DE1768122U - Blende, insbesondere fuer einaeugige spiegelreflexkameras. - Google Patents

Blende, insbesondere fuer einaeugige spiegelreflexkameras.

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DE1768122U
DE1768122U DEZ5270U DEZ0005270U DE1768122U DE 1768122 U DE1768122 U DE 1768122U DE Z5270 U DEZ5270 U DE Z5270U DE Z0005270 U DEZ0005270 U DE Z0005270U DE 1768122 U DE1768122 U DE 1768122U
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DE
Germany
Prior art keywords
diaphragm
aperture
ring
pin
clamping ring
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Expired
Application number
DEZ5270U
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English (en)
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Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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Publication of DE1768122U publication Critical patent/DE1768122U/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/02Diaphragms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Blende, insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras Bei einäugigen Spiegelreflexkameras ist zum Einstellen des Mattscheibenbildes die größte Blendenöffnung erwünschte da bei dieser die zum Einstellen günstige größte Helligkeit vorhanden ist. Man hat daher bei den bisher gebräuchlichen Objektiven für diesen Kameratyp eine Blendenvorwahl verwendete bei der die Blende nur voreingestellt und unmittelbar vor der Aufnahme von Hand gegen einen Anschlag gezogen wird.
  • Diese Anordnung hat verschiedene Nachteile. Wird nämlich das Zuziehen der Blende vergessen, so entstehen Überbelichtungen. Außerdem stehen die zusätzlichen Handgriffe beim Zuziehen der Blende einer schnellen Aufnahmefolge, insbesondere bei Schnappschüssen, entgegen.
  • Es ist bekannt, zur Vermeidung von Fehlbelichtungen die Anordnung so zu treffen, daß die Blende beim Auslösen der Kamera automatisch gegen einen bei der Vorwahl eingestellten Anschlag gezogen wird. Nach erfolgter Aufnahme muß dann die Blende wieder von Hand geöffnet werden, wobei die Blendenschließfeder gespannt'wird, Es ist bekannt, für diesen Zweck einen Spannhebel vorzusehen, der mit dem die Blende schließenden Element fest verbunden ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Spannhebel den Schließweg der Blende mitmacht und der Benutzer mit der die Kamera haltenden Hand in den Weg des Spannhebels geraten und damit die Schließbewegung der Blende abbremsen kann.
  • Es ist ferner bekannt, den Spannhebel als einen gesonderten Teil auszubilden, der von einer eigenen Rückholfeder nach dem Spannvorgang in seine Ausgangslage zurückgezogen wird.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß man außer an der Helligkeit des Mattscheibenbildes nicht erkennen kann, ob die Blende offen oder geschlossen ist. Außerdem können bei dieser Anordnung auch dadurch Fehler entstehen, daß man den Spannhebel nicht in seine Ausgangsstellung zurückgehen läßt und somit die Schließbewegung der Blende verhindert.
  • Die Blende nach der vorliegenden Neuerung vermeidet diese Nachteile. Das zum Öffnen und damit zum Spannen der Blende dienende Element ist dabei so ausgebildet, daß die Blende auch dann ihre Schließbewegung ausführen kann, wenn dieses Element nicht in Ausgangsstellung zurückgegangen ist. Ferner erlaubt die Blende nach der Neuerung eine optische Anzeige des Öffnungszustandes der Blende.
  • Die Blende nach der Neuerung besteht in an sich bekannter Weise aus einem innerhalb des Objektivfassungsteiles angeordneten von außen zu bedienenden und selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückkehrende Blendenspannring und einem koaxial zu diesem Ring, jedoch getrennt von ihm angeordneten Blendenbetätigungsring, der beim Drehen in einer Richtung die Blende öffnet (spannt) und beim Auslösen des Verschlusses die Blende automatisch auf einen Vorwählwert schließt. Gemäß der Neuerung trägt der Blendenspannring einen in radialer Richtung verstellbaren, in Betriebstellung zur Mitnahme des Blendenbetätigungsringes beim Spannvorgang dienenden Stift. Der Objektivfassungsteil ist mit einem zum Inbetriebsetzen dieses Stiftes in der Ausgangslage des Blendenspannringes dienenden Nocken versehen, während der Blendenbetätigungsring einen Anschlag zur Außerbetriebsetzung des Mitnehmerstiftes aufweist.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Neuerung ist der Objektivfassungsteil und der Blendenspannring mit jeweils einem Fenster versehen, die bei vollständig geöffneter Blende übereinanderliegen. Ferner ist der Blendenbetätigungsring an der Stelle mit Farbe versehen, die bei vollgeöffneter Blende mit den erwähnten Fenstern in einer Linie liegt.
  • Durch diese Ausbildung der Blende wird erreicht, daß die Blende vollkommen unabhängig von der Stellung des Blendenspannringes ihre Schließbewegung ausführen kann, und daß sich der Benutzer der Kamera mit einem Blick auf die Objektivfassung
    davon überzeugen kann, ob die Blende tatsächlich voll geöffnet
    - s-t
    I
    Die Neuerung wird im folgenden an Hand der ein Ausführungbeispiel darstellenden Figur näher erläutert.
  • Mit 1 ist ein fester Objektivfassungsteil bezeichnet, innerhalb dessen ein drehbarer Blendenspannring 2 angeordnet ist.
  • Der Blendenspannring 2 ist mit einem Hebel 3 versehen, der aus der Fassung 1 herausragt und zur Betätigung des Blendenspannringes dient. Dieser trägt einen radial verschiebbaren Mitnehmerstift 4, welcher durch eine Feder 5 in Betriebstellung gehalten wird. Koaxial zum Blendenspannring 2, jedoch getrennt von ihm, ist ein Blendenbetätigungsring 8 drehbar auf einem Fassungsteil 7 angeordnet. Der Ring 8 ist mit einem Anschlag 9 und einer Nase 10 versehen.
  • In der Figur ist die Blende in geöffneter Stellung dargestellt.
  • In dieser Stellung liegt ein im Objektivfassungsteil 1 angeordnetes Fenster 16 und ein im Blendenspannring 2 angeordnetes Fenster 6. in einer Linie. In derselben Linie liegt die Nase 10 des Blendenbetätigungsringes 8, welche entweder selbst mit einer leuchtenden Farbe versehen ist oder wie dargestellt, eine mit Farbe versehene Schraube trägt. Der Benutzer der Kamera kann sich durch einen Blick auf das Fenster 16 davon überzeugen, ob die Blende voll geöffnet ist. Ist dies der Fall, so erscheint das Fenster 16 farbig.
  • Wird nun der Verschluß der Kamera ausgelöst, so wird zunächst vom Kameraauslöser der Blendenbetätigungsring 8 freigegeben.
  • Dieser wird mittels einer nicht dargestellten Feder so lange im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis der Anschlag 9 an einer Nase 11 des hier ebenfalls nicht dargestellten Blendenvorwahlringes anschlägt. In diesem Moment ist die Blende geschlossen und der Kameraverschluß wird ausgelöst. Das Fenster 16 zeigt nun im geschlossenen Zustand der Blende keine farbige Markierung.
  • Zum Spannen der Blende wird der Hebel 3 im Uhrzeigersinn gedreht. Dabei kommt der Mitnehmerstift 4-mit der Nase 10 des Blendenbetätigungsringes 8 zum Anschlag und nimmt diesen so lange mit, bis er in seiner Endstellung einrastet. Der Spannring 2 wird bis zum Anschlag des Hebels 3 mit dem Schlitz der Fassung 1 gedreht. Dabei drückt die abgeschrägte Fläche 15 an der Nase 10 des Betätigungsringes 8 den Stift 4 hoch.
  • Dieser Stift wird nun durch die Feder 5 in der oberen Stellung festgehalten. In dieser Stellung liegt das Ende des Stiftes 4 über der Nase 10, so daß also der Mitnehmerstift die Schließbewegung der Blende auch dann nicht verhindern kann, wenn der Spannring 2 durch die Feder 12 noch nicht in seine Ausgangsstellung zurückgezogen ist.
  • Läßt man nach erfolgter Öffnung der Blende den Hebel 3 los, so zieht die Feder 12 den Blendenspannring 2 in seine Ausgangsstellung zurück. Dabei wird der Mitnehmerstift 4 von
    I
    der Schrägfläche 13 am Nocken 14 des feststehenden Fassungteiles 1 in seine untere Stellung zurüökgedrückt und von der Feder 5 in ihr festgehalten. Der Mitnehmerstift 4 hat also wieder die Betriebstellung erreicht und kann somit bei einer neuen Spannbewegung des Hebels 3 die Nase 10 des Blendenbetätigungsringes 8 mitnehmen.
  • Da die Blende voll geöffnet ist, ist durch das Fenster 16 zugleich die farbige Markierung sichtbar.

Claims (4)

  1. Schu S ohu/tzansprüphe
    1. Blende, insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras, bei welcher innerhalb des Objektivfassungsteiles ein von außen zu bedienender selbsttätig in seihe Ausgangsstellung zurückkehrende Blendenspannring und ein koaxial zu diesem, jedoch getrennt von ihm angeordneter Blendenbetätigungsring vorgesehen ist, der beim Drehen in einer Richtung die Blende öffnet (spannt) und beim Auslösen des Verschlusses die Blende automatisch auf einen Vorwählwert schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenspannring (2) einen in radialer Richtung Verstellbaren, in Betriebstellung zur Mitnahme des Blendenbetätigungsringes (8) beim Spannvorgang dienenden Stift (4) trägt, und der Objektiyfassungsteil (1) mit einem zum Inbetriebsetzen dieses Stiftes in der Ausgangslage des Blendenspannringes dienenden Nocken (14) versehen ist, ferner daß der Blendenbetätigungsring (8) einen zur Außerbetriebsetzung des Stiftes (4) nach erfolgter Öffnung der Blende dienenden Anschlag (10) aufweist.
  2. 2. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivfassungsteil (1) und der Blendenspannring (2) mit jeweils einem Fenster (16 bzw. 6) versehen sind, die bei geöffneter Blende übereinanderliegen, und daß der Blendenbetätigungsring (8) an der Stelle mit Farbe versehen ist, die bei vollständig geöffneter Blende unter den Fenstern (16 bzw. 6) liegt.
  3. 3. Blende nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerstift (4) an beiden Enden konusförmig ausgebildet ist, und daß sowohl der Nocken (14) am Objektivfassungsteil (1) als auch der Anschlag (10) am Blendenbetätigungsring (8) mit einer in Auflaufrichtung des Stiftes (4) abgeschrägten Flache versehen sind.
  4. 4. Blende nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten'des Mitnehmerstiftes' (4) in Betriebs-bzw.
    Ruhestellung eine Feder. (5) vorgesehen ist.
DEZ5270U 1958-04-03 1958-04-03 Blende, insbesondere fuer einaeugige spiegelreflexkameras. Expired DE1768122U (de)

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