DE1763591A1 - Scheibeninduktionsmotor - Google Patents
ScheibeninduktionsmotorInfo
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- DE1763591A1 DE1763591A1 DE19681763591 DE1763591A DE1763591A1 DE 1763591 A1 DE1763591 A1 DE 1763591A1 DE 19681763591 DE19681763591 DE 19681763591 DE 1763591 A DE1763591 A DE 1763591A DE 1763591 A1 DE1763591 A1 DE 1763591A1
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- spokes
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/14—Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
- H02K7/16—Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans for operation above the critical speed of vibration of the rotating parts
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/28—Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures
- H02K1/30—Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures using intermediate parts, e.g. spiders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
Licentia Patenb^Terw<UBgs GmbH
6 Frankfurt a.M»,. (Eneodor Stern Kai 1
lehmaaaa/li E^f+-Kp* 80/522
2um Äntriab von Ultrazentrifuge^sind Seheibeninduktions·-
motoren vorgeschlagen tto-rdea» die eine riagtrogfÖrmige Absdite-niuig
des SbänderstreVifluseea und einen flachen Ring
als ßfetlves TJäufea?öisea axifweisen« Bai sein? hohen Drehisahlen
ist eine' mögliche Einbettung- des aktiven Lauferringes in "beiapielsweiae
einen 'Iragkörper aus Duralußtiniiim odea? Beryllium-"bronss
wenigei? geeignet, da die unterschleäliolie Bshming von
aktivem Läuferring und SragkÖrpsr unter dsm Sinfiuss der
Fliehkraft au übermässigan inneren Spannungen führt t die den
Laufmpabformen oder aersfcören'wurden· Bei andaran üblichen
Auaführungsformen wird dalier eine ?ollssiieib® als aktives
Läufermaterial vorgesehen ©der ©ins Scheibe mit einem Looli&urcll·-
mesner« der sehr viel kleiner ist ale dar Innondurchmosser
des Ständerpolringes» Dies© Fora ist gegen Fliabkr&ftö-sehr
■viel stabiler, aber magnetisch-ungünstiger-, weil der Läuferstreufluße
mit dor. Oberfläche des Läuferöitiens aunlmmt5 ä
109882/0483
BAD
der Leistungsfaktor der Maschine erheblich niedriger wird
als bei einem ringförmigen Läufereisen,, dessen Oberfläche
derjenigen des Ständerpolringes eng angepasst ist« Die Aufgabe
der Erfindung besteht darin* diesen Haehteil zu vermeiden«
Demzufolge betrifft die Erfindung einen Seheiboninduktionsmotor»
Erfindungagemäss ist der Läufer als Speichenrad ausgeführt«
Anhand einer Zeichnung sei ein sehesiauisenes Auafühnincsbeiv
spiel der Erfindung dargestellt.
Es ist ein Scheibenring aib 1$ es sind Speichen mit 2. und
ein ffabenring mit 3 bezeichnet ν
Der Läufer iat derart als Speichenrad ausgeführt, dass der
aus aktivem Läufereisen bestehende Seheibenring 1 eich mit seinem Innenrand auf den Stützpunkten von Speichen 2 abstützt,
die gegen die radiale Bichtung gleichsinnig um gleiche Winkel <£ im Bereich zwischen 5° und 45° geneigt sind und die
solche Querschnitte besitzen» dass die rechnerisch ermittelte fliehkraftbedingte radiale Dehnung der Stützpunkte der Speichen
und diejenige des äus&eren Scheibenringes bei mechanischer
Trennung von Scheibenring und Speichenrad bei gleicher Drehzahl übereinstimmen. Die radiale Dehnung der Speichenstützpunkte
für den Scheibenring setzt sich zusammen aus der Dehnung
infolge der durch die Fliehkraft an den Speichen bedingten radialen Zugspannung und der durch die Schräglage der Speichen
aur radialen Richtung bedingten Biegebeanspruchung in den Speichen, die eine B^.gelinie der an der Hadnabe feat
109882/0A83 BAD original
eingespannten Speiehen hervorruft» dio die niehkraftbedingte
Vergrößerung der Radien der Speichenstübspunkte zusätzlich
erhöht. Die Dehnung des Scheibenringes wird durch dl© tangential©
fliehkraftbedingte Zugspannung allein erzeugt*
In einer speziellen, vorteilhaften Ausführung des Erfindungsgedankend
wird der aus Scheibenring 1, Speichen 2 und Habenring 3 bestehende Läufer aus einem Stück einer Blechseheibe
herausgearbeitet, wobei die azimutale Breit© der Speichen am
äueseren Ende klein ist im Vergleich mit der Speiehenlänge %
und erstere sieh sur Nabe hin erweitert. Ferner sind die Übergänge
der Speichenkanten zu der Scheibenring-Innenkante und
der Nabenring-Ausaenkante verrundet, wie es durch Rundungen 6
dargestellt ist«4
Ein Speichenrad mit radial angeordneten Speichen ist für extrem
hohe Drehzahlen nicht geeignet, weil die Verbindungsstelle zwischen den Speiche» und dem Scheibenring su hohen Zugspannungen
ausgesetzt ist, die auch in dea Scheibenring zusätzliche Biegespannung
erzeugen, weil die durch Fliehkraft bedingte Dehnung |
des Scheibenringes ellein grosser ist als die des Speichenrad^
allein, also ohne auf Zug beanspruchte Verbindung zwischen den
Speichen und dem Scheibenring.
Durch den erfindungsgeaäesen Ausgleich der radialen Fliehkraftdehnung von Speichenrad und Scheibenring entfallen diese Zusatzbeanspruchungen,
so dass xaan die Drehzahl bis auf denjenigen Wert heraufsetzen kann, bei dem die tangentiale Zugepannung im
Scheibenring GjL» die sich aus der spezifischen Hasse ^ des
Soheibenringmaterials und der Ümfangsgoschwindigkeit der
109882/0^83
Scheibenring-Mittellinie Xf" nach der Formel β% * tf*·/" ergibt,
den maximal für dae Material zulässigen Wert erreicht. Di© Biegemomente der Speichen werden auf die Nabe übertragen, die
fliehkraftmässig so wenig beansprucht ist* dass 2,ie diese
Biegemomente ohne Gefährdung aufnehmen kann« Die durch die Biege
linie der Speichen bedingte Xnderung der Winkellage der Speichen Bittellinie an den Stützpunkten der Speichen überträgt keine
nennenswerten Biegeraomente auf den fliehkraftmässig hoch beanspruchten Seheibenring, weil dit Speichenbreite am äusseren
Speichenende entsprechend verringert wird, erforderlichenfalls in Form der aus der Feinmesstechnik bekannten Federgelenkfora
van
und Speichenrad an dieser Stelle wird dieses Federgelenk nur mit geringen Biegemomenten, aber nicht auf Zug oder Druck erheblich belastet und ist daher weniger beansprucht als dewr Scheibenring und nicht gefährdet«
Die geringen Speichenquerschnitte an den aus s er en. Speichenenden
bieten dem magnetischen Streufluas einen so hohen Widerstand, dass der Läufer trotz der ferromagnetischen Eigenschaften von
Speichen und Habe nahezu die gleich guten magnetischen Eigenschaften hat wie ein solcher mit nichtferromagnetischen Speichen
und Naben und wesentlich bessere als eine volle Läuferscheibe aus ferroaagnetischem Material mit nur kleinem STabenloch»
Featigkeitsmässig ist der Läufer, der mit Scheibenring, Speichen
und Habe aus einem Stück besteht, einer Konstruktion aus ge~
trenntem ferromagnetisohem Scheibenring und nicht ferromagnetische* Speichenrad vorzuziehen, da konstruktive Verbindungen
verschiedener L&uferteile an Stellen sehr hoher tJmfangsge-
109882/04 83
schwindigkeiten. su drehaahlabhängigen tfnwuelit&räften
führen können« die die Betriebssicherheit des Läufers
gefährden* Sie Einspanming des Läuferspeichenrades nach
der Zeichnung auf einer versehraubbaroa. Nabe miii
der axialer I'üfcrung ist dagegen gana unproblematisch..
5 3* Beschreibung
IO Patentansprüche
1 KL»Zeichnung mit 1 Fig«
109882/0483 0R)emAu
Claims (1)
- Ideentia Patent-Verttaltungs GmbH 6 tfrankfurt a.MM fheodor Stern Kai 1Lehaann/ii Erf «-ffr«Patentansprüche(l7) Seheibeninduktionsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer als Speichenrad auegeführt ist*2· Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet) dass das aus den Eleaenten Scheibenring, Speichen und Habenring aufgebaute Speichenrad aus einen Stück besteht«3. Motor nach Anspruch 1-2» dadurch gekennzeichnet« dass das Speichenrad aus einer Blechschere herausgearbeitet ist»4. Motor nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet« dass dae Speichenrad aus magnetisch aktivem Material besteht»5· Motor naoh Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speiehen gegen die radiale Sichtung gleichsinnig un einen gleichen Winkel Ct geneigt sind.6. Motor nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet* dass 6-Bwisehen 5° und 45° beträgt-7« Motor nach Anspruch 1-6» dadurch gekennzeichnet» dass die Speichen Querschnitte besitzen» bei denen die flieh«109882/0483BAD ORIGINALkraftbedingte radiale Dehnung der Stützpunkte der Speichen und diejenige des ausseien Scheibenringes bei gleicher Drehzahl übereinstimmen*8. Motor nach Anspruch 1 - ?» dadurch gekennzeichnet, dass die azimutale Breite der Speichen im Vergleich zur Speichenlänge am äueaeren Ende klein ist und dass sie eioh ZUB Ifabenring hinj&rweitert*9* Hot or nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet« dass die Übergänge der Speichenkanten zu der Scheiben* ringianenkante und ^vt-enrlngauseenkante verrundet sind.10. Kotor nach Anspruch 1 - 9* dadurch gekennzeichnet, dass der übergang der Speichen zum Scheibenring eine Federgelenkfora aufweist *109882/0483Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681763591 DE1763591A1 (de) | 1968-06-28 | 1968-06-28 | Scheibeninduktionsmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681763591 DE1763591A1 (de) | 1968-06-28 | 1968-06-28 | Scheibeninduktionsmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1763591A1 true DE1763591A1 (de) | 1972-01-05 |
Family
ID=5697621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681763591 Pending DE1763591A1 (de) | 1968-06-28 | 1968-06-28 | Scheibeninduktionsmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1763591A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997014207A1 (de) * | 1995-10-09 | 1997-04-17 | Elin Energieversorgung Gmbh | Rotor für eine rotierende elektrische maschine |
WO2017001490A1 (en) * | 2015-06-30 | 2017-01-05 | Abb Schweiz Ag | Rotor for electric machine and electric machine comprising the same |
-
1968
- 1968-06-28 DE DE19681763591 patent/DE1763591A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997014207A1 (de) * | 1995-10-09 | 1997-04-17 | Elin Energieversorgung Gmbh | Rotor für eine rotierende elektrische maschine |
WO2017001490A1 (en) * | 2015-06-30 | 2017-01-05 | Abb Schweiz Ag | Rotor for electric machine and electric machine comprising the same |
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