DE176462C - - Google Patents

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DE176462C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/10Wave-producers or the like, e.g. with devices for admitting gas, e.g. air, in the bath-water

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Badewannen mit Wellenerzeugungswippen sind bekannt. So werden z. B. durch Bewegen einer über dem Boden gelagerten Wippe um eine wagerechte Mittellage Wellen erzeugt, die aber nur von geringer Wirkung sind. Durch das um den eingelegten Boden oder durch dessen Löcher strömende Wasser werden nur schmale Grundwellen, durch das Heben des Wassers in senkrechter Richtung nur ganz
ίο unwirksame oberflächliche Wellen erzeugt. Außerdem ist hierbei auch noch eine fortwährende Verlegung des Schwerpunktes des Badenden auf der Wippe von einer Hälfte der Badewanne zur anderen notwendig.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung können demgegenüber zwar durch eine, in einer oben im Badebehälter angebsachten Achse um eine senkrechte Mittellage schwingende Wippe stärkere, dem natürlichen Wellenschlag mehr entsprechende Wellen erzeugt werden, doch ergeben sich hier andere Nachteile. In erster Linie wird hier beim Ausschlagen der Wippe im Sinne der Wellenerzeugung der spitze Winkel, welchen die Angriffsfläche der Wippe mit der Bewegungslinie der Welle einschließt, um so kleiner, je größer der Weg der Wippe wird. Da aber die wellenerzeugende Wirkung einer Wippe desto besser ist, je mehr sich der Winkel der Angriffsfläche mit der Wellenbewegungslinie einem Rechten nähert, so ist klar, daß auch diese Anordnung ihren Zweck nicht vollkommen erreicht. Außerdem wirkt bei dieser Einrichtung der weit ausschlagende untere Teil der Wippe nicht auf die oberen Wasserschichten, in welchem die Wellen erzeugt werden sollen, sondern auf· die unteren Wasserschichten des Badebehälters, die nur indirekt und unvollkommen zur Wellenbildung der oberen Schichten beitragen und die der Wippe infolge der starken Bodenreibung ziemlieh erheblichen Widerstand entgegensetzen. Die direkte Wellenbildung dagegen wird durch den oberen, gering ausschlagenden Teil der Wippe übernommen, wodurch infolgedessen bei verhältnismäßig großem Kraftaufwand nur kleine Wellen entstehen.
Die aus der Zeichnung ersichtliche Neuerung beseitigt nun alle diese Mißstände der bekannten, um eine Mittellage schwingenden Wellenerzeugungswippen und bezweckt diesen gegenüber hauptsächlich, bei geringerem Kraftverbrauch eine bessere Wellenerzeugungswirkung zu erzielen.
Zu diesem Zweck wird nach vorliegender Neuerung die um eine senkrechte Mittellage schwingende Wippe, wie aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, unten nächst dem Boden des Badebehälters drehbar gelagert. Mit dieser Vorrichtung wird bei Betrieb von Hand oder durch einen Motor bei geringem Kraftaufwand und bei unmittelbarer Kraftübertragung die gewünschte. Welle in vollkommenster Weise erzeugt, da einerseits beim Ausschlag der Wippe der spitze Winkel, welchen dieselbe · mit der Bewegungslinie der Welle einschließt, wächst und sich umsomehr einem Rechten

Claims (1)

  1. nähert, je größer der Ausschlag wird, andererseits aber der weit ausschlagende äußere Teil der Wippe direkt auf die obere Wasserschicht wirkt, in welcher die Wellen erzeugt werden, während der untere, nur gering ausschlagende Teil der unteren Wasserschichten nur geringen Widerstand erfährt. Dadurch wird die wellenerzeugende Wirkung der Wippe eine viel günstigere als bisher. , Hierbei ist es gleichgültig, ob die Wippe den Wasserquerschnitt ganz oder teilweise ausfüllt. Um das hinter der Wippe befindliche Wasser, insbesondere bei naher Stellung an einer Wand, entweichen und wieder zufließen zu lassen, sowie Stoß und Wasserhebungen zu vermeiden, kann die Wippe ausgeschnitten sein (Fig. 2), da die wellenerzeugende Fläche hauptsächlich an der Oberfläche wirkt, wodurch zugleich ein geeigneter Raum für die Füße entsteht. Diese Vorrichtung kann in jede Art von Badebehältern an beliebiger Stelle eingebaut werden. Je nach Größe des Badebehälters können event, auch mehrere derartige Wellenerzeugungsvorrichtungen vorgesehen sein. Die Schwingkörper können aus flachen Wänden bestehen oder aber auch ein größeres Volumen haben und ebene oder behufs besseren Angriffs geschweifte Flächen besitzen.
    Der Antrieb kann in beliebiger Weise mittels einer Zugstange, einer gekröpften Achse, Schnur oder dergl. von Hand durch den Badenden oder eine zweite Person außerhalb der Wanne, durch Fußantrieb oder durch einen Motor erfolgen.
    Die Wippe kann mit Federn, Gewichten oder dergl. Körpern derart verbunden sein, daß ausschließlich oder in der Hauptsache nur die Bewegung nach der einen Richtung hin durch äußere Kraft (von Hand oder Motor) bewirkt zu werden braucht, während sich die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung ausschließlich oder vorzugsweise selbsttätig durch eine der genannten Vorrichtungen vollzieht.
    Paten τ-An Spruch :
    Wellenerzeugungsvorrichtung für Badebehälter mit einer einarmigen, um eine senkrechte Mittellage schwingenden Wippe, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe unten im Badebehälter gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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