A (de) |
Families Citing this family (7)
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US4343029A (en) | 1979-09-24 | 1982-08-03 | The Dow Chemical Company | Electrical device containing an aryl sulfide dielectric liquid |
US4393241A (en) * | 1982-02-01 | 1983-07-12 | Celanese Corporation | Synthesis of alkoxy and phenoxy substituted aryl sulfides |
US4792634A (en) * | 1987-08-20 | 1988-12-20 | Eastman Kodak Company | Process for the preparation of aryl sulfides |
JPH03502463A (ja) * | 1987-12-03 | 1991-06-06 | イーストマン ケミカル カンパニー | コポリ(アリーレンスルフィド)の製造方法 |
WO2000039080A1 (en) * | 1998-12-30 | 2000-07-06 | Mobil Oil Corporation | Method for the production of arylsulfides and compositions made therefrom |
WO2001092925A1 (fr) * | 2000-05-31 | 2001-12-06 | Mitsui Chemicals, Inc. | Materiau optique et element optique contenant un compose de sulfure aromatique et compose de sulfure aromatique |
JP5167275B2 (ja) | 2007-01-04 | 2013-03-21 | エスケー ケミカルズ カンパニー リミテッド | 明るさに優れたポリアリーレンスルフィド樹脂の製造方法 |
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---|---|---|---|---|
US2402685A (en) * | 1940-04-13 | 1946-06-25 | Du Pont | Chemical processes |
-
1968
- 1968-04-11 DE DE1768202A patent/DE1768202C3/de not_active Expired
- 1968-04-12 FR FR1583819D patent/FR1583819A/fr not_active Expired
- 1968-04-16 GB GB07782/68A patent/GB1213677A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-09-16 US US72821A patent/US3706805A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1768202C3 (de) | 1974-11-28 |
DE1768202A1 (de) | 1972-04-13 |
GB1213677A (en) | 1970-11-25 |
FR1583819A (de) | 1969-12-05 |
US3706805A (en) | 1972-12-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |