DE3017282A1 - Halbleiter-vorschaltgeraet zum betrieb einer gas- und/oder dampfentladungslampe - Google Patents
Halbleiter-vorschaltgeraet zum betrieb einer gas- und/oder dampfentladungslampeInfo
- Publication number
- DE3017282A1 DE3017282A1 DE19803017282 DE3017282A DE3017282A1 DE 3017282 A1 DE3017282 A1 DE 3017282A1 DE 19803017282 DE19803017282 DE 19803017282 DE 3017282 A DE3017282 A DE 3017282A DE 3017282 A1 DE3017282 A1 DE 3017282A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- winding
- transformer
- capacitor
- current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/36—Controlling
- H05B41/38—Controlling the intensity of light
- H05B41/39—Controlling the intensity of light continuously
- H05B41/392—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/02—Details
- H05B41/04—Starting switches
- H05B41/042—Starting switches using semiconductor devices
Landscapes
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
RV. Philips1 Glceüii-npeiifaSreten. ΒηύΙιοω» 3 Q Π 2 8
2.2.1980 4 3 PHN 9hh5
Halbleiter-Vorschaltgerät zum Betrieb einer Gas- und/oder
Dampfentladungslampe.
Die Erfindung betrifft ein
Halbleiter-Vorschaltgerät zum Betrieb einer Gas- und/oder
Dampfentladungslampe, das einen mit einem^Steuerkreis
ausgerüsteten G.T.O.-(Gate turn-off)-Schalter und eine
Induktivität sowie weiter zwei Eingangsanschlüsse zum Anschliessen an eine WechseIspannungsquelle mit einer
Frequenz kleiner als 100 Hz besitzt, wobei im Betriebszustand des Vorsehaltgeräts die beiden Eingangsanschlüsse
miteinander über eine Serienschaltung wenigstens aus dem G.T.0.-Schalter, der Induktivität und der Lampe verbunden
sind und der Steuerkreis des G.T.0.-Schalters diesen Schalter
mehrmals in jeder Halbperiode der Wechselspannungsquelle leitend macht und anschliessend wieder sperrt.
Unter einem Halbleitervorschaltgerät sei hierbei ein mit einem Halbleiter-Schaltelement
ausgerüstetes stromstabilisierendes Vorschaltgerät verstanden. Da eine Gas und/oder Dampfentladungslampe in
der Regel eine negative Spannung/Strom-Kennlinie aufweist, muss eine derartige Lampe über ein Vorschaltgerät betrieben
werden.
Mit einem Halbleiter-Vorschaltgerät wird die Stromstabilisierung in der Regel durch das
Halbleiterschaltelement verwirklicht, das dazu widerholt leitend und darauf schnell wieder gesperrt wird.
Ein bekanntes Halbleiter-Vorschaltgerät der eingangs erwähnten Art ist beispielsweise
in der GB-PS 1 k96 I30 beschrieben. Ein Nachteil
dieses bekannten Halbleiter-VorechaltgerÄts besteht darin,
dass es viele elektrische Bauelemente besitzt. Eine Vielzahl dieser Bauelemente dient dabei zum Steuern des Halbleiter-Schaltelements,
insbesondere ssum Auf steuern und anschli·ssenden Sperren des G.T.0.-Schalters«
030047/0769
2.2.1980
Der Erfindung- liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Halbleiter-Vorschaltgerät der eingangs
erwähnten Art anzugeben, das aus einer nur geringen Anzahl
elektrischer Bauelemente besteht, wodurch auch der Steuerkreis des G-.T.0.-Schalters einfach ist.
' Diese Aufgabe sind bei einem
Halbleiter-Vorschaltgerät eingangs erwähnter Art gemäss der
Erfindung dadurch gelöst, dass die Induktivität eine erste
¥icklung eines Transformators ist, dessen zweite Wicklung
ein Teil des Steuerkreises des G.T.0.-Schalters istf und
diese beiden Transformatorwicklungen derart miteinander
gekoppelt sind, dass ein der momentanen Stromrichtung durch
den G.T.0.-Schalter entsprechender Stromimpuls in der ersten Transformatorwicklung zu einem Löschimpuls für diesen
G.T.0.-Schalter führt.
Ein Vorteil dieses Halbleiter-Vorschal
tgeräts besteht darin, dass der Steuerkreis des G.T.0.-Schalters besonders einfaJch ist. Dadurch kann dieses
Halbleiter-Vorschaltgerät aus einer nur geringen Anzahl, elektrischer Bauelemente bestehen. -
Der Erfindung liegt der Gedanke
zugrunde, im leitenden Zustand des G.T.0.-Schalters den
die Lampe und ebenfalls die Induktivität durchfliessenden Stromimpuls auf transformatorischem Fege zum Sperren des
G.T.O.-Schalters zu benutzen.
Bei einer bevorzugten Ausfüh—
rungsform eines erfindungsgemässen Halbleiter-Vorschaltgeräts
ist der Transformator mit einer dritten Wicklung
versehen, die in Serie mit einem Kondensator geschaltet ist,
wobei die Kombination der dritten Transformatorwicklung mit
der ersten Transformatorwicklung als Spartransformator ausgeführt ist·
Ein Vorteil dieser bevorzugten
Ausftihrungsform besteht darin, dass dabei der mit diesem
Halbleiter-Vorschaltgerät zu betreibenden Lampe über den Spartransformator zunächst eine grosse Startzundepannting·
zugeführt werden kann. Diese Zündspannung· kann grosser als
030047/0769
2.2.1980 γ 0 PHN
die Spannung der Wechselspannungsquelle sein, für die das Halbleiter-Vorschaltgerät bestimmt ist.
Beispielsweise ist der G.T.O.Schalter
von einem Typ, der sich nur für eine Stromrich-
tung eignet. In diesem Fall ist beispielsweise eine Diodenbrücke vorgesehen, deren erster Eingang an den einen
EingangsanschIuss des Vorschaltgeräts und deren zweiter
Eingang an den änderen Eingangsanschluss des Vorschaltgerät angeschlossen ist. Der G.T.0.-Schalter und die Lampe
bilden dabei im Betriebszustand beispielsweise einen Teil einer Reihenschaltung welche zwei Ausgänge der Diafenbrücke
miteinander verbinden.
Bei einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform eines erfindungsgemässen Halbleiter-15
Vorschaltgeräts ist der G.T.0.-Schalter von einem Typ, der
für zwei Stromrichtungen geeignet ist. Dies hat den Vorteil,
dass die Anzahl der elektrischen Bauelemente des Halbleiter-Vorschaltgeräts
noch kleiner sein kann. Denn eine
Diodenbrücke, wie oben erwähnt- ist dabei nicht mehr not—
20
wendig.
Bei einer Verbesserung der
letztgenannten Ausführungsform besteht der Steuerkreis des
G.T.O«-Schalters aus einer diesen G.T.0,-Schalter überbrückenden
Serienschaltung eines ers.ten Widerstandes, eines zweiseitigen Schwellenelementes, eines zweiten Kondensators
und der zweiten Transformatorwicklung, wobei eine Steuerelektrode des G.T.0.-Schalters an einen Verbindungspunkt
zwischen dem Schwellenelement und dem zweiten Kondensator
angeschlossen und der erste Kondensator von einem zweiten 30
Widerstand überbrückt ist.
Ein Vorteil dieser Verbesserung
ist, dass damit ein Steuersignal verhältnismässig grosser Amplitude zum Aufsteuern des G.T.0.-Schalters erhalten
wird. Hierdurch wird eine zuverlässige Neuzündung der Lampe
in jeder Halbperiode der Speisung ermöglicht.
Die Lampe ist vorzugsweise eine Metalldampfentladungslampe, die für allgemeine Beleuch-.
030047/0769
2.2.1980 / (p PHN ?kk5
tungszwecke geeignet ist.
Zwei Ausführuhgsbeispiele der
Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. J eine Schaltung eines
Halbleiter-Vorschaltgeräts mit einer angeschlossenen
Entladungslampe5
Fig. 2 eine Schaltung eines
anderen Halbleiter-Vorschaltgeräts mit einer angeschlos-■Ό
senen Entladungslampe.
In Fig. 1 sind 1 und 2 Eingangsanschlüsse zum Verbinden mit einer Wechselspannungsquelle
von 22Ο V, 50 Hz. Der Anschluss 1 ist an einen G.T.O.-(gate
turn-off)-Schalter 3 angeschlossen, der sich für
'5 zwei Stromrichtungen eignet. Die andereSeite des G.T.O.-Schalters
3 ist über eine erste Trans forma torwicklüng k an.
eine Hochdruckquecksilberdampf entladungslampe 5 angeschlossen, die nur schematisch dargestellt ist. Die andere
Seite der Lampe 5 ist mit dem Anschluss 2 verbunden. Eine
Steuerelektrode 6 des G.T.0.-Schalters 3 ist über ein
zweiseitiges Schwellenelement (diac) 7 an eine zweite
• Wicklung 8 des Transformators angeschlossen. Die andere
Seite dieser zweiten Wicklung 8 ist über einen Kondensator 9 an den Anschluss 2 angeschlossen. Ein Widerstand 10 ist
■ zwischen den Anschluss 1 und einen Verbindungspunkt
zwischen der zweiten Transformatorwicklung 8 und dem
Kondensator 9 angeschlossen. Die Lampe 5 ist durch einen
Startkondensator 11 tiberbrückt.
1 Die Wirkung dieser Schaltungsan-
Ordnung ist wie folgt.
Wenn die Anschlüsse 1 und 2 mit
der angegebenen Spannungsquelle verbunden werden, lädt
sich zunächst der Kondensator 9 über den Widerstand 10 auf.
Angenommen, dies erfolgt in einer Halbperiode der Span—
'
nungsquelle, in der der Anschluss 1 gegen den Anschluss 2
positiv ist, dann empfängt, wenn die Spannung des Kondensators
9 die Schwellenspannung des Elements 7 erreicht;,
030047/0763
3017262
2.2.1980 /Γ + EHN 9445
die Steuerelektrode 6 des G.T.0.-Schalters 3 ein
Steuersignal, das diesen Schalter 3 leitend macht. Ein Schwingkreis mit den Kreiselementen 4 und 11 wird dadurch
angestossen. Hierdurch entsteht über der Lampe 5 eine hohe Spannung, wodurch diese zündet. Es fliesst dabei ein
Stromimpuls vom Anschluss 1 über den Schalter 3 und die erste Transformatorwicklung 4 durch die Lampe 5 zum
Anschluss 2. Dieser Impuls erzeugt in der Lampe 5 Licht. Die Transformatorwicklungen 4 und 8 sind so miteinander
gekoppelt, dass der erwähnte Stromimpuls eine Spannung in der Transformatorwicklung 8 induziert, wodurch das Schwellenelement
7 zum zweiten Mal durchschlägt, jetzt jedoch in der anderen Richtung als zuvor. Die Folge davon ist, dass
die Steuerelektrode 6 des Schalters 3 einen Löschimpuls empfängt, der den Schalter 3 wieder in den gesperrten
Zustand zurückbringt. Der Kondensator 11 hat sich dabei inzwischen über die Lampe 5 entladen. Danach empfängt die
Steuerelektrode 6 über den aufgeladenen Kondensator 9 und das Schwellenelement 7 wieder ein Signal, das den G.T.O.-
2" Schalter 3 wieder leitend macht, usw. Das Schalten des
G.T.0.-Schalters 3 erfolgt einige Male in der Halbperiode
der Speisespannung an den Anschlüssen 1 und 2.
Venn die Polarität der Spannung zwischen den Anschlüssen 1 und 2 bei der folgenden HaIbperiode
umgekehrt ist, arbeitet die Schaltung auf gleichartige Weise wie oben beschrieben. Jedoch gibt es
den Unterschied, dass dabei der Kondensator 9 über den Widerstand 10 in entgegengesetzter Richtung aufgeladen wird
und bei ausreichender Spannung über die Schaltungselemente
8 und 7 und die Steuerelektrode 6 den G.T.0.-Schalter
3 leitend macht. Weiter gibt es noch den Unterschied, dass die Stromimpulse in der Serienschaltung aus der
Entladungslampe 5» der Transformatorwicklung 4 und dem
G.T.0.-Schalter 3 auf den Anschluss 1 gerichtet sind. In
dieser Leitrichtung des G.T.0.-Schalters 3 erzeugt ein auf
den Schalter 3 gerichteter Stromimpuls in der Transformatorwicklung 4 über die Transformatorwicklung 8 und das
030047/0769
2.2,1980 i>
% PHN 9445
Schwellenelement 7 einen Löschimpuls zur Steuerelektrode
des G.T.0.-Schalters 3.
In den. beiden Halbperioden der Speisespannung wird daher der Schalter 3 stets schnell
wieder gesperrt. Der Lampenstrom kann dadurch nicht auf gefährlich hohe Werte ansteigen. Das erwähnte Abschalten
erfolgt praktisch durch den Lampenstrom selbst. Er fliesst
nämlich durch die Wicklung 4 des Transformators 4, 8, der
das Abschalten des Sclialters 3 bewirkt.
In einem praktischen Ausführungsbeispiel ist die Lampe 5 eine Lampe von 80 Watt. Der Widerstand
10 beträgt 30 kOhm. Der Kondensator 9 hat eine
Kapazität von 100 najnoFarad. Der Kondensator 11 hat eine
Kapazität von 0,5 /uFarad. Das Wickelverhältnis des Transformators
4, 8 beträgt etwa 8 zu 1. In diesem Beispiel ist die Frequenz der Speisespannung der Lampe 5 etwa 20
kHz. Die Lichtausbeute dieser Lampe 5 beträgt dabei gut 47 Lumen/Watt. Der Wirkungsgrad (cos -° ) der Schaltung
beträgt etwa 0,9.
In Fig. 2· sind 20 und 21 Eingangsanschlüsse,
die zum Anschliessen an eine Speisequelle ebenfalls von 220—Vy 50 Hz, bestimmt sind. Der Anschluss
ist an einen G.T.0.-(gate turn-off)-Schalter 22 angeschlossen,
der sich für zwei. Stromrichtungen eignet* Die andere Seite des G.T.O.-Schalters 22 ist an einen Transformator
23 angeschlossen, der drei Wicklungen hat; eine
erste Wicklung 24, eine zweite Wicklung 25 und eine dritte
Wicklung 26. Der G.T.0.-Schalter 22 ist dabei mit einem
Ende jeder der drei erwähnten Wicklungen verbunden. Die Wicklungen 26 und 24 bilden einen Spartransformator. Das
dem G.T.0.-Schalter 22 abgewandte Ende der Wicklung 24 ist
an eine Hochdruckquecksilberdampfentladungslampe 27 angeschlossen,
deren andere Seite mit dem Anschluss 21 verbunden ist. Der Steuerkreis des G.T.0.-Schalters 22 enthält
eine Serienschaltung eines Widerstandes 28, eines zweiseitigen Schwellenelementes (diac) 29, eines Kondensators
30 und der zweiten Transformatorwicklung 25. Diese Serienschaltung
überbrückt den G.T,0.-Schalter 22. Eine Steuer-
0 30047/0769
2.2.1980 TT 3 PHN 9kk5
elektrode 22a des G.T.0.-Schalters ist an'einen Verbindungspunkt
zwischen dem Schwellenelement 29 und dem Kondensator 30 angeschlossen.
Die dem G.T.0.-Schalter 22
abgewandte Seite der dritten Transformatorwicklung 26 ist über eine Parallelschaltung eines Kondensators 31
und eines zweiten Widerstands 32 mit dem Anschluss 21
verbunden.
Weiter ist zum Schutz des G.T.O.-Schalters 22 ein spannungsabhängiger Widerstand
(vDR) 33 vorgesehen, der den G.T.0.-Schalter 22 überbrückt.
Eine weitere Sicherung des G.T.O.-Schalters 22 besteht aus einer Serienschaltung aus zwei einander entgegengesetzt
geschalteten Zenerdioden 34 und 35, an einen Verbindungspunkt zwischen dem Schalter 22 und dem
Transformator 23 einerseits und einen Verbindungspunkt
zwischen dem Schwellenelement 29 und dem Kondensator 30
andererseits angeschlossen sind.
Die Schaltung nach Fig. 2 arbeitet wie folgt. Wenn die Eingangsanschlüsse 20 und 21
an die Wechselspannungsquelle angeschlossen werden und
wenn davon ausgegangen wird, dass der Anschluss 20 zu- . nächst gegen den Anschluss 21 positiv ist, fliesst bei
einem bestimmten Spannungsunterschied zunächst Strom in dem Kreis 20, 28, 29, 30, 25, 26, 31, 21. Dies i'ührt zu
einem Impuls an der Steuerelektrode 22a, der den G.T.O.Schalter
22 leitend macht. Dann fliesst ein Strom im Kreis 20, 22, 26, 31, 21. Dieser auch die Wicklung 26
durchfliessende Strom induziert in der Wicklung 2k eine
Spannung, die zum Zünden der Entladungslampe 27 führt. Praktisch arbeitet die Wicklung 26 dabei als Primärtransformatorwicklung
und die Wicklung· 2k als Sekundärtransformatorwicklung.
Ein Stromimpuls durch die
Transformatorwicklung 2k und die Lampe 27 erzeugt in
dieser Licht. Der erwähnte Stromimpuls aus dem Anschluss 20 führt dabei durch die Wirkung des Transformators 23 zu
030047/0769
2.2.1980 JS AO - PHX 9445
einer in der ¥icklung 25 induzierten Spannung, die
dadurch über den Kondensator 30 einen Löschimpuls der
Steuerelektrode 22a des Schalters 22 zuführt. Anschliessend sperrt der G.T.0.-Schalter 22. Der inzwischen etwas
^ aufgeladene Kondensator 30 entlädt sich jetzt zum Teil
über die Lampe und zum Teil über den ¥iderstan 32. Dabei führt der Kreis 20, 28, 29, 30, 25, 26, 31, 21 wieder
Strom, wodurch der G-.T. 0.-Schalter 22 nochmals leitend
wird, usw. Das Schalten des G.T.0.-Schalters 22 erfolgt
mehrmals in der Halbperiode der speisenden Spannungsquelle,
¥enn die Polarität der Spannung zwischen den Anschlüssen 20 und 21 umgekehrt ist, fliessen die Ströme in der
anderen Richtung. Dies ebenfalls analog der bei der Schaltung nach Fig. 1 beschriebenen Firkung.
Die Schaltung nach Fig. 2
bietet gegenüber der Schaltung nach Fig. 1 den Vorteil, dass der Spartransformator 26, 24 der Lampe 27 eine wesentlich
grössere Spannung als die zwischen den Anschlüssen und 21 zuführen kann, insbesondere zum Zünden und Neuzün-
den bei jeder Halbperiode.
In einem Ausführungsbeispiel
ist die Lampe 27 eine Hochdruckquecksilberdampfentladungslampe
von 80 ¥att. Der ¥iderstand 28 beträgt 30 kOhm, der
¥iderstand 32 100 kOhm. Der Kondensator 30 hat dabei
25
eine Kapazität von 100 nanoFarad und der Kondensator 31
von 33 nanoFarad. Das ¥icke!verhältnis der Transformatorwicklungen
24, 25, 26 beträgt 16 zu 1 zu 8, Die Durchschlagspannung
des Schwellenelements 29 beträgt 30 V. Die
Zenerspannung einer jeden der beiden Zenerdioden 34 und
ist 15 V. Die Arbeitsfrequenz ist von der gleichen Grössenordnung wie im Beispiel nach Fig. 1. Die Lichtausbeute
der Lampe 27 ist ebenfalls gut 47 Lumen/¥att. Der
¥irkungsgrad (cos 'P ) der Schaltung beträgt etwa 0,9·
Die Halbleiter-Vorschaltgeräte
nach Fig. 1 und 2 beanspruchen ein wesentlich geringeres
Volumen, als wenn die Lampe auf bekannte ¥eise mit einer ; Spule als Vorschaltgerät stabilisiert würde. Dies gilt
2.2.1980 £ ΛΛ
umsomelir, wenn zu der bekannte Vorschaltdrossel zur
Erzielung eines gutes Wirkungsgrades (cos p ) noch ein Kondensator dazu kommen würde.
030047/0769
Leer seife
Claims (1)
- 2.2.1980 1 PHNPATENTANSPRUECHE/ 1 J Halbleitervorschaltgerät zumBetrieb einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe, das einen mit einem Steuerkreis ausgerüsteten G.T.O0- (gateturn-off)-Schalter und eine Induktivität sowie weiter zwei Eingangsanschlüsse zum Anschliessen an eine Wechselspannungsquelle mit einer Frequenz kleiner als 100 Hz besitzt, wobei im Betriebszustand des Vorschaltgeräts die beiden Eingangsanschlüsse über eine Serienschaltung wenigstens aus dem G.T.0.-Schalter, der Induktivität und der Lampe miteinander verbunden sind und der Steuerkreis des G.T.O.Schalters diesen Schalter mehrmals in der Halbperiode der Fechselspannungsquelle leitend macht und anschliessend wieder sperrt, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktivität eine erste Wicklung (4; 24) eines Transformators ist, dessen zweite Wicklung (8; 25) ein 'Teil des Steuerkreises 7, 8, 9; 28, 29, 30, 25) des G.T.0.-Schalters (3; 22) ist und diese beiden Transformatorwicklungen derart miteinander gekoppelt sind, dass ein der momentanen Stromrichtung durch den G.T.0.-Schalter entsprechender Stromimpuls in derersten Transformatorwicklung zu einem Löschimpuls für diesen G.T.0.-Schalter führt.2. Halbleiter-Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator mit einer dritten Wicklung (26) versehen ist, die in Seriemit einem Kondensator (31) geschaltet ist, und die Kombination der dritten Transformatorwicklung (26) mit der ersten Transformatorwicklung (24) als Spartransformator ausgeführt ist.3. Halbleiter-Vorschaltgerät nachAnspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der G.T.O.Schalter (3; 22) von einem Typ ist, der sich für zwei Stromrichtungen eignet.030047/07692.2.1980 2 PHNk. Halbleiter-Vorschaltgerät nach.Anspruch. 2 und 3» dadurch, gekennzeichnet, dass 4er Steuerkreis des G-.T. 0.-Schalters (22) aus einer diesen überbrückenden Serienschaltung eines ersten Widerstandes (28), eines zweiseitigen Schwellenelementes (29), eines zweiten Kondensators (30) und der zweiten Transformatorwicklung (25) besteht, wobei eine Steuerelektrode (22a) des G.T.0.-Schalters an einen Verbindungspunkt zwischen · dem Schwellenelement (29) und dem zweiten Kondensator (30) angeschlossen ist, und der erste Kondensator (31) von einem zweiten Widerstand (32) überbrückt ist.030047/0769
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7903579A NL7903579A (nl) | 1979-05-08 | 1979-05-08 | Halfgeleiderballast voor het bedrijven van een gas- - en/of dampontladingslamp. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3017282A1 true DE3017282A1 (de) | 1980-11-20 |
Family
ID=19833119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803017282 Withdrawn DE3017282A1 (de) | 1979-05-08 | 1980-05-06 | Halbleiter-vorschaltgeraet zum betrieb einer gas- und/oder dampfentladungslampe |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS55154096A (de) |
BE (1) | BE883130A (de) |
DE (1) | DE3017282A1 (de) |
FR (1) | FR2456454A1 (de) |
GB (1) | GB2050723A (de) |
NL (1) | NL7903579A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3231939A1 (de) * | 1981-09-11 | 1983-03-31 | N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven | Schaltungsanordnung zum betrieb einer gas- und/oder dampfentladungslampe |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0181667B1 (de) * | 1984-11-06 | 1991-01-02 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Schalteinrichtung zum Betrieb einer Hochdruckentladungslampe |
EP0181666B1 (de) * | 1984-11-06 | 1990-01-03 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Hochdruckentladungslampe |
-
1979
- 1979-05-08 NL NL7903579A patent/NL7903579A/nl not_active Application Discontinuation
-
1980
- 1980-05-02 GB GB8014756A patent/GB2050723A/en not_active Withdrawn
- 1980-05-05 FR FR8009991A patent/FR2456454A1/fr not_active Withdrawn
- 1980-05-06 BE BE2/483A patent/BE883130A/fr unknown
- 1980-05-06 DE DE19803017282 patent/DE3017282A1/de not_active Withdrawn
- 1980-05-08 JP JP6005680A patent/JPS55154096A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3231939A1 (de) * | 1981-09-11 | 1983-03-31 | N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven | Schaltungsanordnung zum betrieb einer gas- und/oder dampfentladungslampe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS55154096A (en) | 1980-12-01 |
FR2456454A1 (fr) | 1980-12-05 |
BE883130A (fr) | 1980-11-06 |
NL7903579A (nl) | 1980-11-11 |
GB2050723A (en) | 1981-01-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2705968A1 (de) | Starter- und vorschaltanordnung fuer gasentladungslampe | |
DE60205830T2 (de) | Vorschaltgerät mit effizienter Elektroden-Vorheizung und Lampenfehlerschutz | |
DE3605266C2 (de) | Vorrichtung zum Begrenzen von Stromstößen in einer mit Gleichstrom betriebenen Glühlampe, insb. zum Begrenzen des Bogenentladungsstromes | |
DE2512918A1 (de) | Vorschaltgeraet fuer eine mit wechselstrom betriebene gasentladungslampe | |
DE2925691A1 (de) | Elektrische anordnung mit mindestens einer gas- und/oder dampfentladungslampe | |
DE1513858A1 (de) | Stromversorgungssteuerschaltungen | |
DE3046617C2 (de) | ||
DE3543573A1 (de) | Vorrichtung zur begrenzung des lichtbogen-entladestromes in einer gluehlampe | |
DE19849738A1 (de) | Impulsgenerator und Vorrichtung zum Betreiben einer Entladungslampe, in der selbiger verwendet wird | |
DE1763064A1 (de) | Stromversorgungsteil mit getasteter Regelung | |
DE2445032C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Einschaltspannung für den Steuerteil eines Mittelfrequenz-Umrichters | |
DE3017282A1 (de) | Halbleiter-vorschaltgeraet zum betrieb einer gas- und/oder dampfentladungslampe | |
CH660826A5 (de) | Leuchtvorrichtung mit einer gasentladungslampe und ein verfahren zu deren betrieb. | |
DE19734298B4 (de) | Zündschaltkreis zum Zünden einer Leuchtstoffröhre mit vorheizbaren Elektroden | |
DE3903149A1 (de) | Zuendschaltung fuer eine ueber eine drosselspule an der wechselspannungsquelle angeschlossene hochdruckmetalldampf-entladungslampe | |
EP0111956B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Betrieb von Hochdruck-Gasentladungslampen | |
DE3143823C2 (de) | Startschaltung für eine Entladungslampe, die mit Gleichstrom betrieben wird | |
DE3530638A1 (de) | Schaltungsanordnung zum starten und betrieb von gasentladungslampen | |
DE2604914C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb einer Entladungslampe | |
DE3622984A1 (de) | Zuendgeraet fuer hochdruckentladungslampen | |
DE1764593A1 (de) | Regelschaltung fuer Leuchtstofflampen | |
DE2316820A1 (de) | Anordnung zur regelbaren speisung mindestens zweier gruppen von elektrischen lampen | |
DE2020786A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Zuenden und zum Betrieb von Hochdruckentladungslampen | |
CH683219A5 (de) | Elektronisches Vorschaltgerät für eine Niederdruck-Gasentladungslampe. | |
DE2607201A1 (de) | Schaltungsanordnung zum zuenden und speisen einer entladungslampe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |