DE1763524B2 - Gleichrichter und wechselstromwiderstand - Google Patents
Gleichrichter und wechselstromwiderstandInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H11/00—Networks using active elements
- H03H11/02—Multiple-port networks
- H03H11/24—Frequency-independent attenuators
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
- H03G1/0035—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements
- H03G1/0082—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using bipolar transistor-type devices
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen durch Glekiiiirom
oder Gleichspannung steuerbaren Gleich- und Wechselslromwiderstand.
Es ist allgemein bekannt, als durch Gleichstrom «der Gleichspannung steuerbaren Gleichstromwicerttand
einen Transistor zu verwenden.
Bei einem Dynamikbegrenzer ist es bekannt, als iteuerbaren Wechselstromwiderstand einen Transistor
tu verwenden (Funkschau 1965, Heft 19, S. 527, 528).
Bei einer solchen Schaltung wurde festgestellt, daß bei einem Wechsclspannungsabfall von z. B. 3 mV
im der Kollektor Emitter-Strecke und bei sinusförmiger Steuerung der Klirrfaktor des Spannungsabfalls
der Kollektor-Emitter-Strecke einige Prozent betrug. Bei größerem SpannungsabfaM wird der Kl'rrfaktor
entsprechend größer und bei kleinerem Spannungsabfall entsprechend kleiner. In vielen Anwendungsfällen,
insbesondere bei einem Dynarrikbegrenzer, kann aber mit einer kleinen Spannung,
bei der der Klirrfaktor nicht mehr stört, nicht gearbeitet werden, weil dann der Störspannungsabstand
iru gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen durch Gleichstrom oder Gleichspannung steuerbaren
Gleich- und Wechselstromwiderstand zu schaffen, der im Vergleich zu den bekannten Widerständen
IiV)Cr einen größeren Steuerbereich eine bessere Lineftrität
der Strom-Spannungs-Kennlinic des Wic'crfctandes
besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß dadurch gelöst, daß der Widerstand aus zwei Transistoren
besteht, deren Emitter-Kollektor-Strccken mit entgegengesetzter Strompolarität in Reihe oder parallel
geschaltet sind.
Bei einer Verglcichsmcssung an einem aus einem einzigen Transistor bestehenden Wechselstromwidcrfctand
und einem erfindungsgemäßen Wechselstrom-Widerstand wurde festgestellt, daß der Klirrfaktor
bei 8 mV Spannungsabfall an der Kollcktor-Emitter-Strccke
aus einem einzigen Transistor bestehenden Wechsslstromwiderstand etwa 8% betrug, während
er bei dem gleichen Spannungsabfall an einem erfindungsgemäßun
Wechselstromwiderstand nur 0,3",„ betrug. Wegen der großen Linearität des erlindungsgemäßen
Widerstandes auch bei größeren Spannungen eignet sich diese insbesondere für Dynamikbegrenzer,
bei denen ein großer Siörspannungsabstand gefordert wird.
Die Linearität des Gleich- und Wechselstroniwiderstandes
kann durch eine Kombinationsschaltung der erlindungsgemäßen Widerstände weiter verbessert
werden.
Es ist zwar bekannt, die Emitter-Kollektor-Strecken
zweier Transistoren mit entgegengesetzter Strompolarität in Reihe oder parallel zu schallen, doch
werden die Transistoren in diesen bekannten Schallt ngsanordnungen als Schalter verwendet. Die Transistoren
führen immer nur in der bevorzugten Richtung Strom, d. h., daß jeweils nur ein Transistor
leitend ist. Mit diesen Schaltungen wird di<* Aufgabe
gelöst, Spannungen beliebiger Pol?rität schalten zu können (DT-Zeitschrift »Elektronische Rundschau-,
13 [1959], Nr. 12, S. 439; DT-Zeitschrift »Telefunken-Zeitung«,
31 [1958], Heft 121, S. 168).
Bei dem erfindungsgemäßen Widerstand dagegen wird gerade die Fähigkeit eines Transistors ausgenutzt,
auch in nicht bevorzugter Richtung Strom zu führen, und zwar iühren alle Transistoren gleichzeitig
Strom. Damit erreicht man bei kleinen Spannungen einen linearen Zusammenhang zwischen
Strom und Spannung in beiden Stromdurchlaßrichtungen über einen großen Bereich.
In der Zeichnung sind drei Ausführung^beispiekeines
crfindungsgemäßen Widerstandes gezeigt.
Fig. 1 zeigt einen steuerbaren Widerstand, der aus
zwei Transistoren vom n-p-n-Typ besteht. Sie liegen in Reihe, wobei ihre Kollektoren miteinander verbunden
sind. Die Steuerspannung Usl liegt jeweils
zwischen Basis und Kollektor. Die Anschlußklemmen für den steuerbaren Widerstand uud A und B, also
die Emitteranschlüsse;
Fig. 2 zeigt einen steuerbaren Widerstand, der aus zwei parallclgeschalteten Transistoren vom
p-n-p-Typ besteht. Der Emitteranschluß des einen Transistors ist jeweils mit dem Kollektoranschluß des
anderen Transistors verbunden, und diese Anschlüsse stellen die Anschlüsse A bzw. B des steuerbaren
Widerstandes dar. Die Steuerspannung i/,( liegt jeweils
zwischen Basis und Kollektor;
F i g. 3 zeigt eine Kombinationsschaltung, die aus einer Reihenschaltung von zwei in Reihe geschalteten
Transistoren vom n-p-n-Typ und von zwei parallelgeschalteten Transistoren vom n-p-n-Typ besteht.
Die beiden in Reihe geschalteten Transistoren sind mit ihren Kollcktoranschlüssen miteinander verbunden,
während von den beiden parallelgeschalteten Transistoren jeweils der Emitter des einen Transistors
mit dem Kollektor des anderen Transistors verbunden ist. Bei sämtlichen Transistoren liegt die Steuerspannung
U5I zwischen Basis und Kollektor. Die Anschlußklemmen
für den steuerbaren Gleich- und Wechselstromwiderstand sind A und B.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Durch Gleichstrom oder Gleichspannung steuerbarer Gleich- und Wechselstromwiderstand,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Widerstand aus zwei Transistoren besteht, deren Emitter-Kollektor-Sirecken mit entgegengesetzter
Sirompoluritüi in Reihe oder parallel geschaltet
sind. ίο
2. Durch Gleichstrom oder Gleichspannung steuerbarer Gleich- und Wechselstromwiderstand,
gekennzeichnet durch eine Kombinationsschaltung aus Widerständen nach Anspruch 1.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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DE19691911362 DE1911362B2 (de) | 1968-06-19 | 1969-03-06 | Gleich- und wechselstromwiderstand |
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AT576169A AT295660B (de) | 1968-06-19 | 1969-06-18 | Mittels Gleichspannung steuerbarer, linearer Gleichstrom- und bzw. oder Wechselstromwiderstand |
CH938069A CH499925A (de) | 1968-06-19 | 1969-06-19 | Zweipolschaltung, die als mittels einer Gleichspannung steuerbarer Widerstand für Gleich- und/oder Wechselstrom zu verwenden ist, sowie Verfahren zu deren Betrieb |
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CH (1) | CH499925A (de) |
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NL (1) | NL6909107A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2305291A1 (de) * | 1972-02-01 | 1973-08-09 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Signalregelschaltung |
-
1968
- 1968-06-19 DE DE19681763524 patent/DE1763524B2/de active Pending
-
1969
- 1969-03-06 DE DE19691911362 patent/DE1911362B2/de active Pending
- 1969-06-13 NL NL6909107A patent/NL6909107A/xx unknown
- 1969-06-18 AT AT576169A patent/AT295660B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-06-19 CH CH938069A patent/CH499925A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2305291A1 (de) * | 1972-02-01 | 1973-08-09 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Signalregelschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT295660B (de) | 1972-01-10 |
NL6909107A (de) | 1969-12-23 |
DE1763524A1 (de) | 1970-12-17 |
CH499925A (de) | 1970-11-30 |
DE1911362B2 (de) | 1972-04-20 |
DE1911362A1 (de) | 1970-12-17 |
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