DE1766458A1

DE1766458A1 - Massagegeraet

Info

Publication number: DE1766458A1
Application number: DE19681766458
Authority: DE
Inventors: Willi Rietmueller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-05-25
Filing date: 1968-05-25
Publication date: 1971-07-22

Description

Massagegerät Massagegeräte sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbes. sind solohe bekannt mit Aufstellplattform, Tragsäule fttr das Antriebsaggregat sowie Antriebsaggregat mit an Antriebselemente des Antriebsaagregates angel schlossenen Massagegurten. Zumeist ist der Antrieb als Exzenterantrieb oder Unwuchtantrieb derart ausgerUhrt, daß eine Bandmassage mit gleichsam eine und hergehendem Massagegurt erfolgt.- Derartige Massagegeräte haben sich an sich bewährt, Jedoch ist die Massagewirkung auf die zu behandelnde Person verbesserungsfähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Massagegerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches sich durch besondere Masßagewirkung auf die zu massierenden Personen auszeichnet.
Die Erfindung betrifft ein Massagegerät mit Aufsteliplatt form, Tragsäule für das Antriebsaggregat sowie Antriebsaggregat mit an Antriebselemente des Antriebsaggregates angeschlossenen bzw. anschließbaren Massagegurten. Die Erfindung besteht darin, daß an die Aufstellplattform und/oder an die Tragsäule und/oder an das Antriebsaggregat zusätzlich elastisch dehnbare, von der zu massierenden Person zu erfassende und von dieser Person spannbare Spannelemente angeschlossen sind.- Bei dem erfindungsgemäßen Massage gerät kann der Massagevorgang in an sich bekannter Weise erfolgen. Erfaßt Jedoch die zu massierende Person ein Spannelement, so werden die entsprechenden Muskeln der zu massierenden Person gegen das Spannelement angespannt. Werden diese Muskelpartien zusätzlich mit dem Massagegerät maskiert, so erreicht man besondere Maasageeffekte. Das Erfassen der Spannelemente von der zu massierenden Person kann mit Hilfe der Hände erfolgen, es besteht aber auch die Möglichkeit, die Spannelemente so auszubilden, daß sie beispielsweise um den Hals oder um den Rticken der zu massierenden Person gelegt werden.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten. Nach bevorzugter Auaftthrungsform sind die Spannelemente expanderartig, beispielsweise als Guniniztige oder als entsprechende Einfach- oder Mehrfachschraubenfedern ausgeftihrt. Im allgemeinen ist es ausreichend, die Spann elemente an featstehende, nicht angetriebene Bauteile anzuschlie#en, beispielsweise an die Tragsäule oder auch an die Aufstellplattform. Es besteht aber auch die Mßgliohkelt, die Spannelemente an angetriebene Bauelemente, z. B. die Antriebselemente des Antriebsaggregates, anzuschließen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei Einsatz des erfindungsgemäßen Massagegerätes die Massagewirkung auf die zu massierende Person durch Betätigung der dehnbaren Spannelemente durch eben die zu massierende Person beachtlich verbessert werden kann. Dabei können die Spannelemente ohne Schwierigkeiten so angeordnet werden, daß gerade die zu massierendenKörperteile durch Anspannung gegen die Spannelemente auch gespannt werden und folglich sowohl im gespannten als auch im entspannten Zustand massiert werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausftthrungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausftlhrlicher erläutert; es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Massagegerät mit zusätzlichen Spannelementen im Einsatz, Fig. 2 eine Vorderansicht des Gegenstandes nach Fig. 1 und Fig. 3 entsprechend der Fig. 1 eine andere Ausftihrungsform eines erfindungsgemäßen Massagegerätes.
Das in den Fig. dargestellte Massagegerät besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer Aufstellplattform 1, einer Tragsäule 2 für das Antriebsaggregat 3 sowie dem Antriebsaggregat 3 mit darin angeschlossenem Massagegurt 4. Es handelt sich dabei um ein Antriebsaggregat 3, welches gegenphasig Exßenterbewegungen ausführt, wobei also die Antriebselemente gleichsam als Exzenterßtümpfe oder Kurbelzapfen 5 ausgefUhrt sind und der Massagegurt 4 an diese Abtriebselemente angeschlossen ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß an die Aufstellplattform 1 und/oder an die Tragsäule 2 (Fig. 1) und/oder an das Antriebsaggregat 3 (Fig. 3) zusätzlich elastisch dehnbare Spannelemente 6 angeschlossen sind. Man entnimmt aus den Fig. unmittelbar, daß diese Spannelemente 6 von der zu massierenden Person 7 erfaßt und von dieser gespannt werden können. Das ist in den Fig. strichpunktiert angedeutet worden. Die Spannelemente 6 selbst sind expanderartig ausgebildet und wie schon erläutert entweder an feststehende, nicht angetriebene Bauteile oder auch an angetriebene Bauteile angeschlossen.
Von besonderer Bedeutung ist der Anschluß an angetriebene Bauteile, wie es Fig. 3 erläutert. Dazu können die in Fig.
3 groß herausgezeichneten Anschlußbtlgel 8 für die Massagegurte 4 mit besonderen Augen 9 ft!r das Einhaken von Spannelementen 6 versehen sein, die z.B. Karabinerhaken lo aufweisen.
Ansprtiche

Claims

Ansprttche 1. Massagegerät mit Aufstellplattform, Tragsäule für das Antriebsaggregat sowie Antriebsaggregat mit an Antriebselemente des Antriebsaggregates anschließbaren Massagegurten, dadurch gekennzeichnet, daß an die Aufstellplattform (1) und/oder an die Tragsäule (2) und/oder an das Antriebsaggregat (3) zusätzlich elastisch dehnbare, von der zu massierenden Person (7) zu erfassende und von dieser Person spannbare Spannelemente (6) angeschlossen sind.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (6) expanderartig ausgebildet sind.
3. Massagegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (6) an feststehende, nicht angetriebene Bauteile (1,2) angeschlossen sind.
4. Massagegerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (6) an angetriebene Bauelemente (5), z.B. Antriebselemente, angeschlossen sind.
5. MassagegegerKt nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Massagegurte (4) mit Hilfe von Anschlußbügeln (8) an die Antriebselemente (5) angeschlossen sind und die AnschlußbUgel (8) Augen (9) zum Einhaken der Spannelemente (6) aufweisen,