DE1765900A1 - Geraet zum Abstreifen der Isolation vom Ende eines Drahtes und Aufkrimpfen einer Zwinge - Google Patents
Geraet zum Abstreifen der Isolation vom Ende eines Drahtes und Aufkrimpfen einer ZwingeInfo
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Description
Priorität: Australien; 11. August 1967 Ser.No.25842/67
Es sind bereits Geräte bekannt, z.B. aus dem belgischen Patent Nr. 637,506, um die Isolation von einem Endteil
eines isolierten Drahtes abzustreifen und eine U-förmige elektrische Zwinge auf den abgestreiften Endteil aufzukrimpfen,
wobei das Gerät eine Krimpfmatrize, einen Mechanismus,
um die Krimpfmatrize auf einen Krimpfamboss zu und von ihm wegzubewegen, einen Träger zum Instellungbringen
des Drahtendteiles zwischen der Matrize und dem Amboss, ein Paar Isolationsabstreifungsklingen auf einem Schlitten,
einen Mechanismus zum Bewegen des Schuttes von dem Träger weg aus einer ersten Stellung, in der die Klingen zwischen
dem Amboss und dem Träger liegen und in welcher Stellung die Klingen radial die Isolation des Drahtendteiles durchschneiden,
der zwischen die Klingen eingebracht worden ist, und zwar an einer Stelle etwas zurück von seinem Ende
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in eine zweite Stellung zu bewegen, indem die Klingen auf der gegenüberliegenden Seite des Ambosses zum Träger
liegen, wodurch der abgeschnittene Teil der Isolation von dem Drahtteil abgezogen wird und der abgestreifte
Endteil des Drahtes anschliessend in die Zwinge einge-• bracht wird, die danach auf den entblössten Endteil
durch Zusammenwirken zwischen der Matrize und dem Amboss aufgekrumpft wird, aufweist.
Diese bekannten Geräte haben die Nachteile, dass die Isolationsabstreifklingen
um die Isolation des Drahtendteiles durch einen Spezialmechanismus geschlossen werden müssen,
z.B. ein Gestänge, das von einem Presstössel betrieben wird, der die bewegliche Matrize treibt und dass es auch notwendig
ist, einen Mechanismus vorzusehen, um den Träger für den Drahtendteil niederzudrücken, um den abgestreiften
Drahtendteil in die Zwinge einzuführen. Das erhöht nicht nur die Kosten der Herstellung des Gerätes, sondern auch
die Kosten und Schwierigkeiten des Instandhaltens, da der oben erwähnte Mechanismus genau synchronisiert werden muss,
wenn das Gerät korrekt funktionieren soll.
Das Gerät nach der Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet,
dass die Isolationsabstreifklingen durch eine Feder aufeinander zu bewegt werden, so dass,wenn das Drahtende
zwischen die Klingen in der ersten Stellung des Schlittens eingeführt wird, die Klingen gegen die Wirkung der Feder
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auseinander gedrückt werden, so dass die Klingen automatisch
die Isolation des Drahtendteiles durchschneiden und den abgeschnittenen Teil der Isolation entfernen, wenn
der Schlitten in seine zweite Stellung bewegt wird, wobei die Krimpfmatrize dazu dient, das entblösste Drahtende
während des Arbeitshubes der Matrize in die Zwinge hineinzudrücken .
Isolationsabstreifklingen, die wie vorstehend beschrieben gebaut sind, können ohne weiteres von geringer Höhe gemacht
werden, so dass es unnötig ist, den Träger zu senken, um den abgestreiften Drahtendteil in die Zwinge einzubringen,
wodurch die Krimpfmatrize verwendet werden kann, um den entblössten Drahtendteil in die Zwinge einzuführen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten
schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht eines
Gerätes zum Abstreifen der Isolation von einem Endteil eines isolierten Drahtes und Aufkrumpfen einer
U-förmigen elektrischen Zwinge, die einen Teil eines elektrischen Kontaktes zu dem entblössten
Endteil des Drahtes bildet,
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Pig. 2 ist eine vergrösserte, bruchstückweise schematische Schnittansicht des Gerätes nach Pig. 1 in einer waagerechten
Ebene, wobei die Arbeitsweise des Gerätes dargestellt wird,
Fig. J5 ist eine vergrösserte, bruchstückweise schematische
Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Gerätes nach Fig. 1, wobei die Arbeitsweise des Gerätes
dargestellt ist,
Pig.4A und Fig. 4B zeigen eine Vorder- und eine vergrösserte
Seitenansicht einer Einzelheit des Gerätes,
Pig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil
eines Streifens von elektrischen JCraftsteckerzungen
zeigt, die Seite an Seite in Streifenform angeordnet sind und einen Italegstempel, Führungsfinger
als Krimpfwerkzeug des Gerätes, und
Fig. 6 ist eine bruchstückweise Seitenansicht, die einen Antriebsmechanismus für das Gerät zeigt und in
kleinerem Masstab gezeichnet ist als in Fig. 1.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist besondere zum Abstreifen der Isolation von den einzelnen isolierten
Drähten einer flexiblen Zuleitung bestimmt, wobei mit Hilfe eines KrimpfVorganges eine Kraftstrorasteckerzwinge an dem
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entblössten Ende eines Jeden Drahtes angebracht wird. Es
ist jedoch darauf hinzuweisen, dass das Gerät nach der Erfindung auch für andere Anwendungsgebiete benutzt werden
kann.
Das Gerät, das auf einer Grundplatte 1 montiert ist, besteht
grundlegend aus einer mechanisch betätigten Presse mit einem senkrechten Stempel 2 (Fig. 1), der in senkrechter
Richtung in und aus einem Arbeitsraum 4 (Pig. 3) hin- und
herbewegt werden kann. Solche Pressen sind allgemein bekannt und werden für das Anbringen von Anschlussklemmen
an den Enden von Leitungsdrähten benutzt. Direkt unter und auf einer Seite des Arbeitsraumes 4 befindet sich ein
Tisch 6, entlang dessen Oberfläche zwischen Führungen 8 ein kontinuierlicher Streifen 9 (Fig. 5) von Kraftstromsteckerzungen
10 (Fig. 3 und 5) geführt werden kann, die Seite an Seite durch kurze Verbindungsabschnitte in Form
von Metallstreifen 12 befestigt sind, wobei jede Zunge an ihrem Grundteil mit einer U-förmigen Zwinge 14 versehen
ist, die auf das Ende eines Drahtes aufgekrimpft werden
kann. Der kontinuierliche Streifen 9 wird in Stellung zwischen den Führungen 8 durch ein unter Federdruck
stehendes Druckpolster 15 gehalten. Ein Nocken-betätigter Zufuhrfinger 16 ist vorgesehen, um den Streifen 9 der
Zungen 10 nacheinander in den Arbeitsraum 4 zu führen, so dass während jedes Arbeitszyklus des Gerätes eine
neue Zunge nach vorne in die entsprechende Stellung ge-
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bracht wird, so dass ihre Zwinge 14 auf einem Krimpfamboss
18 liegt.
Der Arbeitsraum 4 ist auf der Oberfläche, die dem Bedienungsmann am nächsten liegt, durch einen durchsichtigen Schutzwinkel
20 abgeschlossen, durch den der Bedienungsmann die Arbeit des Gerätes beobachten kann und unter dem Schutzwinkel
20 befindet sich eine öffnung 22, in die ein isolierter Draht W1 des Kabels C eingeführt werden kann, während
der andere Draht W2 zurückgebogen ist, um gegen die äussere Oberfläche des Schutzwinkels 20 anzuliegen. In dieser besonderen
Ausführungsform der Erfindung weist der Schutzwinkel 20 eine unter Pederdruck stehende Anschlagplatte 24
auf, die mit einem Mikroschalter 26 so zusammenwirkt, dass, wenn der Bedienungsmann das Ende CE des Kabels C gegen die
Anschlagplatte 24 drückt, sie verschoben wird, um den Mikroschalter
26 zu betätigen und so einen Arbeitszyklus des Gerätes einzuleiten. Es wäre jedoch möglich, in einer abgewandelten
Bauwelse einen (nicht gezeigten) fussbetätigten Schalter zu schaffen, durch den der Bedienungsmann das
Gerät in Betrieb setzen kann.
Innerhalb des Arbeitsraumes 4 ist ein waagerechter Schieber 28 vorgesehen, der in einem Gleitgehäuse 30 in waagerechter
Richtung in rechten Winkeln zur Bewegungsrichtung des Streifens 9 der Zungen und in den Arbeitsraum 4 hinein und heraus
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bewegt werden kann, und zwar mit Hilfe des Mechanismus
nach Pig. 6, der nachstehend im einzelnen* beschrieben wird. Die nicht aktive Stellung des Schiebers wird,durch die
axiale Stellung einer unter Federdruck stehenden Stellschraube J>k bestimmt. Der waagerechte Schieber 28 ist
an seinem Vorderende j56, d.h. dem dem Bedienungsmann am
nächsten liegenden Ende mit einer öffnung 38 zu einem
axialen Loch 40 versehen, das durch die Länge des Schiebers verläuft und der öffnung 22 in dem Schutzwinkel 20 gegenüberliegt,
so dass, wenn der Draht W1 in die öffnung 22 eingeführt wird, sein Ende in das axiale Loch 40 in dem Schieber
hineingleitet. Um diesen Vorgang zu unterstützen, ist die Öffnung 38 des axialen Loches nach auswärts verjüngt, so
dass die schräg zulaufenden Wände der öffnung 38 eine
Führung für den eindringenden Draht VM bilden. Das axiale Loch hat einen vergrösserten Querschnittsteil 42, der eine
Schraubendruckfeder 44 umfasst, deren äusseres Ende 46 gegen einen Bund 48 anliegt, der an einem gegenüberliegenden
Paar Abstreifbacken oder Klingen 50 (Fig. 2) angreift,
die um Stifte 52 drehbar sind und Kerben 54 (Fig. 4A und
4B) an den freien Enden haben, um ein kreisförmiges Abstreifloch zu bilden, in das das isolierte Ende des
Drahtes W1 nach seinem Einführen in die öffnung 38 hineinlaufen
kann. Der Bund 48 hat einen Einschnitt 48a zur Aufnahme der Backen 50.
Die Abstreifbacken 50 liegen in einem sich radial er-
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t
streckenden Kanal 56 in rechten Winkeln zu dem axialen
Loch 40, wobei dieser Durchlass einen Raum für die Bewegung der Backen schafft. Die Backen 50 sind so angeordnet,
dass, wenn das isolierte Ende des Drahtes W1 eingeführt wird, sie gegen die Kraft der oben erwähnten
Schraubendruckfeder 46 verschoben werden, um in den Einschnitt 48a im Bund 48 einzudringen, wobei die Kanten der
Kerben 54 jedoch auf der Oberfläche der Isolation des Drahtes VM verbleiben und durch die Wirkung der Feder
veranlasst werden, in die Isolation einzuschneiden. Das Ergebnis ist, dass, wenn der Schieber 28 bewegt wird, um
ihn (Pig. 2) aus dem Arbeitsraum 4 herauszuziehen, die Kanten der Kerben 54 der Abstreifbacken in die Isolation
einschneiden und sie von dem umhüllten Draht abtrennen. Der neu abgetrennte Teil SP der Isolation verläuft in das
axiale Loch 40 hinunter und wirkt so, um die vorher getrennten Teile SpI zu verschieben, die schliesslich aus
dem axialen Loch 40 an seinem Hinterende austreten und durch eine öffnung 58 in dem Schieber 28 fallen.
Wenn der Schieber 28 aus dem Arbeitsraum 4 herausgezogen wird, verlässt er das abgestreifte Ende des Drahtes WI1
der in den Arbeitsraum 4 hineinragt, wobei das Drahtende, das direkt über der U-förmigen Zwinge 14 einer Zunge 10
liegt, auf dem Amboss 18 direkt unterhalb des Arbeitsraumes 4 (Fig. 3) liegt. Gleichzeitig mit der Rückwärtsbewegung
des Schiebers 28 bewegt sich der senkrechte Stempel 2 in
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den Arbeitsraum 4 abwärts und dann wieder aufwärts in seine Ausgangsstellung, um einen Arbeitszyklus des Gerätes
zu vollenden. Der Draht W1 wird in Ausrichtung mit der Verbindungszwinge abgeschnitten, in die er hineingekrimpft
werden soll.
Der senkrechte Stempel 2 trägt an seinem unteren Ende ein Kombinationswerkzeug 59, das aus einem Krimpfmatrizenteil
60 mit einer U-förmigen Krimpföffnung, die so liegt, dass
sie die U-förmige Zwinge 14 der Zunge 10 auf dem Amboss umfasst und die Seiten der Zwinge 14 auf das entblösste
Drahtende abwärts krimpft, besteht. Die öffnung 62 erfüllt
auch den Zweck, das entblösste Ende des Drahtes W1 abwärts in die Zwinge 14 zu biegen, bevor der KrimpfVorgang erfolgt.
Neben der Krirapföffnung 62 auf dem Ende des Krimpfteiles befindet sich ein Führungsfinger 64 und ein Umlegestempel 66,
Der Stempel 66 und der Pinger 64 sind miteinander ausgerichtet,
aber im Verhältnis zur Achse des Drahtes W1 so versetzt, dass, während die Achse des Drahtes W1 mit der
Achse der Zwinge 14 zusammenfällt, der Pinger 64 mit dem Zwischenraum S zwischen der an dem Draht W1 zu befestigenden
Zunge und der danebenliegenden Zunge 10 des Streifens 9 der Zunge ausgerichtet ist. Wenn sich der Pinger 64 abwärts
bewegt, verläuft er in den Arbeitsraum 4 und sichert so ein genaues Ausrichten der Zunge 10, an der der Draht W1
befestigt werden soll. Der Stempel 66 wirkt dann, um die
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Zunge von dem Streifen 9 der Zungen abzutrennen, indem
der Verbindungsstreifen 12 zwischen der Zunge, die an dem Draht W1 befestigt werden soll und der nächst danebenliegenden
Zunge des Streifens 9 (Pig. 5), gestempelt wird, wobei dies geschieht, während die Krimpföffnung 62 wirkt,
um die Zwinge auf den Draht W1 aufzukrimpfen. Nicht gezeigte
feste Abscherplatten sind auf dem Tisch 6 vorgesehen, um mit dem Stempel 66 bei dieser Arbeit zusammenzuwirken.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist eine Betätigungsstange 100 drehbar
mit dem Winkelhebel 101 eines üblichen Hauptantriebsmechanismus
zur Betätigung des Stempels 2 verbunden. Ein Nocken 102 ist am Ende der Betätigungsstange 100 befestigt
und weist eine Verlängerung 10J auf. Ein Betätigungsarm
104 ist drehbar auf dem Rahmen des Gerätes montiert und hat ein Nockenfolgeorgan 105 in der Form einer Rolle
zwischen seinen Enden. Eine Feder 106 drückt den Arm so, dass ein Nockenfolgeorgan 105 am Nocken 102 angreift.
Ein Verbindungsglied 107 ist drehbar zwischen dem unteren Ende des Armes 104 und einer Abstreiferschieberbetätigungsstange
108 verbunden. Wenn so die Stange 100 mit einer schnelleren Geschwindigkeit abwärts läuft als der Stempel 2
als ein Ergebnis ihrer Stellung auf dem Winkelhebel 101, bewegt sich das Nockenfolgeorgan 105 entlang dem Nocken
102 und auf die Verlängerung 1OJ und veranlasst den Arm
104, sich gegen den Druck der Feder 106 zu bewegen, wodurch der Schieber 28 über das Verbindungsglied 10 7 und die Stange
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108 zurückgezogen wird, was bewirkt, dass der Abstreifvorgang
stattfindet. Die Stange 100 wir*d schneller bewegt als der Stempel 2, um sicherzustellen, dass»der Schieber
sich aus dem Bewegungspfad des Stempels 2 herausbewegt, während dieser Stempel 2 abwärts läuft. Die Bewegung des
Nockenfolgeorganes 105 entlang der Verlängerung 103 stellt sicher, dass der Schieber 28 sich nicht zurück in den
Arbeitsraum 4 bewegt, während die Arbeit im Gange ist.
Ein Arbeitszyklus des Gerätes ist nunmehr vollendet und der Draht W1 mit der daran angekrimpften Zunge kann aus
der öffnung 22 herausgezogen und ein anderer Draht in die öffnung 22 eingeführt werden. In der Zwischenzeit hat der
Zufuhrfinger 16 den Streifen 9 der Zungen um einen Schritt
weiter vorwärts bewegt, so dass die nächste Zunge des Streifens 9 in Stellung in dem Arbeitsraum 4 kommt, um
das entblösste Ende des nächsten Drahtes aufzunehmen.
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Claims (5)
1. Gerät zum Abstreifen der Isolation von einem Endteil
eines isolierten Drahtes und zum Aufkrimpfen einer
U-förmigen elektrischen Zwinge auf den abgestreiften Endteil,
wobei das Gerät eine Krimpfmatrize aufweist, sowie einen Mechanismus zum Bewegen der Krimpfmatrize auf einen
Krimpfamboss zu und von ihm weg, einen Träger, um das Drahtende zwischen die Matrize und den Amboss zu bringen,
ein Paar Isolationsabstreifklingen, die auf einem Schieber angeordnet sind, einen Mechanismus zum Bewegen des Schiebers
von dem Träger weg aus einer ersten Stellung, in der die Klingen zwischen dem Amboss und dem Träger liegen und in
welcher Stellung die Klingen die Isolation des Drahtendes, das zwischen die Klingen geführt worden ist, durchschneiden,
und zwar an einer Stelle rückwärts vom Ende in eine zweite Stellung, in der die Klingen auf der gegenüberliegenden
Seite des Ambosses zum Träger liegen, wodurch der abgeschnittene Teil der Isolation von dem Drahtende abgezogen
wird, wobei das abgezogene Ende des Drahtes anschliessend in die Zwinge eingelegt wird, die dann auf
das entblösste Ende durch Zusammenwirken zwischen der Krimpfmatrize und dem Amboss aufgekrimpft wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsabstreifbacken
(50) durch eine Feder (44) aufeinander zu gedrückt werden, so dass, wenn das Drahtende (W1)
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zwischen die Backen (50) in der ersten Stellung des Schiebers (28) eingeführt wird, die Backen (50) auseinander
gegen die Wirkung der Feder (44) gedrückt werden,
so dass die Backen (50) so automatisch die Isolation des Drahtendes (W1) durchtrennen und den durchtrennten Teil
der Isolation (SP) entfernen, wenn der Schieber (28) in seine zweite Stellung bewegt wird, wobei die Krimpfraatrize
(60) dazu dient, das entblösste Drahtende (W1) in die Zwinge (14) während des Arbeitshubes der Krimpfmatrize
(60) einzuschieben.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (28), der als ein hohles Rohr ausgebildet ist,
eine Bohrung (38) aufweist, die sich in der Bewegungsrichtung des Schiebers (28) erstreckt und die Isolationsabstreifbacken
(50) aufnimmt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsabstreifbacken (50) Einkerbungen (54) zur Aufnahme
des Drahtendes (W1) aufweisen und die Abstreifbacken
(50) durch die Feder (46) gedrückt werden, um sich in einer Richtung zu drehen um die Kanten der Kerben (54),um den
Drahtendteil (W1) zu schliessen, wobei die Feder (44) konzentrisch
mit der Bohrung (38) liegt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
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es einen Bund (48) aufweist, der konzentrisch mit der
Feder (44) liegt und durch welchen Bund die Feder (44) auf die Abstreifbacken (50) einwirkt, wobei der Bund
(48) einen Ausschnitt hat, der die Backen (50) aufnimmt, wenn sie durch den Drahtendteil (W1) auseinandergedrückt
werden.
5. Gerät nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger einen
Schutzwinkel (20) mit einer öffnung (22) zum Aufnehmen des Drahtendteiles (W1) aufweist, wobei die öffnung (22) auf
einer Seite von einer Anschlagplatte (24) begrenzt wird, die elastisch auf den Amboss (18) zu verschieblich ist,
um einen Mikroschalter (26) zu betätigen, um zu bewirken, dass der Schieber (28) aus seiner ersten in seine zweite
Stellung bewegt wird, wobei der Schieber (28) beim Erreichen seiner zweiten Stellung einen weiteren Mikroschalter betätigt,
um die Krimpfmatrize (60) zu veranlassen, einen Arbeitshub auszuführen.
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HS
Leerseite
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