DE1763649U - Antriebs- und foerderelement mit einem als zugorgan dienenden keilriemen. - Google Patents

Description

• Antrieb, s- und Yördereleiuent mit ein « als zugerffl

  dienenden Keilriemen

  Die Neuerung betrifft ein Antriebs.-'und Forderelement

  mit einem als Zugorgan dienenden Keilriemen aus Gummi

  od.dgl.

  Die bekannten Keilriemen bestehen aus dem eigentlichen

  Riemenkorper aus Gummi, welcher mit festigkeitgebenden

  Einlagen, z. B. a180ordfl1dent verstärkt ist. Der ganse

  Riemenkörper bzw. die beiden Flankenseiten, die Riemenunterseite und der Riemenrücken sind allseitig mit einer Umhüllung aus gummiertem Gewebe versehen. Auf ihrem Riemenrücken tragen die Keilriemen einen an der Über-

  tragung der Längskräfte nicht beteiligten elaati ehea

  vorzugsweise profilierten, bandförmigen SohctBkSrper

  aus einem kerbtesten, elastieoh verfcrmbarem Werkstoff,

  z. B. Polyamiden oder Polyurethanen, welcher mit dem

  Riemen verbunden ist und sich über die ganze LInse den

  Riemens erstreckte Gemäß der Neuerung werden diese Elemente dadurch verbessert, dass unter Fortfall der üblichen Umhüllung aus Gewebe bzw. der Gewebedeckschicht auf dem Riemenrücken

  derRiemenkörper unmittelbar feethaftend mit dem daetieehen

  Sohutzkõrperver'bunden ist. Das Element gemänn der Neuerung

  ist in besonderer Weiae für Traneport-und FBrdwrweke

  geeignet. Der eigentliohe Xeilriwmwa Ubernimmt hierbwd

  dieZugkräftet der elastische bandfbrzige Schutskörper

  selbst wird nicht zu Übertragungszweek « herangezogen. Auf

  ihm liegt das zu transportierende Gu aaf, und ee wird veat

  ihmweiter-befördert* Die Flankenseiten, die die eigentliahe

  Lauffläche des Keilriemena darstellen, nd die BleeNBter

  seite sind mit Sewebe umhüllt. Der Keilriemen kaBn mit

  Vorteil auch als Laufband für Fahrzeuge Terwendua finden.

  Bin weiterer Vorschlag der Neuerung besteht darin, daee der

  elastische Schutzkörper « o gestaltet wird, daee er in den

  eigentlichen Riemenkörper teilweise eingreift und dadurch

  eine ganz besonders feste Bindung entsteht. Ee wird danit

  des weiteren eine hohe Strukturfeatigkeit (Auwreiwefeeti-

  keit)erreicht.

  Um dieselbe sowie den Abriebwideratand noeh weiter zn

  erhöhen, kann der *lastischt Sehutskörper auch aunada

  noch mit Gewebe armiert werden.

  EinAusfuhrungabeispiel der Neuerung iet in der Zeiahannt

  dargestellt.

  Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein ? « t

  während

  Abb. 2 eine Seitenansicht des in der Abb. 1 dargeetellten

  Elementeszeigt.

  DasForderelement besteht aus dem vorsugsweiee f&r wich

  hergeetellten Keilriemen 1, welcher aus Gummi od. dgl.

  hergestellt tat, dieser wiederum aue dem eigentlichem

  Riemenkorper 2, welcher mit festigkeitgebenden Sinlagen 3

  verstärktist. Auf der Unterseite und den'beiden

  Flankenseiten ist der Keilriemen 1 mit IJ » hüllung « aus

  Gewebe 4 versehen. Der Riemenrüoken 5 iet gewetefrei

  aufgeführt und unmittelbar mit dem elaetiaohen, baA&-

  förmigen, in der längeriohtung verlaufenden 8"utzkörper

  verbunden. Der Schutzkörper 6 besteht aus. einem anderen

  Material, vorzugsweise einem kerbfesten ela. etiMM

  verforabaren Kunststoff. Der XSrper 6 kann beliebig yre*-

  fili rt und dadurch den gegebenen Förderverh&ltniem

  angepaßt werden. So ist auch eine Ausbildung d «

  Schutzkörpers 6 als Zahnplatte mSglioh, wie diee amt

  Abb. 2 ersichtlich ist. Bei dieser Ausführung wird die

  Mitnehmerwirkung und Griffigkeit noch erhöht. Die XahB

  tiefen können verschieden gewählt werden, wie ee für den

  jeweiligen Verwendungszweck notweag erscheint.

  Weiterhin besteht die Möglichkeit, den elastieohen

  Schutzkörper 6 so auszubilden, daae er den Keilriemen 1

  seitlich überragt* Damit ist zusätzlich ein wirksamer

  FlankenBOhutz sowohl in chemisoher alt aush mechanischer

  Hinsichtgegeben.

  Auch iai man nicht an eine alleinige Verwendung eines

  einzelnen Keilriemens gebunden. Vielmehr kennea zwei oder

  mehrereKeilriemen nebeneinander angeordnet werden, die

  durch einen einzigen SohutzkSrper, z. B. in Form ein r

  Zahnplatte, verbunden sind.

  Der Keilriemen gemäsa der Neuerung zeichnet aioh durch

  besonders große Festigkeit im Vergleich zum geringen

  spezifischen Gewicht aus. Er besitzt zudwm wiM grow «

  Leh <lM uÜ,'"er l/-f

  seine hohemachanischolund cheaineheolostiadig-

  keit. Hinzu kommt, dass durch die feste, direkte VerbinAnBg

  dieMitnahmewirkung erhöht und-vor allem auch bei stärkerer

  Beanspruchung ein loslösen den Sehutskörpern von d « eigent.

  lichenKeilriemen vermieden wird im. Vergleich.. 4..

  bekannten Elementen, bei denen der Schntkarper mit d «

  Riemen'körper über die erwähnten Sewebesohiehte& veramtwm

  ist.

  Es sei erwähnt, dass gegeb nenfalle die Riememanteeeite

  auch goebefrei sein kann.

Claims (1)

1. SohutzansprH-ohet 1) Anrieb-und Forderelement alt einem als Zugejan dienenden Keilriemen, der auf seinem Buoken einen an der Übertragung der Längskräfte nicht beteiligten elastischen, vorzugsweise profilierten, bandfBrmigen SchutskSrper trägt, welcher mit dem Riemen verbanden ist und sich uber die ganze Lange des Rieme&s er- streckte dadurch gekennzeichnet, dass der Biemem (1) unmittelbar festhaftend mit dem SehutzkSrper (6) verbunden Ist unter Fortfall der Üblichen ams Gewese (4) bestehenden Deckschicht auf dem RiemenrUokeB. 2) Antriebe-und rderelemed £ach Ansprunh 1, rok gekennxeichnety dass der elastische Sehctsk8rper (e) teilweise in den Riemenk8rper (2) eingreift. : ;) Antrieb-und. Förderelement nach An8pruh 1,""ureh gekennzeichnet, dann der vorzugsweise profilierte, vorzugsweise verzahnte bandförmige, elastische Sahuts- körper (6) aussen zusätzlich mit Gewebe ariliert isti 4)Antdebs-'und Forderelement nach Anspruch , dadurch gekennseiohnet. da.. der elaatiohe SehuUkörper (,) den Keilriemen seitlich überragt. 5)Antriebs--und Forderelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass das Element ams zwei edezLehyerem Keilriemen besteht, die durch einen elastischem Se&t- körper miteinander verbunden sind. (5ems)