DE3143823C2 - Startschaltung für eine Entladungslampe, die mit Gleichstrom betrieben wird - Google Patents
Startschaltung für eine Entladungslampe, die mit Gleichstrom betrieben wirdInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Starterschaltung für Gasentladungslampen. Sie besteht aus einem Strombegrenzer, einem Vollweggleichrichter und einer Cockcroft-Walton-Schaltung, die zwischen eine Gleichstromgasentladungslampe mit einer Kathode und einer Anode und den Eingangsanschluß einer Wechselspannungsquelle geschaltet sind. Die Cockcroft-Walton-Schaltung teilt sich einen Gleichrichter mit einem Gleichrichter des Vollweggleichrichters.
Description
Vorrichtung (d.h. ein symmetrischer Siliziumschalter)
kann ais Schalter Q eingesetzt werden. Die oben erwähnte Cockcroft-Walton-Schaltung ist so aufgebaut,
daß die Diode DB\ mit dem Vollweggieichrichter geteilt wird. Im Ergebnis wird die Diode D\ dem VoIIweggleichrichter
zugefügt obgleich dieser Schaltkreis im Grunde aus den Dioden DSi bis DB* aufgebaut ist, wie
zuvor beschrieben wurde. Der Vollweggieichrichter besteht damit aus den Dioden DB\ bis DBa und der Diode
D]. Andererseits ist der Cockcroft-Walton-Schaltkreis
aufgebaut aus einer Serienschaltung, die aus der Diode DBi und der Diode D\ besteht, aus dem Kondensator Q,
der eine kleine Kapazität hat und der zwischen dem Verbindungspunkt dieser Dioden D-Si und D\ und einem
Anschluß der Wechselspasnungsquelle V1 geschaltet ist,
und aus einem Kondensator Ci mit einer kleinen Kapazität,
der parallel zu der Reihenschaltung der beiden Dioden DB\ und D\ gelegt ist.
Im folgenden wird der Betrieb der Startschaltung für die Entladungslampe beschrieben. Hat die an dem Eingangsanschluß
der Wechselspannungsquelle V1 liegende Spannung die in F i g. 1 dargestellte Polarität, so
fließt ein elektrischer Strom durch den geschlossenen Schaltkreis, der aus der Wechselspannungsquelle V\, der
Drossel L, der Diode DBi, dem Kondensator Q und der
Wechselspannungsquelle Vx besteht Als Folge davon
wird der Kondensator Q bis auf die Spitzenspannung
der Wechselspannungsquelle Vl geladen. Nimmt nun die Spannung der Wechselspannungsquelle Vi eine zu der
dargestellten Polarität entgegengesetzte Polarität an, so
fließt ein elektrischer Strom durch den geschlossenen Schaltkreis, der aus der Wechselspannungsquelle Vj,
dem Kondensator Ci, der Diode Di, dem Kondensator Ci, der Drossel L und der Wechselspannungsquelle Vi
besteht Als Folge davon wird der Kondensator Ci auf
eine höhere Spannung als die der Wechselspannungsquelle Vi aufgeladen. Andererseits wird der Schalter Q,
der einen Teil der Vorheizschaltung bildet, mit der Spannung der Wechselspannungsquelle Vi versorgt aufgrund
der Bildung eines geschlossenen Kreises, der aus der WechseKpannungsquelle Vi, dem Schalter Q, der
Kathode K, der Diode DBt, und der Drossel L besteht
Als Folge davon wird der Schalter Q bei dem vorgegebenen Spannungspegel leitend, wie zuvor beschrieben
wurde. Folglich fließt ein elektrischer Strom durch den zuvor erwähnten geschlossenen Schaltkreis, so daß die
Kathode K geheizt wird. Kehrt als -nächstes die Spannung
der Wechselspannungsquelle Vi zu der in der Figur dargestellten Polarität zurück, so liegt zwischen der
Anode A und der Kathode K der Entladungslampe DL eine Spannung, die die Summe der Spannung der Wechselspannungsquelle
Vi und der Ladespannung des Kondensators Cj ist Als Folge davon zündet die Entladungslampe
DL
Die Startschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit fünf Dioden aufgebaut, mit zwei Kondensatoren
von kleiner Kapazität und mit einem Schalter. Diese Startschaltung kann sehr zuverlässig gemacht
werden, da sie ausschließlich aus Teilen aufgebaut ist, die eine hohe Zuverlässigkeit sicherstellen.
Die Fig.2 zeigt einen Schaltungsaufbau einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform wird eine Reihenschaltung aus
einem Kondensator C und der Drossel L als Strombegrenzer
eingesetzt. Die Drossel L kann eine ausreichend niedrige Induktanz haben, da es genügt, wenn sie jeden
elektrischen Strom mit höherer Frequenz an einer Rückkopplung zu der Ver-orgungsspannung V, hindert.
Da die Strombegrenzerschaltung hauptsächlich aus dem Kondensator C aufgebaut ist, werden der Vorheizschaltung
Dioden D2 und Di zugefügt um den Vorheizstrom
in einen Gleichstrom zu verwandeln. Dabei sind die Entladungslampe DL, der Vollweggieichrichter und
die Cockcroft-Walton-Schaltung absolut identisch zu denen in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1.
Das jetzt betrachtete zweite Ausführungsbeispiel hat
folgenden Vorteil. Speziell in dem Fall, daß der Strom-
to begrenzer im wesentlichen aus dem Kondensator besteht, würde keine von der Induktanz induzierte Spannung
bei Stromunterbrechung aufgebaut, wenn ein Glimmstartschalter verwendet würde, so daß keine hohe
Spannung für den Startbetrieb erzeugt werden könnte. Im Gegensatz dazu kann die Startschaltung der vorliegenden
Erfindung die Entladungslampe in ausreichendem Maße starten, wenn sie den Kondensator als
Strombegrenzer verwendet da sie nicht die bei Stromunterbrechung induzierte Spannung zum Zünden verwendet.
Insgesamt wird von der vorliegenden Erfindung eine Startschaltung für eine Entladungslampe angegeben,
bei der der Startbetrieb innerhalb einer kurzen Zeit durchgeführt werden kann, die billig und sehr zuverlässigist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Startschaltung für eine Entladungslampe, die zeit wesentlich langer als die einer Glühlampe, so daß
mit Gleichstrom betrieben wird, 5 sie für einige Anwendungen kaum in Frage kommen. Es
mit einem Vollweggleichrichter (DBi-DB*), dessen ist daher sehr bedeutungsvoll Schnellstart-Starter in
Gleichspannungsausgänge mit der Anode (A) und den kompakten Leuchtstofflampen zu verwenden.
der Kathode (K) der Entladungslampe (DL) verbun- In der DE-OS 20 25 046 ist eine Startschaltung der im
den sind, Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art für den
mit einer in einem Zweig des Vollweggleichrichters io Start und den Betrieb von Leuchtstofflampen feeschrie-
angeordneten Cockroft-Walton-Stufe mit Konden- ben. Dabei wird eine Brückenschaltung verwendet, in
satoren (C-,. G) und einer zu einem der Gleichrichter der jeder Zweig mit einer Cockroft-Walton-Stufe verse-
(DBt) in Reihe geschalteten weiteren Diode (D1), hen ist Dadurch wird im kalten Zustand der Lampe eine
und die Zündspannung übersteigende Spannung erzeugt
mit einem an der Eingangsseite des Vollweggleich- is und ein trägheitsarmer Start erreicht
richters vorgesehenen Strombegrenzer (L, C), da- Aufgabe der Erfindung ist, eine einfache und billige
durch gekennzeichnet, daß die heizbare Startschaltung für Entladungslampen mit einer heizba-
Kathode (K) der Entladungslampe (DL) über einen ren Kathode anzugeben, bei der die heizbare Kathode
Schalter (Q) zwischen den einen Wechselspannungs- vorgeheizt wird und die Zündzeit gegenüber hsrkömm-
eingangsanschluD des Vollweggleichrichters und 20 liehen Glimmstartern herabgesetzt ist
den mit der Kathode (K) verbundenen Gleichspan- Diese Aufgabe wird mit einer im Oberbegriff des Pa-
nungsausgang des Voiiweggieichrichters geschähet tentanspruches 1 angegebenen Startschaltung gelöst,
ist wobei der Schalter (Q) ein solches Schaltverhal- die erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil
ten zeigt daß er leitend ist wenn die an ihm anlie- des Patentanspruchs 1 angegebenen Weise ausgestaltet
gende Spannung größer als die Entladungsspannung 25 ist
der Entladungslampe (DL) und niedriger als die Spit- Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
zenspannung der WechselspaijTiungsquelle (Vi) ist ergeben sich aus den Unteransprüchen.
2. Startschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge- Mit den Konstn&tionsmerkmalen der vorliegenden
kennzeichnet daß zwischen den Schalter (Q) und Erfindung wird eine Startschaltung für Entladungslamden
einen Wechselspannungseingangsanschluß des 30 pen angegeben, die Entladungslampen innerhalb der ge-Vollweggleichrichters
eine Diode (Di) geschaltet ist forderten kurzen Zeit zünden kann, die billig und sehr
und daß der Verbindungspunkt zwischen dieser Di- zuverlässig ist
ode (D2) und dem Scha',ter(Q*n.ber eine dritte Diode Im folgenden wird nun die Erfindung anhand der in
(D3) mit dem anderen Wechselspannungseingangs- den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele be-
anschluß des Vollweggleicisrich'<?rs verbunden ist. 35 schrieben und näher erläutert Es zeigt
3. Startschaltung nach Anspruch 2, dadurch ge- F i g. 1 ein Schaltbild einer Startschaltung für Entlakennzeichnet,
daß die dritte Diode (D3) mit dem dungslampen gemäß der vorliegenden Erfindung,
Wechselspannungseingang des Vollweggleichrich- F i g. 2 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform ters verbunden ist, der mit dem Strombegrenzer (L, der vorliegenden Erfindung.
Wechselspannungseingang des Vollweggleichrich- F i g. 2 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform ters verbunden ist, der mit dem Strombegrenzer (L, der vorliegenden Erfindung.
C) verbunden ist. 40 Die Fig. 1 zeigt den Schaltungiiufbau einer Startschaltung
für Entladungslampen gemäß der vorliegen-
den Erfindung. Bei F i g. 1 ist eine mit Gleichstrom zu
betreibende Entladungslampe DL mit einer vorheizbaren Kathode K ausgestattet und mit wenigstens einer
Die Erfindung betrifft eine Startschaltung für eine 45 Anode A. Diese Gleichstrom-Entladungslampe DL
Entladungslampe, wie sie im Oberbegriff des Patentan- kann beispielsweise die in der offengelegten japanispruchs
1 angegeben ist sehen Patentanmeldung Nr. 54-147 672 beschriebene
Gewöhnlich wird ein Glimmstartschalter verwendet, kompakte Gleichstrom-Leuchtstofflampe sein. Zwium
eine Entladungslampe wie z. B. eine Leuchtstofflam- sehen der Anode A und der Kathode K dieser Gleichpe
zu starten. Ein Glimmstartschalter hat jedoch den 50 strom-Entladungslampe DL ist der Gleichstrom-Aus-Nachteil,
daß einige Zeit zum Starten der Entladungs- gangsanschluß eines Vollweggleichrichters geschaltet,
lampe notwendig ist. Deshalb sind in der Praxis Schnell- der aus den Dioden DB\ bis DB* aufgebaut ist. Zwischen
startvorschaltgeräte eingesetzt worden, die die Zeit für dem Wechselstromeingangsanschluß des Vollwegden
Startbetrieb abkürzen. Eine Leuchtstofflampe, die gleichrichters und dem Eingangsanschluß einer Wechmit
solchem Vorschaltgerät betrieben werden soll, muß 55 selspannungsquelle Vi ist ein Strombegrenzer geschaljedoch
eine spezielle Konstruktion aufweisen. Insbeson- tet, der aus einer Drossel L besteht. Insbesondere bilden
dere vergrößert ein solches Schnellstartvorschaltgerät die Dioden DSi, eine Diode Di und Kondensatoren Ci
die Größe und die Kosten der Leuchte. Daher ist eine und Ci mit kleinen Kapazitäten einen Cockcroft-Wal-Vielzahl
von Schnellstart-Startern vorgeschlagen wor- ton-Schaltkreis. Andererseits bildet die Diode DBi, und
den, die aus Halbleiteranordnungen aufgebaut sind, so 60 ein Schalter (?die Schaltung zum Vorheizen der Kathodaß
sie in ihrer Funktion den Glimmstartschaltern über- de K. Insbesondere ist die Kathode K in Reihe mit dem
legen sind. Gegenwärtig sind jedoch alle diese Schnell- Schalter Q und parallel mit der Diode DB2 geschaltet,
start-Schalter weder billig noch genügend zuverlässig. um dadurch die Vorheizschaltung zu bilden. Dabei ist
In den letzten Jahren ist zum Zweck der Energieer- der Schalter Qso gewählt, daß er ein Eigendurchbruchssparnis
eine sogenannte »kompakte Leuchtstofflampe 65 verhalten zeigt, derart, daß er leitend ist, wenn die an ihn
mit Einschraubsockel« vorgeschlagen worden, zu deren angelegte Spannung größer als die Entladungsspannung
Aufbau die Größe einer Leuchtstofflampe reduziert ist der Entladungslampe DL und niedriger als die Spitzen-
und die eine wirklich hohe Lichtausbeute im Vergleich spannung der Wechselspannungsquelle Vi ist. Eine SSS-
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