DE1765819A1 - Verfahren zur Bestimmung der Ablenkdaten fuer ein Ladungstraegerstrahl-Bearbeitungsgeraet - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der Ablenkdaten fuer ein Ladungstraegerstrahl-BearbeitungsgeraetInfo
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Description
Verfahren *ur Bestimmung dor Abienkdaton für ein Ladungsträgerstrahl -Bearbeitungsgerät ^*
Dlo Erfindung betrifft oln Vorfahren zur Bestimmung der Ablenkdaten
für die numarlsehe Steuerung ο Ines ladungsträgerstrahl los.
Beispielsweise durch die US-Patontschrlften 2 987 610 und 2 77t
lot es bokanntf ladungströ&orstrahlen# Insbesondere Elektronenstrahlen
zur Bearbeitung von Materialien zu benutzen. Mit ladungstrügerstrahlon
kann beispielsweise gebohrt» geschweißt, geschnitten, aufgedampft,
gofräst odor graviert worden»
Durch die deutsche Patentschrift 1 106 431 Ist es bekannt, einen
Ladungsträgerstrahl über oln zu bearbeitendes Werkstück zu fuhren,
vobol die Steuerung dor StrahIIntons!tat und der Positionierung
doa Strahlos übor olno Stouorolnrlchtung erfolgt, dlo von einem
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Magnetbandspeicher gostouort wird» Dloso sogenannte numerische Stouorung empfiehlt sich insbesondere dort, wo große Stückzahlen
gleicher Werkstücke zu bearbolton sind. ' ·
Bei der Ablenkung von Eloktrononstrohlen tritt aar unangonohme
Effekt-auf, daß die Auslenkung des Elektronenstrahls nicht propor-
·—t-f-ontfi zum angelegten Ablenksignal Ist. DIosor Effekt verursacht
Vorzorrungon» die 2· B. auch aus der fornsohtochntk als Klssonodor
Tonnonverzerrung bekannt »Ind. Wi.l I man ein Ladungstrügorstrahl-/Oearboltungsgoröt
numerisch stouorn, so muß man d.Ieso Vorzerrungen
durch Korrektur der gespeicherten Worte kompensieren· Die experlmenteile
Ermittlung dos Korrekturfaktors, dor sich natürlich von Wert zu
*· Wort ündört, Ist sehr zeitraubend und'schwlerlg. AuDordom woichon
,d L«· Korrokturf aktoron'versch I ode nor Ladungsträger st rah I -Bear be I tungsgor&te
voneinander ab, so daß bot hohen Gonaulgkeltsanfordorungon
für verschiedene Ladungstrügörstrah'l-Boorboltiirigsgorate versch lodone
numorisehe Daten ornUtfeIt worden mßOton. ." *'■ ·
' "" In. der bereits gbnannton ioutsch'on Patentschrift 1 106'431 wird
5th""Varra~nTörr-Tirr-Boorboitüng'e'ino5 Workstückos mit olnom Ladungsträgerstrahl
- boschr I oben, trol' idon nobürr dem Ladungstrflflerstrah I-Beor
bol-tungsgerüt olno Fernsohaufh-ahnokamoro vorgesehen Ist. Vor der Fornsohaufnahmokarnora
böflndot sich olno Vorlage, auf der das zu bear*
boltondo ■ Workstück abgobiidet Ist. Die Vorlage kann auch gogonJüber
dom Workstück rnaßstöbllch vorgrößurt sein; Das LodungstriigorstrahI-bearbeltüngsyoröt
und ufo Fernsohaofnahmokafiiera wordon synchron '
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abgotastot. Trifft dor EloktroncnstrahI der Fornsehoufnahmcröhro ;
auf einen durch andoro Farbe kenntlich gemachton Boarboltungspunkt,
so wird dlo Intensität dos LadunQStrLgcrstrehlcs im Bearbeitungsgerät
erhöht und das Werkstück an dlosor Stelle boorbeltot. Auch
bei dicsom Vorfahren der Steuerung des Ladungsträgerstrahl IC3 des
Doorbol tungsöerütes sind Verzerrungen nl cKf~ä~us'goscha I tet; da dia
Verzerrungen der Fernsohaufnahmokamora anders sind als die dos
Dearbei.tungs0oriites. in der deutschon Patentschrift 1 106 431 Ist
erwähnt, daß uIo von den übertragung!*-,und/oder Ab lenkejomenton
hervorgerufenen Fohler Uomponslort werden können. Dazu 1st es er- w
forderlich, die zu^Ubortrogonda Vorlage so auszubilden, daß slo
diese Fehler mit negativen Vorzeichen enthält« Dos bedeutet aber,
<Joß dl· Vor I ago rocht .sch« lerig-horzustßl lon Ist«: da 2. ß. Geraden
auf dor-Vorlöge zu einer--gekrümmten Kurve verzerrt werden müßten.
Dazu kor.mt noch« daß olno bestimmte Vortage nur einem ganz be-,
otlnmton ßoarbei tungsgertit augoordnot* sol η, konn, da w Io bereits :,'
ot^on erwähnt,' dlo Vefzorrungpf».von Ooorbel tun.gsgeröt zu OearbeltungSQorat
untorschlodlIch soln können*
^Aufgabe dos erf.lndungsgofijßßön. Verfahrens 1st es, for dlo nuneri-.
sehe Steuerung oinos Lodungströgoretrohlos Doton zu ormlttoln, die
borol ta dlü Ablenkfoh-Ierkorrokt.ur. ont.hülton. Das* β rf IndungsgomSÖe
Vorfahron benötigt nur eitiongerl ngon toch.nischon Aufwand.
."■...·· · ' ' ■'·.·' ' '·'■■·.
Das örfilndunüsgornößo Vorfobron · Ist dadufch gokennzolchnot, daß
ekr Muster nlfdon^Abmossudcon dor zu Doarbol tonden WorkstUcke-
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lull*
an don OoarboitunssstoI I on mit Marken vorsohon ist, daß des
Muster Im Bcarbel tungsQoriit durch don Ladungsträgerstrahl rostorförmiQ
obQotüGtot wird, daß In tior Arbol tskommor otn Dotektor
angeordnet Ist, dosson beim Auftroffon dos Elektronenstrahls
auf eine Marko ontatehondos Ausganges Ignol die rastorförmlge Ablenkstrüme
gogobonenfollc In codierter Form In den Speichor elngogeben"werden.
·. '■ , ' ·■·. ·.·....
Oor Vortoll· des orf I ndungsgcraüfccn Verfahrens ist, daß durch die
Ab.tD3tung olneu Mus tors '.Daten erml tto It. *or.don, die. schon .die '
Korroktur. für (Jon Abl<rnkfe.hl(Br enthalten. DIo Daten «.erden direkt
' aut.dor Elnatol lung dos Ladungstrßgerstroh 1.6 uuf el no Marke abgeleitet,
dlo Abienkfohtor kompensloron sich, da tie bei der Ab- ·
tastung dos Musters ju'nd. eines Vferk&tOckes die gleichen sind. '.
Nechstfcticnd aol I ein Ausf Uhrunosbol ep JoI olner Anordnung zur Durchf.Oh.ruhg
^n .criindung'&GOmußen'.Vcfr.fahrens anhand der- Figur näher
erläutert wer-an» In1 der Plgur β l-nd dl» bekannten Teile, das Lo-,dungatriigorstro
Ibcarbeltungogertit und die Schaltungstolle zur
numerischen Steuerung, diesen. Deerbelturi&6gef&tes mi,t dünnen Strlchon
dergcetoMt. QIo zur Dürchführung-des orfIndungsgomößen Verfahrens
notwc--"gon.Teile clnd durch oMckorc Striche kenntlich ge-
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bekannten Teile (ir.it dünnen Str I chen. dergestol 11) beschrieben worden.
Als Qoarboitungsgerüt ist. In aor Figur ein Elektronenstrahl I-tearboi
tungcgoriSt 1 dargestellt. Das EleMronenstrah I -Bonrbol tungsgoröt
onthült im oberon Teil el no Elektronenkanone 2t die Im wosont-I
lchon aus elnor Kathode, einen Wehneltzylinder und einer Anode gebildet
wird. Anstelle, eines Elektronenstrahls kann auch Jeder andere
LadingstrfigerstrahI, belspIeIowolso ein Ionenstrahl verwondet werdon.
Mit 3 und 4 sind Magnotfelder erzeugende Wicklungen bezeichnet, die
•zu.r Bündelung das Elektrononstrahla 5 dienen. Zur Ablenkung des
„Elektronenstrahls 5..s!r»d zwof scho/natlech dargestellte Anlenkspu-
.ton .6 ynd 7 Jeweils for. die X- und Y-Ab lonkrl chtung vorgesohon. Die
-..Ablenkung des EleKtrononstrph I.» 5 Kann notürl.rcb auch eloktrostatisch
erfolßon. Oer untoro -»reich des Elektronenstrahlsbearbet-
-tiingsgoriitos 1 1st. dl(e Doorbe. tungskammer 8, In Ihr befindet steh
dor Oeerbottung das Werkstück. ·
i)io Daten for die Steuerung dos Elektfononstrah Ibearbe.ltungsgerätes
,1, alnd In. el nor?» Speichor 9 gespeichert. Als Speicher for diese Daten
vl's.t Jodor. Datenspeicher für digitale odür analoge Daten geeignet.
■Vorzugsweise wird. e.ln Magnötbondspolchor, el.n Magnettrommel-,, oi η
Mognotp-latt.on- odar ein Lochstreffonspel.cho.r verwendet. Im vorllogonden
Ausführunosbolsp.löl. ist angononnen.» daß dar Speicher 9 ein Magnetbandapolchor
mit digitalen Daten Ist. Zur Auslösung olnos Boarboltungsgangos
wird ein Taktgobor tO über den Eingang 11 gostartet. Der
TaktgoLer 10 cjfbt daraufhin nacheinander ,an ,seine Ausgange 1,2 bis
;Dockat GE 908 063/GE β6β 0V6
·'.'·■■ BADpRiGlNAL
Impulse ab. Diese Impulsabgabe wiederholt sich so lange« bis das Werk
stück bearbeitet Ist, d. h. bis der Speicher keine Daten mehr abgibt.
Das Ausgangssignal am Ausgang 12 bewirkt, daß der Speicher 9 auf Lesen
geschaltet wird und über seinen Ausgang 18 Signale an einen Decoder
19 abgibt. Die Ausgänge 13 bis 17 des Taktgebers 10 sind mit Je
einem Eingang einer Und-Schaltung 20 bis 24 verbunden. Die Und-Schaltungen
20 bis 24 werden demnach nacheinander abgetastet. Die zweiten Eingange der Und-SchaItungen 20 bis 24 sind parollol an den
die
blocks aus dem Speicher 9 wird zuerst der Datenanteil für»X-Ablenkkoordlnate
über die Und-Schaltung 20 einem X-Zöhler 25 derart zugeführt/
daß sich die Abfenkgrüße für die X-Koordlnate In binörer
Form Im X-Zähler 25 befindet. Das gleiche geschieht Im darauffolgenden
Augenblick, in dem die Und-Schaltung 21 geöffnet ist mit den
Daten für die Y-Koordlnate, die In einen Y-Zflhlor 26 eingegeben
werden. Sind die Daten In Speicher 9 bereits als Blnärzohl cjospe!-
chert, so kann der Decoder 19 auch entfallen. An die Ausgänge der
Zähler 25 und 26 Ist Je ein DIgi tal -Analog-V/andler 27, 28 angeschaltet,
die die binär dargestellten Ablenksignale In Analogsignale
umwandeln. Die Ausgünge der DIgltaI-Analog-Wandler 27 und 28
sind über Je einen Verstärker 29 und 30 mit den Ablenkspulen 6 und
7 verbunden.
In den Datenblock zur Steuerung des Elektrononstrahl-Boarbeitungs- SPXcites
können noch weitere informationen beispielsweise zur Irnpulstastung
des Elektronenstrahls der Elektronenkanono 2 zugeführt werdon.
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Dteso Daten worden nach der übertragung dor Oaten für die X- und Y-Ablenkung
nacheinander Ober die Und-Schaltungen 22 bis 24 ausgegeben.
An den Ausgang der Und-Schal tung 22 Ist z. D. ein ImpuIsfο Ige-Gonerotor
31 angeschaltet, der auf einen EIngangsInpuIs hin eine Folge
von Impulsen mit best! molten I mpul sabstfSnden und bestimmten Amplituden
erzeugt. Die Charakter!stlka der Impulsfolge können fest elngestellt
sein oder von Hand oder durch ebenfalls Im Speicher 9 enthaltene
Daten laufend verändert werden. An die Ausgänge der Und-Schaltungen
23 und 24 sind DIgItal-Analog-Wandler 32 und 33 angeschaltet.
Diese DIgI ta I-Analog-Wandler erhalten Signale, wenn der Elektronenstrahl
an Jeder DoarboltungssteI Ie einmal aufgetaatot werden soll.
Die Ausgangsspannung des Dlgltal-Analog-Wandlers 32 bestimmt die Impulslange,
dte Ausgangsspannung des Dl gl ta I -Analog-V/ondlers 33 die
»
geben entwodor dor Impulsfolge-Genorotor 31 oder dte beiden Dlgltal-
geben entwodor dor Impulsfolge-Genorotor 31 oder dte beiden Dlgltal-
i werden, die mit dickeren Strichen dargestellt sind und die zur
Durchführung dos erf I ndungsgetnößen Verfahrens zum Erzeugen der
Speicherdaten dlenon. Die Erzeugung der Stouerdaton zur rasterför-Riigen
Ablenkung des Elektronenstrahls wird dadurch ausgelöst, daß
ein Impulsgenerator 50 über einen Start-Eingang 51 dazu gebracht
wird, eine Impulsfolge an eine Und-Schaltung 52 abzugeben. Es sei
zunSchst angenommen, daß die Und-Schaltung 52 geöffnet Ist, so daß .
die Impulse aus dem Impulsgenerator 50 in denX-Zlihlor 25 eingegeben
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werden. Die sich dabei stiindlg verändernde Einsteilung dos X-Zcihlers
wird wie boi der Werkstückbearbeitung In dem Diglta I-Analog-Wandler
27 In ein Analogsignal umgewandelt. In dom Verstärker 29 verstärkt und
der X-AbJonkspuI ο 7 zugeführt die bowlrkt, daß sich der Elektronenstrahl
in X-Richtung bowogt. Hat der X-Zühler 25 seine Endeinstellung
erreicht, so erhält der Y-Zähler 26 einen Impuls und der X-Zühler
beginnt wloder von 0 aus anzulaufen, DIo jeweilige einstellung des
Y-Zühlers 26 wird im Olgita I-Analog-Wondler 20 in ein analoges Signal
umgewandelt, in Vorstürkor 30 vorstärkt und. der Y-AblenkspuIo zugeführt.
Es wird dadurch eine rastorförmlge Bewegung dos Elektronenstrahls
orrelcht. Jodosmal, wenn der X-Zühler eine volle Ablenkung
In der X-RIchtung ausgelöst hat, bewirkt dlo Neue I nstei I ung dos Y-Zühlors
26, daß der Elektronenstrahl auf der Y-Achso um ein kleines
Stück bewegt wird, um dann eine nouo X-Ablenkung auszuführen, in der
Arbeitskammer O des Elektronenstrahl I-Doarbeltungsgerütes I Ist ein
Muster 53 dos Werkstückes angeordnet. Das Muster 53 trägt.an den
Stellen, an denen der Elektronenstrahl eine Bearbeitung ausführen soll,
beispielsweise schweißen oder bohren soli. Jeweils eine Marke 54. Die
Marke 54 kann z. O. eine Vertiefung sein oder aus Metall bestehen, das
beim Auftreffen des Elektronenstrahls Licht, Wärme oder SekundSrelektronen
emittiert. Die Maskon 54 können z. D. foto!Ithographtsch
hergestellt werden, über dom Muster 53 ist ein Detektor 55 angeordnet,
der beispielsweise eine Fotozolle, otn fotomul11 ρ 11 er oder ein Sz I nt I I olator
sein kann. Wenn nun der Elektronenstrahl 5 bol der rasterförmlger
Abtastung des Musters 53 auf eine Marko 34 auf trifft, e.mpfüngt dor
Detektor 55 Je nach der Ausbildung dor Marken Sekundörelektronen oder
Docket GE 96ß 063/GE 860 016
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hat «Inen stärkeren Lichte infal 1, so daß der Detektor ο In Ausganysslynal
abgibt. Dieses Ausgangssignal wird In einem Verstärker 56
verstärkt und dann einer Und-schaltung 57 zugeführt. Es sei zunächst
angonornmen, daß dom rechten Eingang dor Und-Schal tung 57 ein Signal
Zugeführt wird, so daß diese Und-Schaltung für das Signal vom Vorstürker
56 geöffnet Ist. Bewegt sich der Elektronenstrahl 5 bol der
Abtastung des Mustors 53 übor Stollen, an denen sich keine Marke 54
beflndot, dann wird dem linkon Eingang der Und-SchaItung 57 kein
Signal zugoführt, es erscheint also auch am Ausgang der Und-SchaItung
57 kein Signal. Ein Inverter 58 bowlrkt, daß In diesem Zustand dem
unteren Eingang der Und-Schaltung 52 ein Signal zugeführt wird, so daß
diese Und-Schaltung 52 geöffnet wird und die X- und Y-Zühler 25 und
ungehindert durch den Inipu I sgenerator 5.0 woltergeschaltet werden.
Trifft dar Elektronenstrahl 5 auf eine Marke auf, dann gibt der
Detektor 55 ein Signal ab. Dieses Signal gelangt über diο Und-SchaI-tuna
57 und wird Im Inverter 50 Invertiert, so daß dem unteren Eingang
der Und-Schaltung 52 kein Signal mohr zugeführt wird« Die Und-Schal
tung 52 sperrt also und die X- und Y-Zahlor 25 und 26 verharren
In Ihrer Einstellung. Dor Elektronenstrahl 5 bleibt damit auf dor
Marke 54 stehen. Das in diesem Zeitpunkt am Ausgang der Und-Schaltung
57 stehende Signal wird über eine Leitung 59 dem Eingang eines gesteuerton
Taktgebers 60 zugeführt. Der gesteuerte Taktgeber 60 Ist
so ousQobildat, daß er jedesmal, wenn er ein Eingangssignal über die
LoItung 59 urhült, nacheinander ein Ausgangssignal über seine Aus-QSfiQQ
6f bis 65 abgibt. Das Ausgang&sIgnal vom Ausgang 61 bewirkt
daß der Speicher 9 zum Schreiben vorbereitet wird. Die Ausgänge 62
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bis 64 sind mit je ο I nein Eingang dor Und-Schaltungon 66 bis 68
verbunden» über don zweiton Eingang 69 dor Und-Schaltung 66 können
Steuerdaton für die Bearbeitung eines Werkstückes zugeführt wordon,
beispielsweise die vorher schon urwühnten Angaben übor dlo Impulsdauer
und die Inpulsamp I Itudo, wenn dor Eloktrononstrohl getostot
worden soll. Dann werden nacheinander die Und-Scholtungon 67 und
68'geöffnet, über die die-Jewel I Igen Einstellungen dor X- und Y-Zähler
25 und 26 laufen. Die Ausgangsslgnnlo dor Und-SchaItungon
66 bis 68 werden einen Codierer 70 zugeführt, der dlo von den
Zählorn 25 und 26 kommenden rolnon Binärcodes In den für dio
Speicherung am besten geeigneten Code umwandelt. Dor Codloror 70
kann'auch entfallen, wenn man dlo Daten roin binär odor bei.anderer
Zahlendarstellung In den Zählern 25 und 26 In dlosor Form In den
Speicher 9 eingibt. Schließlich wird vom Ausgang 65 dos gesteuerten
Taktgebers 60 ein AusgangesIgnal ο Inom Inverter 71 zugeführt, dor.
dieses Signal Invertiert, so daß am rechten Eingang dor Und-Schaltung
57 kein Eingangssignal mehr stoht und die Und-Schaltung 57 gosperrt
wird. Daralt gibt dleso Und-Schaltung, obwohl vom Detektor 55
noch oln Signal zugeführt wird, kein AusgangssIgnol nehr ab und
am Ausgang des Inverters 58 orschoint wieder ein Signal· Dieses
Signal öffnot die Und-Schaltung 52 wieder, so daß die X- und Y-ZShlor
25 und 26 durch die Impulse vom Impulsgenerator 50 aus Ihrer
Jeweiligen Einstellung heraus woltorgeschaltet werden. Der Elektronenstrahl
5 läuft also nach der ursprünglichen Rasterbewegung wel-'
tor, bis er wieder auf olne Marko 54 trifft.
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Claims (1)
- Patentansprüchet, V-crfahron zur Bestimmung der Ablonkdaten für die numorlscho Steuerung eines Ladungsträgerstrahl I-Doarbe! tungsgerijtos, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mustor (53) mit den Abmessungen dor 7.U bearbeitenden Werkstücke an do-n Bearbel tungssto I len nlt Markon (54) verschon Ist, daß das Muster (53) Im Bearbeitungsgerät durch den Ladungsträgerstrahl (5) rastorförmig abgetastet wird, daß In der Arbeitskammer (8) ein Detektor (55) angeordnet Ist, dessen boIm Auftreffen des elektronenstrahl (5) auf eine Marke (54) entstehendes Aüsgangss I gnal die rasterförrnl ge Abtastung unterbricht und bewirkt, daß die gerode vorhandenen Ablonkspannungen gegebenenfalls In codierter Form In den Spolchor (9) eingegeben worden.2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, doß zur Erzeugung der Ablonkspannungen für die rastorförmi ge Ablenkung dos Ladungsträgerstrahl I s (5) zwei Zühler (X-Zühlor 25, Y-Zühler 26) vorgesehen sind, daß die Impulso eines Impu1sgenorators (50) dem einen der beiden Zähler (26) und die Signal» die dieser Zähler (25) In seiner EndoInstelIung abgibt, dem Eingang das zweiten Zählers (26) zugeführt werden und de3 die Jeweiligen ZiSh!erstände der Zfihler (25, 26) über Jo einen Ol gl ta I -Analog-Wandl or (27, 20) den A'blonkorganen (6, 7) doa Ladungatrögorstrahl-üoarboltungsgerötes (1) zugeführt werden.Docket GE 968 063/GE 668 016109883/0470 bad original3. Anordnung zur Durchführung doa Vorfahrons nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch Qokennzelehnet, daß die Dlgltal-Ana I03-Wundlor (27, 2ö) dio glolchon sind, dia auch zur Dlgltal-Ana Iog-WandlunQ dor Speichordaten bei dor numerischen Steuerung benutzt wordon.4. Anordnung zur Durchführung dos Vorfahrons noch Anspruch 1 odor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekonnzeichnet, daß zwischen don Impulsgonerator (50)und dio ZÖhlor (25, 26) eine Torschaltung (52) οIngoscholtot Ist, die durch das Ausgangssignal vom Dotektor (55) gesperrt wird.ι a5t Anordnung zur Durchführung des Vorfahrons nach Anspruch 1 -und nach ο Inen der Ansprüche 2 bl3 4, dadurch gekennzeichnet, daß andio Ausgänge der Zähler (25, 26) Torschaltungon (67, 68) angeschaltet sind, die bolm Auftroffen des Ladungsträgerstrahl auf eine Marko (54) Qoüffnöt worden und die Zählerstände, gegebenenfalls nach Uncodlorung In einem Codierer (70) dem Speicher (9) zuführon.6. Anordnung zur Durchführung dos Verfahrens nach Anspruch 1 und nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein fromdgosteuortor Taktgeber (60) vorge&ohen Ist, dessen AusgangsinpuIse nacheinender die Tcrschaltungen (67, 6ε) zun Hindurchlassen der Zflhlerstünde zun Spolchor (9) öffnen und danach die Torschaltung zwischen den Impulsgenerator (50) und don Zöhlorn (25,26) öffnen«109883/0470Docket GE 968 063/GE 868 016 ~BAD^7, Anordnung /ur Durchführung dos Verfahrens nach Anspruch 1, odor nach a!non dor Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Detektor (55) οino Fotozelle vorgesehen Ist und daß die Marken (54) auf dem Mustor (53) aus Sekunda" re I ektronen, Licht odor Viürr.iQ· varuraachonden Flüchen, insbesondere Meta I I f I üchon odor Vertiefungen bestehen.0. Anordnung zur Durchführung) das Verfahrens nach Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 2 bts 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (9) außer den Üaton für die Ablenkung des Ladungs-■ ' . . ι ■trügorstrahIs (5) weitere üteuerdaten gespeichert sind.Docket CE 960 063/CE 868 016 ; , Η** Γ * ? * , BAD ORIQINAlT109883/0470..,.. .Le e rs e i te
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-
1969
- 1969-06-25 FR FR6921613A patent/FR2016815A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-07-11 GB GB3497869A patent/GB1205540A/en not_active Expired
- 1969-07-23 JP JP5777769A patent/JPS4825360B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2016815A1 (de) | 1970-05-15 |
GB1205540A (en) | 1970-09-16 |
JPS4825360B1 (de) | 1973-07-27 |
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