DE1764111C3 - Zündgerät für eine mit Vorschaltgerät betriebene Metalldampfentladungslampe - Google Patents
Zündgerät für eine mit Vorschaltgerät betriebene MetalldampfentladungslampeInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/02—Details
- H05B41/04—Starting switches
- H05B41/042—Starting switches using semiconductor devices
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- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
- Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
Description
as Widerstand andererseits geschaltet ist, gelöst.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann
dieser Kondensator nach seiner Aufladung dadurch
entladen werden, daß als Schwellwertschalter eine
Edelgasschaltröhre, eine Vierschichtdiode oder ein 30 Thyristor vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft ein Zündgerät für eine mit Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
Vorschaltgerät betriebene Metalk ampfentladungs- dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben,
lampe, das der Entladungsstrecke unmittelbar paral- An einer Wechsclspannungsquelle 1 liegt über ein
IeI geschaltet ist. induktives Vorschaltgerät 2 eine Mctalldampfcntla-
In Beleuchtungsanlagen, die relativ selten geschal- 35 dungslampe3. Parallel zu dieser Metalldampfentlatet
werden müssen, sind vielfach Hochdruck-Metall- dungslampc befinden sich sowohl die Primär-4 als
dampflampen gebräuchlich, die den Vorteil einer ho- auch die Sekundärwicklung5 eines Impulstransforhen
Lichtausbeutc besitzen. Der Start dieser Lampen mators. Beide Wicklungen sind über einen spangeschieht
bekannterweise durch in den Brennern die- nungsabhängigen Widerstand 6 miteinander vcrbunser
Lampen eingebaute Hilfszündelektroden oder 40 den. Zwischen Sekundärwicklung5 und spannungsdurch
Anhebung der Netzspannung. Bei den neueren abhängigem Widerstand 6 ist ein Widerstand 7 galva-Metall-Halogendampflampcn,
den Natrium-Hoch- nisch angeschlossen. In Reihe mit dem Widerst?,id 7
drucklampen sowie auch den Höchstdrucklampen liegt eine Diode 8. Die Kathode der Diod'- 8 ist sosind
diese Methoden jedoch unzureichend. Diese wohl mit einer Edclgasschaltröhrc 9 als auch mit
Lampen benötigen zur ersten Ionisierung der Entla- 45 einem Kondensator 10 verbunden. Während der
dungsstreckc eine hochgespannte Zündenergie-Im- zweite Anschluß der Edclgasschallröhrc9 an die
pulsfolge oder Sinus-Spannung, die zumeist von Verbindungsleitung zwischen spannungsabhängigem
einem Hochspannungs-Impulstransformator erzeugt Widerstand 6 und Primärwicklung 4 angeschlossen
werden, welcher mit einer üblicherweise dem Versor- ist, liegt der des Kondensators 10 an dem Vcrbingungsnetz
entnommenen Hilfsenergie gespeist wird. 50 dungspunkt von Wechselspannungsquelle 1, Metallin
den weitaus meisten Fällen werden Zündgeräte dampfentladungslampe 3 und Primärwicklung 4.
verwendet, die in den Lampenstromkreis eingeschal- Die Zündung einer Metalldampfentladungslampe
verwendet, die in den Lampenstromkreis eingeschal- Die Zündung einer Metalldampfentladungslampe
let sind. Diese Geräte weisen jedoch den Nachteil mit Hilfe des erfindungsgemäßen Zündgerätes erfolgt
auf, daß die Einschleifung der Lampenstromlcitung dadurch, daß der Kondensator IO über die Sckunin
das Zündgerät, in dem der Lampenstrom über 55 därwicklung5 des Impulstransformators und über
eine Transformatorwicklung und/oder andere Schalt- die Diode 8 aufgeladen wird und sich, nachdem er
elemente geführt wird, sehr aufwendig ist. einen bestimmten Spannungswert erreicht hat, über
Es sind auch bereits Vorrichtungen zum Zünden Edelgasschaltröhre 9 und die Primärwicklung 4 des
ton Niederdruck-Leuchtstofflampen mit kalten Elek- Impulstransformators entlädt. Der dabei in der Pri-Iroden
bekannt, weiche die Nachteile der beschriebe- 60 märwicklung4 anstehende Entladeimpuls wird durch
■en Geräte nicht aufweisen und aus einem zur Lampe die Sedundärwicklung auf einen solchen Spannungsparallelüegenden
schwingenden Zündstromkreis be- wert hochtransformiert, der mit Sicherheit für die
Wehen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Zündung von Metalldampfentladungslampen ausköchstens
mit Netzspannung betriebene Gasentla- reicht. Die Spannung, bei der sich der Kondensator
iungsdiode hoher Schaltleistung im Zusammenwir- 65 10 entlädt, wird durch den Spannungsschwellwert
len mit einer vorgeschalteten Drosselspule bei jedem der Edelgasschaltröhre bestimmt. Die Zeit, nach der
Nulldurchgang des Stromes mit einer gegen 100 Hz sich der Kondensator 10 entladen soll, kann mittels
fcohen Frequenz periodisch löscht und zündet und die geeigneter Festlegung der durch den Widerstand 7
I 764 Ul
bestimmten Ladezeitkonstanten variiert werden. In
der Praxis wird die Ladezeitkonstante oft so gewühlt,
daß der abgegebene Zündimpuls in der Nähe des Scheitelwertes jeder zweiten, vierten oder sechsten
Halbwelle der an der Lampe ansiehenden Wechselspannung erfolgt. Mit der Wahl der Ladezeitkonstanten verändert sich auch der Energieumsatz des Ziindgerätes.
Die Aufgabe des spannungsabhängigen Widerstandes 6, an dessen Stelle auch ein beliebiges anderes
Element mit entsprechender Strom-Spannungs-Charakteristik, beispielsweise eine Zener-Diode, treten kann, liegt darin, bei Aufgabe der Zündimpulse,
also bei hoher Spannung, nur einen kleinen Widerstandswert anzunehmen, damit die Metalldampfentladungslampe mit der vollen, von der Wechselspannungsquelle gelieferten Spannung beaufschlagt wird.
Dagegen soll er dann, wenn die Metalldampfentladungslumpc.3
nicht gerade gezündet wird, einen hohen Widerslandswert haben, damit möglichst die
ganze Netzspannung an der Lampe liegt. Hit. idealer spannungsabhängiger Widerstand 6 kat^i in der angegebenen
Schaltung somit als Schaller angesehen
werden, der nur während der kurzen Zeit der Impulsabgabe geschlossen ist. Dei Zündimpuls wird so
lange von dem Impulstransformator bei jeder zweiten positiven Halbwelle geliefert, bis die Metalldampfentladungslampe 3 durchgezündet hat. Nach
der Zündung der Metalldampfentladungslampe 3 steht an dem Zündgerät nur noch die unter der Netzspannung liegende Lampenbrennspannung an. Diese
Lampenbrennspannung lädt den Kondensator 10 Ie-
diglich auf Spannungswerte auf, die unter den Sthalt-Schwellwerten der Edelgasschaltröhre 9 liegen. Damit schaltet sich also das Zündgerät nach erfolgter Durchzündung der Entladungslampe 3 selbsttätig ab. Durch die Impedanz des Vorschaltgerätes 2
wird verhindert, daß die vom Zündgerät ausgehenden Hochspannungsimpulse über das Netz kurzgeschlossen werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere
darin, daß schwer zündbare Metalidampfentladungslampen
sicher gründet werden können,
ohne daß das zum Zünden > rforderliche Genii im
Lampenstr.imkreis liegt, und daJ dieses Gerät nur
einen sehr »erinuen Eiuenverbrauch aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeiennungen
Claims (2)
1. Zündgerät für eine mit Vorschaltgerät be- anordnung liegt insbesondere darin, daß die für eine
triebene Metalldampfentladungslampe, ge- 5 sichere Zündung von Metalldampicntladungslamp-n
kennzeichnet durch einen zur Metall- notwendige Zündspannung nicht erreicht wird,
dampfentladungslampe (3) parallelgeschalteten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Impulstransformator mit getrennten Primär- (4) Zündgerät für die sichere Zündung von Mctalfdampf- und Sekundärwicklungen (5), die über einen entladungslampen zu schaffen, bei dem der Lamspannungsabhängigen Widerstand (6) in Serie ge- io penstrom nichi über das Zündgerät geführt wird und schaltet sind, ferner durch einen zur Primärwick- die Zahl der Anschlußklemmen eines Zündgerätes lung parallelliegenden, aus einem Kondensator mit Impulstransformator auf zwei zu reduzieren. (10) und Schwellwertschalter bestehenden Kipp- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen kreis sowie durch einen aus Diode (8) und zur Metalldampfentladungslampe parallelgeschalte-Widerstand (7) bestehenden Aufladekreis, der 15 ten Impulstransformator mit getrennten Primär- und zwischen der Verbindung von Kondensator (10) Sekundärwicklungen, die über einen Spannungsab- und Schwellwertschalter (9) einerseits und der hängigen Widerstand in Serie geschaltet »nid, ferner Verbindung von Sekundärwicklung (5) und span- durch einen zur Primärwicklung parallelliegenden, nungsabhängigem Widerstand (6) andererseits ge- aus einem Kondensator und Schwellwertschalter beschaltet ist. ao stehenden Kippkreis sowie durch einen aus Diode
dampfentladungslampe (3) parallelgeschalteten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Impulstransformator mit getrennten Primär- (4) Zündgerät für die sichere Zündung von Mctalfdampf- und Sekundärwicklungen (5), die über einen entladungslampen zu schaffen, bei dem der Lamspannungsabhängigen Widerstand (6) in Serie ge- io penstrom nichi über das Zündgerät geführt wird und schaltet sind, ferner durch einen zur Primärwick- die Zahl der Anschlußklemmen eines Zündgerätes lung parallelliegenden, aus einem Kondensator mit Impulstransformator auf zwei zu reduzieren. (10) und Schwellwertschalter bestehenden Kipp- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen kreis sowie durch einen aus Diode (8) und zur Metalldampfentladungslampe parallelgeschalte-Widerstand (7) bestehenden Aufladekreis, der 15 ten Impulstransformator mit getrennten Primär- und zwischen der Verbindung von Kondensator (10) Sekundärwicklungen, die über einen Spannungsab- und Schwellwertschalter (9) einerseits und der hängigen Widerstand in Serie geschaltet »nid, ferner Verbindung von Sekundärwicklung (5) und span- durch einen zur Primärwicklung parallelliegenden, nungsabhängigem Widerstand (6) andererseits ge- aus einem Kondensator und Schwellwertschalter beschaltet ist. ao stehenden Kippkreis sowie durch einen aus Diode
2. Zündgerät nach Anspruch!, dadurch ge- und Widerstand bestehenden Aufladekrcis, der zwikennzeichnet,
daß als Schwellwertschalter eine sehen der Verbindung von Kondensator und Edelgasschaltröhre (9), eine Vierschichtdiode Schwellwertschalter einerseits und der Verbindung
oder ein Thyristor vorgesehen ist. von Sekundärwicklung und spannungsabhängigem
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681764111 DE1764111C3 (de) | 1968-04-03 | 1968-04-03 | Zündgerät für eine mit Vorschaltgerät betriebene Metalldampfentladungslampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681764111 DE1764111C3 (de) | 1968-04-03 | 1968-04-03 | Zündgerät für eine mit Vorschaltgerät betriebene Metalldampfentladungslampe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1764111A1 DE1764111A1 (de) | 1971-05-06 |
DE1764111B2 DE1764111B2 (de) | 1974-03-14 |
DE1764111C3 true DE1764111C3 (de) | 1974-10-03 |
Family
ID=5697860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681764111 Expired DE1764111C3 (de) | 1968-04-03 | 1968-04-03 | Zündgerät für eine mit Vorschaltgerät betriebene Metalldampfentladungslampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1764111C3 (de) |
-
1968
- 1968-04-03 DE DE19681764111 patent/DE1764111C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1764111B2 (de) | 1974-03-14 |
DE1764111A1 (de) | 1971-05-06 |
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