DE2603704B2 - Monolithisch integrierter Taktimpulsformer - Google Patents
Monolithisch integrierter TaktimpulsformerInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/15—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
- H03K5/151—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with two complementary outputs
- H03K5/1515—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with two complementary outputs non-overlapping
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/353—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of field-effect transistors with internal or external positive feedback
- H03K3/356—Bistable circuits
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Description
In der dynamischen Schaltungstechnik — insbesondere der Zweiphasentechnik — werden MIS-Schaltungen
verwendet, d. h. Schaltungen mit Isolierschicht-Feldeffekttransistoren, zu deren Betrieb Taktsignale erforderlich
sind, die sich nicht überlappen. In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf das Buch von D.
Becker und H. M ä d e r »Hochintegrierte MOS-Schaltungen«,
Stuttgart 1972, Seiten 60 bis 71.
Aus der Zeitschrift »NTZ«, 1973, Heft 1, Seiten 9 bis
15 ist eine integrierte Schaltung mit zwei Isolierschicht-Feldeffekttransistoren
bekannt, deren Source-Drain-Strecken über je einen ohmschen Widerstand in Reihe geschaltet sind und bei der der Drain-Anschluß jedes
der beiden Isolierschicht-Feldeffekttransistoren galvanisch über Kreuz mit dem Gate-Anschluß des anderen
Isolierschicht-Feldeffekttransistors verbunden ist. Diese Schaltung wird als bistabile Kippstufe verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist dagegen, aus einem Paar von sich überlappenden für die Mehrphasen-Technik
verwendeten Eingangs-Taktspannungen ein Paar von Ausgangs-Taktspannungen zu gewinnen, deren Überlappung
und deren Offset-Spannung bezüglich des Bezugspotential auf einem Mindestmaß gebracht
worden ist. Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, die bekannte monolithisch integrierte Schaltung
mit zwei Isolierschicht-Feldeffekttransistoren zur Lösung dieser Aufgabe zu verwenden.
Die Erfindung betrifft somit einen monolithisch integrierten Taktimpulsformer gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene
Erfindung gelöst.
Aus der Zeitschrift »IBM Technical Disclosure Bulletin« Band 17, Nr. 12 (Mai 1975) Seite 3538 ist zwar
eine in monolithisch integrierter Schaltungstechnik ausgeführte Schaltung mit zwei Isolierschicht-Feldeffekttransistoren
bekannt, deren Source-Anschlüsse auf einem Bezugspotential liegen, deren Source-Drain-Strecken
über je eine Source-Drain-Strecke eines weiteren Isolierschicht-Feldeffekttransistors in Reihe
geschaltet sind und bei der der Drain-Anschluß jeder der beiden Isolierschicht-Feldeffekttransistoren galvanisch
über Kreuz mit dem Gate-Anschluß des anderen Isolierschicht-Feldeffekttransistors verbunden ist. Die
beiden weiteren Isolierschicht-Feldeffekttransistoren bewirken, daß die Betriebsspannung an den beiden
ersten Isolierschicht-Feldeffekttransistoren, bei denen der Drain-Anschluß galvanisch über Kreuz mit dem
Gate-Anschluß des anderen Isolierschicht-Feldeffekttransistors verbunden ist, nicht permanent anliegt. Diese
bekannte in integrierter Schaltungstechnik ausgeführte Schaltung wird aber als OR-Gatter verwendet.
Die Verwendung des monolithisch integrierten Taktimpulsformers nach der Erfindung und dessen
Vorteile werden anhand der Zeichnung erläutert, deren F i g. 1 die bevorzugte Schaltung zur Verwendung als
Taktimpulsformer nach der Erfindung veranschaulicht, deren
F i g. 2 die zeitliche Abhängigkeit zweier sich überlappender Taktimpulszüge und Lage bezüglich des
Bezugspotentials am Eingang des Taktimpulsformers der F i g. 1 zeigt und deren
F i g. 3 die zeitliche Abhängigkeit der beiden Taktimpulsfolgen und Lage bezüglich des Bezugspotentials am
Ausgang des Taktimpulsformers veranschaulicht.
Der nach der Erfindung verwendete Taktimpulsformer gemäß der Schaltung nach Fig. 1, zu dessen
Betrieb keine besondere Spannungsversorgung erforderlich ist, enthält im wesentlichen die beiden galvanisch
über Kreuz gekoppelten MIS-Feldeffekttransistoren 7]
und T2, welche in herkömmlicher MOS-Technik hergestellt werden. Die Drain-Anschlüsse D der beiden
Isolierschicht-Feldeffekttransistoren Ti und T2 liegen
über je einen Widerstand R\ und R2 an den beiden
Takteingängen Fi und F2. Diese beiden Widerstände R\
und R2 bilden zusammen mit den beiden pn-Dioden D\
und D2 je eine Schutzschaltung für die an den beiden
Ausgängen Ft' und F2 liegenden Gates der folgenden
Isolierschicht-Feldeffekttransistoren.
Während der eine Anschluß der in Sperrichtung gepolten pn-Diode D\ am Drain-Anschluß des ersten
Isolierschicht-Feldeffekttransistors Tj in gleicher Weise
wie der eine Anschluß der in Sperrichtung betriebenen pn-Diode D2 am Drain-Anschluß des zweiten Isolierschicht-Feldeffekttransistors
T2 liegt, werden die anderen Anschlüsse der beiden pn-Dioden D\ und D2
zusammen mit den Source-Anschlüssen S der beiden Isolierschicht-Feldeffekttransistoren ΤΊ und T2 auf ein
Bezugspotential, insbesondere auf das Substrat-Potential, gelegt.
Die sich praktisch nicht mehr überlappenden Taktimpulsfolgen F\ und F2 werden als Ausgangssignale
an je einem der beiden Drain-Anschlüsse D der Isolierschicht-Feldeffekttransistoren T\ und T2 abgegriffen.
Während die Fig.2 die zeitliche Abhängigkeit der Eingangstaktspannungen Fi und F2, welche sich teilweise
überlappen, zeigt, werden ausgangsseitig die praktisch sich nicht mehr überlappenden Ausgangstaktspannungen
F\ und F2 qemäß der F i g. 3 erhalten.
Die Spannung Vol bedeutet das positivste Taktspannungspotential
bei P-Kanal-Feldeffekttransistoren bzw. das negativste Taktspannungspotential bei N-Kanal-Feldeffekttransistoren
oder auch die Öffset-Spannung des Taktsignals bezüglich des Bezugspotentials. Sie
beträgt bei üblichen Takttreiberschaltungen an den Eingängen Fi und F2 ca. 1 V. Die F i g. 2 und 3 lassen
erkennen, daß der Wert Vol der Taktsignale wesentlich
vermindert ist. Dadurch wird erreicht, daß Vol dem Betrag nach kleiner als die Schwellenspannung der an
F\' und F2' liegenden Feldeffekttransistoren wird, so daß
diese sicher gesperrt werden.
Die Verlustleistung bei der Umformung der Taktspannungen ist sehr gering, weil nur während der
kurzen Zeit der Überlappung der Taktspannungen Fi und F2 Strom durch die Transistoren 7Ί und T2 fließt.
Durch die Anordnung nach Fig.l wird auch die
Schutzwirkung gegen statische Aufladung erhöht, weil nur ein Bruchteil der gleichzeitig an Fi und F2 liegenden
Spannung an die an F\ und F2' liegenden zu
schützenden Feldeffekttransistoren gelangt
Typische Werte für die Widerstände R\ und R2 liegen
zwischen 1 und 2 kQ. Die Einschaltwiderstände R0n der
beiden Isolierschicht-Feldeffekttransistoren 71 und T2
sollten zwischen 100 und 200 Ω liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Monolithisch integrierter Taktimpulsformer mit einer Schaltung aus zwei Isolierschicht-Feldeffekttransistoren,
deren Source-Anschlüsse auf einem Bezugspotential liegen, deren Source-Drain-Strekken
über je einen ohmschen Widerstand in Reihe geschaltet sind und bei der die Drain-Anschlüsse der
beiden Isolierschicht-Feldeffekttransistoren jeweils galvanisch über Kreuz mit dem Gate-Anschluß des
anderen Isolierschicht-Feldeffekttransistors verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
eingangsseitig zwei sich überlappende Eingangs-Taktspannungen (F\, F2) über die beiden Widerstände
(R\, R2) an die Drain-Anschlüsse der beiden Isolierschicht-Feldeffekttransistoren angelegt sind
und überlappungsfreie Ausgangs-Taktspannungen (F\, F2') an je einem der beiden Drain-Anschlüsse
(D) abgreifbar sind.
2. Taktimpulsformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine in Sperrichtung
geschaltete pn-Diode zwischen jedem Drain-Anschluß (P) und dem Bezugspotential geschaltet ist.
Priority Applications (5)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |