DE1765953A1 - Abspannklemme fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Abspannklemme fuer elektrische Leitungen

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DE1765953A1
DE1765953A1 DE19681765953 DE1765953A DE1765953A1 DE 1765953 A1 DE1765953 A1 DE 1765953A1 DE 19681765953 DE19681765953 DE 19681765953 DE 1765953 A DE1765953 A DE 1765953A DE 1765953 A1 DE1765953 A1 DE 1765953A1
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wedges
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clamping
straps
anchoring
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DE19681765953
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MOSDORFER KG WEIZ
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MOSDORFER KG WEIZ
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Abspannklemme für elektrische Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abspannklemme für elektrische Leitungen, wie Drähte, Seile und insbesondere Verbundseile, mit zwei einander gegenüberliegenden, mit dem Seil auf Mitnahme ve=bindbaren Keilen und mit einem Gehäuse, das zwei je mit einem der Keile zusammenwirkende Klemmflächen aufweist und mit Abspannlaschen verbunden ist.
  • Abspannkiemmen haben die Aufgabe, den mechanischen Zug der Leiterseile auf die Abspannketten zu übertragen. Die gebräuch- lichsten xbspannklemmen weisen eine Tasche auf, die mittels angelsnkter Laschen mit einer Abspannkette od. dgl. verbindbar ist und einen gekrümmten Boden besitzt. Das Leiterseil läuft von .Spannfeld her in die Tasche ein, wird gekrümmt und am anderen Ende der rasche mittels Keilen od. dgl.mit dieser fest verbunden. $u der auj der Seilspannung resultierenden tritt also die von den Biegespamnngea herrührende Beanspruchung des Seiles hinzu, ein
    sehr
    tand, der bei kleinen Seildurchmessenr nichtstörend ist,
    bei größeren aber bedeutungsvoll wird und der Verwendbarkeit solcher Klemmen eine Grenze setzt. Um diesem Übelstand u= helfen sind Abspannklemmen entwickelt worden, die einen-aus mindestens zwei Schalen bestehenden Klemmkörper (Gehäuse) be- sitzen, in dessen Hohlraum ein Keil oder Konus einführbar ist. Die Schalen sind durch die Wirkung mindestens eines Klemmorganes zusammengehalten und zwar sind entweder die inneren Schalenränder mit in den Hohlraum ragenden Teilen und das an diesen Schalen- rändern anliegende Klemmorgan mit diese Schalenteile hintergrei- fenden Teilen versehen, oder mindestens ein Paar aneinander- liegender Schalenränder besitzt sich gegenseitig hintergrei- fende Teile. Wohl ist mit derartigen Klemmen das Abspannen von Seilen ohne Krümmung möglich: Abspannklemmen dieser Beschaffen- heit sind aberaus einer größeren Zahl unterschiedlich gestal- teter Bestandteile aufgebaut, die genau bearbeitet' und aneinan- der angepaßt sein müssen, wenn sie zusammenwirken sollen, dementsprechend teuer und auch schwer. Zur Vermeidung des Ent- stehens starker magnetischer Felder müssen sie zur Gänze aus unmagnetisierbaren Werkstoffen hergestellt sein und sind zufolge ihrer geometrischen Gestaltung zur Herstellung nach Spritzgußverfahren nur schlecht geeignet.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Abapannklemmet die aus einer Anzahl sehr einfacher und untereinander weitgehend austauschbarer Einzelteile aufgebaut und bei aller Verläalichkeit leicht, einfach und billig ist: Dieses Ziel läßt sich mit einer Abspannklenmt der eingangs umrissenen Art erreichen, bei welcher erfindungsgemäß die Klemmbacken gleichgestaltet, zwischen mit den Abspannlaschen.gelenkig verbundenen Verbindungslaschen angeordnet und an diese angelenkt sind, und bei welchen jede Klemmbacke mit ausschließlich einer ebenen Klemmfläche versehen ist, die mit einer ihr zugeordneten ebenen Fläche eines der Keile zusammenwirkt. Es kann sich in manchen Fällen empfehlen, nach einem Merkmal der Erfindung an jeder Seite der Klemmbacken zwei Verbindungslaschen anzuordnen und jede Abspannlasche zwischen zwei an einer Seite der Klemmbacken befindliche Verbindungslaschen zu verlegen und an diese anzulenken. Ist an jeder Seite der Klemmbacken nur eine Verbindungslasche angeordnet, s o kann diese mit einer Abspahnlasche fest verbunden, z.B. mit ihr einstückig sein.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine erfädungsgemäße Abspannklemne in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1.
  • Die dargestellte Abspannklemme weist zwei gleiche Keile 2, 3 auf, die an ihrem dickeren Ende mit paarweise angeordneten, s.8. mit einen Paar von durchbohrten Ansätzen 5 versehen und Mittels Schrauben 6 zu beiden Seiten eines Leiterseiles 1 an die- sem angeklemat sind. Jedem der Keile ist eine von zwei Klemmbacken 7, 8 zugeordnet, die mit Hilfe von Bolzen 9 mit Verbindungs- laschen schwenkbar zu einem gelenkigen Gehäuse verbunden sind. An jeder Seite der Klemmbacken sind im vorliegenden Fall zwei Verbindungslaschen 10, 11 bzw. 12, 13 vorgesehen, die in einem Abstand voneinander stehen. Sämtliche Verbindungslaschen sind als untereinander gleiche Abschnitte aus Flachmaterial ausge- bildet, symmetrisch gestaltet und mit Bohrungen für die Bolzen 9 versehen, die an ihren Enden mit Löchern 14 zum Hindurchstecken eines Splintes od. dgl. ausgestattet sind. Zwischen die Splinte und die äußeren Verbindungslaschen 10 bzw. 13 sind Beilagsscheiben 15 eingelegt. Anstatt der Beilagscheiben kann auch eine Mutter vorgesehen sein, die auf die über die äußeren Laschen vorstehenden Bolzenenden aufschraubbar ist und eine Querbohrung zur Aufnahme des den Bolzen durchsetzenden Splintes od. dgl. besitzt. In die innere Lasche 11 bzw. 12 (Fig. 3) jedes Laschenpaares ist in der Quermittelebene, jedoch gegenüber der Längsmittelebene versetzt, der Senkkopf je einer von zwei fluchtenden Schrauben 16 bzw. 17 eingesetzt, auf.den Schraubenschaft eine Distanzierhülse 18, auf diese die äußere Lasche 10 bzw. 13 und auf diese unter Zwischenfügung eines Sprengringes 19 eine Schraubenmutter 20 aufgesetzt. Auf jeder Distanzhülse sitzt mit Spiel eine von zwei gleichen Abspannlaschen 21, die mit ihren anderen Enden mittels eines mit Splint gesicherten Kopfbolzens 22 mit einer Abspanukette od. dgl. gelenkig verbunden ist. Die Anordnung je zweier Verbindungslaschen zu beiden Seiten der Klemmbacken sichert einen momentenfreien Angriff der Seilspannung an den Abspannlaschen. Die Wirkungsweise der beschriebenen Abspannklemme ist sehr einfach. An dem Seil 1 werden die beiden Keile 2, 3 mittels der Schrauben 6 aufgeklemmt, nachdem das Seilende zwischen den an den Verbindungslaschen montierten Klemmbacken hindurchgeführt worden ist. Ist nur ein Paar von Ansätzen 5 vorhanden, was wegen der kleineren Baulänge angezeigt sein kann, so ist gegebenenfalls eine Profilierung der dem Seil zugewendeten Keilflächen empfehlenswert, um ein Rutschen des Seiles in den Keilen zu verhindern. Die dem Seil abgekehrten Schrägflächen der Keile und auch die mit ihnen zusammenwirkenden Flächen der Klemmbacken sind eben und möglichst glatt. Werden die Keile zwischen die Klemmbacken eingebracht, so zentrieren sie sich zufolge ihrer Verschwenkbarkeit selbsttätig. Die von dem Seil über ihre Schraubverbindung mitgenommenen Keile werden von den Klemmbacken gegeneinander und gegen das Seil gedrückt, an dem sie dann rutschfest sitzen. Erfindungsgemäße Abspannklemmen bestehen aus Teilen, von denen nur wenige voneinander verschieden und die sämtlich sehr einfach gestaltet und demnach auch einfach und billig herstellbar sind. Nur die Flächen, längs welcher die Keile an den Klemmbacken anliegen brauchen glatt zu sein, um ein Gleiten zu ermöglichen. Es ist nicht notwendig, an jeder Seite der Klemmbacken zwei Verbindungslaschen vorzusehen. Ist nur je eine Verbindungslasche angeordnet, so kann je eine der Abspannlaschen mit dieser fest verbunden, z.B. aufgenietet sein, oder die beiden Teile können miteinander verschweißt und einstöckig sein. Erfindungsgemäße Abspannklemmen besitzen eine relativ . kleine Baulänge, sind zufolge ihrer Konstruktion an und für sich leicht und können unter Verwendung von Leichtmetallen gebaut werden.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Abspannklemme für elektrische Leitungen, wie Drähte, Seile und insbesondere Verbundseile, mit zwei einander gegenüberliegenden mit dem Seil auf Mitnahme verbandbaren Keilen und mit einem Gehäuse, das zwei je mit einem der Keile zusammenwirkende Klemmflächen aufweist und mit Abspannlaschen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,, daß die Klemmbacken (7, 8) gleichgestaltet, zwischen mit den Abspannlaschen (21) gelenkig verbundenen Verbindungslaschen (10, 11, 12, 13) angeordnet und an diese angelenkt sind, und daß jede Klemmbacke (7 bzw. 8) mit ausschließlich einer ebenen Klemmfläche versehen ist, die mt einer ihr zugeordneten ebenen Fläche eines der Keile (2 bzw. 3) zusammenwirkt.
  2. 2. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Klemmbacken (7, 8) zwei Verbindungslaschen (10, 11, 12, 13) angeordnet sind und jede Abspannlasche (21) zwischen zwei (10, 11 bzw. 12, 13) an einer Seite der Klemmbacken befindliche Verbindungslaschen verlegt und an diese angelenkt ist.
  3. 3. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Klemmbacken (7, 8) eine Verbindungslasche angeordnet und mit einer Abspannlasche fest verbunden z.B. mit dieser einstückig ist.
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