DE1764111B2 - Zündgerät für eine mit Vorschaltgerät betriebene Metalldampfentladungslampe - Google Patents

Zündgerät für eine mit Vorschaltgerät betriebene Metalldampfentladungslampe

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DE1764111B2
DE1764111B2 DE19681764111 DE1764111A DE1764111B2 DE 1764111 B2 DE1764111 B2 DE 1764111B2 DE 19681764111 DE19681764111 DE 19681764111 DE 1764111 A DE1764111 A DE 1764111A DE 1764111 B2 DE1764111 B2 DE 1764111B2
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voltage
ignition
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metal vapor
capacitor
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DE1764111A1 (de
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Carl Heinz Dr.-Ing. 6930 Eberbach Sturm
Willi 6120 Michelstadt Weber
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BBC Brown Boveri AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/042Starting switches using semiconductor devices

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

as Widerstand andererseits geschaltet ist, gelöst.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann
dieser Kondensator nach seiner Aufladung dadurch
entladen werden, daß als Schwellwertschalter eine Edelgasschaltröhre, eine Vierschichtdiode oder ein 30 Thyristor vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft ein Zündgerät für eine mit Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
Vorschaltgerät betriebene Metalldampfenüadungs- dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben, lampe, das der Entladungsstrecke unmittelbar paral- An einer Wechselspannungsquelle 1 liegt über ein
IeI geschaltet ist. induktives Vorschaltgerät 2 eine Metalldampfentla-
In Beleuchtungsanlagen, die relativ selten geschal- 35 dungslampe 3. Parallel zu dieser Metalldampfenüatet werden müssen, sind vielfach Hochdruck-Metall- dungslampe befinden sich sowohl die Primär-4 als dampflampen gebräuchlich, die den Vorteil einer ho- auch die Sekundärwicklung 5 eines Impulstransforhen Lichtausbeute besitzen. Der Start dieser Lampen mators. Beide Wicklungen sind über einen spangeschieht bekannterweise durch in den Brennern die- nungsabhängigen Widerstand 6 miteinander verbunser Lampen eingebaute Hilfsziindelektroden oder 40 den. Zwischen Sekundärwicklung 5 und spannungsdurch Anhebung der Netzspannung. Bei den neueren abhängigem Widerstand 6 ist ein Widerstand 7 galva-Metall-Halogendampflampen, den Natrium-Hoch- nisch angeschlossen. In Reihe mit dem Widerstand 7 drucklampen sowie auch den Höchstdrucklampen liegt eine Diode 8. Die Kathode der Diode 8 ist sosind diese Methoden jedoch unzureichend. Diese wohl mit einer Edelgasschaltröhre 9 als auch mit Lampen benötigen zur ersten Ionisierung der Entla- 45 einem Kondensator 10 verbunden. Während der dungsstrecke eine hochgespannte Zündenergie-Im- zweite Anschluß der Edelgasschaltröhre 9 an die pulsfolge oder Sinus-Spannung, die zumeist von Verbindungsleitung zwischen spannungsabhängigem einem Hochspannungs-Impulstransformator erzeugt Widerstände und Primärwicklung4 angeschlossen werden, welcher mit einer üblicherweise dem Versor- ist, liegt der des Kondensators 10 an dem Verbingungsnetz entnommenen Hilfsenergie gespeist wird. 50 dungspunkt von Wechselspannungsquelle 1, Metall-In den weitaus meisten Fällen werden Zündgeräle dampfentladungslampe 3 und Primärwicklung 4.
verwendet, die in den Lampenstromkreis eingeschal- Die Zündung einer Metalldampfenüadungslampe
tet sind. Diese Geräte weisen jedoch den Nachteil mit Hilfe des erfindungsgemäßen Zündgerätes erfolgt auf, daß die Einschleifung der Lampenstromleitung dadurch, daß der Kondensator 10 über die Sekunin das Zündgerät, in dem der Lampenstrom über 55 därwicklung 5 des Impulstransformators und über eine Transformatorwicklung und/oder andere Schalt- die Diode 8 aufgeladen wird und sich, nachdem er elemente geführt wird, sehr aufwendig ist. einen bestimmten Spannungswert erreicht hat, über
Es sind auch bereits Vorrichtungen zum Zünden Edelgasschaltröhre 9 und die Primärwicklung 4 des von Niederdruck-Leuchtstofflampen mit kalten Elek- Impulstransformator entlädt. Der dabei in der Pritroden bekannt, welche die Nachteile der beschriebe- 60 märwicklung4 anstehende Entlädeünpuls wird durch nen Geräte nicht aufweisen und aus einem zur Lampe die Sedundärwicklung auf einen solchen Spannungsparallelliegenden schwingenden Zündstromkreis be- wert hochtransformiert, der mit Sicherheit für die stehen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Zündung von Metalldampfenüadungslampen aushöchstens mit Netzspannung betriebene Gasentla- reicht. Die Spannung, bei der sich der Kondensator dungsdiode hoher Schaltleistung im Zusammenwir- 65 10 entlädt, wird durch den Spannungsschwellwert ken mit einer vorgeschalteten Drosselspule bei jedem der Edelgässchaltröhre bestimmt. Die Zeit, nach der Nulldurchgang des Stromes mit einer gegen 100 Hz sich der Kondensator 10 entiaden soll, kann mittels hohen Frequenz periodisch löscht und zündet und die geeigneter Festlegung der durch den Widerstand 7
3 4
bestimmten Ladezeitkonstanten variiert werden. In werden, der nur während der kurzen Zeit der Imder Praxis wird die Ladezeitkonstante oft so gewählt, pulsabgabe geschlossen ist Der Zündimpuls wird so daß der abgegebene Zündimpuls m der Nähe des lange von dem Impulstransformator bei jeder zwei-Scheitelwertes jeder zweiten, vierten oder sechsten ten positiven Halbwelle geliefert, bis die M^tall-Halbwelle der an der Lampe anstehenden Wechsel- 5 dampfentladungslampe 3 durchgezündet hat Nach spannung erfolgt Mit der Wahl der Ladezeitkonstan- der Zündung der Metalldampfentladungslampe 3 ten verändert sich auch der Energieuiasatz d*s Zünd- steht an dem Zündgerät nur noch die unter der Netzgerätes, spannung liegende Lampenbrennspannung an. Diese Die Aufgabe des spannungsabhängigen Widerstan- Lampenbrennspannung lädt den Kondensator 10 Iedes6, an dessen Stelle auch ein beliebiges anderes io diglich auf Spannungswerte auf, die unter den Element mit entsprechender Strom-Spannungs- Schalt-Schwellwerten der Edelgasschaltröhre 9 he-Charakteristik, beispielsweise eine Zener-Diode, tre- gen. Damit schaltet sich also das Zündgerät nach erten kann, liegt darin, bei Aufgabe der Zündimpulse, folgter Durchzündung der Entladungslampe 3 selbstalso bei hoher Spannung, nur einen kleinen Wider- tätig ab. Durch die Impedanz des Vorschaltgerätes 2 standswert anzunehmen, damit die Metalldampfent- 15 wird verhindert, daß die vom Zündgerät ausgehenladungslampe mit der vollen, von der Wechselspan- den Hochspannungsimpulse über das Netz kurzgenungsquelle gelieferten Spannung beaufschlagt wird. schlossen werden.
Dagegen soll er dann, wenn die Nietalldampfentla- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen ins-
dungslampe3 nicht gerade gezündet wird, einen ho- besondere darin, daß schwer zündbare Metnlldampf-
hen Widerstandswert haben, damit möglichst die ao entladungslampen sicher gezündet werden können,
ganze Netzspannung an der Lampe liegt. Ein idealer ohne daß das zum Zünden erforderliche Gerät im
spannungsabhängiger Widerstände kann in der an- Lampenstromkreis liegt, lind daß dieses Gerät nur
gegebenen Schaltung somit als Schalter angesehen einen sehr geringen Eigenverbrauch aufweist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

dabei erzeugten hohen Strom- und Spannungsimpulse Patentansprüche: der Lampe zur Zündung zugeführt werden (deutsches Patent 1199399). Der Nachteil dieser Schaltungs-
1. Zündgerät für eine mit Vorschaltgerät be- anordnung liegt insbesondere darin, daß die für eine triebene Metalldampfenüadungslampe, ge- 5 sichere Zündung von Metalldampfenüadungslampen kennzeichnet durch einen zur Metall- notwendige Zündspannung nicht erreicht wird,
dampfentladungslampe (3) parallelgeschalteten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Impulstransformator mit getrennten Primär- (4) Zündgerät für die sichere Zündung von Metalldampfund Sekundärwicklungen (5), die über einen enüadungslampen zu schaffen, bei dem der Lamspannungsabhängigen Widerstand (6) in Serie, ge- ίο penstrom nicht über das Zündgerät geführt wird und schaltet sind, femer, durch einen zur Primärwick- die Zahl der Anschlußklemmen eines Zündgeräces lung parallelliegenden, aus einem Kondensator mit Impulstransformator auf zwei zu reduzieren. (10) und Schwellwertschalter bestehenden Kipp- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen kreis sowie durch einen aus Diode (8) und zur Metalldampfenüadungslampe paraUelgeschalte-Widerstand (7) bestehenden Aufladekreis, der 15 ten Impulstransforma.tor mit getrennten Primär- und zwischen der Verbindung von Kondensator (10) Sekundärwicklungen, die über einen Spannungsabirad Schwellwertschalter (9) einerseits und der hängigen Widerstand in Serie geschaltet sind, ferner Verbindung von Sekundärwicklung (5) und span- durch einen zur Primärwicklung parallelliegenden, nungsabhängigem Widerstand (6) andererseits ge- aus einem Kondensator und Schwellwertschalter beschaltet ist ao stehenden Kippkreis sowie durch einen aus Diode
2. Zündgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- und Widerstand bestehenden Aufladekreis, der zwikennzeichnet, daß als Schwellwertschalter eise sehen der Verbindung von Kondensator und Edelgasschaltröhre (9), eine Vierschichtdiode Schwellwertschalter einerseits und der Verbindung oder ein Thyristor vorgesehen ist von Sekundärwicklung und spannungsabhängigem
DE19681764111 1968-04-03 1968-04-03 Zündgerät für eine mit Vorschaltgerät betriebene Metalldampfentladungslampe Expired DE1764111C3 (de)

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DE1764111A1 DE1764111A1 (de) 1971-05-06
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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