DE1765875A1 - Ein impraegniertes Papier,ein fluessiges dielektrisches Impraegniermittel und eine Epoxydverbindung enthaltendes dielektrisches System - Google Patents

Ein impraegniertes Papier,ein fluessiges dielektrisches Impraegniermittel und eine Epoxydverbindung enthaltendes dielektrisches System

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DE1765875A1
DE1765875A1 DE19681765875 DE1765875A DE1765875A1 DE 1765875 A1 DE1765875 A1 DE 1765875A1 DE 19681765875 DE19681765875 DE 19681765875 DE 1765875 A DE1765875 A DE 1765875A DE 1765875 A1 DE1765875 A1 DE 1765875A1
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Description

PatentonAäiii
DIpl.-lng. A. Grüneckif 3 1»
Dr. -Ing. H. Kinkeldey
Dr.-Ing. W. Stockmair 8 MOnchtn 22. Maximilians« 43 1765875
2054
WEYEREJLEUSEB COMPMT1 Taooma, Washington 98401, V.St«A.
Sin imprägniertes Papier, ein flüssiges dielektrisches Imprägniermittel und eine Epoxydverbindung enthaltendes dielektriscnes System
In der vorliegenden Erfindung wird «ine dielektrische Zusammensetzung für Κοηάensatoron mit verbesserten Leletungsfaktoreigenschaften und verbesserter Haltbarkeit beschrieben, wobei sich das Dielektrikum aus einer Papiergmndlage, in die eine aktive Substans
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von überwiegend kolloidaler Größe eingearbeitet ist, einem Imprägniermittel, dae die Papiergrundlage dielektrisch macht, und einem Epoxydverbindungestabilisator zusammensetzt«. !Das dielektrische Medium ist besondere wertvoll in großen Kondensatoren, die für die Leistungefaktorkofflrektur durch alektrlsche Energiebetriebe verwendet werden.
Die Auffindung eines Mediums, das zum Schutz von Kondensatoren gegen Verschlechterung des Dielektrikums fähig ist, wenn bei erhöhten Temperaturen gearbeitet wird, war lange Zeit ein Problem. Mit Di3tansstücken auf Cellulosebasis, imprägniert mit halogenieren Verbindungen, sind Bpoxydabschlrmer (scavengers) verwendet worden, um manche der Probleme auf diesem Gebiet zu überwinden, wobei beispielsweise auf die USA-Patentschriften 3 242 401, 3 242 402 und 2 840 627 sowie auf die französische Patentschrift 1 359 579 verwiesen wird. Ss wurde festgestellt, daß die Verwendung der in den obigen Patentschriften genannten Materialien zu einer unerwünschten Erhöhung des dielektrischen Verlustfaktors von Kondensatoren führt, wobei der dielektrische Verlustfaktor ein Maß für das Ausmaß der inneren Erhitzung darstellt, die sich aus dem Kondensatorbetrieb ergibt. Ein hoher dielektrischer Verlustfaktor ist schädlich für die Qualität des Kondensators und seine Größe ist kritisch, Insbesondere in großen Konden-
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satoren, die für die Leistungsfaktorkorrektur durch elektrische Energiebetriebe verwendet werden. Es wurde festgestellt, daß die Verwendung der obigen Epoxydstabilisatoren mit flüsüigimprägniertem Standardkondensatorpapier zu einer verbesserten lebensdauer von Kondensatoren urter T/eci- jlstroiabeanepruohung führt, jedoch auf Kosten eines erhöhten dielektrischen Verlustfaktors.
Eine Verbesserung der dielektrischen Yerluate ist durch die Verwendung von Dielektrika auf der Grundlage von imprägniertem Papier erreicht worden, worin aktive Substanzen von überwiegend kolloidaler Größe eingearbeitet sind, die Oxyde, Hydroxyde, hydratisierte Oxyde und Silikate von Aluminium umfassen, wie aus der USA-Patentschrift 5 090 705 hervorgeht.
Erfindungsgeeäß wird ein dielektrisches Distanzstück erzeugt, das als Kondensatordielektrikum geeignet 1st und eine ungewöhnliche Stabilität in Hinblick auf die abbauenden Wirkungen von Wärme und Spannungsbeanspruchuag hat und außerdem ausgezeichnete Verlustfaktoreigtnschaften besitzt·
Sie vorliegende Erfindung betrifft somit eine dielektrische Kondeneatordistanakofflbination, die ein imprägniertes
" 5 " BAD ORIGINAL
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Oelluloeepapierdlelelrtrikam uafaBt, da· ein anorganisches Adsorbens enthält und Bit Bindest«!· einer Epoxydrerbinstabilisiert ist.
lachfolgend wird die vorliegende Erfindung im einzelnen beschrieben.
Kondensatorgewebe (capacitor tissue) alt sehr niedriges dielektrischem Verlust wird vorzugsweise aus einem Sintrag erhalten, der nach dem Sulfatverfahren hergestellt wird» Das .Papier ohne BUgeretslee anorganisches Adsorbens soll einen hohen Anteil an α-Cellulose besitEen, so frei wie möglich von Verunreinigungen sein und einen Aschegehalt unter 0,3^ aufweisen.
Das Adsorbenst das in das Kondeneatorgewebe eingearbeitet werden soll, 1st ein speziell gereinigtes anorganisches Material von Submilcron-feilohengröde und mit konstant gleichmäßiger Zueanneneetsung· Bas Adsorbenamaterlal macht 0,1 bis 10 und Torsugswelse 1 bis 5 öew.-jt der Bahn aus. Mit Hilfe des Papierherstellungsverfahrene werden die !Teil chen des Adsorbens gleichmäßig über die Bahn verteilt und haften fest an den Papierfasern· Sie Adsorbensteilohen unterbrechen nloht die haftende Packung der Fasern in die eUohte, kontinuierliche ?ilatypstruktur von normalen Kondeneatorgewebe.
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2u den speziellen idiorüentien, die in das Kondensatorgewebe eingearbeitet werden können, gehören fein «erteilte anorganische Substanzen, wi.o AXuminiumhydroxvde, hydratisierte Aiua&niumox^le, Alum Iniusaoxyde, Aluminiuaeilikate, insbesondere kristalline Aluminiumsilikatfonien, wie Bentonit, Attapulgit und Fullor-Brde, oder Mischungen davon, die überwiegend kolloidale Größe besitaen, d.h. durchschnittlich 2,0/U oder weniger äquivalenten KugeldurchmeßEer haben.
Die Menge an in das Gewebe einzuarbeitendem Adsorbens soll ausreichen, um eiiij Verbesserung der dielektrischen Verlusteigenschaften des Papiers nach seiner Imprägnierung mit den oben erwähnton Epoxyd-stabilisierten flüssigen Imprägniermitteln mit sich eu bringen·
Besonders gute Ergebnisse sind bei Verwendung eines Kaolinit-Adsorbeno bei der Einarbeitung in hochqualitatives Kraf t-Kondenaatorgewebe in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 10 und vorzugsweise von 1 bis 5 Gew.-^ erhalten worden. Der spezielle Kaolinit ist eine speziell gereinigte Substanz, die unter rigorosen Bedingungen hergestellt wird.
Die Teilchengröße des Adsorbents ist insofern von Bedeutung als das daraus hergestellte Papier um so gleioh-
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steiger und freier von IUeaon und Bildtu^sunragelsJUlgkeiten let, Je kleiner 01c tatsächliche teilchengröße ist· Dleee Qualitäten dor Jkhnbildung sind für die dielektrische Integrität wesentlich, d.h. dl· ühl^kelt, Spaiuttuigsbeanapruchunß .,i ohne Durchschlag tu widerstehen. Be wird eine durohochnittliche Teilchengröße dee Adeorbene von 2,0 /u oder vorzugewciae weniger rerwexv· det.
Das flÜBBige dirlek-triache Inprtt«nieral1rt«l kann jeder der herktfBDilloheu fcalogsnierten Alkyl«·! Aryl-* oder rielkemigen Kohlenwaee^rstoife sein, wie chloriertee Diphenyl, oblorlertee Benzol, ohloriertee Alkylbensol, chloriertes Haphtholin, sowie Derivate und Mieohvngen davon. Spesiell hat sioh chloriertee Diphenyl, wie xrichlordlphenyl, ale in Kondensatoren brauchbar erwiesen. Sie In dae Kondenaatorgewebe eingoflüirte Hange des flüssigen Inprägniermittele ist nioht su kritlech und kann in weite» KaS variieren, solang die Inprägnierung des dielektrischen Haumea rolletändig 1st·
Sa wurde festgestellt, daß die Zugabe einer dung BU dem imprägnierten Papier, das das fein serteilte Adeorbene enthält, ausgeselohnete Vecheelstroeaebenedauer und Terlustfaktorelgensehaftan bei Kondensatoren ergibt,
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die ait diesen Verbindungen hergestellt worden eiad· Die Menge an der Zusaaatnaoteung sugesetster Ipoxydrerbindung kann in Bereioh τοη 0,001 bis 5,0 Oew.-ft Jlüssi*kelt liegen und betrögt vorsugevel&e 0,02 bis 0,9 Gew.-Jt $poxydrerblndung, besogen auf die flüssigkeit· Ee wurde swear gefunden, das das anorganisch·· Adsorbens enthaltende Papier bei der Verminderung dee Verlustfaktors τοη Kondensatoren wirke»· ist, die chlorierten flüssigen Kohlenwasserstoff und eine Bpoxyd-rerbindung derart enthalten, wie Ia den oben genannten Patentschriften beschrieben ist, die berorsugte SpoxydTerbindung ist jedoch eine allphatisohe Spoxydverbiadung mit der Formel
R-OH-CH-H1 O
worin & und B1 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, substituierte· Alkoxy, Phenoxy und/oder substituiertes Phenoxy bedeuten· Β« ergten Spoxydrerbindungen gehören die ölyoidyl- »ther, wie 4,4f-Me-(2,3-epoxypropoxy)-dlphenyldisjethyl-· ■ethan, und epoxydierte natürliche ungesättigte öle ohne verbleibende Unsttti^ung, wie epoxydlertes Sojabobnenin, das unter den Bandelenanen latynox 205 (ein Produkt der Baker Oastor Oil Ooapany) verkauft wird«
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17S5875 Ϋ
Ba* tpeiielle Dielektrikum des erfin&uneageaftBen dielektrischen Systeao lief ο Λ sowohl wiege«« lohne tea faktor «1· each Texfeetserte VeoheelstrtaüLebeaedSÄe* fa fltioh ait diesen Btgansohaften bei derselt Mk
Al· OeXIuloeepapier VBA ohlorltr*·· Ioh-
«uoh die ttrfinduneceWaB hergtitellten Abet«nd««l·- ihr· freete Tatwendone in ^©»deneÄtoren finden, «ο let Hit· Uwendbarittlt do oh nloht wit dliee b#«ohzlbürt· Derartige Abttaadeelemente können tuoh bei des Herstellung ▼on elektrliohen Kabeln, Leituneen, Spulen, rraneXozwitoxen und anderen elektrischen Einrichtuneea reCTrendet werden.
Sie nachfolgenden Beispiele «eigen die Überlegenheit und die Leistungsfähigkeit, die bei Verwendung von erflndungageaäS hergeetellten Abetandeeleeenten erreioht werden. Die Beispiele sind unter Yerwendung yon O9SS farad-Zweiplattankoadeneatoren durohgefUhrt, die ellgeaein anerkannten Irocknunf ererfahren ftbr toren hetgeetellt und «it Aroolor Ir. 1242 der ifansaato imprägniert bind.
BAD .ORIGJNAL
109S44/133I
B e 1 a ρ 1 el 1
Die Überlegenheit in IUriülicfc auf die dielektrische Verluetfaktorcharakteristik bei Kondensatoren, die Kondensatorpapier enthalten» da© ein anorganisches Adsorbens, eine Epoxydverbindung und chloriertes Diphenyl (Monsanto Mr. 1242) enthaltenem Vergleich mit den dielektrischen Verlustfaktoren von Kondensatoren, die (l) Standardkondensatorpapier und 1riohlordiphenyl (der derzeitige Standardpapierkondeneator) und (2) Standardkondensatorpapier, eine Epoxydverbindung und Trichlordiphenyl enthalten, ist in der nachfolgenden Tabelle I geaeigt· Der Vergleich dar Ergebnisse selgt, daß bei 125°0^und 300 V/0,0254 aederL«iotungefaktorproBentsatz, der dem dielektrischen Verlustfaktor im wesentlichen äquivalent ist, für erfindungsgemää hergestellte Kondensatoren höher ist·
Tabelle I
Kondensa-
torpewebe
t Stabilisator im 125°Ο/3ΟΟ ,182 % Pf
V/ffl4
5
65°0/3OO V/a4
A1 Ο,25έ Qenepoxy 175 0 ,258 0,162
B2 0,2* Qenepoxy 1753 0 ,210 0,213
B kein Stabilisator 0 0,174
1. 0,0178 am (0,7 nil)-Kondeneatorgewebe, das etwa 3 Gew.-»?( Kaolinit enthält«
2. 0,0178 mm (0,7 nil)-Standardkondensatorgewebe ohne Adsorbens.
3. 4,4'-Bie-(2,3-epozypropoxy)-diphenyldimethylBethant Produkt der General lulls Company.
4. Volt/0,O2M Wt (rolte/nU)
5. Leistungsfaktor
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Btlmlil
Ba vlrd dtr SinfluA der Verwendung de· herfeatellten Xondenaatorgevebee eof die VeoaaeUrfcroe»- lafrenadaneg untereucht. 0,55 Hltarofarmd-Zveiplattenlcon«- denaatoren warden erhöhter Taaperatur und kontinulerlloh angelegter 6p«nituii«ebelaatu2ie unterworfen. Die Ergebnlete tlnd in *e>l>elle II geselgt. .
tabelle II
KondenM- % 8t*bllieator torgevebe la Ieprägnier-■ittel
Xsbenedmuer- ?ehler, teotliodingun- eretee Hone e^eJU gen Tere·- dantr (Stan-
0,2Jt aenepoxy 1753 125°0/820 ▼/
0,0254 Hi
750,7 1235,8
Gtnepoxy 175
kein StabUiMitor
kein Stabilieator
125°0/82O V/
0,0254 ■·
125°0/820 ▼/ 0vo254
125°0/820 T/ 0,0254 β <15,6 <15
<15
1. Via la Tabelle I daflalert
2. Via im tabelle I definiert 5. Via in tabelle X definiert
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109844/133·
Tabelle II seißt deutlich, dad der aliphatlaohe Xpoacydstablllsator die Wechselotroalebensdauer von erfindungsgeali hergestellten Kondensatoren in Vergleich «u der kursen lebensdauer von unstabillsierten Stabilisatoren veeemtllch verbessert·
Beispiel 3
Weitere Wechselstroalebensdauertestergebnlsee sind in Tabelle HI für verschiedene Epoxydctatili.sntoransttse alt Kondensatorgewebe angegeben, worin ein Kaolinitadsorbens Bit einer Teilchengröße von durohochnittlich etwa 0,5 /U eingearbeitet ist, wobei das Gewebe mit chloriertem Diphenyl (Kr· 1242 Aroclor) imprägniert ist.
Sie Ergebnisse der Tabelle III «eigen, daß swar die Kondensatoren, die Kondensatorpapier aufweisen, das anorganisches Adsorbens und frichlordiphenyl ohne Epoxydverbindung enthält, in Hinblick auf den LeistnngefaJctor bei 1250O und 300 ToIt/0,0254 sa allen anderen Kondensatoren fiberlegen sind, die Weohselstromlebensdauer dieser Kondensatoren unter den angegebenen Testbedingungen Jedoom der von ähnlichen Kondensatoren, die sugesetstes S£>oxyd enthalten, klar unterlegen ist. So führt swmr die Zugabe von anorganische» Adsorbens au Kondensatorpapier
-U-
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ssu einer beträchtlichen Leiatungsfaktorverbeeeenmg gegenüber Standardkondensatorpapiereyetemen, es wird Jedoch dae zweite Ziel der vorliegenden Erfindung nicht erreicht, nämlich die beträchtliche Verbesserung der Kondeneatoriebenedauer unter dem Einfluß von Wärme und unter Spanrnmgebeanepruchung. Lediglich die erfindungogemaße Kombination τοη Kondensatorpapier, das anorganisches Adsorbens mit Bpoxydverbindiing enthält, führt arur Verbesserung von sowohl des Kondenoatorleiatungefaktorn als auch der Wecheelatromlebenedauer im Vergleich alt den bisherigen Standardkondensatorsystemen, wie aus den Ergebnieeen der Tabelle IXI hervorgeht.
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O CD OO
Vt
loud
a&torg*» web«
I?
i.
IH
it Stabilisator im law pxttgniexnittel faktor
1250C /300 V/0t0254 ana
ohne ohne 0,169 0.210
Ιιβοβηο-· Erstes durch*·
dauer Versa schnitt-
test gen
(Stunden)
liehe Le-
Temp*/V/
0,0254 ma (4 Einhei
ten)
<Ί5,7 (Stunden)
125°0/820 Ό5 7 <80,8
125°C/820 <Ί5.7
0,19 Gejiepoacy 175 0,162 0.258
125°C/820 125°C/820
750,7 908.8
0,19 Eetynox (epoxydiertee Sojaboli-. nenöl) 0,193
0.250
125°C/820 6351,9
125°C/820 64,3
1235,8 1216.6
938,6
298,0
1. 0,0178 DB (0,7 mil)-Konden»atoregewobe,das «twa 3 Gew.·^ Kaolinit enthält. 0,0176 am (0,7 nil)- StandardkondenBatorgewetie ohne Adsorbens.
Beispiel
TO Beigen ι daß rter verbesserte diel tktrisob· Verlustfaktor des erflndungagosesen Kondensatorpapiere nioht ti»· ftoh auf die reinigende Wirkung eines Adsorbens la Kontakt mit der Bpoxyd/dielektrlachen Flüssigkeit beruht, sondern auf eine einslgartige Weoheolwirkung svlsohen dem Adsorbens-haltigen Faplor xatfl den in Triohlordiphenylfltteeigkeit gelbsten Spoxyrerbindungen beruht, werden die folgenden Yersnohe durchgeführt.
Zu einer 5 Qew.-^igen Löoung von 414 *-Mb~(Z»5*epvujrpoxy)«» diphenyldlmethylmethan (Qenepoxy 175) in Triohlordiphenyl (Ir. 1242 Aroolor) werden 2 Oew.-^t besogeA auf die Oeaaetflttsslgkeitf Vttllererde (Bleicherde) gegeben, die 16 Standen auf 4000C erhitet worden 1st· Maeh einer Kontaktspanne ▼on 15 bis 30 Minuten bei 100 bis UO0O wird die Mieoanng sur Entfernung der Full er erde filtriert. Die gewünscht· Bpoxydkonsentration in dem Trichlordiphenyl wird duroh Yerdünmmg der gereinigten Löeung »it ebenso gereinigtesi Xrlohlordiphenyl erreicht.
Vie aus der Tabelle IT hervorgeht, wird eine Qruppe rtm StandArdpsplerkondensAtoren C tinter Verwendung τοη 8taa-> dsxdkondensatorgewebe hergestellt, das alt einer Htssig-
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keit imprägniert wird, die durch Zugabe von 0,2jS Gtenepoxy 175, wie erhältlich, direkt mi vorher mit Fullererde gereinigtem Trichlordiplienyl her£* stellt wird. Eine identische Gruppe von 8tandardpapierkondenaatoren D wird unter Verwendung von Standardkondensatorgevrebe hergestellt, das mit einer öenepoxy 175-Tricnlordipli8nyllöBung imprägniert ist, die gemäß dem oben erwähnten Reinigungsverfahren hergestellt worden ist. Eine dritte Gruppe von Kondensatoren S wird unter Verwendung von Standardkondenaatorgewebe hergestellt, daß BdLt gereinigte» Standardtrichlordiphenyl ohne Epoxyd imprägniert ist. Aus den Vergleichsergebnissen des dielektrisohen Verlustfaktors in Tabelle IV können die folgenden Schlüsse gesogen werden:
1) Das Genepoxy 175, vie es erhältlich ist, ist von solcher Reinheit, daß die Behandlung mit Fullererde, die ein adsorbtionsfShiges Tonmaterial darstellt, keine weite·» re Reinigung hervorbringt, gemessen durch die dielektrischen Eigenschaften,
2) der Kontakt von Genepoxy 175 in situ Bit einem Adsorbens, das in Hinblick auf seine Ad sorb ti ones eigenschaften Fullererde ShnliuU ie·;, läßt deshalb nicht eu erwarten, daß eine weitere Reinigung dee Epoxyds in der dielektrischen Kondene&torflüseigkeit bewirkt wird, die zu verbesserten dielektrischen Verlustfaktoreigenschaften führt ,und
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3) der Torbessei'fce diele)« trißoiie Verlustfaktor ran erfindungsgeoäß hergeötollter'j i'omloneatorgewebe im Vergleich mit den oben erwärmten Dielektrika aus Standardpapier/ Epoxyd/halogenicrten Arciavter Lorant auf einem unerklärten Mechanismus.
tabelle Prozentsatz dlelektrlaoher Verluefcfalrtor
Kon- Bpoiyd in 1250O 100 0O 1QO°O 850O α «ν· der Plüßsig- ^00 t/ ^DTT/ IS V/ WTv/ / „fl" keit 0,0254 nan 0,0254 mra 0,0254 mm 0,0254 ran 0,0254 eator (V/M) (V/M) (?/M) (V/M) mm L . mmmm^.^mmm^ ____. (V/M)
C 0,2 0,266 0,225 1,22 0,208 0,208
D 0,2 0,264 0,220 1,15 0,205 0,207
E 0,203 0,166 0,49 0,164 0,192
BAD ORIGINAL
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Claims (1)

1765575
Patentansprüche
1. Dielektrische Zu&ft&BexisQtzung mit verbessertem Leistungsfaktor rxaä verbesserten Qebrauchadauerelgensoheften, gekennaeichnet durch
1) eine Papiergrundlage auf Cellulosebasis,
2) «in in das Papier eingearbeitetes anorganisches Adsorbens,
ausgewählt unter aktivierten Hydroxyden, Oxyden, hydratieierttn Oxyden und Silikaten Ton Aluminium und Xaolinit, wobei die Adeorbenserubstaneen eine überwiegend kolloidale Teilchengröße ron feurchsohnittlich bis au 2,0 /u haben,
3) ein chloriertes Alkyl-. Aryl« oder vlelkerniges Kohlenwasserstoff imprägniermittel, das in der Lage 1st, die Papiergrundlage dielektrisch su macZi&n, und
4) eine Spoxydverbindung mit der Gruppe
- OH - OH -
la einer Menge, die in der Lage ist, das Imprägniermittel su stabilisieren.
£· Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, OaB die Papiergrundlage Kraft-uewebe (Kraft-Seidenpapier) 1st.
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3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß dae flüssige Imprägniermittel ohloriertee naphthalin 1st.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Imprägni.ermittel chloriertes Diphenyl ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß das anorganische Adsorbens in einer Menge im Bereich von 0,1 bie 10,0 Gev.-# der Cellulose vorliegt.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Adsorbens Kaolin!t ist.
7· Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bpoxydverbindung die Formel
R-CH-CH-R*
V/
hat, worin R und R1 Wasserstoff, Alkyl-, Alkoxy-, substituierte Alkoxy-, Phenoxy- oder substituierte Phenoxygruppen bedeuten.
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θ* Zueaeeenaeteung neon Anspruch 7, daduroh galrann—lohnet, dafi die EporydverbJndung 4,4l-BIo-(2,3-epoxypropoxy)-dlphenyldiBethjlnethan let.
9. Zueaaneasetsung nach Anspruch 7, daduroh gekennseiofenat» daß die Spoxydverblndung 3In öpoxydiertee natürlich·· ungesättigtes öl let, das keine restliche ünettttigung eathttlt.
10. Zueanaeneetsung nach Anspruch 9, daduroh gekesnselohnet, dafi dae epoxydlerte natürliche ungesättigte Ql epoxydlertee Sojabohnenöl let.
11. ZusejMMneetsung nach Anspruch 7» daduroh gekenruselohntt, dafl die Sposydreroindung ein Glycldyläther let·
12. Suiia—lenwetgang nach Anspruch 7, daduroh gekennseiohnet, dafi die Bpoxydrerbindung In einer Menge Ib Bereich ron 0,001 bis 5,0 aev.Ht der flUseigkeit vorliegt.
13« Elektrischer Kondensator -,der Sät se aus leitfihlgea Material, getrennt durch ein dielektrisches Abstandsstück aue Celluloeepepier, enthält, daduroh gekennzeichnet, dafi in das Papier ein anorganischer Zusate, auegevtthlt unter aktivierten Hydroxyden, Oxyden, hydratisiertea Oxyden und Silikate» von Aluminium, wobei die Adsorbensstoffe
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eine überwiegend kolloidale TeilohengxtJIe toä deren· schnlttlloh ble su 2,0 ^u besitsen, ein flttsel£es chloriert ββ Diphenylinprägniemngemittel, doe la der IiOge ist, die Papiergnmdlage dielektrisch su SaOhOa1 und eine Spoxydverbindung alt der Formel
R-CH-GB-R* O
worin R und R* Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy,- subetitulertes Alkoxy., Phenoxy oder substituiertes Phenoxy bedeuten, die in einer Meng* la Bereich ron O9OQl big 5,0
Gew.-Ji vorliegt, eingearbeitet sind.
14· Kondensator nach Anspruch 13, dadurch gekennselohnet, daS die Epoxydverbindung ein Glyoidyläther 1st.
15. Kondensator nach Anspruch 13, dadurch gekennceiohnet, daß die EpoxydYerbinctung 4,4* -Bis- ( 2,5-eporo )-diphenyldinethylnethan ist.
16. Kondensator nach Anspruch 13» dadurch gekemiselehnet, daß die Spoocydyerbindung epoxydiertes SojabohnenBl ist.
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DE19681765875 1967-08-15 1968-07-31 Ein impraegniertes Papier,ein fluessiges dielektrisches Impraegniermittel und eine Epoxydverbindung enthaltendes dielektrisches System Pending DE1765875A1 (de)

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