DE1766527C - Federnde Spitzenlagerung für Dreh spulmeßwerke - Google Patents

Federnde Spitzenlagerung für Dreh spulmeßwerke

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DE1766527C
DE1766527C DE19681766527 DE1766527A DE1766527C DE 1766527 C DE1766527 C DE 1766527C DE 19681766527 DE19681766527 DE 19681766527 DE 1766527 A DE1766527 A DE 1766527A DE 1766527 C DE1766527 C DE 1766527C
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DE19681766527
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Willy Dr 8022 Grün wald Rumpelein Fritz 8000 München Kopf Paul Landbrecht Franz 8025 Un terhaching Kisselmann
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Agfa Gevaert AG
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Description

50
Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Spitzenlagerung für die Drehspule von elektrischen Meßwerken mit einem die Spulenwicklung tragenden Spulenrahmen und zwei an entgegengesetzten Seiten des Spulenrahmens befestigten Trügern für die Lagerspitzen, nach Patent 17 66 082, bei der die Träger aus elastischem Kunststoff hergestellt und derart mit dem Spulenrahmen verbunden sind, daß zwischen jedem Träger und der Spulenwicklung ein freier, Federbewegungen zulassender Raum verbleibt. 6<J
Bei derartigen Drchspulen kann zwar grundsätzlich die Spulenwicklung den Fcderweg des die Lagerspitzen tragenden Teiles des Trägers begrenzen. Da je nach dem Verwendungszweck der Drehspule die Zahl der Windungen und die Dicke des Drahtes der Spulenwicklung variieren kann, ergeben sich unterschiedlich große maximale Federwege. Hierdurch besteht die Gefahr, daß zumindest bei einzelnen Spulenwicklungen der größtmögliche Federweg größer ist, als die Tiefe der üblicherweise etwa kegelförmig gestalteten Ausnehmung des festen Lagers zur Aufnahme der Lagerspitze. Bei stärkeren Stoßen, also größeren Federwegen, kann dann die Lagerspitzc aus der Ausnehmung dieses Lagers herausspringen.
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Herausspnngen der Lagerspitzen aus den Ausnehmungen des festen Lagers mit Sicherheit zu verhindern.
Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemaB der die Lagerspitzen tragende Teil des Trägers nut Anschlägen versehen ist, die durch Anlage an nicht an.der Federbewegung teilnehmenden Teilen des Trägers den Federweg begrenzen.
Vorteilhaft sind die Anschläge einstückig mit dem Träger hergestellt. Dies vereinfacht die Fertigung und bietet gleichzeitig Gewähr dafür, daß mit allen unter Verwendung gleicher Werkzeuge hergestellten Trägern ohne 7iisätz!iche Einstellarbeiten stets ein konstanter Federweg erreichbar ist.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind bei Trägern, die eine Buchse zur Aufnahme der Lagerspitze aufweisen, die Anschläge seitlich an der Buchse vorgesehen, so daß sie genau die gleichen Federbew.·- eunecn wie die Lagerspitze ausführen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die von einem Träger ausgeht, auf dem eine metallische Platte zum Anschluß weiterer, mit der Drehspule zu verbindender Teile befestigt ist, ist der Bewegungsweg der Anschläge durch die Platte begrenzt. Zweckmäßig weist die mit einer mittleren Aussparung versehene Platte bis in den Bewegungsweg der Anschläge vorspringende Ansätze auf. Bei Anwendung dieser Maßnahme können verhältnismäßig kurze Anschläge Anwendung finden, die praktisch trotz der Elastizität ihres Werkstoffs nicht nennenswert ausfedern können.
Erfindungsgemäß ist weiterhin der größtmögliche Weg jedes Anschlages kleiner als die Tiefe der die Lagerspitze aufnehmenden Ausnehmung eines: festen Lagers ausgebildet.
Bei Anwendung der Erfindung kann nicht nur die Größe des maximalen Federweges jeder Lagerspitze genau festgelegt werden, sondern es können auch keine diesen Weg beeinflussende Toleranzen bei der Montage der Drehspule auftreten. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß die Gefahr eines Anlaufes von federnden Teilen des Trägers gegen die Spulenwicklung, deren Isolierung hierdurch beschädigt werden könnte, vermieden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Spule und ein festes Lager,
Fi g. 2 eine Ansicht des Trägers gemäß Fig. 1 von oben.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Träger 40 aus einem elastischen Kunststoff mit Schlitzen 41, 42 vorgesehen, die eine Vergrößerung des größtmöglichen Federweges eines mittleren Teiles 43 α des Trägers ermöglichen. Der Träger 40 weist, wie F i g. 1 zeigt, Führungsnuten auf, die in nicht an der Federbewegung teilnehmenden Teilen 43 b, 43 c vorgesehen sind. Die Führungsnuten können über eine durch stegförmige Ansätze 44, 45 gebildete Einschiebehalterung eines Spulenrahmens 46 geschoben werden.
Der Träger 40 ist einstückig mit einer Buchse 47 ausgebildet, die aus dem mittleren Teil 41n heraus-
ragt und zur Aufnahme einer Lagerspitze 48 dient. Die Lagerspitze kann, wie F i g. 1 zeigt, in eine etwa kegelförmige Ausnehmung 49 eines Lagers 50 eingreifen. Das Lager 50 ist über eine Brücke 51 fest mit weiteren, nicht dargestellten, an sich bekannten Teilen eines die Drehspule aufnehmenden Meßwerkes verbunden.
Mit dem Träger 40 ist eine Platte 52 mit einem Zeiger 53 fest verbunden. Die Platte 52 weist im Bereich des mittleren, federnd auslenkbaren Teiles 43 a des Trägers 40 eine Aussparung 54 auf, um die Federbewegung des Teiles 43 a möglichst wenig zu behindern. Beiderseits der Buchse 47 ist die Platte 52 mit je einem in die Aussparung 54 hineinragenden Ansatz 55 bzw. 56 versehen. Diese Ansätze 55, 56 ragen bis in den Bewegungsbcreicli von zwei Anfchlägen 57, 58 an der Buchse 47. Vorteilhaft sind die Anschläge 57, 58 einstückig mit der buchse 47 end dem Träger 40 gespritzt. Der Weg der Anschläge 57, 58 küiifiie jedoch auch unmittelbar durch die vom Spulenrahmen 46 festgehaltenen Teile 43 b, 43 f begrenzt sein. Weiterhin könnten die Anschläge auch aus metallischen Werkstoffen hergestellt sein und beim Spritzen des Trägers 40 in diesen eingebettet v/erden.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der mit »α« bezeichnete maximale Federweg, den die Anschläge 57, 58 bei stoßartiger Belastung in Richtung des Pfeiles χ bis zum Auftreffen auf die Ansätze 55, 56 der Platte 52 zurücklegen können, kleiner bemessen ist als die mit »b« bezeichnete Tiefe der Aus-
nehmung 49 des Lagers 50. Auch bei stärkster stußartiger Belastung kann sich daher die Lagerspitze 48 nicht so weit in Richtung des Pfeiles χ bewegen, daß sit aus der Ausnehmung 49 herausspringt. Gleichzeitig ist auch der mit »c« bezeichnete Abstand der
Unterseite des mittleren Teiles 43 des Trägers 40 von der Oberseite der Spulenwicklung 59 größer als der Federweg »α« bemessen. Der Teil 43 a bzw. das untere Ende der Lagerspitze 48 kann daher nicht gegen die Spulenwicklung anlaufen, so daß hierdurch zu
befürchtende Störungen, insbesondere durch Begnadigung des isolierten Lackes des die Spulenwickking bildenden Drahtes, wirksam vermieden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Federnde Spitzenlagerung für elektrische Drehspulmeßwerke mit einem die Spulenwicklung tragenden Spulenrahmen und zwei an entgegengesetzten Seiten des Spulenrahmens befestigten Trägern für die Lagerspitzen, bei der die Träger aus elastischem Kunststoff hergestellt und derart mit dem Spulenrahmen verbunden sind, daß zwisehen jedem Träger und der Spulenwicklung ein freier, Federbewegungen zulassender Raum verbleibt, nach Patent 1 766082, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lagerspitze (48) tragende Teil (43 a, 47) des Trägers (40) mit Anschlagen (57, 58) versehen ist, die durch Anlage an nicht an der Federbewegung teilnehmenden Teilen (436, 43 r, 52) des Trägers (40) den Federweg begrenzen.
2. Spitzenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (57, 58) einstückig mit dem Träger (40) hergestellt sind.
3. Spitzenlagerung nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Buchse zur Aufnahme der Lagerspitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlage (57, 58) seitlich an der Buchse (47) vorgesehen sind.
4. Drehspule für eine Spitzenlagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einer metallischen Platte zum Anschluß weiterer, mit der Drehspulc zu verbindender Teile, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsweg der Anschläge (57, 58) durch die Platte (52) begrenzt ist.
5. Drehspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer mittleren Aussparung (54) versehene Platte (52) bis in den Bewegungsweg der Anschläge (57, 58) vorspringende Ansätze (55, 56) aufweist.
6. Spitzenlagerung nach einem der vorhergchenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der größtmögliche Weg jedes Anschlages (57, 58) kleiner als die Tiefe der die Lagerspitze (48) aufnehmenden Ausnehmung (49) des festen Lagers (50) für die Drehspule ausgebildet ist.
DE19681766527 1968-03-30 1968-06-07 Federnde Spitzenlagerung für Dreh spulmeßwerke Expired DE1766527C (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681766527 DE1766527C (de) 1968-06-07 Federnde Spitzenlagerung für Dreh spulmeßwerke
CH470269A CH516801A (de) 1968-03-30 1969-03-28 Anordnung mit Drehspule für elektrische Messwerke
BE730737D BE730737A (de) 1968-03-30 1969-03-31
FR6909679A FR2005191A1 (de) 1968-03-30 1969-03-31
GB27805/69A GB1272290A (en) 1968-06-07 1969-06-02 Improvements in and relating to moving-coil assemblies for use in electrical meter movements
US830328A US3639836A (en) 1968-06-07 1969-06-04 Moving-coil assembly for electrical measuring instruments

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681766527 DE1766527C (de) 1968-06-07 Federnde Spitzenlagerung für Dreh spulmeßwerke

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1766527A1 DE1766527A1 (de) 1971-07-22
DE1766527B2 DE1766527B2 (de) 1972-11-02
DE1766527C true DE1766527C (de) 1973-06-14

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