DE3736597A1 - Zahnradgetriebe mit schwingungsdaempfungsvorrichtung - Google Patents

Zahnradgetriebe mit schwingungsdaempfungsvorrichtung

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DE3736597A1
DE3736597A1 DE19873736597 DE3736597A DE3736597A1 DE 3736597 A1 DE3736597 A1 DE 3736597A1 DE 19873736597 DE19873736597 DE 19873736597 DE 3736597 A DE3736597 A DE 3736597A DE 3736597 A1 DE3736597 A1 DE 3736597A1
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DE
Germany
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centrifugal
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damping device
spring
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DE19873736597
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Claudia Premiski
Vladimir Premiski
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IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/0006Vibration-damping or noise reducing means specially adapted for gearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/124Elastomeric springs

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Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnradgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Zahnradgetrieben kommt es im unteren Dreh­ zahlbereich in Folge des Zahnflankenspiels zu Schwingungen die sich als störendes Geräusch aus­ wirken. Diese, auch als "rattlen" bezeichneten Geräusche lassen sich vermeiden, wenn das Zahn­ flankenspiel zu Null wird, was aber übermäßigen Verschleiß ergibt. Man hat auch versucht, diese Schwingungen zu dämpfen, indem zwischen Zahnrad und Gehäuse Reibscheiben unter leichter Vorspannung angeordnet wurden, die jedoch bei höheren Drehzah­ len energiezehrend wirken und zu unzulässiger Erwärmung führen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Zahnrad­ getriebe der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Schwingungen im unteren Drehzahlbereich gedämpft werden, ohne daß oberhalb des kritischen Drehzahlbereichs Leistungsverluste entstehen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist aus dem kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 zu entnehmen. Vor­ teilhafte Weiterbildungen enthalten die Ansprüche 2, 3 und 4.
Dadurch, daß die Fliehkraftkörper mit steigender Drehzahl auf der keilförmigen Ebene radial nach außen bewegbar sind, verringert sich die axiale Ausdehnung der Schwingungsdämpfungsvorrichtung, so daß zwischen Zahnrad und Gehäuse kein Reib­ schluß mehr besteht. Bei sinkender Drehzahl hingegen werden die Fliehkraftkörper durch die Feder auf die keilförmige Ebene gedrückt, wodurch sich die axiale Ausdehnung der Schwingungsdäm­ pfervorrichtung vergrößert, so daß es zu axialer Verspannung zwischen Zahnrad und Gehäuse kommt. Das Zahnrad wird abgebremst und damit ein "Rattlen" vermieden.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt eines Zahnradgetriebes mit einer erfindungsge­ mäßen Schwingungsdämpfungsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Schwingungsdämpfungsvorrichtung im Schnitt.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Schwingungs­ dämpfungsvorrichtung.
Fig. 4 zeigt das Zahnradgetriebe nach Fig. 1 bei hoher Drehzahl.
In Fig. 1 und 2 ist das drehende Zahnrad mit 1 bezeichnet. Zwischen ihn und dem stehenden Gehäuse 2 ist die Schwingungsdämpfungsvorrichtung angeord­ net. Sie besteht aus einem eine im Querschnitt keilförmige Ebene aufweisenden Ring 3, der im Gehäuse 1 angeordnet ist, den Fliehkraftkörpern 4, den Käfigsegmenten 5 und der Feder 6. Über einen Stift 7 sind die Käfigsegmente 5 mit dem Zahnrad 1 verbunden und werden von diesem mitgenommen. Ein Langloch ermöglicht jedoch eine Verschiebung der Käfigsegmente 5 in radialer Richtung. Bei Still­ stand oder niedriger Drehzahl schiebt die Feder 6 die Käfigsegmente 5 radial nach innen, wodurch die als Kugeln ausgebildeten Fliehkraftkörper 4 mit axialer Vorspannung zwischen Zahnrad und Gehäuse zur Anlage kommen und das Zahnrad bremsen. Dadurch werden die von der Motorkurbelwelle kommenden durch das Zahnflankenspiel ermöglichten Schwingungen eliminiert. Mit steigender Drehzahl werden die Fliehkraftkörper 4 und die Käfigsegmente 5 durch die Fliehkraft gegen die Kraft der Feder 6 radial nach außen bewegt, wobei die Fliehkraftkörper 4 gleichsame die keilförmige Ebene hinunterrollen und damit die axiale Ausdehnung bzw. Vorspannung ver­ ringern.
Wie in Fig. 3 ersichtlich, werden die Käfigseg­ mente 5 über einen Stift 7 von dem Zahnrad 1 mitge­ nommen, wenn sich dieses dreht. Ein Langloch er­ möglicht dabei jedoch eine radiale Verschiebung der Käfigsegmente. Zusätzlich dienen die Stifte 7 als Rückhalteeinrichtung für die Käfigsegmente 5 falls die Feder 6 brechen sollte.
Fig. 4 zeigt das Zahnradgetriebe bei hoher Dreh­ zahl. Die Fliehkraftkörper 4, 5 sind nach außen verschoben, so daß keine Berührung mehr zwischen den Kugeln 4 und dem Zahnrad 1 besteht und somit auch keine Leistungsverluste auftreten.

Claims (4)

1. Zahnradgetriebe mit Schwingungsdämpfungsvor­ richtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem drehenden Zahnrad (1) und dem feststehen­ den Gehäuse (2) eine Schwingungsdämpfungsvor­ richtung angeordnet ist, die unter Einwirkung der Fliehkraft mit steigender Drehzahl ihre axiale Ausdehnung verringert, indem auf einer radial innen dickeren keilförmigen Ebene (3) angeordnete Fliehkraftkörper (4, 5) die von einer Feder (6) radial nach innen gedrückt werden mit steigender Drehzahl radial nach außen bewegbar sind.
2. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fliehkraftkörper in Käfig­ segmenten (5) angeordnete Kugeln (4) sind.
3. Zahnradgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Käfigsegmente (5) von einer Wurmfeder vorgespannt sind.
4. Zahnradgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Käfigsegmente (5) mit dem drehenden Zahnrad (1) über Stifte (7) die eine radiale Verschiebung zulassen verbunden sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2686670A1 (fr) * 1992-01-28 1993-07-30 Peugeot Dispositif pour le freinage d'un pignon sur un arbre d'une boite de vitesses.
DE19800587A1 (de) * 1998-01-09 1999-07-15 Man Nutzfahrzeuge Ag Verfahren zur Verminderung von Getriebegeräuschen bei zahnradgetriebenen Luftpressern von Brennkraftmaschinen
EP1662180A1 (de) * 2004-11-26 2006-05-31 Zf Friedrichshafen Ag Einrichtung zur Reduzierung der Axialbewegung der Hauptwellenräder bei einem Getriebe mit zumindest zwei Vorgelegewellen
EP3348861A4 (de) * 2015-09-08 2018-11-21 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Umgekehrter mechanismus für eine fahrzeugantriebskraftübertragungsvorrichtung

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