DE1766527A1 - Drehspule fuer elektrische Messwerke - Google Patents

Drehspule fuer elektrische Messwerke

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DE1766527A1
DE1766527A1 DE19681766527 DE1766527A DE1766527A1 DE 1766527 A1 DE1766527 A1 DE 1766527A1 DE 19681766527 DE19681766527 DE 19681766527 DE 1766527 A DE1766527 A DE 1766527A DE 1766527 A1 DE1766527 A1 DE 1766527A1
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Willy Dr Kisselmann
Paul Kopf
Franz Landbrecht
Fritz Ruempelein
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/02Moving-coil instruments
    • G01R5/04Moving-coil instruments with magnet external to the coil

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  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
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  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

' 17 R R R
aktiengesellschapt 5 »Juni 1968
Leverkusen 10-al-hr
PU 13V MU 121
Drehspule für elektrische Meßwerke
Die Erfindung betrifft eine Drehspule für elektrische Meßwerke mit einem die Spulenwicklung tragenden Spulenrahmen und zwei an entgegengesetzten Seiten des Spulenrahmens befestigten Trägern für die Lagerspitzen, bei der nach Patentanmeldung P 17 66 082.1 die Träger aus elastischem Kunststoff hergestellt und derart mit dem Spulenrahmen verbunden sind, daß zwischen jedem Träger und der Spulenwicklung ein freier, Federbewegungen, zulassender Raum verbleibt. |
Bei derartigen Drehspulen kann zwar grundsätzlich die Spulenwicklung den Federweg des die Lagerspitzen tragenden Teiles des Trägers begrenzen. Da Je nach dem Verwendungszweck der Drehspule die Zahl der Windungen und die Dicke des Drahtes der Spulenwioklung variieren kann, ergeben sich unterschiedlich große maximale Federwege. Hierdurch besteht die Gefahr, daß zumindest bei einzelnen
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Spulenwicklungen der größtmögliche Federweg größer ist, als die Tiefe der üblicherweise etwa kegelförmig gestalteten Ausnehmung des festen Lagers zur Aufnahme der Lagerspitze. Bei stärkeren Stößen, also größeren Federwegen, kann dann die Lagerspitze aus der Ausnehmung dieses Lagers herausspringen.
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Herausspringen der Lagerspitzen aus den Ausnehmungen des festen Lagers mit Sicherheit zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der die Lagerspitzen tragende Teil des Trägers mit Anschlägen versehen ist, die durch Anlage an nicht an der Federbewegung teilnehmenden Teilen des Trägers den Federweg begrenzen.
Vorteilhaft sind die Anschläge einstückig mit dem Träger hergestellt. Dies vereinfacht die Fertigung und bietet gleichzeitig Gewähr dafür, daß mit allen unter Verwendung gleicher Werkzeuge hergestellten Trägern ohne zusätzliche Einstellarbeiten stets ein konstanter Federweg erreichbar ist ο
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind bei Trägern, die eine Buchse zur Aufnahme der Lagerspitze aufweisen, die Anschläge seitlich an der Buchse vorgesehen, so daß sie genau die'gleichen Federbewegungen wie die Lagerspitze ausführen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die von einem Träger ausgeht, auf dem eine metallische Platte zum An·* schluß weiterer, mit der Drehspule zu verbindender Teile be- (| festigt ist, ist der Bewegungsweg der Anschläge durch die Platte begrenzt. Zweckmäßig weist die mit einer mittleren Aussparung versehene Platte bis in den Bewegungsweg der Anschläge vorspringende Ansätze auf. Bei Anwendung dieser Maßnahme können verhältnismäßig kurze Anschläge Anwendung finden, die praktisch trotz der*Elastizität ihres Werkstoffs nicht nennenswert ausfedern können.
Erfindungsgemäß ist weiterhin der größtmögliche Weg jedes Anschlages kleiner als die Tiefe der die Lagerspitze auf- " nehmenden Ausnehmung eines festen. Lagers ausgebildet.
Bei Anwendung der Erfindung kann nicht nur die Größe des maximalen Federweges jeder Lagerspitze genau festgelegt werden, sondern es können auch keine diesen Weg beeinflussenden Toleranzen bei der Montage der Drehspule auftreten. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß die Gefahr
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eines Anlaufes von federnden Teilen des Trägers gegen die Spulenwicklung, deren Isolierung hierdurch beschädigt werden könnte, vermieden ist.
Auf der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Spule und ein festes Lager$
Fig. 2 eine Ansicht des Trägers gemäß Fig. 1 von oben.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Träger 40 aus einem elastischen Kunststoff mit Schlitzen 41,42 vorgesehen, die eine Vergrößerung des größtmöglichen Federweges eines mittleren Teiles 4j5a des Trägers ermöglichen. Der Träger 40 weist, wie Fig. 1 zeigt, Führungsnuten auf, die in nicht an der Federbewegung teilnehmenden Teilen 4^b,, 4j5c voigesehen sind. Die Führungsnuten können über eine durch stegformige Ansätze 44,45 gebildete Einschiebehai terung eines Spulenrahmens 46 geschoben werden.
Der Träger 40 ist einstückig mit einer Buchse 47 ausgebildet, die aus dem mittleren Teil 4;5a herausragt und
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BAD ORIGINAL
PU 151, MU 121
zur Aufnahme einer Lagerspitze 48 dient. Die Lagerspitze kann, wie FIg. 1 zeigt, in eine etwa kegelförmige Ausnehmung 49 eines Lagers 50 eingreifen. Das Lager 50 ist über eine Brücke 51 fest mit weiteren, nicht dargestellten, an sich bekannten Teilen eines die Drehspule aufnehmenden Meßwerkes verbunden.
Mit dem Träger 40 ist eine Platte 52 mit einem Zeiger 53 fest verbunden. Die Platte 52 weist im Bereich des mittleren, federnd auslenkbaren Teiles 4j5a des Trägers 40 eine Aussparung 54 auf, um die Federbewegung des Teiles 4jja möglichst wenig zu behindern. Beiderseits der Buchse 47 ist die Platte 52 mit je einem in die Aussparung 54 hineinragenden Ansatz 55 bzw. 56 versehen. Diese Ansätze 55*56 ragen bis in den Bewegungsbereich von zwei Anschlägen 57*58 an der Buchse 47. Vorteilhaft sind die Anschläge 57,58 einstückig mit der Buchse 47 und dem Träger 40 gespritzt. Der Weg der Anschläge 57*58 könnte jedoch auch unmittelbar durch die vom Spulenrahmen 46 festgehaltenen Teile 43b, 4^c begrenzt sein. Weiterhin könnten die Anschläge auch aus metallischen Werkstoffen hergestellt sein und beim Spritzen des Trägers 40 in diesen eingebettet werden.
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Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der mit "a" bezeichnete maximale Federweg, den die Anschläge 57*58 bei stoßartiger Belastung in Richtung des Pfeiles χ bis zum Auftreffen auf die Ansätze 55,56 der Platte 52 zurücklegen können, kleiner bemessen ist als die mit "b" bezeich-
A nete Tiefe der Ausnehmung 49 des Lagers 50. Auch bei stärkster stoßartiger Belastung kann sich daher die Lagerspitze 48 nicht so weit in Richtung des Pfeiles χ bewegen, daß sie aus der Ausnehmung 49 herausspringt. Gleichzeitig ist auch der mit "c" bezeichnete Abstand der Unterseite des mittleren Teiles kj> des Trägers 40 von der Oberseite der Spulenwicklung 59 größer als der Federweg "a" bemessen. Der Teil 4^a bzw. das untere Ende der Lagerspitze 48 kann daher nicht gegen die Spulenwicklung anlaufen, so daß hierdurch zu befürchtende Störungen,
™ insbesondere durch Beschädigung des isolierten Lackes des die Spulenwicklung bildenden Drahtes, wirksm vermieden sind.
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Claims (1)

  1. PU 131 ; MU 121
    Pat ent an Sprüche
    Ϊ) J Drehspule für elektrische Meßwerke mit einem die Spulenwicklung tragenden Spulenrahmen und zwei an entgegengesetzten Seiten des Spulenrahmens befestigten Trägern für die Lagerspitzen, bei der nach Patentanmeldung P 17 66 082.1 die Träger aus elastischem Kunststoff hergestellt und-derart mit dem Spulenrah- M men verbunden sind, daß zwischen jedem Träger und der Spulenwioklung ein freier, Federbewegungen zulassender Raum verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lagerspitze (48) tragende Teil (4j5a, 47) des Trägers (4o) mit Anschlägen (57,58) versehen ist, die durch Anlage an nicht an der Federbewegung teilnehmenden Teilen (43b, 4jc, 52) des Trägers (4o) den Federweg begrenzen. .
    ; "i
    2) Drehspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ~ die Anschläge (57*58) einstückig mit dem Träger (4o) hergestellt sind.
    3) Drehspule nach den Ansprüchen 1 oder 2 mit einer Buchse zur Aufnahme der Lagerspitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (57,58) seitlich an der Buchse (47) vorgesehen sind.
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    Drehepule nach reinem defr vofliergeheiiden^AnspüUfehe und eltretner metalltsehen Platte zurniAnschluß weiterer, mit der Drehspüle zu verMödefiderIT^iIe# ddaditreh gekennzeichnet, daß "
    Anschläge (57,58) durch die Platte (52) begrenzt let.
    n5) Drehepule nach Anspruch^, daduri^Hgefcennzetchnet, daS die mit einer eittleren j
    Platte (52) bis in den Bewegungsweg der"Anechlttge (57, vorspringende Ans&tze £5506) atifwelet.
    6) Drehepule nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, ^dadurch gekennzeichnet, dafi der gr5fitüögliche Weg jedes Anschlagesr(57,58) kleiner als die Tief e der die Bagerspitze" (48) aufnehaenden Ausnehswng (49) des festen (50)ffür die Drehßpule ausgebildet ist.
    1 Blatt Zeichnungen
    ORIGINAL INSPECTED
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DE19681766527 1968-03-30 1968-06-07 Federnde Spitzenlagerung für Dreh spulmeßwerke Expired DE1766527C (de)

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DE19681766527 DE1766527C (de) 1968-06-07 Federnde Spitzenlagerung für Dreh spulmeßwerke
CH470269A CH516801A (de) 1968-03-30 1969-03-28 Anordnung mit Drehspule für elektrische Messwerke
FR6909679A FR2005191A1 (de) 1968-03-30 1969-03-31
BE730737D BE730737A (de) 1968-03-30 1969-03-31
GB27805/69A GB1272290A (en) 1968-06-07 1969-06-02 Improvements in and relating to moving-coil assemblies for use in electrical meter movements
US830328A US3639836A (en) 1968-06-07 1969-06-04 Moving-coil assembly for electrical measuring instruments

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681766527 DE1766527C (de) 1968-06-07 Federnde Spitzenlagerung für Dreh spulmeßwerke

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Publication Number Publication Date
DE1766527A1 true DE1766527A1 (de) 1971-07-22
DE1766527B2 DE1766527B2 (de) 1972-11-02
DE1766527C DE1766527C (de) 1973-06-14

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US3639836A (en) 1972-02-01
DE1766527B2 (de) 1972-11-02
GB1272290A (en) 1972-04-26

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