DE1767466B2 - Rieselfaehige instant-kaffeeflocken und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Rieselfaehige instant-kaffeeflocken und verfahren zu ihrer herstellung

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    • A23F5/36Further treatment of dried coffee extract; Preparations produced thereby, e.g. instant coffee
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Description

Die Erfindung betrifft riesellahigen Instant-Kaffee in Flockenform sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Instant-Kaffeeflocken.
Instant-Kaffee zeichnet sich gegenüber üblichen gemahlenem Röstkaffee durch eine einfache und rasche Zubereitung aus und findet, da er hinsichtlich des Aromas und des Geschmacks immer weiter verbessert wurde, beim Verbraucher zunehmendes Interesse. Vom Aussehen her konnten solche Instant- r> Kaffeeprodukte bisher jedoch nicht voll befriedigen, insbesondere dann nicht, wenn man sie mit dem Aussehen von gemahlenem Röstkaffee besonders in bezug auf Teilchengröße und -form vergleicht. Gemahlener Röstkaffee besteht im allgemeinen aus Teilchen der verschiedensten Größen und Formen. Die meisten Teilchen haben einen Querschnittsdurchmesscr von etwa 0,38 bis 1,5 mm, und ihre Form variiert von kugelförmig bis rechtwinklig und flockenförmig. Dagegen besteht der im allgemeinen erhältliche Instant- 4> Kaffee, z.B. zerstäubungsgetrockneter Instant-Kaffee, gewöhnlich aus im wesentlichen kugelförmigen Teilchen von ungefähr gleicher Größe im Bereich von etwa 0,18 bis 0,76 mm. Es gilt als sehr erwünscht, ein Instant-Kaffeeprodukt herzustellen, dessen Teilchen in Größe und Form so variieren, daß das Produkt ein charakteristisches, dem gemahlenen Röstkaffee ähnliches Aussehen hat.
Ein weiteres Problem bei zahlreichen bekannten Instant-Kaffeeprodukten ist die Bildung eines unan- v> sehnlichen Schaums auf der Oberfläche des Kaffeegetränks, wenn siedendes Wasser zur Bereitung des Getränks zum Instant-Kaffeeprodukt gegeben wird. Diese Schaumbildung wirkt unästhetisch und ist in Verbraucherkreisen und Herstellerkreisen gleicher- w) maßen unerwünscht, vor allem auch, weil man in der Regel einen Kaffee zu haben wünscht, der auch im Aussehen einem gefilterten Kaffee soweit wie möglich gleichen soll. Gefilterter Kaffee zeigt aber keinerlei Schaumbildung.
Die konventionell hergestellten Kaffeeteilchen enthalten als natürliches Ergebnis des angewandten Verfahrens wesentliche Mengen eingeschlossener Luft, die an der Schaumbildung offenbar maßgeblich beteiligt ist. Es wurde verschiedentlich versucht, das Schaumproblem beim Instant-Kaffee zu lösen, z.B. durch Auffinden von Zusatzstoffen, die die Bildung von Kaffeeschaum verhindern oder den gebildeten Schaum beseitigen. Die bekanntgewordenen Lösungen sehen den Zusatz von kaffeefremden Stoffen vor und können insofern nur einen Behelf darstellen. Em Verfahren zur Vermeidung der Schaumbildung bei einem Instant-Kaffeeprodukt, bei dem keine Fremdzusätze zum Kaffee gegeben werden, ist somit sehr erwünscht.
Eine Regelung oder Einstellung der Dichte des Endprodukts ist während der Herstellung von üblichen zerstäubungsgetrockneten oder gefriergetrockneten Instant-Kaffeeprodukten schwierig zu erreichen. Zur Einstellung der Dichte wird der Instant-Kaffee häufig auf eine niedrigere Dichte getrocknet, als sie im Endprodukt gewünscht wird, und eine Verdichtungsstufe mit Feinstregelung wird vor dem Verpacken eingeschoben. Bei der Verdichtungsslufe werden die vorhandenen größeren Teilchen zerkleinert, wodurch effektiv das Schüttgewicht erhöht, das Produkt jedoch staubiger wird. Auch wenn die Verdichtungsstufe weggelassen wird, kann ein Instant-Kaffee einen unerwünscht hohen Anteil an Feinteilen enthalten. Natürlich könnte man die Staubigkeit teilweise durch Absieben der staubbildenden Teilchen entfernen, aber es ist unwirtschaftlich, einen wenn auch noch so kleinen Anteil an Instant-Kaffeeprodukt zu verwerfen. Ein wirksames Verfahren zur Regelung oder Einstellung der Dichte und/oder Staubigkeit von Instant-Kaffeeprodukten ist daher wünschenswert.
Instant-Kaffee mit der erwünschten Fließ- oder Rieselfähigkeit wird gewöhnlich durch Zerstäubungsoder Gefriertrocknung eines wäßrigen Extraktes von Röstkaffee hergestellt. Da diesem Instant-Kaffee in gewissem Maße der Geschmack und das Aroma, den frisch aufgebrühter Kaffee gewöhnlich aufweist, fehlen, werden sie durch Zusatz von Kaffeeöl aufgebessert. Ein solches Produkt wird im allgemeinen als aromatisiert bezeichnet. Das aromatisierende Kaffeeöl wird meistens aus dem Röstkaffee durch Auspressen oder durch Extraktion mit nichtwäßrigen Lösungsmitteln gewonner.. Die ölige Beschaffenheit des Kaffeeöls hat jedoch den Nachteil, daß die Teilchen des Instant-Kaffees, dem das Öl zugesetzt wird, zusammenbacken. Das Produkt ist demzufolge unansehnlich und nicht fließfähig und läßt sich daher z. B. nur schwierig, beispielsweise mit einem Löffel, abmessen. Wenn die Kaffeeölmenge erhöht wird; um Intensität von Geschmack und Aroma des Instant-Kaffees zu steigern, wird daher die Fließfähigkeit und Meßbarkeit schlechter. Somit stand man bisher vor der Wahl, den Instant-Kaffeeprodukten entweder eine gute Fließfähigkeit oder verbesserte Geschmacks- und Aroma-Intensität zu geben.
Man hat bereits versucht, das vorstehend beschriebene Problem des gegenseitigen Abwägens von Aromatisierung und Fließfähigkeit zu lösen. Beispielsweise beschreibt die US-PatenUchrift 29 98 316 ein Verfahren zur Verbesserung der Fließfähigkeit eines aromatisierten Instant-Kaffeeprodukts, wobei dem Produkt ein sehr feines Instant-Kaffeepulver zugesetzt wird. In der US-Patentschrift 30 77 405 wird ein spezielles Verfahren zur Agglomerisierung von aromatisierten Instant-Kaffeeteilchen zur Verbesserung der Fließfähigkeit des Kaffees beschrieben. Die Kal'feetcilchen bestehen bereits vor der Agglomeration aus
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kugelförmigen Hohlkörpern, die eingeschlossene Luft enthalten. Auch nach der Agglomerisation bestehen diese hohlen, lufthultigen Kaffeeteilchen fort, sie haben sich nur zu losen, Iraubenförmigen Gebilden vereinigt, wobei das zugesetzte Kaffeeöl als verbindendes Me- j dium wirkt. Beim Auflösen dieser Kaffee-Agglomerate wird die in den Hohlkörpern eingeschlossene Luft frei und verursacht die unerwünschte Schaumbildung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und insbesondere einen Instant-Kaffee zu schaffen, der sowohl über ein hervorragendes Aroma als auch über gute Fließ- und Rieselfähigkeit verfügt, ein charakteristisches, gemahlenem Röstkaffee ähnliches Aussehen hat und bei der Zubereitung des Kaffeegetränks r> nicht schäumt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch rieselfähige Instant-Kaffeeflocken mit einer Dichte von 1,0 bis 1,5 g/cm3, die dadurch gekennzeichnet sind, daß in üblicher Weise hergestellte Instant-Kaffeeteilchen, denen 0,1 bis 20% Kaffeeöl zugesetzt worden ist, zwischen den polierten Walzen eines Walzenmischers zu Flocken einer Dicke von 50-250 μ und einem Querschnittsdurchmesser von 0,5 bis 12,7 mm verdichtet worden sind.
Diese erfindungsgemäßen Instant-Kaffeeflocken sind hervorragend für die Herstellung von Instant-Kaffeeprodukten geeignet und ermöglichen es, die vorstehend aufgezeigten Probleme, insbesondere hinsichtlich des Aussehens, der Aromatisierung, Fließ- jo fähigkeit und Schaumbildung ganz oder doch sehr weitgehend zu lösen. Da bei Instant-Kaffeesorten bisher immer nur leichte Produkte für erforderlich gehalten wurden, damit diese sich leicht auflösen, war es überraschend, als sich zeigte, daß sich die erfin- j-5 dungsgemäßen Flocken der angegebenen Dicke mit einem Vielfachen der Dichte der bekannten Produkte in Wasser sofort lösen lassen.
Verglichen mit Produkten, die Kaffeeöl enthalten, gelingt es, dieses sehr gleichmäßig einzuverleiben, so daß die Flocken fließfähig und abmeßbar sind, während bekannte Instant-Kaffeeprodukte rasch zum Zerbrökkeln und Aufschäumen neigen, was zu den oben geschilderten Nachteilen führt.
Die für die Verwendung in den Instant-Kaffeepro- v> dukten gemäß der Erfindung vorgesehenen Instant-Kaffeeflocken sind dünne harte Flocken, die eine Dicke im Bereich von etwa 50 bis 250 μ und eine Dichte im Bereich von etwa 1,0 bis 1,5 g/cm3 haben. In dieser Beschreibung und in den Ansprüchen be- ·'> <) deutet der allein gebrauchte Ausdruck »Dichte« die absolute Dichte von Einzelteilchen. Er ist von dem Ausdruck »Schüttgewicht« zu unterscheiden, der die Gesamtdichte einer Vielzahl von Teilchen bedeutet. Diese neuartigen Teilchen unterscheiden sich in ihrer « Beschaffenheit deutlich von den leichten, flockigen, porösen Instant-Kaffeeteilchen, die man durch Trommeltrocknen oder Gefriertrocknen erhält und die gelegentlich ebenfalls als »Flocken« bezeichnet werden.
Die flockenhaltigen Instant-Kaffeeprodukte gemäß der Erfindung haben ein charakteristisches Aussehen und können so zusammengestellt werden, daß sie dem gemahlenen Röstkaffee ähnlicher sind als gewöhnliche Instant-Kaffeeprodukte. t>3
Das Schüttgewicht und die Staubigkeit eines Instant-Kaffeeprodukts läßt sich sehr vorteilhaft durch Verwendung der Instant-KalTeellocken gemäß der Erfindung einstellen. Diese Flocken wirken in zweifacher Hinsicht einmal durch ihre höhere Dichte, so daß das Schüttgewicht des fertigen Instaiit-Kaffeeprodukts durch einfache Regulierung der darin enthaltenen Flockenmenge genau eingestellt werden kann, zum anderen durch ihre feste Konsisienz, die es ermöglicht, die kleinsten und staubigsten Instant-Kaffeeteilchen, die aus einem üblichen Instant-Kaffeeprcdukt entfernt werden, für die Herstellung der Instant-Kaffeeflocken gemäß der Erfindung einzusetzen.
Vielleicht der wichtigste und bedeutsamste Vorteil, der durch die bevorzugten flockenhaltigen Instant-Kafleeprodukte gemäß der Erfindung erzielt wird, ist die Bildung eines Instant-Kaffeegemisches, das mit einem geeigneten Kaffeeöl stark aromatisiert werden kann und dennoch fließfähig und ausgezeichnet abmeßbar ist. Dieses Ergebnis wird erzielt, indem ein aromatisierendes Öl den Instant-Kaffeeteilchen vor dem Walzen dieser Teilchen zugesetzt wird, so daß ölhaltige Flocken gebildet werden. Es wurde überraschend gefunden, daß durch diese Methode des Zusatzes von Kaffeeöl zu einem Instant-Kaffeeprodukt das Öl fixiert oder »unbeweglich« gemacht wird, so daß die ölhaltigen Flocken nicht klebrig sind. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Öl die Fließfähigkeit und Meßbarkeit des Produkts verschlechtert, ohne daß darunter die Aromatisierung leidet.
Der große Vorteil, der dadurch erzielt wird, liegt vor allem in einer sehr viel besseren Handhabbarkeit der erhaltenen Instant-Kaffeeprodukte. Abgesehen von den rein ästhetischen Mängeln mit dem sich hieraus ergebenden geringeren Anklang, den ein nicht fließfähiges Kaffeepulver beim Verbraucher findet, ist es für den Verbraucher schwierig, einen solchen Kaffee mit dem Löffel aus dem Behälter zu entnehmen oder abgemessene Mengen aus dem Behälter zu schütten. Diese unerwünschte Eigenschaft der ölangereicherten Kaffeeteilchen pflegt sich während der Lagerung, insbesondere bei erhöhten Temperaturen, zu verschlimmern. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß es praktisch unmöglich ist, einen aromatisierten fließfähigen Kaffee herzustellen, der seine erwünschten Eigenschaften, insbesondere seine Fließfähigkeit, während der Handhabung behält, die während der Verarbeitungsgänge, insbesondere während des Verpackens notwendig sind.
Es wurde nun gefunden, daß die geschilderten Nachteile größtenteils vermieden werden können und man insbesondere ölaromatisierte, rieselfähige, leicht abmeßbare und handhabbare Instant-Kaffeeflocken erfindungsgemäß herstellen kann durch ein Verfahren, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Instant-Kaffeeteilchen, die mit 0,1 bis 20% Kaffeeöl homogen vermischt sind, durch ein Zweiwalzengerüst, dessen Walzen einen Durchmesser von 7,5 bis 76 cm und eine Umfangsgeschwindigkeit von 3 bis 76 m/min haben, bei einem Geschwindigkeitsverhältnis der Walzen im Bereich von 1:1 bis 1,4: 1 und bei einem Druck am Walzenspalt von 18 bis 286 kg/cm2 bei einer Temperatur der Walzen von 16 bis 93°C hindurchführt.
Diese ölhaltigen Flocken können als solche als Instant-Kaffeeprodukt verwendet oder in verschiedenen Anteilen üblichen Instant-Kaffeeteilchen zur Bil'lung beliebiger gewünschter Instant-Kaffeegemische zugesetzt werden.
Durch das weiter unten beschriebene Walzverfahren können Flocken fast jeder gewünschten Dicke und/ oder Dichte innerhalb eines weiten Bereichs herge-
stellt werden, ζ. Β. Flocken einer Dicke im Bereich von etwa 25 bis 380 μ und einer Dichte von etwa 0,8 bis 1,7 g/cm3. Am vorteilhaftesten lassen sich in den Instant-Kaffeeprodukten gemäß der Erfindung Flocken verwenden, die eine Dicke im Bereich von etwa 50 "> bis 250 μ, vorzugsweise etwa 76 bis 180 μ, und eine Dichte im Bereich von etwa 1,0 bis 1,5 g/cm1, vorzugsweise von etwa 1,1 bis 1,3 g/cm3 haben. Es hat sich gezeigt, daß Flocken, deren Dichte und Dicke innerhalb dieser Grenzen liegen, einen genügenden Grad κι von strukturellem Zusammenhalt oder Festigkeit haben, um der Weiterverarbeitung, z. B. Zerkleinerung, Mischen und Verpacken zu widerstehen und in einem Handelsprodukt verwendet werden zu können, das zum Versand gebracht und/oder zahlreichen anderen Be- ι·-, handlungen unterworfen wird. Ferner haben Flocken der genannten Dicke und Dichte die erwünschten Wasserlöslichkeitseigenschaften. Beispielsweise sind sie wirklich »instant«, d. h. sofort löslich, und ein wohlschmeckender Kaffee läßt sich leicht aus ihnen durch einfachen Zusatz von kochendem Wasser zubereiten.
Ein Merkmal derErfindung ist das charakteristische Aussehen des die Flocken enthaltenden Instant-Kaffees. Ein solches Produkt ähnelt häufig dem ge- 2> mahlenen Röstkaffee hauptsächlieh deswegen, weil die Flocken selbst einem Teil der in gemahlenem Röstkaffee vorhandenen Teilchen ähnlich sind. Darüber hinaus sind die Flocken flach und im allgemeinen uneinheitlich in der Form, so daß jede Flocke das jo Licht verschieden aus einer anderen Ebene weitgehend in der gleichen Weise reflektiert wie Teilchen von gemahlenem Röstkaffee, die ebenfalls uneinheitlich sind und flache Oberflächen aufweisen. Außerdem ist ein Produkt, das aus einer Kombination von Flocken y> und üblichem Instant-Kaffee besteht, dem gemahlenen Röstkaffee aufgrund der Vielfalt von Teilchenformen und -größen, die in einer solchen Kombination vorhanden sind, noch ähnlicher.
Um das charakteristische Aussehen zu erzielen, au kann den Instant-Kaffeeprodukten gemäß der Erfindung jeder gewünschte Anteil an Flocken zugesetzt werden. Beispielsweise kann ein Produkt mit dem charakteristischen Aussehen ausschließlich aus Flocken oder aus üblichen Instant-Kaffeeteilchen in vi Kombination mit einer nur geringen Menge von Flocken von beispielsweise 5% bestehen (falls nicht anders angegeben, bedeuten die genannten Prozentsätze Gewichtsprozente). Wenn das Aussehen wie gemahlener Röstkaffee das Hauptziel ist, enthält das lnstant-Kaffeeprodukt gemäß der Erfindung vorzugsweise etwa 20 bis 95% Flocken und etwa 5 bis 80% übliche Instant-Kaffeeteilchen, z. B. gefriergetrocknete und/oder zersläubungsgetrocknete Teilchen. Besonders bevorzugt wird ein Produkt, das etwa 30 ■>■"> bis 70% Flocken und etwa 70 bis 30% übliche Instant-Kaffeeteilchen enthält.
Bei allen Instanl-Kalfccgcmischcn gemäß der Erfindung haben die !"locken eine Größe im Bereich von etwa 0,5 bis 12,7 mm, insbesondere etwa 0,76 bis 5 mm wi (Qucrschnittsdurchmesser). Diese Grenzen sind in erster Linie zur Erzielung eines Produkts festgesetzt, das das gewünschte Aussehen hai. Darüber hinaus können Flockengrößen unter etwa 0,5 mm bei einem großen Flockenanteil im Gemisch ein Produkt crgc- hr> hen, das ein unerwünscht hohes Schüttgewicht hat, während Flockengrößen über elwa 13 mm zu einem Produkt führen können, das für den Verbraucher schwierig zu handhaben und beispielsweise schwierig mit einem Teelöffel abmeßbar ist.
Die Schaumbildung kann bei Instant-Kaffeeprodukten verhindert werden, indem ein Teil der Instant-Kaffeeteilchcn gemäß der Erfindung zu Flocken gewalzt wird. Es wird angenommen, daß durch das Walzen eingeschlossene Luft oder ein anderes eingeschlossenes Gas aus den Teilchen ausgepreßt wird, wodurch eine Hauplursachc der Schaumbildung beseitigt wird. Es wurde gefunden, daß bereits durch den Zusatz von etwa 20% der erfindungsgemäßen Flocken zu üblichen Instant-Kaffeeteilchen ein Produkt erhalten wird, das eine deutlich erkennbare Verringerung der Schaumbildung aufweist. Ein Instant-Kaffeeprodukt, das mehr als etwa 80% Flocken enthält, zeigt praktisch keine Schaumbildung mehr. Der Flockenanteil kann natürlich je nach dem erforderlichen Grad der Verringerung der Schaumbildung variiert werden. Beispielsweise können Veränderungen der Bohnenzusammensetzung, der Rost-, Extraktions- und Trokkenbedingungen sämtlich die Stärke der Schaumbildung im Endprodukt beeinflussen. Eine Erhöhung des Flockenanteils kann vorgenommen werden, um etwaige nachteilige Wirkungen durch Veränderungen in der Verarbeitung zu verhindern. Es ist bemerkenswert, daß die Verhinderung oder Verringerung der Schaumbildung, die durch die gemäß der Erfindung gemachte Beobachtung erreicht wird, eine äußerst zweckmäßige Methode zur Lösung der Schaumbildungsprobleme bei Instant-Kaffee darstellt, weil hierbei keine kaffeefremden Schaumverhütungsmittel oder ähnliche Zusatzstoffe im Kaffeeprodukt verwendet werden.
Üblicher zerstäubungsgetrockneter oder gefriergetrockneter Instant-Kaffee hat im allgemeinen ein Schüttgewicht im Bereich von etwa 0,10 bis 0,40 g/cm3. Direkt für den Verbraucher vorgesehene Instant-Kaffceproduktc haben zweckmäßig ein Schüttgewicht im Bereich von etwa 0,20 bis 0,70 g/cm3. Es ist somit häufig notwendig, das Schüttgewicht von zerstäubungsgetrockneten oder gefriergetrockneten Instant-Kaffeeprodukten vor dem Verpacken für den Verkauf im Einzelhandel zu verändern. Eine häufig angewendete Methode zur Einstellung der Dichte besteht darin, den Instant-Kaffee beim Zerstäubungs- oder Gefriertrocknen auf ein niedrigeres Schüttgewicht zu bringen, als es für das Endprodukt gewünscht wird, und dann eine Verdichtungsstufc mit Feinregelung vor dem Verpacken einzuschieben. Beim Verdichten werden große Teilchen zerkleinert, um Hohlräume zu beseitigen, jedoch hat dies wiederum die unerwünschte Folge, daß das Produkt durch die Bildung sehr kleiner Teilchen staubiger wird. Wie bereits erwähnt, ist es unwirtschaftlich, diese Feinteile einfach zu verwerfen. Mit Hilfe der Erfindung können dagegen die unerwünschten Feinteile aus dem lnstanl-Kaffecprodukl entfernt und dann zu Flocken verarbeitet und ir Flockenform wieder in das Instant-Kaffccprodukt zurückgegeben werden.
Eine Ölmcngc von 0,1 bis 20% kann in die Instant Kaffcefiockcn gemäß der Erfindung zur Bildung aro matisiertcr Flocken eingearbeitet werden. Bevorzug! für die Bildung eines aromatisieren, ricsclfähigcn Pro· dukts wird eine Kaffceölmcngc im Bereich von clw; 0,2 bis 15%, wobei eine Menge von etwa 0,3 bis \% besonders bevorzugt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgender anhand einer schematischen Abbildung wcilcr erläutert
Die Ausgangsmaterialicn sind übliche Instant-Kaffeeteilchen, z. B. sprühgetrocknete odergefriergetrocknetc Instant-Kaffceteilchen, die aus Vorratsbehältern über die Zuführungen 1 und/oder 2 sowie 3 der Verdichtung 4 zugeführt werden. Für die Verdichtung eignen sich Bandmischer, Paddelrührer oder Turbomischer. Hierbei findet eine Zerkleinerung der größeren Teilchen und damit eine Verkleinerung der Hohlräume der Einzelteilchen statt. Das verdichtete Produkt wird vorzugsweise in 5 nach Größen klassiert, was z.B. κι mit Hilfe eines Satzes von Schüttelsieben oder durch Luftklassierung erfolgen kann, wobei die kleineren Teilchen oder Feinteile durch Leitungen 6 den Mischern 7 zugeführt werden, während die größeren Teilchen über Zuführungen 8 für die endgültige Vermischung in 9 mit den Flocken aus 20 abgezogen und wahlweise einer üblichen Aromatisierung in 10 mit Öl aus 12 unter Bildung von aromatisierten Teilchen 8-Λ unterworfen werden. Die Verdichtung in 4 und/oder Größenklassierung in 5 kann umgangen werden über die Wege 3, 23 oder 3-C.
Dasaromatisierende Kaffeeöl wird aus dem Lager 22 über Zuleitungen 11 und 12 der Mischstufe 7 bzw. der Aromatisierungsstufe 10 zugeführt, wobei es vorzugsweise mit einer Temperatur, die oberhalb des Erstarrungsbereiches des Öles liegt, eingeleitet wird. Der Erstarrungsbereich der verwendeten Öle liegt im allgemeinen bei 9 bis 13 C. Das Öl wird gewöhnlich auf eine Temperatur von etwa 3 bis 8 C oberhalb seines Erstarrungsbereichs, vorzugsweise auf wenig- jo stens etwa 16 C und innerhalb des Bereichs von 16 bis 21 C erhitzt. Die übliche Aromatisierung erfolgt nach beliebigen bekannten Verfahren, beispielsweise durch Aufsprühen des Öls auf die Teilchen unter einer inerten Atmosphäre. J5
In jedem Fall wird das Öl aus 11 in gewünschten Mengen mit den Kaffeeteilchen aus 6 und/oder aus 3 und/oder aus 23 in 7 gemischt, wobei eine Mischung von Kaffee und Öl entsteht, die vorzugsweise homogen ist. Die Vermischung kann in beliebigen geeigneten Mischern, z.B. Mischtrommeln oder Bandmischern oder Paddelmischern, vorgenommen werden. Es ist auch möglich, das Öl auf die Kaffeeteilchen zu sprühen. Im Kreislauf geführtes Material (14-Λ) kann wahlweise in der Mischstufe 7 zugesetzt werden.
In der entscheidend wichtigen Stufe des Verfahrens gemäß der Erfindung werden die Instant-Kaffeeteilchen aus 6-ß und/oder 3-ß und/oder die Mischung von Kaffee und Öl aus 13 in der Walzenmischerstation 15 gewalzt. Das Material wird in den Spalt zwischen den beiden Walzen eines Walzenmischers eingeführt, die sich so drehen, daß das Kaffeematerial in den Spalt gezogen und zu Flocken zerdrückt werden, die dann aus dem Walzenmischer über 16 entfernt werden können.
Die Ölmcngc kann je nach dem Zweck, zu dem die Flocken hergestellt werden, verschieden sein. Wenn beispielsweise die Flocken in erster Linie zur Beeinflussung des Aussehens des Endprodukts, der Schaumbildung oder der Dichte hergestellt werden, können mi etwa 0,0! bis 0,1% Öl mildem Kaffee gemischt weiden, um das Walzen zu erleichtern. Wenn jedoch die Flocken hergestellt werden, um das Öl in einem aromatisiertcn Produkt zu binden, können etwa 0,1 bis 20% Öl dem Kaffee vor dem Walzen zugemischt hs werden.
Zu den Faktoren beim Walzen gehören A. Walzcndurchmcsscr. B. Oberflächcnbcschaffcnhcit der Walzen, C. Geschwindigkeiten und Relativgeschwindig keiten der Walzen, D. Druck am Walzenspalt, E. Öl menge in dem zu walzenden Kaffeegemisch, F. Tem peratur der Walzen, G. Feuchtigkeitsgehalt des zi walzenden Kaffees (vor dem Ölzusatz) und H. Schutt gewicht des zu walzenden Kaffees (vor dem Ölzusatz) Der Feuchtigkeitsgehalt des zu walzenden Material: beträgt vorzugsweise etwa 0,5 bis 7%. Besonders bevor zugt wird ein Feuchtigkeitsgehalt von etwa 2 bis 5 %. Eir wesentlich über 5 %, z. B. über etwa 7 % liegender Feuch tigkeitsgehalt pflegt eine unerwünschte Verschmelzunj in den Flocken zu verursachen. Das Schüttgewichi der zu walzenden Kaffeeteilchen beträgt vorzugsweise etwa 0,1 bis 1,0 g/cm3. Besonders bevorzugt wird eir Schüttgewicht von etwa 0,2 bis 0,4 g/cm3.
Die Flocken können mit einem Durchgang durch einen Zweiwalzenständer hergestellt werden, desser Walzen einen Durchmesser innerhalb eines weiter Bereichs, z. B. von etwa 5 cm oder weniger bis zi etwa 2 m oder mehr, vorzugsweise von etwa 7,5 bis 76 cm haben und mit Umfangsgeschwindigkeiten vor etwa 0,3 bis etwa 91 m/min, vorzugsweise von etw£ 3 m bis 76 m/min laufen. Die optimale Ausbeute ar gewünschten Flocken wird im allgemeinen erhalten wenn beide Walzen sich mit dergleichen Geschwindigkeit drehen. Wenn der Ölgehalt in der Mischung über etwa 1 % liegt, ist das Öl als Schmiermittel odei Gleitmittel wirksam, wodurch die durch einen Unter schied in den Umfangsgeschwindigkeiten zwischer den beiden Walzen verursachte Scherwirkung in der Flocken verringert wird. In diesem Fall kann mii unterschiedlichen Walzengeschwindigkeiten gearbeitei werden. Geschwindigkeitsyerhältnisse über 1,5 : 1 sine ohne Rücksicht auf die Ölmenge unerwünscht. Vorzugsweise liegt das Geschwindigkeitsverhältnis dei Walzen im Bereich von etwa 1 : 1 bis 1,4: 1.
Hochpolierte Walzenoberflächen sind vorteilhaft besonders bei Walzendurchmessern über etwa 15crr und bei Verwendung von Kaffeemischungen, die weniger als etwa 0,7% Öl enthalten. Die polierter Oberflächen verringern die Reibung zwischen dei Kaffeemischung und den Walzen und verhindern daß die Walzen überschüssiges Material in den Spal einziehen, wodurch unerwünscht dicke und/odei dichte Flocken gebildet werden oder Betriebsschwierig keiten mit dem Walzenmischer entstehen können
Die Drücke am Walzenspalt können zwischen etwi 4,5 und 535 kg/cm2, vorzugsweise zwischen etwa Ii und 286 kg/cm2 variieren. Die niedrigeren Drücke genügen für die meisten Zwecke, und der obere Tei des Bereichs ist im allgemeinen erforderlich, wenr kein oder wenig Öl dem Kaffee zugesetzt wird odei wenn der Kaffee sehr dicht ist. Die Flocken könner im allgemeinen mit einer Dicke im Bereich von etwi 25 bis 380 μ und einer Dichte im Bereich von etwi 0,8 bis 1,7 g/cm1 hergestellt werden. Dicke und Dicht! hängen in erster Linie vom Druck am Walzcnspal und in geringerem Maße vom Ölantcil in dem zi walzenden Material und dessen Schüttgewicht ab.
Die Temperatur der Walzen kann innerhalb eine: weiten Bereichs beispielsweise von etwa 16 bis 93'C liegen. Die Temperatur der Walzen beeinflußt jedoel· die Farbe der Flocken. Wenn hellere Flocken gc wünscht werden, wird die Walzcntcmpcratur Vorzugs weise im Bereich von etwa 16 bis 60 C gehalten. Wcnr dunklere Flocken gewünscht werden, wird die Walzen temperatur vorzugsweise im Bereich von etwa 54 bii 93' C gehalten. Eine Walzcntcmpcratur über etwa 930C
wird zweckmäßig nicht angewendet, da bei höheren Temperaturen eine Schädigung des Kaffeearomas und/ oder eine übermäßige Erweichung des Materials während des Walzens eintreten kann. Flocken mit hohem Ölanteil pflegen ohne Rücksicht auf die Walzentemperatur dunkel zu sein.
Wenn Flocken hergestellt werden sollen, die eine Dicke im Bereich von etwa 50 bis 250 μ und eine Dichte im Bereich von etwa 1,0 bis 1,5 g/cm3 haben, werden die folgenden Bedingungen für das Walzen besonders bevorzugt, wenn der zu walzende Kaffee oder das zu walzende Kaffee-Öl-Gemisch den angegebenen Ölgehalt hat:
A. Für Gemische, die 0,1 bis 1,0% Öl enthalten:
Walzenoberfläche
Walzendurchmesser
Walzengeschwindigkeiten
Druck am Walzenspalt
Walzentemperatur
B. Für Gemische, die mehr als 1% Öl enthalten:
hochpoliert
10 bis 56 cm
6 bis 91 m/min
18 bis 536 kg/cm2
21 bis 66'C
Walzenoberfläche
Walzendurchmesser
Walzengeschwindigkeit
Druck am Walzenspalt
Walzentemperatur
mäßig poliert
10 bis 56 cm
6 bis 61 m/min
18 bis 286 kg/cm2
18 bis 380C
K)
I)
20 trocknen anfallen. Das Schüttgewicht betrug etwa 0,22 g/cm3, der Feuchtigkeitsgehalt etwa 4% und die Teilchengröße lag im Bereich von etwa 0,18 und 0,76 mm Durchmesser. Diese Teilchen wurden in einer Verdichtungsstufe 4 auf ein Schüttgewicht von 0,31 g/cm3 verdichtet, indem sie durch einen Bandmischer geführt wurden. Die so gebildeten Teilchen wurden über die Leitung 23 der Mischstufe 7 zugeführt, wo sie mit Kaffeeöl vermischt werden. Die Vermischung wurde in einem mit 20UpM. betriebenen 7,6-1-Paddelmischer vorgenommen. Das aromatisierende Kaffeeöl, das aus gerösteten Kaffeebohnen ausgepreßt, bei -7 C gelagert und dann auf eine Temperatur von 21 C erwärmt worden war, wurde aus der Leitung 11 zugeführt und in einer solchen Menge zugesetzt, daß das Öl 0,3% des Gemisches aus Kaffee und Öl ausmachte. Nach etwa lminütigem Mischen hatte sich ein homogenes Gemisch gebildet. Dieses Gemisch aus Kaffee und Öl wurde im Walzenmischer 15 gewalzt, und zwar wurde es einmal durch einen Lehmann-Walzenmischer geführt, der zwei hochpolierte Walzen von 10 cm Durchmesser und 20 cm Breite aufwies und unter folgenden Bedingungen betrieben wurde:
Die aus der Walzenmischerstation 15 in die Leitung 16 austretenden gewalzten Flocken werden Vorzugs- j0 weise der Zerkleinerungsstufe 17 zugeführt, wo die Flocken in ihrer Größe reduziert werden. Hierfür eignet sich z. B. ein Satz von Schüttelsieben, auf denen sich eine Vielzahl kleiner harter Kugeln oder Perlen befindet. Andere übliche Mahl-, Schneid- oder Brech- j-, vorrichtungen, z. B. Hammermühlen, Fitz-Längsschneider oder Turbozerstäuber können ebenfalls für diesen Zweck verwendet werden. Die Flocken werden dann in 18 vorzugsweise nach Größen klassiert. Die zu kleinen Flocken können in die Mischstufe 7 oder w direkt zum Walzenmischer 15 zurückgeführt werden. Flocken, die als zu groß für den gewünschten Zweck angesehen werden, können zur weiteren Zerkleinerung direkt nach 17 zurückgeführt werden. Die Größenklassierung in 18 kann mit Schüttelsieben, z. B. Sieben 4-, aus Drahtgewebe oder Paralleldrahtsiebcn, vorgenommen werden.
Als letzte Stufe des Verfahrens können die auf die richtige Größe gebrachten Instant-Kaffceflockcn entweder über die Leitungen 20 und 20---1 direkt einer ,» weiteren Verwendung zugefügt oder mit Instant-Kaffecteilchen aus den Leitungen 3, 3-.Ί. 8 oder 8-/1, einzeln oder im Gemisch zum gewünschten lnstant-Kaffecflockcn enthaltenden lnstant-Kaffeeprodukt in der Mischstufe 9 gemischt werden. Dieses abschlic- r,-, Ucndc Mischen erfolgt in beliebiger üblicher Weise so, daß die gute Vermischung ohne übermäßig starken Abrieb der Instant-Kaffcetcilchcn und/oder -Hocken sichergestellt ist. Beispielsweise kann hierfür ein Bandmischer, ein Pulvermischcr (powder rifller) oder eine h() Wirbelschicht für diesen Zweck verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
B e i s ρ i e 1 I <,<-,
Als Ausgangsmaterial dienten übliche kugelförmige Instant-Kaffcetcilchcn, wie sie beim Zerstäubungs-Umfangsgeschwindigkeit
der Vorderwalze
Umfangsgeschwindigkeit
der Hinterwalze
Temperatur der Walzen
Druck am Walzenspalt
12,2 m/min
12,2 m/min
24 C
28,6 kg/cnr
Aus dem Walzengesteil wurden hellfarbige, 0,3% Öl enthaltende Flocken mit einer Dicke von etwa 0,1 mm und eine Dichte von etwa 1,3 g/cm3 abgezogen. Die Flocken wurden auf einem Satz von Schüttelsieben einer Maschenweite von 2 bis 4,7 mm, auf denen sich Glasperlen von 6,2 mm Durchmesser befanden, zerkleinert. Die Flocken wurden dann nach Größen klassiert, indem sie durch Siebe gegeben wurden, die Maschenweiten von 2 mm und 0,59 mm hatten. Flocken, die größer waren als 2 mm, wurden zur weiteren Zerkleinerung zur Zerkleinerungsstufe 17 zurückgeführt, und Flocken, die kleiner waren als 0,59 mm, wurden zum Walzenmischer 15 zurückgeführt. Die verbleibenden Flocken hatten eine Größe von etwa 0,5 bis 2 mm, ein Schültgewicht von etwa 0,5 g/cm3, eine Dicke von etwa 0,1 mm und eine Dichte von etwa 1,3 g/cm3. Eine weitere Menge der zerstäubungsgetrockneten lnstant-Kaffceteilchen wurde durch Besprühen mit 0,7% des gleichen Kaffeeöls, das zur Herstellung des Kaffeeflocken-Öl-Gemisches verwendet wurde, in der Stufe 10 aromatisiert und das so gebildete Produkt über 3-A mit den über Leitung 20 zugeführten Flocken in der Mischstufe9 gemischt, indem sie gemeinsam durch einen Riffclschacht (Wirbelschicht) geführt wurden, wobei ein Instant-Kaffeegemisch gebildet wurde, das etwa 60% der ölhaltigen Flocken und etwa 40% der üblichen Instant-Kaffeeteilchen enthielt. Das Öl machte somit etwa 0,5% der Gesamtmischung aus. Dieses ausgezeichnete Instant-KalTccgemisch hatte erwünschte Eigenschaften in bezug auf Geschmack, Aroma und Löslichkeit. Es war stark aromatisiert, jedoch fließfähig und leicht zu messen. Es hatte eine sehr geringe Schaumbildung, war verhältnismäßig staubfrei und einem gemahlenen Röstkaffee im Aussehen ahnlicher als übliche Inslant-Kaffecprodukte.
Beispiel 2
Üblicher, zerstäubungsgetrockneter Instant-Kaffee wurde in einem Paddelmischer mit Kaffeeöl (92% Kaffee, 8% Öl) gemischt. Das Gemisch wurde gewalzt, indem es einmal durch ein Zweiwalzengerüst (Farrel-Birmingham-Laboratoriumswalzenmischer 15,2 x 33 cm, Walzendurchmesser 15,2 cm, Walzenbreite 33 cm) gegeben wurde, dessen Vorderwalze eine Umfangsgeschwindigkeit von 7,16 m/min und dessen Hinterwalze eine Umfangsgeschwindigkeit von 5,95 m/min hatte. Die Walzentemperatur betrug etwa 2PC und der Druck am Walzenspalt 28,9 kg/cm2. Die gebildeten ölhaltigen Flocken waren dunkelfarbig und hatten eine Dicke von etwa 0,15 mm und eine Dichte von etwa 1,2 g/cm3. Die Größe der Teilchen wurde verringert, indem die Flocken durch ein Sieb einer Maschenweite von 1 mm gesiebt wurden. Die erhaltenen Flocken hatten eine durchschnittliche Größe von etwa lmm und ein Schüttgewicht von etwa 0,56 g/cm3. 12,5% Flocken wurden mit 48,5% eines zerstäubungsgetrockneten Kaffees und 39% eines gefriergetrockneten Kaffees gemischt. Diese lnstant-Kaffeemischung enthielt 1% Kaffeeöl und wies ein Schüttgewicht von etwa 0,35 g/cm3 auf. Sie besaß bei der Bewertung einen ausgezeichneten Geschmack, ein ausgezeichnetes Aroma und hatte sehr gute Löslichkeitseigenschaften.
Die Fließfähigkeit oder Meßbarkeit dieser Mischung wurde nach einem Test bestimmt, der allgemein als »Schüttwinkeltest« bezeichnet wird. Bei diesem Test wird der Meßbarkeitsgrad ermittelt durch Messen des Basisböschungswinkels eines Instant-Kaffeekegels, der gebildet wird, indem 30 g des Kaffees durch einen Trichter auf eine ebene runde Fläche geschüttet werden. Der Meßbarkeitsgrad liegt hierbei zwischen 0 und 90°, wobei Grade über 50° ein klebriges, nicht rieselfähiges, schwer zu messendes Gemisch und Grade von 40° oder weniger ein »trockenes« rieselfähiges, sehr leicht meßbares Produkt anzeigen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Test hatte der Instant-Kaffee dieses Beispiels einen Meßbarkeitsgrad von 40°.
Zum Vergleich wurde ein Instant-Kaffeeprodukt hergestellt, das keine Flocken enthielt, sonst aber im wesentlichen die gleiche Zusammensetzung wie das Produkt von Beispiel 2 hatte (60% übliche zerstäubungsgetrocknete Instant-Kaffeeteilchen, 39% übliche gefriergetrocknete Instant-Kaffeeteilchen und 1 % Kaffeeöl). Dieses Produkt hatte einen Meßbarkeitsgrad von 55°.
Beispiel 3
Dicke von etwa 0,13 mm und eine Dichte von etwa 1,2 g/cm3. Diese Flocken wurden auf eine gewünschte Größe von etwa 0,75 bis 2,5 mm zerkleinert, indem sie nacheinander durch Siebe einer Maschenweite von ι 4,7 mm, 2,38 mm und 1,68 mm getrieben wurden. Die Flocken wurden mit dem dunkelfarbigen Kaffeegemisch, dem 0,3% Kaffeeöl durch übliches Aufsprühen zugesetzt worden waren, in einem solchen Mengenverhältnis zusammengegeben, daß das Gemisch 40%
ίο Flocken und 60% des aromatisierten Gemisches aus dunklem und hellem Kaffee enthielt. Das fertige Gemisch bestand somit aus 39,8% der hellfarbigen Flocken, 59,8% des 80:20-Gemisches aus dunklem und hellem Kaffee und 0,4% Kaffeeöl. Diese Mischung
hatte ein Schüttgewicht von etwa 0,35 g/cm3 und ein einzigartiges Aussehen, das gemahlenem Röstkaffee ähnlicher war als üblicher Instant-Kaffee.
In den folgenden Beispielen wurde das Schüttgewicht gemessen, indem 57 g Instant-Kaffee in einen Meßzylinder geschüttet wurden. Der Meßzylinder wurde 5 bis 10 see leicht gerüttelt, bis die Kaffeeprobe nicht mehr zusammensackte, worauf das Volumen der Probe abgelesen wurde. Das Schüttgewicht wurde dann aus dem bekannten Gewicht und Volumen der Probe berechnet.
Der Meßbarkeitsgrad wurde nach der in Beispiel 2 beschriebenen Methode ermittelt.
Die Staubbildung wurde als Prozentsatz der Teilchen ermittelt, die ein Sieb einer Maschenweite von 177 μ
ίο passierten. Der Schaum wurde wie folgt gemessen: Heißes Wasser (93°C) wurde in eine Tasse gegossen, die 2,0 g Instant-Kaffee enthielt. 60 Sekunden nach dem Zusatz des Wassers wurde der Schaum in der Tasse betrachtet und mit einer Gruppe von zehn
ji Standardfotos verglichen, die unterschiedliche Schaumgrade zeigten, die nach einer Skala von 1 bis 10 eingestuft waren, wobei der Wert 10,0 im wesentlichen keinen Schaum und ein Wert von 1,0 eine äußerst starke Schaumbildung bedeuten. Der Schaum in der Tasse wurde dann dem Skalenwert der Fotographie zugeordnet, dem er am nächsten kam.
Beispiele 4 bis 9
Flocken mit 0,5% Kaffeeöl; Dicke etwa 0,18mm, Dichte etwa 1,2 g/cm3, Schüttgewicht etwa 0,52 g/cm3, Größe von etwa 0,5 bis 1,8 mm. Übliche zerstäubungsgetrocknete Teilchen: mit 0,5% Kaffeeöl, Schüttgewicht etwa 0,33 g/cm3, Teilchengröße 0,25 bis 0,76 mm.
Ein Kaffee-Extrakt wurde nach zwei verschiedenen Methoden so zerstäubungsgetrocknet, daß ein hellfarbiger Teil (L = 27,7, a = 9,1, b = 13,8, Hunter-Skala) und ein dunkelfarbiger Teil (L = 20,7, a = 7,1, b = 8,7, Iluntcr-Skala) erhalten wurden, die beide ungefähr den gleichen Geschmack und das gleiche mi Aroma hatten. 80% des dunkelfarbigen Anteils wurden dann mit 20% des hellfarbigen Anteils gemischt und ein Teil dieses Gemisches weiter mit 0,5 % Öl gemischt. Diese Mischung wurde mit dem gleichen Walzenmischer und unter den gleichen Bedingungen, wie in (,5 Beispiel 2 beschrieben, gewalzt, wobei jedoch beide Walzen die gleiche Geschwindigkeit (3 m/min) hatten. Die gebildeten Flocken waren hellfarbig, hatten eine
Beispiel
4 5 6
(Kontrolle)
Gew.-% Flocken 0 20 40 60 80 100
im Produkt
Gew.-% zerstäu- 100 80 60 40 20 0
bungsgetrocknctc
Teilchen
im Produkt
Schüttgewicht, 0,33 0,36 0,42 0,48 0,56 0,61
g/cm3
Meßbarkeitsgrad 43,8 43,3 41,9 32,8 32,0 34,6
Schaum 7,5 7,8 8,0 8,0 9,3 9,5
Staub 12.4 9,9 7.4 5.0 2.5 0.0
Beispiele 10 bis 15
Flocken mit 0,5% Kaffeeöl; Beschaffenheit wie in Beispielen 4 bis 9. Übliche zerstäubungsgetrocknete Teilchen: kein Kaffeeölzusatz, Schüttgewicht etwa 0,23 g/cm3, Teilchengröße itwa 0,5 bis 0,76 mm.
Beispiel 11 20 12 13 14 15
10 (Kontrolle)
0 80 40 60 80 100
Gew.-% Flocken
im Produkt !00 60 40 20 0
Gew.-% zerstäu-
bungsgetrocknete 0,27
Teilchen
im Produkt 0,23 37,0 0,31 0,37 0,47 0,61
Schüttgewicht, 4,5
g/cm3 39,5 37,1 35,5 35,2 34,6
Meßbarkeitsgrad 2,7 5,5 7,8 8,5 9,5
Schaum
Staub
0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Aus den vorstehenden Beispielen ergibt sich, daß die Instant-Kaffeeflocken gemäß der Erfindung vorteil-
haft für die verschiedensten neuartigen Ins^ant-Kaffei mischungen verwendet werden können.
Beispiel 16
Dieses Beispiel beschreibt eine weitere Arbeitsweise zur Herstellung von Instant-Kaffeeflocken. Als Ausgangsmaterial wurden durch Zerstäubungstrocknung erhaltene Instant-Kaffeeteilchen verwendet, die ein Schüttgewicht von 0,3 g/cm3 und einen Feuchtigkeitsgehalt von 3,5% hatten. Diese Instant-Kaffeeteilchen wurden mit 0,2% eines aromatisierenden Kaffeeöls in einem mit 20UpM. arbeitenden Paddelmischei gemischt, bis sich ein homogenes Gemisch gebildet hatte. Das Kaffee-Öl-Gemisch wurde einmal durch ein Walzengerüst gegeben, das zwei hochpolierte Walzer von 40,6 cm Durchmesser und 61 cm Breite hatte, die sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 61 m/mir drehten und eine Temperatur von 77CC hatten. Dei Druck am Walzenspalt betrug 223 kg/cm. Helffarbige ölhaltige (0,2%) Flocken, die eine Dicke von etwa 76 bis 178 μ und eine Dichte von etwa 1,3 g/cm3 hatten, wurden aus den Walzen abgezogen. Diese Flocken bildeten ein aromat.jiertes und fließfähiges Instant-Kaffeeprodukt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rieselfähige lnstant-Kal'feeflocken mit einer Dichte von 1,0 bis 1,5g/cm3, dadurch gekennzeichnet, daß in üblicher Weise hergestellte Instant-Karfeeteilchen, denen 0,1 bis 20% Karfeeöl zugesetzt worden ist, zwischen den polierten Walzen eines Walzenmischers zu Flocken einer Dicke von 50-250 μ und einem Querschnittsdurchmesser von 0,5 bis 12,7 mm verdichtet worden sind.
2. Verfahren zum Herstellen der lnstant-Kaffeeflocken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Instant-Kaffeeteilchen, die mit 0,1 bis 20% Kaffeeöl homogen vermischt sind, durch ein r> Zweiwalzengerüst, dessen Walzen einen Durchmesser von 7,5 bis 76 cm und eine Umfangsgeschwindigkeit von 3 bis 76 m/min haben, bei einem Geschwindigkeitsverhiiltnis der Walzen im Bereich von 1 : I bis 1,4 : 1 und bei einem Druck am Walzenspalt von 18 bis 286 kg/cm2 bei einer Temperatur der Walzen von 16 bis 93'C hindurchführt.
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