DE176796C - - Google Patents

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DE176796C
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DE
Germany
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ring
ball
tube
screwed onto
eyebolt
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DENDAT176796D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
    • F16L27/04Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces
    • F16L27/06Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces with special sealing means between the engaging surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

KAISERLICHES
I:
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- "ΛΙ17.6796 -KLASSE 47/. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kugelgelenk für Rohrverbindungen, dessen Dichtung stopfbüchsenartig angezogen werden kann. Derartige Kugelgelenke, die an sich bereits bekannt sind, leiden entweder an dem Mangel einer sehr geringen Nachstellbarkeit, was durch den Umstand hervorgerufen wird, daß die die Packung zusammendrückende Ringmutter an der Kugelfläche anliegt, oder
ίο aber, wenn bei anderen bekannten Kugel-. gelenken die Packung in genügendem Maße
nachgestellt werden kann, so geschieht dies auf Kosten des Packungsraumes und einer
guten Abdichtung. Ein solches Kugelgelenk eignet sich nicht für senkrecht hängende Rohre, wie sie beispielsweise bei Gaskronen Verwendung finden.
Die Erfindung bezweckt, in dem Kugelgelenk einen Raum zu schaffen, in dem der Packungsstoff durch eine geradlinig geführte Stopfbüchsendichtung in weiten Grenzen und nach allen Seiten hin zusammengedrückt werden kann.
Dieser Zweck wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß in dem Stopfbüchsenring ein gleichachsiger Ring festgehalten wird, der einerseits gegen die Kugel und andererseits gegen die Kugelfläche abgedichtet ist, die mit dem die Kugel tragenden Rohrstrang verbunden ist. Diese Anordnung ermöglicht insbesondere noch, daß das ganze Kugelgelenk, sofern es doppelt angewendet ist, in einer Röhre verschoben werden kann, so daß man nicht nur eine seitliche Bewegung, sondern auch eine Bewegung in der Längsrichtung erreichen kann.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein Schnitt durch ein Kugelgelenk der neuen Art.
Fig. 2 zeigt die Verwendung des Kugelgelenkes für ineinander verschiebbare Röhren.
In beiden Fällen ist das Kugelgelenk beispielsweise als Träger einer Gaskrone o. dgl. gedacht.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist α der feststehende Teil des Gelenkes. Dieser besitzt eine zur Aufnahme der Kugel g geeignete Kammer c, die bei b der Umfläche der Kugel g entsprechend ausgedreht und zur Aufnahme von Packungsstoff, wie Asbest, Wolle o. dgl., geeignet ist. Diese Kammer ist mit Schraubengewinde d versehen, in welches die Ringmutter e eingeschraubt werden kann. Die innere Öffnung der Ringmutter paßt genau über einen Ring/. Der obere Rand des Ringes / ist bei /' so abgedreht, daß er sich der Kugel g anpaßt; an dem unteren Ende bei f~ ist der Ring mit einer der Kugelfläche g konzentrischen Fläche f2 versehen, mit der er sich gegen die entsprechend abgedrehte Fläche, eines Ringes h legt. Dieser Ring h ist auf das Schraubengewinde des beweglichen Rohres i aufgeschraubt. Auf dasselbe Gewinde ist auch die Kugel g aufgeschraubt.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Teile a, e und f feststehen, während die Teile g, h und i sich als Ganzes mit der mit ihnen befestigten Krone drehen und schwingen können. Ferner ist ohne weiteres ersichtlich, daß in c befindlicher Packungsstoff durch Anziehen der Ringmutter e nach
allen Seiten gleichmäßig gedrückt werden muß, und daß damit eine sichere Dichtung der beweglichen Teile gegen die festen Teile bewirkt wird.
Bei der in Fig. 2 gezeichneten Ausführungsform sind die in Betracht kommenden Teile mit den gleichen Buchstaben wie in Fig. ι bezeichnet; insbesondere geht ohne weiteres aus der Zeichnung hervor, daß das Rohr i die Kugel g trägt, gegen welche sich oben und unten ein Ring/ legt. Der untere Ring/ wird in dem feststehenden Teil, nämlich Rohr α, geführt, so daß er sich nicht seitlich bewegen, aber in der Röhre a mit der Röhre i zusammen auf- und abwärts geschoben werden kann. Der obere Ring j dagegen wird erst durch einen Zwischenring k gehalten, der selbst in der Röhre α verschiebbar ist. Die Ringe f sind mit der Kugel g konzentrischen Flächen/"2 ausgestattet, gegen die sich die auf die Röhre i geschraubten Ringe h legen. Auch letztere sind mit vom Mittelpunkt der Kugel g aus geschlagenen Kugelflächen versehen. Die Kammer c ist mit Packungsstoff gefüllt, der durch den Ring k beliebig zusammengedrückt werden kann. Das Anziehen des Ringes k geschieht am besten durch eine Mutter m, die auf die Röhre i geschraubt und bei fs mit einer gleichfalls aus dem Mittelpunkt der Kugel g geschlagenen Kugelfläche ausgestattet ist. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise das Rohr i und somit das ganze Kugelgelenk in der Röhre α verschoben und in bezug auf a gedreht und geschwungen werden kann, wobei die Dichtung nach allen Seiten hin durch den in der Kammer c vorhandenen Packungsstoff bewirkt wird.

Claims (4)

Patent-Ansprüche: ■ .
1. Kugelgelenk für Rohrverbindungen mit stopfbüchsenartig angezogener Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich gegen die Kugel legender Ring ff) durch die in den feststehenden Teil (a) eingeschraubte Ringschraube fe) derart hindurchgreift, daß beim Anziehen der Ringschraube das in der Kammer (c) befindlichePackungsmittel zusammengedrückt wird, der Ring ff) aber unbeeinflußt bleibt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (h) auf den beweglichen Teil fi) aufgeschraubt ist und den Ring ff) gegen die Kugel drückt.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Ringes ff) und ebenso die Auflagefläche des Ringes (h) mit von dem Mittelpunkt der Kugel aus geschlagenen Kugelflächen versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ring ff) mit einem abgeschliffenen Kranz dicht an der Innenwand der' Röhre (a) liegt und über den oberen Ring ff) ein weiterer Ring (k) greift, der mit seiner Innenfläche dicht über den oberen Ring ff) paßt, mit seiner Außenfläche dagegen dicht an der Innenwand der Röhre (a) liegt und von einer auf der Röhre fi) aufgeschraubten Mutter fm), die gegen (k) durch eine zu (g) konzentrische Kugelfläche ff3) gedichtet sein kann, gegen den Packungsstoff fc) gedrückt wird, so daß die ganze Vorrichtung in der Röhre fa) längs verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt :n Der reichjdrUckereI.
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