DE1764806A1 - Verkapselte elektronische Teile und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Verkapselte elektronische Teile und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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-
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Description
Dipl.-Ing. Egon Prinz Dr. Gertrud Hauser
Dlpl.-lng. Gottfried Leiser
Telefon: 83 15 10 Postehedckonto: Manchen 117078
sooo Moid... 60. * 7. Aus. 1968
Unser Zeichen: M 1129
P.R. Mallory & Co. Inc. 3029 East Washington Street, Indianapolis, Indiana/V.St.A.
Verkapselte elektronische Teile und Verfahren zur Herstellung
derselben
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Verkapselung von elektronischen Teilen, wie Batterien und Kondensatoren. Obwohl
daher die Erfindung insbesondere in Beziehung auf Kondensatoren beschrieben wird, ist sie nicht darauf beschränkt.
Bu/Gr.
Frühere
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~· <— tm ·
Frühere Erfahrungen In der Kondensatortechnik haben klar das Bedürfnis zur Erzeugung einer wirksamen, schützenden
Abdichtung von Kondensatoren gezeigt. Wichtige Gesichtspunkte, welche zu diesem Bedürfnis geführt haben, sind
die folgenden: Beständigkeit gegen Feuchtigkeit, Beständigkeit gegen chemische Angriffe, Beständigkeit gegen Dämpfe,
Beständigkeit gegen Hitzeverzerrung, mechanische Festigkeit,
Einschließung des Elektrolyten und Erhaltung der elektrischen Eigenschaften.
Bisher war der Körper eines Kondensators in einer Metalloder Kunststoffdose eingekapselt, wobei das offene Ende
durch einen zusammengesetzten Deckel geschlossen war, welcher durch Druck durch ein geeignetes, elastisches,
ringförmiges Material unter Druck im offenen Ende gehalten wurde. Der zusammengesetzte Deckel bestand im allgemeinen
aus zwei zusammengepreßten Schichten. Die an der Dose anliegende Schicht des zusammengesetzten Deckels wurde
normalerweise aus einem leicht zusanunendrückbaren Material, wie Gummi, hergestellt. Die andere oder äußere Schicht des
zusammengesetzten Deckels wurde normalerweise aus irgendeinem steifen, isolierenden Material, wie Phenolharz oder
dergleichen, hergestellt. Der Gummi wurde im allgemeinen so verwendet, daß er unter den von dem elastischen Ring'
ausgeübten Druckkräften zusammengedrückt wurde und nachgab 109845/U25
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gab, wodurch eine annehmbare Enddichtung gebildet wurde.
Daraus geht hervor, daß das Gehäuse des Kondensators aus drei getrennten und unterschiedlichen Teilen gebildet war,
d.h., der Metall- oder Kunststoffdose, dem kombinierten
Deckel und dem elastischen Ring, wodurch mehrere verschiedene Materialien und mehrere getrennte und unterschiedliche
Arbeitsgänge angewendet werden mußten und dadurch die Herstellungskosten des Kondensators erhöht wurden.
Wenn darüber hinaus der Ring nicht richtig saß, wenn der zusammengesetzte Deckel nicht richtig saß oder wenn die
Teile des zusammengesetzten Deckels nicht richtig einander angepaßt waren, so ergab die Enddichtung keine wirksame
Abdichtung des Kondensators.
Die vorliegende Erfindung betrifft das Abdichten der offenen Enden von Behältern für elektronische Teile und
ein Ziel besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Verschließen des offenen Endes eines solchen Behälters
unter Verwendung eines einzigen Kunststoffmaterials.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Verschließen des offenen Endes eines Kunststoffbehälters
aus einem einzigen Kunststoffmaterial
unter 109845/U25
unter Anwendung von Ultraschallschweißung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Verschließen der offenen Enden eines Behälters
für elektronische Teile, wobei ineinandergreifende thermoplastische Materialien durch die Wärme zusammengeschweißt
werden, welche durch die von einer Ultraschallvorrichtung ausgehenden Schwingungen erzeugt wird.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur WärmeVersiegelung der Materialien
an der Verbindungsstelle, welche durch die ineinandergreifende Anordnung der Materialien gebildet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Verschließen der Enden von Kondensatorbehältern,
welches einfach und wirtschaftlich ausführbar ist.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Ultraschallverschwelßung eines Endverschlusses
mit einem Kondensatorbehälter zur Erzielung einer ausgezeichneten mechanischen Bindung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Verfahrens
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_ 5 —
Verfahrens zur Ultraschallverschweißung der zwei Hälften
eines Kondensatorbehälters, welcher aus einem Kunststoff hergestellt ist.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, in welcher die gegenseitige Lage eines typischen Kondensators
und eines beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Ultraschallschweißkopfes dargestellt ist, und
Figur 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, in welcher die gleiche Anordnung eines anderen typischen
Kondensators dargestellt ist.
Allgemein werden die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht, indem eine thermoplastische Hülse mit offenem
Ende vorgesehen wird, ein geformter elektronischer Teil in die Hülse eingesetzt wird, ein Endverschluß aus einem
mit dem Material der Hülse verträglichen Material auf das offene Ende der Hülse aufgesetzt wird, der Endverschluß
mit der Hülse ineinandergreifend gehalten wird und die Hülse und der Endverschluß an der ineinandergreifenden
Verbindung durch Ultraschall verschweißt
werden
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werden, so daß ein Behälter von einstückiger Bauweise zur Einkapselung des elektronischen Teils gebildet wird.
In Figur 1 ist ein elektronischer Teil, wie ein aufgewickelter
Kondensatorkörper 10 mit im wesentlichen zylindrischer Form dargestellt, wobei ein Teil aus seiner Mitte
zum Aufsetzen auf das spitze Organ 12 herausgenommen ist, welches vom Bodenteil des Verkapselungsbehälters 28 absteht.
Der Behälter 28 ist aus zwei Abschnitten hergestellt, einer Hülse 13 mit offenem Ende und einem Endverschluß
25. Der Körper 10 weist gewöhnlich einen Durchmesser von nicht mehr als einem Teil eines Zolls (2,51I cm)
und eine Länge von nicht mehr als 5,1 cm (2 Zoll) auf, obwohl er nicht auf diese Maße beschränkt sein muß. Die
dargestellte Ausführungsform besteht aus einer Aluminiumfolie
14, zwischen welche ein absorbierendes Material 51, wie Papier, gewickelt ist, das mit einem flüssigen Elektrolyten
wie einer hauptsächlich aus Äthylenglycol und Borsäure zusammengesetzten Mischung, imprägniert ist, obwohl diese
Angaben keine Einschränkung darstellen sollen. Anschlußdrähte 16 und 17 erstrecken sich vom Körper 10 und sind
mit elektrischen Klemmen 18 und 19 durch geeignete Mittel, wie Nieten 20 und 20', elektrisch verbunden. Die Kondensatorhülse
13 weist ein vom Randteil 22 gebildetes offenes Ende auf. Der Randteil 22 weist eine kreisförmige Nut 23 auf,
in 109845/U25
welche eine entsprechende kreisförmige Feder 24 des
Endverschlusses 25 eingepaßt ist. Bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform besteht der Endverschluß
aus einer im wesentlichen flachen Scheibe. Nachfolgend wird das Verfahren zum Einbringen des Kondensatorkörpers
in den Behälter 28 beschrieben.
Der geformte Kondensatorkörper 10 wird zuerst mit dem Endverschluß 25 und den damit verbundenen Anschlußdrähten
in die Hülse 13 eingesetzt. Der Endverschluß 25 wird eingSaßt, so daß die Feder 24 in der Nut 23 der Hülse 13
sitzt und eine Nut- und Federverbindung gebildet wird. Sodann wird ein Ultraschallschweißkopf 26 mit einem geeignet
geformten Horn 27 in Arbeitsbeziehung mit dem Endverschluß gebracht, so daß die Nut- und Federverbindung
verschweißt werden kann und ein einziger, einheitlich aufgebauter Behälter zur Einkapselung des Kondensatorkörpers
gebildet wird. Das Horn 27, welches, wie oben angegeben, irgendeine geeignete Form besitzen kann, ist mit
dem Schweißkopf 26 durch einen Schaft 29 verbunden.
Der Schweißkopf 26 ist praktisch ein Schallwandler zum Umwandeln des von einer nicht gezeigten Spannungsquelle
kommenden Wechselstromes in mechanische Schwingungen der gleichen Frequenz. Diese Frequenzen liegen gewöhnlich
im 109845/U25
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im Ultraschallbereich von 20 000 Hz. Vorzugsweise soll das Horn 27 eine geeignete Form besitzen, so daß
es an den Verschluß 25 angelegt werden kann und die mechanische Schwingung leichter durch den Verschluß
übertragen werden kann und gleichzeitig ein Druck gegen den Verschluß aufrechterhalten wird, wodurch eine Bahn
für die Ultraschallwellen gebildet wird, welche in radialer Richtung durch den Endverschluß verläuft.
Jede Diskontinuität in der Bahn der Ultraschallwellen ruft einen Energieverlust hervor, was zur Freisetzung
von Wärme führt. Erfindungsgemäß tritt die Diskontinuität an der Nut- und Federverbindung zwischen dem Endverschluß
25 und der Hülse 13 auf. An dieser Verbindung wird daher Wärme freigesetzt und der Verschluß und die Hülse werden
unter dem Druck des Horns einstückig aneinander/feebunden,
ao daß sie einen einheitlichen Behälter 28 bilden und dadurch den Kondensatorkörper 10 einkapseln. Es wird
bemerkt, daß der Kondensatorkörper mit der Hülse 13 in einer geeigneten Einspannvorrichtung oder Halterung gehalten wird, daalt das Verfahren wirksam durchgeführt
werden kann.
Allgemein besteht die Hülse 13 sowie der Endverschluß 25 aus Kunststoff, welcher die Schallfortpflanzung nur wenig
schwächt, um su gewährleisten, daß die Ultraechallschwingungen
wirksam 109845/U25
wirksam durch das Material übertragen werden. Außerdem sollen die Materialien in Hinblick auf ihre Verwendung
zur Verkapselung des elektronischen Teils gewählt werden. Für Teile, wie Kondensatoren und Batterien, kann die Hülse
13 und der Endverschluß 25 aus einem thermoplastischen Material, Polypropylen-, Polyamid-, Polystyrol-, PoIycarbonat- und Polyacet afc-Harzen, hergestellt werden.
Polypropylenharze werden jedoch aus wirtschaftlichen Gründen zur Erzielung der gewünschten physikalischen Eigenschaften bevorzugt.
Eine gute und feste Bindung hängt weitgehend von der Form der Verbindung ab. Im allgemeinen ist es wichtig, daÄ nur
ein kleiner Teil der Verbindung gleichzeitig in Berührung steht, so daß der Schmelz vor {rang rasch stattfindet. Wenn
zuviel Kunststoff gleichzeitig in Berührung steht, so wirkt eier Teil selbst als Wärmesenke und zieht einfach
die Wärme von dem Verbindungsbereich ab, so daß der Kunststoff niemals seine kritische Schmelztemperatur erreicht.
Die in Figur 1 pezei^te Hut- und Federverbindung ist eine
besonders gute VerbindunKsform. Außerdem sollte zur Aufrechterhaltung
einer minimalen Berührungsfläche die Feder 2k des hndverschlusses 25 ziemlich lose in der Nut 23 der
Hülse 13 sitzen.
In
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In Figur 2 ist eine andere Art von Kondensator mit axialen Leitungen dargestellt, welche sich aus dem aufgewickelten
Kondensatorkörper 10· erstrecken. Die Leitungen sind mit Klemmen 32 und 33 durch geeignete Mittel, wie Nieten 3^
und 35, elektrisch verbunden. Bei dieser Ausführungsform
besteht der Endverschluß für die Hülse 13' aus einer weiteren, gleichen Hülse 13". Die Hülsen sind durch eine ähnliche Nut-
und Federverbindung miteinander verbunden, welche durch die
Feder 2H" der Hülee 13" gebildet wird, welche in die Hut 23'
der Hülse 13' eingepaßt ist. Eine feste Bindung «wischen den Hülsen wird in der gleichen Welse gebildet, wie es beim
Kondensator gemSß Figur 1 durchgeführt wurde, indem der
Schweißkopf 26· mit der. davon ausgehenden Horn 27' in Anlage
an die Fläche 36 der Hülse 13" gebracht und eine Ultraschall-Schwingungsfrequenz
auf die Fläche ausgeübt wird.
Die vorliegende Erfindung gibt daher ein Verfahren zum Abdichten von Endverschlüssen an Hülsen an, welche elektronische
Teile, wie Kondensatoren und Batterien, enthalten, wodurch ein einziger, einheitlich ausgebildeter Verkapselungsbehälter
für solche Teile gebildet wird.
Patentansprüche
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Claims (1)
1. Verfahren zur Verkapselung eines vorgeformten elektronischen
Teils j dadurch gekennzeichnet, daß eine thermoplastische Hülse mit einem offenen Ende vorgebildet wird, deren Form
im wesentlichen dem einzubringenden elektronischen Teil entspricht, daß der vorgeformte elektronische Teil in
der Hülse angeordnet wird, ein thermoplastischer Endverschluß vorgesehen wird, welcher dem das offene Ende der
Hülse bildenden Rand angepaßt ist, der Endverschluß auf das offene Ende gesetzt wird, so daß dasselbe verschlossen
wird, eine Ultraschallschwingung auf den Endverschluß ausgeübt wird, so daß eine Bahn für die Ultraschallwellen
gebildet wird, welche in radialer Richtung durch den Endverschluß verläuft, so daß an der Verbindungsetelle
zwischen dem Endverschluß und der HUlse Wärme freigesetzt
wird, wodurch der Endverschluß und die Hülse einstückig aneinander gebunden «erden und tin einziger, einheitlich
ausgebildeter Behälter sur Verkapselung des elektronischen Teils gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Nut- und Federverbindung zwischen dem Endverschluß
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und der hülse gebildet wird, wenn der Endverschluß zuerst auf das offene Ende der Hülse aufgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse und der Endverschluß aus einem thermoplastischen Material hergestellt sind, welches aus der aus
Polypropylen-, Polyamid-, Polystyrol-, Polycarbonat- und Polyacetatharzen bestehenden Gruppe genommen wird.
Ί. Verfahren zur Verkapselung eines Kondensatorkörpers,
bei welchem eine Folie mit einem absorbierenden Material zu einem Kondensatorkörper aufgewickelt und mit einem
flüssigen Elektrolyten getränkt wird, wobei Anschlußdrähte aus dem Körper herausgeführt werden, und bei
welchem ein Verkapselungsbehälter hergestellt wird, dessen Form im wesentlichen dem Körper entspricht und
mit den AnschlußdrShten elektrisch verbundene elektrische Klemmen aufweist, sowie der Behälter aus einem thermoplastischen
Material in zwei Teilen hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile zur Bildung
des Behälters aneinandergesetzt werden, eine Ultraschallschwingung auf einen der Teile ausgeübt wird, so daß
eine Bahn für die Ultraschallwellen in radialer Richtung durch diesen Teil gebildet wird und './ferne an der durch die
anelnandergceetsten Abschnitte gebildeten Verbindung frei«
gesetzt 109845/U25
gesetzt wird, v/odurch die Teile fest aneinander gebunden v.'erden und einen einzigen, einheitlich aufgebauten Behälter
zur Verkapselung des Kondensatorkörpers bilden.
5. Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teile aus einem thermoplastischen Material hergestellt werden, v/elches aus der aus Polypropylen-, Polyamid-,
Polystyrol-, Polycarbonat- und Polyacetatharzen bestehenden
Gruppe fenorr^en v.'ird.
β. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an einem der Teile eine Feder gebildet wird, welche in eine an den anderen Teil ausgebildete Hut paßt, so daß
eine Hut- unci Federverbindung zwischen den beiden Teilen -ebildet uirrl, v;enn sie zuerst zusammengesetzt werden.
7. Verfahren, nach Anspruch 5. daäurch gekennzeichnet, daß
ale Feuer lose ir :;ie i.ut eingesetzt v/ird, se dail ,lie
rerührunrsfif ehe zv:ischen eier lr.it und der Feder möglichst
klein gemacht :<iirC\ ur...; dadurch eine V'irkunr: eier Teile
als V.'Srmesenke verhindert v,rir:M wenn die './iirne an eier
Verbindungsstelle freiresetzt vird.
H. }\oi.'.oiiüc-tox', bei -..rclci:er: eine . etallfclic suischori eir.
des ".aterial ;/eT.;irekelt ist, so du3 ein auf-
108846/1425 L-lckelter
BAD ORlGtNAL
gewickelter Kondensatorkörper gebildet wird, welcher mit einem flüssigen Elektrolyten getränkt ist und vom
Körper wegführende Anschlußdrähte aufweist, gekennzeichnet durch einen Verkapselungsbehälter, dessen Form im
wesentlichen dem Körper entspricht und mit den Anschlußdrähten elektrisch verbundene elektrische Klemmen aufweist,
v/obei der Behälter aus einem thermoplastischen Material in zwei Teilen hergestellt ist und die Teile
zur Bildung einer festen Bindung miteinander verbunden sind, indem eine Bahn für Ultraschallwellen durch einen
der Teile gebildet wird, 30 daß Wärme an der durch Zusammensetzen der beiden Teile gebildeten Verbindung
freigesetzt wird.
9. Kondensator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem thermoplastischen Material hergestellt
ist, welches aus der au3 Polypropylen-, Polyamid-, Polystyrol-, Polycarbonat- und Polyacefcd; harzen bestehenden
Gruppe genommen ist.
10. Kondensator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile ineinandergepaßt sind, so daß eine Hut- und
Federverbindung gebildet 1st,
11. Kondensator, bei welchem eine Aluminiumfolie mit einem
absorbierenden 109845/U25
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absorbierenden Papier zur Bildung eines aufgewickelten Kondensatorkörpers ineinandergewickelt ist, welcher mit
einem flüssigen Elektrolyten getränkt ist und von einem Ende des Körpers wegführende elektrische Drähte aufweist, gekennzeichnet durch einen Verkapselungsbehälter,
dessen Form im wesentlichen dem Körper entspricht, wobei der Behälter aus einem thermoplastischen Material in
zwei Teilen hergestellt ist, einer der Teile die Form einer an einem Ende offenen Hülse aufweist, der andere
Teil die Form einer im wesentlichen flachen Scheibe aufweist und zum Verschließen der Hülse an das offene Ende
derselben angepaßt ist und mit den Anschlußdrähten elektrisch verbundene elektrische Klemmen aufweist, und
\fobei die beiden Teile zur Bildung einer festen Bindung
miteinander verbunden sind, indem eine Eahn für Ultraschallwellen durch einen der Teile gebildet wird, so
daß an der durch das Zusammensetzen der beiden Teile gebildeten Verbindung Wärme freigesetzt wird.
12. Kondensator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einen thermoplastischen Material
hergestellt ist, welches aus der aus Polypropylen», Polyamid-, Polystyrol-, Polycarbonate und Polyacetatharzen
bestehenden Gruppe genommen ist.
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13. Kondensator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile einander angepaßt sind, so daß eine Hut·
und Federverbindung gebildet ist.
14. Kondensator, bei welchem eine Aluminiumfolie mit
einem absorbierenden Papier zur Bildung eines aufgewickelten Kondensatorkörpers ineinandergewickelt
ist, welcher mit einem flüssigen Elektrolyten getränkt ist und aus welchem an jeden Ende koaxiale
Anschlußdrähte herausgeführt sind, gekennzeichnet durch einen Verkapselunfisbehflter, dessen Form im
wesentlichen dem Körper entspricht, wobei der Behälter aus einem thermoplastischen Material in zwei
Teilen hergestellt ist, jeder der Teile die Form einer Hülse nit offenem Ende besitzt und mit den
Anschlußdriihten elektrisch verbundene elektrische Klemmen aufweist, und wobei die Teile um den Körper
so angeordnet sind, daß ihre offenen Enden in Eingriff stehen und durch Durchleiten von Ultraschall
Energie durch einen der Teile zur Bildung einer einstückigen Bindung miteinander verbunden sind, wobei
Wärme an der durch die ineinandergreifenden Teile gebildeten Verbindung freigesetzt wird.
15. Kondensator nach Anspruch I4I, dadurch gekennzeichnet,
daß
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daß der Behälter aus einem thermoplastischen Ilaterial hergestellt ist, welches aus der aus Polypropylen-, Polyamid-,
Polystyrol-, Polycarbonat- und Polyacetatharzen bestehenden Gruppe penommen ist.
16. Kondensator nach Anspruch 1*1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile in ^er;enseitif;em Eingriff stehen, so daß
eine Hut- und Federverbindung gebildet wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2844412A1 (de) * | 1978-10-12 | 1980-04-17 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Becherfoermiges gehaeuse fuer elektrische bauelemente |
DE4214121A1 (de) * | 1992-04-29 | 1993-11-04 | Siemens Matsushita Components | Elektrischer wickelkondensator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1233766A (de) | 1971-05-26 |
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