DE1766442A1 - Modulations-Seitenbandgenerator - Google Patents
Modulations-SeitenbandgeneratorInfo
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Description
DR. MÜLLER- BORE DIPL.-ΙΝΘ. QRALFS 1 7 6 6 4 A 2
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
PATENTANWÄLTE
24-, Mai 1968 ffi/Sv - C 916
C.I.T.-COMPAGNIE INDUSTBIELLE DES TELECOMMUNICATIONS
12 rue de la Baume, Paris 8, !Frankreich,
Modulations-Seitenbandgenerator
Die Erfindung betrifft einen Modulations-Seitenbandgenerator, der gemäß der Technologie der integrierten Kreise aufgebaut
werden kann und es ermöglicht, entweder zwei quadratisch modulierte ßeitenbandsysteme mit zeitlich gestaffelten Hochfrequenz-Signalpegeln
oder eine durch ein periodisches Signal amplitudenmodulierte Welle zu erhalten.
Bei einer bevorzugten Anwendung mit einer Trägerfrequenz in
der Größenordnung von 100 MHz macht die Erfindung Gebrauch .von koaxialen Brückenkreisen, welche spezielle Eigenschaften
aufweisen, und zwar insbesondere bei der Übertragung der einer Eingangsklemme dieser Kreise zugeführten Energien.
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Es sind Hybrid-Brückenschaltungen aus Koaxialleitungen bekannt,
bei denen die Übertragung der einer Eingangsklemme zugeführten Energie zwischen zwei gegenüberliegenden Scheitelpunkten der
Brücke durch Phasenopposition zwischen den Pfaden zwischen diesen
Scheitelpunkten unterbunden werden kann. Die Folge davon ist, daß die gesamte Energie zwischen den zwei anderen gegenüberliegenden
und die Ausgangsklemmen bildenden Scheitelpunkten verteilt werden kann.
Bei derartigen Kreisen weist eine aus Koaxialleitu^ngen aufgebaute
Brücke drei Zweige mit einer Länge von —f~ und einen
Zweig mit der Länge ^^ auf, wobei die Anpassung der Impedanzen
aufgrund der bekannten Transformationseigenschaften der Viertelwellenlängenleitung
erzielt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Modulations-Seitenbandgenerator
mit einem Generator zur Erzeugung von Hochfrequenzsignalen der Frequenz f , einem Kreis zur Erzeugung von Niederfrequenzsigna-
1
len der Frequenz F = ψ , welcher sich dadurch kennzeichnet, daß eine Brücke mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen vorgesehen ist, welche die Summe und/oder die Differenz der den Eingängen zugeführten Signale bildet, wobei die zwei Eingänge der Brücke durch einen Kreis miteinander verbunden sind, der numerisch gesteuerte Mittel zur Verteilung und Phasenverschiebung der Hochfrequenzenergie aufweist.
len der Frequenz F = ψ , welcher sich dadurch kennzeichnet, daß eine Brücke mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen vorgesehen ist, welche die Summe und/oder die Differenz der den Eingängen zugeführten Signale bildet, wobei die zwei Eingänge der Brücke durch einen Kreis miteinander verbunden sind, der numerisch gesteuerte Mittel zur Verteilung und Phasenverschiebung der Hochfrequenzenergie aufweist.
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1766U2
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
weißt der die beiden Brückeneingänge verbindende Kreis eine elektrische Leitung auf, die mit einer Mehrzahl von Eingangsanschlüssen des Hochfrequenzsignals und einem Umschaltkreis mit
versehen ist
numerischer Steuerung -, welcher den Ausgang des Hochfrequenz-Signalgenerators
nacheinander an die .Eingangsanschlüsse des
Hochfrequenzsignals der Leitung schaltet, um an den zwei Ausgängen
der Brücke zwei Hochfrequenzsignale zu liefern, deren Phasenverschiebungen sich in umgekehrtem Sinne gleichzeitig und durch ^
diskrete Sprünge ändern.
Weitere Einzelheiten und "Vorteile der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine bekannte Art einer Brücke mit Koaxialleitungen, die
bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird, Fig. 2 ein schematisches Schaltbild eines Modulations-Seitenband-
generators, die J
Fig. 3»4 und 3 Darstellungen der an den jeweiligen Ausgängen und
an Zwischenpunkten der Schaltung gemäß Fig. 2 erhaltenen
Signale, die
Fig. 6,7, 8 und 10 Umschalt- und Steuerkreise gemäß der scheraati-
Fig. 6,7, 8 und 10 Umschalt- und Steuerkreise gemäß der scheraati-
schen Darstellung nach Fig. 2, und Fig. 9 eine Ausführungsform der logischen Kreise gemäß Fig. 2.
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für
Fig. 1 zeigt eine beispielsweise -a» 50 Ohm angepaßte bekannte Brückenart mit vier mit 1 bis 4 bezeichneten Koaxialleitungen mit Scheitelpunkten A,B,C,D. Die drei ersten Leitungen besitzen bei der Eingangsfrequenz f Jeweils eine Länge von
Fig. 1 zeigt eine beispielsweise -a» 50 Ohm angepaßte bekannte Brückenart mit vier mit 1 bis 4 bezeichneten Koaxialleitungen mit Scheitelpunkten A,B,C,D. Die drei ersten Leitungen besitzen bei der Eingangsfrequenz f Jeweils eine Länge von
3Λ
und die Leitung 4- weist in diesem Falle eine Länge von -τ— auf.
Eine fünfte Leitung 6 mit einer Impedanz von 50 Ohm verbindet
die Scheitelpunkte A und B. Ein elektrischer Mittelpunkt M der Leitung 6 ist mit einem Generator 5 zur Erzeugung von Hochfrequenzsignalen
der Frequenz f verbunden, wobei die elektrische Länge MA gleich der elektrischen Länge MB ist und jede einer
Phasenverschiebung ψ des von dem Generator 5 gelieferten Hochfrequenzsignals
entspricht. Die zwei Scheitelpunkte C und D, die mit zwei Impedanzen 7 und 8 von 50 Ohm belastet sind, bilden
die zwei Ausgangsklemmen der Brücke.
Bei einer derartigen Schaltungsanordnung sind aufgrund der identischen elektrischen Phasenverschiebung ψ in den Pjfeden
MA und MB die Spannungen an den Scheitelpunkten A und B gleich. Da die Pfade ACB und ABD in Phasenopposition sind, kann die
Energie am Scheitelpunkt A nicht bei B abfließen, wobei B einem Kurzschluß gleichwertig ist. Der Koaxialleitungsteil 4- legt
an C eine unendliche Impedanz, und der Koaxialleitungsteil 2 legt eine unendliche Impedanz an D. Die Spannung bei A wird somit
über die zwei Koaxialleitungen 1 und 3 übertragen, welche zwei Viertelwellentransformatoren mit einem Transformationsverhältnis
von ^/\J~2 bilden. In gleicher Weise wird die Spannung
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am Scheitelpunkt B über die zwei Koaxialleitungen 2 und 4 mit
den jeweiligen Transformationsverhältnissen 1/j/2"und -^/V~2
übertragen.
Es ist somit offensichtlich, daß bei einer derartigen Brückenschaltung
bei der Spannung Null am Ausgang C die gesamte Energie an den Ausgang D übertragen wird.
Aus der Analyse der Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung ergibt sich, daß die Spannungen bei A und B verschieden
sein werden, wenn der Eingangsanschluß auf der Leitung 6 auf einen beliebigen elektrischen Abstand von M eingestellt wird,
wobei die gesamte Energie zwischen den zwei Ausgängen C und D der Brücke verteilt werden wird.
Anhand der Fig. 2, die ein schematisches Schaltbild des Seitenbandgenerators
gemäß der Erfindung zeigt, wird beispielsweise ein spezieller Fall mit acht Pegelstufen pro Viertelperiode T
beschrieben, bei dem die Modulationsfrequenz gleich JO Hz ist.
In Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen 1 bis 6 die gleichen Elemente
wie in Fig. 1. Die Leitung 6 besitzt mehrere mit E. bis Eg
bezeichnete Anschlüsse, die bezüglich eines Mittelpunktes M auf einer gleichen Seite angeordnet sind. Dabei sind die elektrischen
Pfade MA und MB gleich. Zur Vereinfachung sind die Anschlüsse E^
bis E„ als die Anschlüsse eines Umschalters X dargestellt, dessen
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Schleifer 10 bei G mit dem Hochfrequenz-Eingangssignalgenerator verbunden ist, welcher beispielsweise mit der Frequenz f » 110
er °
MHz arbeitet. Der Umschalt/mit Schleifer 10 ist mit einem Steuerorgan
11 mit acht Eingängen verbunden, welche an acht Ausgängen n^ bis ng eines logischen Kreises 12 liegen. Die Umschaltung des
Generators 5 auf einen der Anschlüsse E,, bis E„ wird in der nach-
folgend beschriebenen Weise elektronisch durchgeführt.
Ein beispielsweise Signale mit 960 Hz liefernden Taktgeber 13
ist an einen Zähler mit fünf Binärstufen mit zwei komplementären Ausgangspaaren angeschlossen, wobei die ersten vier Stufen von
in Reihe geschalteten Kippstufen 14, 15, 16, 17, von denen Jede zwei zueinander komplementäre Ausgänge aufweist, gebildet sind
und die fünfte Stufe aus zwei Kippstufen 18 und 18* besteht, welche
zur Kippstufe 17 parallel geschaltet sind und jeweils zwei
zueinander komplementäre Ausgänge besitzen. Die Ausgänge der Kippstufe 14 bis 17 sind jeweils mit Eingängen m^ bis m« des
logischen Kreises 12 verbunden, und die Ausgänge der Kippstufen 18' und 18 liegen jeweils an den Eingängen du bis m12 des gleichen
logischen Kreises 12.
Die Scheitelpunkte C und D der Brücke mit Koaxialleitungen sind
jeweils über zwei Schleifer 20 und 23, von denen jeder zwei Stellungen p., P2 und q., q2 besitzt, mit zwei Ausgangsklemmen S^
und Sp verbunden. Die Schleifer 20 und 23 liegen an zwei Steuerorganen
21 und 24 mit zwei Eingängen, von denen jeder mit den Ausgängen iiq bis n^j2 des logischen Kreises 12 verbunden ist. In der
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Stellung p~ oder q~ ist jeder Schleifer mit der Ausgangskiemme
S^. oder Sp über eine Koaxialleitung 19 oder 23 verbunden, wodurch
eine Phasenumkehrung des Hochfrequenzsignals am entsprechenden Ausgang bewirkt wird. Die Schaltung nach Fig. 2
arbeitet folgendermaßen:
Befindet sich der Schleifer 10 beispielsweise in der Stellung E^,
so wird unter der Wirkung des Steuerorgans 11 das bei G von dem Generator 5 gelieferte Hochfrequenzeingangssignal zu den Scheitelpunkten
A und B entsprechend den jeweiligen Pfaden Ex. A und
E- B übertragen. Die Spannungen bei A und B sind dabei durch die
folgenden Formeln gegeben:
VA - Vsin (wt + ψ +Y) und Vß - Vsind (üt + f - ψ )
wobei die Größen Vsin Wt die Eingangsspannung bei G, "ψ die elektrische
Phasenverschiebung in den Pfaden MA oder MB und Y die der Länge Ex.M entsprechende elektrische Phasenverschiebung darstellt.
Da die Teile AG und BC Transformatoren mit einem Transfor- ■
mationsVerhältnis —— und jeweiligen elektrischen Phasenver-
jr V 2 -,j».
Schiebungen von -**— und *r- darstellen, ergibt sich am Scheitelpunkt
C folgende Hochfrequenzspannung:
V '- -TT=S- sin (Wt + ^p + γ + -~ + -Ss; sin (yt + ψ - ψ + 2Ä- )
■I/O I/ O ^™
Yn « -—=- sin (^t +^) sinVl
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Da die Teile AD und BD Viertelwellentransformatoren mit einem
Transformationsverhältnis von —7=. darstellen, ergibt sich am
Y2
Scheitelpunkt D folgende Hochfrequenz spannung:
Scheitelpunkt D folgende Hochfrequenz spannung:
νΏ = -J^ sin (CJt +φ + Y+ -4- ) + -—= sin (ίο t +γ -f +
{2 d ΥΈ
^i Cos ((Jt + ψ ) cos
Der Schleifer oder Läufer 10 wird auf jeden der Zwischenanschlüs se E. "bis E„ während aufeinanderfolgender Zeiten, die jeweils
gleich Δ T ■ s^T Sekunden sind, geschaltet, und der Läufer 10
wird an den Anschluß EQ während einer Zeit 2 Δ Τ geschaltet,
kehrt dann in die Stellungen E„, E^ ... bis E,. zurück, an die er
gleichfalls während der Zeit 2^T geschaltet sein wird, so daß
auf diese Weise, da der Abstand von Ex. bis EQ etwa λ/4 beträgt,
an den Scheitelpunkten C und D Hochfrequenzsignale ohne Phasenänderung
erhalten werden, deren Pegel sich entsprechend dem Sinus und dem Kosinus des elektrischen Winkels V ändern.
Die gesamte Anordnung der logischen Kreise 12, welche durch den Signale der Frequenz 960 Hz an den Zähler mit fünf Binärstufen
mit komplementären Doppelausgang liefernden Taktgeber 13 gesteuert ist, transformiert das Frequenzsignal f in zwei mit 30 Hz
modulierte Seitenbandsysteme, die für die Frequenz von 30 Hz um 90° phasenverschoben sind.
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Die Fig. 3 und 4- zeigen die zwei mit 30 Hz modulierten Seitenbandsysteme,
deren jeweilige Pegel y. und y2 in der Zeit t als
Funktion der Signale (n.) "bis Cn^2) gestaffelt sind, welche an
den Ausgängen n. "bis n^o aes logischen Kreises 12, welche in
Fig;. 5 dargestellt sind, für die Umschaltsteuerung des Läufers
10 in einer der Stellungen E. bis Eg und der Läufer 23 und 20
in der Stellung q,,, q2 und p., p~ erhalten werden.
Befindet sich der Läufer 10 in der Stellung E., so ist der Generator
5 während einer Zeit Δ T gleich -^q Sekunden mit E. verbunden.
Während der ersten Viertelperiode, d.h. bis zur Zeit T/4-, befinden
sich die zwei Läufer 20 und 23 in der Stellung p^ und q2, u11*3·
zwar aufgrund der an den Ausgängen n.^ und nq des logischen Kreises
12 abgegebenen Signale (n.^) und (η^). Die Phasenumkehrung
des Signals am Ausgang S^. durch Einfügung der Koaxialleitung 19
zwischen C und S. wird durch das Signal (n^o) bewirkt, das dem
21 Ί ld
Steuerorgan/zugeführt·wird, wenn sich der Läufer 10 in der
Stellung E. befindet. Die Umkehrung des Signals vem am Ausgang
Sp durch Einfügung der Koaxialleitung 22 zwischen D und S2 wird
durch das Signal (n^0) bewirkt, das an das Steuerorgan 24 geliefert
wird, wenn sich der Läufer 10 in der Stellung Eq befindet.
Die zwei Koaxialleitungen 19 und 22 werden dabei aufgrund der Signale (n.^) und (n„) außer Betrieb gesetzt.
Es ist festzustellen, daß die vorstehend beschriebene Vorrichtung in einfacher Weise einen Amplitudenmodulator bilden kann. Wird
nämlich beispielsweise der Ausgang D der Brücke mit Koaxiallei-
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- ίο -
tungen direkt mit dem durch eine Impedanz von 50 Ohm belasteten
Ausgang S£ verbunden, so kann an der einzigen AusgangskTemme S.,
die direkt mit dem Ausgang C der Brücke mit Koaxialleitungen verbunden ist, eine amplitudenmodulierte Welle erhalten werden.
Ein derartiger Modulator wird somit weder die Leitungen 19 und der Länge X/2 noch die Organe 21 und 24 und die Kippstufen 18
und 18' zur Steuerung der Phasenumkehr der Signale aufweisen. Bei einem derartigen Modulator werden die ^welligen Stellungen
der Anschlüsse E. bis EQ auf der Leitung 6 in geeigneter Weise
so gewählt, daß die gewünschte Modulationsform und der gewünschte Modulationsgrad erhalten werden.
Des weiteren ist festzustellen, daß die Anschlüsse wie E. bis EQ
in der Weise angeordnet sein können, daß sich in inversem Sinne und in Form diskreter Sprünge von 0 bis 2^Tin einer Zeit T ändernde
Phasenverschiebungen angelegt und direkt bei C und D Modulationsseitenbänder
erhalten werden, ohne daß die Leitungen 19 und 22 zur Phasenumkehrung und die zugeordneten Steuerorgane
erforderlich sind.
Fig. 6 zeigt eine praktische Ausführungsform zur Umschaltung des Generators 5 der Frequenz f auf einen der Anschlüsse der Leitung
6, z.B. auf die Stellung E^. Diese Umschaltung ist in Fig.2
durch den mit dem Steuerorgan 11 verbundenen Läufer 10 mit Kontakten dargestellt. In der Schaltung nach Fig. 6 ist der Ausgang
n^. des logischen Kreises 12 der Fig. 2 über einen Widerstand 25
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mit der Basis eines Transistors 26, der beispielsweise vom npn-Typ ist, verbunden, dessen Emitter an einer Klemme 33
einer negativen Spannungsquelle liegt und dessen Kollektor über zwei Widerstände 27 und 28 mit einer Klemme 3^ einer
Quelle positiver Spannung von höherem Wert verbunden ist. Der den Widerständen 27 und 28 gemeinsame Punkt ist über
eine Induktanz 29 mit dem einer Diode 30 und einem Kondensator
31 gemeinsamen Punkt verbunden. Die Diode 30 liegt am Anschluß E. der Koaxialleitung 6 zur Speisung der Brücke
bei A und B, wobei ein Punkt K des Kreises EQ B über eine
Induktanz 35 von größerem Wert mit der Masse der vorstehend erwähnten, aber nicht dargestellten Vorspannungsquellen verbunden
ist. Der Konfensator 31 ist an ein Ende einer Koaxialleitung
der Länge -^- angeschlossen, deren anderes Ende mit
dem Ausgang G des Hochfrequenzgenerators 5 verbunden ist.
Wird der Transistor 26 aufgrund des dem Ausgang n^ des nicht
dargestellten logischen Kreises 12 zugeführten Signals leitend, so tritt an dem der Diode 30 und dem Kondensator 3I gemeinsamen
Punkt eine negative Spannung auf. Die Diode 30 wird durch das
Gleichstromsignal leitend gemacht, und das von dem Generator abgegebene Hochfrequenzsignal wird nach E. übertragen. Ist jedoch
der Transistor 26 nicht leitend, so tritt an dem der Diode 30 und dem Kondensator 31 gemeinsamen Punkt bezüglich des Punktes
K eine große positive Spannung auf. Die Diode 30 ist dann
gesperrt, und das Hochfrequenz signal wird nicht mehr an E,. angelegt.
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Das Steuerorgan 11 und der Umschalter X mit Läufer 10, welche in Fig. 2 dargestellt sind, bestehen somit aus analog den Kreisen
nach Fig. 6 aufgebauten Schaltungen, welche zwischen einem der Ausgä__nge n^ bis nQ des logischen Kreises 12 und einem der
entsprechenden Anschlüsse Ex. bis E„ des Leiters 6 geschaltet
sind, wobei der Generator 5 sun Punkt G an ein den Koaxialleitungen
wie 32 gemeinsames Ende geschaltet ist.
Im Normalbetrieb ist während eines Zeitintervalls A T eine
einzige Diode leitend. Die Dioden wie die Diode 30 besitzen vorzugsweise große Leitfähigkeit, um die EinfugungsVerluste zu verringern, sowie eine geringe Kapazität, um die Gesamtanordnung nicht zu stören, wenn sie gesperrt sind und dabei dem Punkt B eine sehr große Impedanz zuordnen.
einzige Diode leitend. Die Dioden wie die Diode 30 besitzen vorzugsweise große Leitfähigkeit, um die EinfugungsVerluste zu verringern, sowie eine geringe Kapazität, um die Gesamtanordnung nicht zu stören, wenn sie gesperrt sind und dabei dem Punkt B eine sehr große Impedanz zuordnen.
Die Fig. 7 und 8 stellen zwei praktische Ausführungsformen
der Kreise zur Umschaltung und Phasenumkehrsteuerung der an den Ausgängen Sx. und S^ abgegebenen Signale dar. Die Kreise sind schematisch durch die Läufer 20 und 23 mit zwei Stellungen und die Steuerorgane 21 und 24 dargestellt.
der Kreise zur Umschaltung und Phasenumkehrsteuerung der an den Ausgängen Sx. und S^ abgegebenen Signale dar. Die Kreise sind schematisch durch die Läufer 20 und 23 mit zwei Stellungen und die Steuerorgane 21 und 24 dargestellt.
Nach Fig. 7 ist der Scheitelpunkt C der Brücke mit Koaxialleitungen
der Schaltung nach Fig. 2 mit dem Ausgang S. über eine aus vier mit 36 bis 39 bezeichneten Dioden bestehende
Blicke verbunden, wobei eine Koaxialleitung 40 mit der Länge zwischen die zwei Dioden 37 und 38 geschaltet ist. Der
Blicke verbunden, wobei eine Koaxialleitung 40 mit der Länge zwischen die zwei Dioden 37 und 38 geschaltet ist. Der
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an die Klemmen n** und η.^. des logischen Kreises 12 geschaltete
Steuerkreis weist zwei Transistoren 41 und 42 auf, deren Basen jeweils mit den Ausgängen n^. und η.ο verbunden sind und deren
Emitter gemeinsam zu einer Klemme 47 einer negativen Spannungsquelle geführt sind und deren Kollektoren über zwei Widerstände
43-44 und 45 - 46 an eine Klemme 48 einer Quelle mit höherer
positiver Spannung gelegt sind. Die den Widerständen 43-44 und 45 - 46 gemeinsamen Punkte sind jeweils über eine Induktanz 49
mit Dioden 36 und 39 und über eine Induktanz 50 mit der Diode 38 m
und der Koaxialleitung 40 verbunden. Der Punkt 0 und der Ausgang S^ sind jeweils über zwei Induktanzen 51 und 52 großen Wertes mit
der Masseklemme verbunden.
Die Transistoren 41 und 42 werden durch die gleichzeitig an den Ausgängen η.^ und η.ο ^es logischen Kreises 12 auftretenden Signale
derart gesteuert, daß einer von ihnen leitend ist, wenn der andere gesperrt ist. Ist beispielsweise der Transistor 41 leitend,
so fließt durch die Dioden 39 und 36 ein Gleichstrom, und sie sind J
für das bei C anliegende Hochfrequenzsignal entsperrt bzw. durchlässig.
Während dieser Zeit ist der Transistor 42 nicht leitend, die Dioden 37 und 38 sind gesperrt, und die Leitung 40 ist von
den Klemmen C und S. isoliert. Daraus folgt, daß das Signal am
Ausgang S- identisch zu dem bei C zugeführten Signal ist. Ist
jedoch der Transistor 42 leitend und der Transistor 41 gesperrt,
so sind die Dioden 37 und 38 leitend und die Dioden 36 und 39 gesperrt.
Die Folge davon ist, daß der Scheitelpunkt G mit dem
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Ausgang S. über die Leitung 40 verbunden ist, welche das bei
C vorliegende Signal um den Wert X in der Phase verschiebt.
Fig. 8 zeigt eine zweite praktische Ausführungsform des eine Phasenverschiebung von λ gewährleistenden Phasenschiebers, der
alternativ zwischen die Klemmen C und S. in der Schaltung nach
Fig. 2 geschaltet und mit den Ausgängen n^y, und n.p des logischen
Kreises 12 verbunden ist. Der Scheitelpunkt C ist mit dem Ausgang S^ einerseits über eine erste Diode 53 und andererseits
über eine zweite Diode 54- verbunden, welche mit einer Koaxialleitung
57 der Länge -4s- in Eeihe geschaltet ist. Die Dioden
53 und 54- sind über zwei Induktanzen 55 und 56 und zwei Steuertransistoren
58 und 59 mit den zwei Klemmen n,.,. und η,,ρ verbunden.
Wenn die Diode 53 durch das bei n^- zugeführte Signal leitend
gemacht wird, ist die Diode 54- gesperrt, das Signal bei S^ ist
nicht phasenverschoben und die Leitung 57 ist kurzgeschlossen. Ist die Diode 54- leitend und die Diode 53 gesperrt, so durchläuft
das bei C abgegebene Signal die Leitung 57» die ihm eine Phasenverschiebung von TCerteilt.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform logischer Kreise 12, welche Impulse an die Umschaltkreise liefern, des Generators 5 mit
einem der Anschlüsse E^ bis Eg und einer Koaxialleitung jeweils
zwischen den Scheitelpunkten C oder D und den Ausgängen S^
oder Sp.
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1766U2 - 15 -
Ikch Fig. 9 sind die Klemmen rn^, "bis mg (jeweils mit den paarweise
komplementären Ausgängen der Kippstufen 14 "bis 17 gemäß Fig. 2 verbunden, und die Klemmen nu bis m^o liegen an den zwei komple-
y 1^ Da
mentären Ausgängen jeder der Kippstufen 18' und 18./der Kreis zur
Umschaltung des Generators 5 an die Anschlüsse E^ bis Eg analog
zu dem in Fig. 6 dargestellten Kreis ist und die Moden wie 30
entsprechend dem Zustand der Kippstufen 14 bis 17 gesteuert oder nicht gesteuert sein werden, ist leicht zu zeigen, daß das am
Ausgang n^ abgegebene Steuersignal (n^) durch folgenden Ausdruck M
gegeben ist:
(n-) - a.b.cd. + a.b.cd.
wobei a und a, b und b, c und c, d und d die jeweils an den Ausgängen
der Kippstufen 14 bis 17 abgegebenen und an die Eingänge
Bix, bis m„ angelegten komplementären Signale sind.
Die Signale a, a .... d, d werden entsprechend dem Signal (n,-)
an den Ausgang n. übertragen, und zwar mittels einer ersten ύ
Gruppe von UND-Gattern wie dem UND-Gatter 60 mit zwei Eingängen, die beispielsweise mit m,- und m, verbunden sind, einer zweiten
Gruppe von UND-Gattern wie dem Kreis 61 mit zwei jeweils mit zwei Ausgängen der zwei UND-Gatter wie 60 verbundenen Eingängen, sowie
einer dritten Gruppe von ODER-Kreisen wie dem Kreis 62 mit zwei Eingängen, die jweils mit zwei Ausgängen von zwei UND-Gattern wie
61 verbunden sind, wobei der Ausgang eines jeden ODER-Gatters wie
62 an eine der Klemmen n. bis nß angeschlossen ist.
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Die vier Ausgänge der Kippstufen 18' und 18 sind Mit den Eingängen
nu bis m12 verbunden, welche direkt an den Ausgängen
ng bis n.p des logischen Kreises 12 liegen. Die Signale (n^)
bis (n^o)» welche an den Ausgäjagen n^ bia n^ abgegeben werden,
sind in Fig. 5 dargestellt.
Fig. 10 zeigt eine spezielle Ausführungsform der in Fig. 2 dargestellten Leitung 6 mit Mehrfachanschlüssen E- bis EÄ,
welche aufeinanderfolgend durch Diodenkreise mit dem Ausgangspunkt G des Generators 5 verbunden sind.
Die Leitung besteht aus einem flachen Metallband 65» das in
der Weise zwischen zwei metallischen Platten, von denen eine
angeordnet ist, daß
einzige Platte 66 dargestellt ist, ine Impedanz von 50 Ohm erhalten wird. Das Metallband 65 ist in der Weise gebogen,
daß mehrere SchJaifen oder Bögen wie 6? erhalten werden,
an deren Enden die Anschlüsse E., Ep .... E„ vorgesehen sind.
Bei einer derartigen Vorrichtung sind die Abstände des Eingangspunktes G der Frequenz f zu den Punkten E,,. bis E« physikalisch
klein, und die bei G aufgrund der gesperrten Dioden wie 30 erscheinende
Impedanz wird sehr groß sein.
Die Leitung 6 wird somit die Form eines flachen Metallgehäuses
mit drei KoaxialSteckern M, B und G und acht Steueranschlüssen
der Dioden 30 pro Kreis entsprechend dem der Fig. 6 aufweisen.
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Ein derartiger Seitenbandgenerator stellt einen Leistungsteilerkreis
des Eingangssignals mit Phasenumkehrung dar und kann insbesondere
zur Speisung zweier Sendeantennen in einer Seitenbandanordnung bei einem ungerichteten !Funkfeuer VHP (VOR) dienen.
Am Ausgang S. ändern sich nämlich die auftretenden Signale in
der Amplitude und in der Phase wie der Sinus eines Winkels, der durch Maxima bei 90 und 270 Grad und Minimas mit Phasenumkehrung
von 0 bis 180° geht, während die am Ausgang Sp auftretenden Signale
sich wie der Kosinus des gleichen Winkels ändern, welcher durch Maximas bei O und 180° und durch Minimas mit Phasenumkehrung
bei 90 und 270° geht.
Der vorstehend beispielsweise beschriebene Modulations-Seitenbandgenerator
kann insbesondere auch zur Erzeugung von mit 90 Hz und 150 Hz modulierten Seitenbändern auf einem Ausgang in anderen
Systemen verwendet werden, insbesondere bei Instrumenten-Landesystemen
(I.L.S.).
- Patentansprüche -
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Claims (11)
1. Modulations-Seitenbandgenerator mit einem Generator zur
Erzeugung von Hochfrequenzsignalen der Frequenz f , einem Kreis zur Erzeugung von Niederfrequenzsignalen der Frequenz
F ■ —ψ- » dadurch gekennzeichnet,
daß eine Brücke mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen vorgesehen1st, welche die Summe und/oder Differenz der
den Eingängen zugeführten Signale bildet, wobei die zwei Eingänge der Brücke mit der Hochfrequenzenergiequelle über
Mittel zur Verteilung und Phasenverschiebung mit numerischer Steuerung verbunden sind.
2. Modulations-Seitenbandgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß der die zwei Eingänge der
Brücke verbindende Kreis eine elektrische Leitung aufweist, die mit einer Mehrzahl von Eingangsanschlüssen des Hochfrequenzsignals
versehen ist, sowie einen Umschaltkreis mit numerischer Steuerung, welcher nacheinander die Ausgänge
des Hochfrequenzsignalgenerators auf die Eingangeanschlüsse des Hochfrequenzsignals der Leitung umschaltet, um an den
zwei Eingängen der Brücke zwei Hochfrequenzsignale zu liefern, deren Phasenverschiebungen sich in entgegengesetztem Sinne
gleichzeitig und in Form diskreter Sprünge ändern.
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3. Modulations-Seitenbandgenerator nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umschaltkreis des Hochfrequenzgenerators eine Mehrzahl von Dioden aufweist.,
von denen ^ede eine erste Elektrode besitzt, die mit einem
der Mehrzahl der Eingangsanschlüsse verbunden ist, sowie eine zweite Elektrode, die einerseits mit dem Ausgang
des Hochfrequenzsignalgenerators und andererseits mit einem der Ausgänge des zugeordneten Steuerkreises verbunden m
ist, dessen Eingänge an den Ausgängen eines Zählers mit bistabilen Kippstufen des Kreises zur Erzeugung der Niederfrequenzsignale
liegen, um die Dioden nacheinander für das Hochfrequenzsignal durchlässig zu machen.
4. Modulations-Seitenbandgenerator nach Anspruch 3i dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Leitung mit η Eingangsanschlüssen versehen ist, die in der Weise
auf einer gleichen Seite von einem elektrischen Mittelpunkt der Leitung aus betrachtet gelegen sind, daß der ™
elektrische Abstand zwischen dem elektrischen Mittelpunkt der Leitung und einem beliebigen der η Anschlüsse bei der
Frequenz f zwischen 0 und -^- liegt, um an den Ausgängen
der Brücke quadratisch modulierte Seitenbänder mit η über eine Zeit ^ gestaffelten Pegeln zu erhalten.
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5. Modulations-Seitenbandgenerator nach Anspruch 4-, dadurch
gekennz eichnet, daß zwei Phasenumkehrkreise
mit zugeordneter numerischer Steuerung vorgesehen sind, welche jeweils mit zwei Ausgängen der Brücke verbunden
sind, um nacheinander den an den zwei Ausgä_ngen der Brücke
auftretenden quadratischen Signalen während Zeiten von 2 jeweils eine Phasenverschiebung von K und eine Phasenverschiebung
Null zu erteilen.
6. Modulations-Seitenbandgenerator nach Anspruch 5» dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Phasenumkehrkreis mit numerischer Steuerung eine Übertragungsleitung der Länge
-Q- bei der Frequenz f sowie der Übertragungsleitung zugeordnete
Steuermittel aufweist, um die Übertragungsleitung mit einem der Ausgänge der Brücke in Reihe zu schalten oder
in Kurzschluß zu verbinden.
7. Modulations-Seitenbandgenerator nach Anspruch 6, dadurch
gekennz eichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung der Phasenumkehrung, die jedem Invertor zuge-
en
ordnet ist, zwei Transistoren aufweist, der/i» zwei erste Elektroden jeweils mit zwei Ausgängen des Kreises zur Erzeugung
von Niederfreqimzsignalen verbunden sind und deren zwei zweite Elektroden zwei Ausgänge bilden, welche jeweils
mit zwei Eingängen des Phasenumkehrers verbunden sind.
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8. Modulations-Seitenbandgenerator nach Anspruch 7, dadurch
gekenn ζ eichnet, daß Jeder Phasenumkehrkreis eine Verbindung mit vier Zweigen besitzt, daß drei erste
Zweige jeweils eine Diode aufweisen und der vierte Zweig eine mit der Übertragungsleitung in Seihe geschaltete Diode
besitzt, daß ein erster Scheitelpunkt der Leitung zwischen zwei Dioden und eines der drei ersten Zweige und des
vierten Zweiges mit einem der Ausgänge der Brücke verbunden ist, deren zwei andere Scheitelpunkte, die zwischen den
zwei Dioden liegen und an den ersten Scheitelpunkt angrenzen, mit den zwei Ausgängen des zugeordneten Kreises zur Phasenumkehr
st euerung verbunden sind.
9. Modulations-Seitenbandgenerator nach Anspruch 7» dadurch
gekennzeichnet, daß Jeder Phasenumkehrkreis zwei Dioden aufweist, von denen zwei Elektroden gleicher
Polarität gemeinsam mit einem der Ausgänge der Brücke verbunden sind und deren zwei andere Elektroden Jeweils einerseits
an den beiden Enden der Übertragungsleitung und andererseits an den zwei Ausgängen des zugeordneten Kreises zur
Phasenumkehrsteuerung liegen.
10. Modulations-Seitenbandgenerator nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Leitung aus einem flachen Metallband besteht, das in der Weise gebogen
ist, daß n-1 Schlaufen oder Bögen gebildet werden,
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daß dieses flache Metallband mit η Eingangsanschlüssen
versehen ist, die jareils durch Umschaltkreise mit Dioden
mit einem Mittelpunkt verbunden sind, welcher an den Ausgang des HochfrequenzSignalgenerators angeschlossen ist,
wobei die jeweiligen Abstände des Mittelpunktes zu den η Eingangsanschlüssen gering sind, um zu gewährleisten, daß
die dem Mittelpunkt durch eine gesperrte Schaltdiode verliehene Impedanz sehr groß ist.
11. Modulations-Seitenbandgenerator mit einem Generator zur Erzeugung
hochfrequenter Signale der Frequenz f , einem Kreis
1 zur Erzeugung von Niederfrequenzsignalen der Frequenz F = ψ
dadurch gekennzeichnet, daß eine Änderung der elektrischen Länge einer Leitung durch öffnen oder Schließen
von Dioden erfolgt, welche das Zuschalten von Leitungsabschnitten steuern, um eine in Form diskreter Sprünge erfolgende
Änderung zu erhalten.
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