DE1763157A1 - Spannungsregler - Google Patents
SpannungsreglerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannungsregler für einen Generator, insbesondere
für eine Lichtmaschine eines Fahrzeugs, mit Halbleiterbauelementen
und sonstigen elektrischen Bauteilen, insbesondere Widerständen, deren An- ^
Schlüsse über Leiterbahnen untereinander und mit zürn Anschluß an den Generator
beistimmten Verbindungsmitteln verbunden sind.
Aus der österreichischen Patentschrift 246.275 (Bosch R. 7940) ist bereits ein
Cpannungsregler der genannten Art bekannt. Bei diesem bekannten Regler sind
die Leiterbahnen aLs üOgen&nnte gedruckte Lchaltung ausgebildet, die sich auf
einer Trarpln I, U; aus Isolierstoff befindet, wobei die einzelnen Bauelemente
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Robert Bosch GmbH R. 9117 Rt>/Kn
L3 tut tgart
ar: iiut>e gedruckte Schaltung angelötet sind«
Diese bekannte Anordung liefert sehr zufriedenstellende lirgebnitsse. /Venn
jedoch solche Hegler zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen und gegen
Klimaeinflüsse mit einem Kunstharz ausgegossen werden, hat es sich gezeigt,
daß die gedruckte Schaltung durch die temperaturbedingten Formänderungen des Kunstharzes starken mechanischen Spannungen ausgesetzt ist, denen sie nicht
immer gewachsen ist. Dies gilt vor allem für den Betrieb in Kraftfahrzeugen,
wo Temperaturen zwischen - 30 C und +BO U vorkommen, die entsprechende
Formänderungen zur Folge haben. - Außerdem ist die Herstellung von ge Iruckten
Schaltungen teuer und zeitraubend und deshalb für eine Massenfertigung weniger
geeignet.
Ks ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des bekannten
Sj anmmgsreglers zu vermeiden und insbesondere einen Spannungsregler zu
schaffen, der auch nach dem Ausgießen mit Kunstharz weitgehend unempfindlich gegen Temperaturschwankungen ist.
Nach der Erfindung wird dies bei einem eingangs genannten Spannungsregler
dadurch erreicht, daß mindestens ein Teil der Bauelemente auf einer Blechplatte angeordnet ist, in die, entsprechend der gewünschten Form der Leiterbahnen, entsprechende Ausnehmungen, vorzugsweise durch Stanzen, eingearbeitet
sind. Hierdurch wird eine äußerst rationeile Fertigung erreicht, da alle
Leiterbahnen leicht in einem oder auch innreren Arbeitsgängen durch Stanzen
oder dgl. hergestellt werden können, gogen mechanische Spannungen weitgehend
unempfindlich sind und gleichzeitig als Kühlkörper zur Ableitung der Wärme
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Robert Boiich GmbH R. 9117
L'jtutt<vart
von den Bauelementen dienen. Mes ist besonders deshalb wichtig, weil '-sich
in der l'raxis ρehr gerinne Abmessungen dieser Blechplatte ergeben, z.B.
5 χ '.' crn, bei einer Blechstärke von 0,3 mm.
Kino vorteilhafte Weiterbildung der Κτΐindüng ist dadurch gekennzeichnet, daß
mindestem; ein Teil der Widerstände" zu einem gemeinsamen plattenförmigen Bau-.
teil vereinigt ist, auf dem diese Widerstände als schichtförmige Beläge an-
und
ge or.inet und mit Anschlußpunkten verbunden sind /daß dieses plattenförmige
Bauteil"durch umgebogene Blechlappen mit der Blechplatte verbunden ist. Das
plat'.en formige Bauteil fügt sich dadurch in die Blechplatte ein; Formänderungen
d(?r Kunstharzschicht zwischen Blechplatte und plattenförmigen! Bauteil können
-die''letztere daher nicht beeinflussen, da diese Kunstharzschicht nur sehr
dünn ii-t und in ihr keine nennenswerten Formänderungen auftreten.
■'»eitere Merkmale der Erfindung betreffen u.a. vorteilhafte Arten der mechanischen und/oder elektrischen Verbindung von plattenförmigen! Bauteil und Blechplatte.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungs'beispielen.
Es .zeigen
Fig. 1 eine Ti'auf sieht auf eine gestanzte Blechplatine vor dem Bestücken
mit Bauelementen-, von der Unterseite der Blechplatine gesehen,
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Fig. 2 ei non [-Schnitt längs der Linie Il - II der Fig, 1 ,
Fig. y eine Draufsicht auf die mit Bauteilen bestückte Blechplatine nach
dm FLg. 1 und 2, von der Oberseite her gesehen,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Baugruppe nach Fig. 3>
teilweise geschnitten längs der Linie IV - IV der Fig. 3 ,
Fig. '; eine Seitenansicht der Baugruppe nach Fig. 3» gesehen längs der
Linie V-V der Fig. 3 j
Pit";· 6 fine Draufsicht auf eine für ein zweites Ausführungsbeispiel
bestimmte gestanzte Blechplatine, von der Unterseite her gesehen,
Fir. 7 eirujti Schnitt längs der Linie VII - VII der Fig. 6 ,
Fi,:. ö eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der mit einem plattenförmigen
Bauteil bestückten Blechplatine nach den Fig. 6 und 7» von der
Oberseite her gesehen,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Ausschnitts nach Fig. 8 ,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Teil einer für ein drittes Ausführungsbeispiel bestimmten gestanzten Blechplatine, von oben gesehen,
Fig. 11 einrn Schnitt lüngs der Linie XI - XI der Fig. 10","
Fig. 1? eine Draufsicht auf die mit einem plattenförmigen Bauteil bestückte
gestanzte Blechplatine nach den Fig. 10 und 11 ,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie AIII - XIII der Fig.
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BAD
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Pig. 1.4 einen Ausschnitt aus einem Generator, bei dem im Lagerschild ein
Bürstenhalter'eingebaut ist, der einen Gpannungsre.ylt.-r nach den
Fig. 1 - 5 enthält? der Bürstenhalter ist teilweise im Schnitt
dargestellt ,
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Bürstenhalters der
Fig. 14» gesehen längs der Linie XV - XV aer Fig. I4>
und
Fig. 16 die elektrische Schaltung der Spannungsregler nach den Äusführungsbeispielen
der vorhergehenden Figuren, ausammen mit einem "Drehstromgenerator
und einer Batterie.
Fig. 1 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Blechstreifen 20, von dem während
eines im folgenden noch beschriebenen Bearbeitungsprozesses einzelne als
G-itterplatten ausgebildete Felder 21, 21', 21'· abgetrennt werden. Beim
fertigen Regler verbleibt von einem solchen Feld 21 nur das in Fig. 1 durch
die Schraffüren 22 bis 25 umrandete Feld. Mit 22 und 23 sind dabei zwei Randstreifen bezeichnet und mit 24 und 25 Übergangestreifen zu den angrenzenden
Teilen 21' und 21 M . Im folgenden soll nur das Feld 21 betrachtet werden, da
die Felder ?1' und 21'· mit ihm identisch sind.
In das Feld 21 sind mehrere Ausnehmungen eingearbeitet, vorzugsweise durch
Stanzen, weshalb das Feld 21 auch als Stanzgitter bezeichnet .verden kann. L'twa
in seiner Längsachse erstreckt sich über seine ganze Länge eine Ausnehmung 26,
von der nach oben drei Ausnehmungen, 2.7» 28, 29 abzweigen. Die Ausnehmung 20
verzweigt sich an ihrem oberen Knie in zwei Enden 26r und 28·', welche ebenso
v,ie die Ausnehmungen 27 und 23 im liandatreifen 22 enden.. Parallel zur
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Ausnehmung 26 verlauft ein Teil einer etwa li-formigen ausnehmung $2, deren
beide Endarme 32' und $2 ♦ * jeweils im Randstreifen 23 mund ph. iJine Ausriehiaung
35 ist etwa Li-fo'rmig ausgebildet und mündet mit ihr;.":i einen Ende in
der Ausnehmung 32, mit ihrem anderen Ende dagegen im Hands t.reifen 23·
Werden die Randstreifen 22 und 23 sowie die überlangst;treifen 24 und 25 bei
einem späteren Verfahrensschritt abgeschnitten, ao ergibt i;ich eine Reihe von
einzelnen Blechstücken, die beim fertigen Kegler durch aufgelötete Bauteile
in der in FLg. 1 dargestellten Konfiguration zuBiiimiienge hai ten werden. r)ie.-;e
Blech teile werden im folgenden als Gebiete bezeichnet« ht: wind dies: Elin
Gebiet 34, umgrenzt von den Ausnehmungen 26, 27; ein Gebiet 35, umgrenzt von
2:j , 27, 28, 28'} ein Gebiet 36, umgrenzt· von 2h1 und 2ö' ' ; ein Gebiet 57,
umgrenzt von 26, 28, 28·', 29; ein Gebiet 38, umgrenzt von ?6 und 29; ein
Gebiet 39, umgrenzt von 26, 32, i>2\, 32''; ein Gebiet 40, umgrenzt von 32',
32, 33; und ein Gebiet 4"·-» umgrenzt von 32, 321· und 40. Dieae Gebiete 34 bis
41 dienen als elektrische Leiter für einen Regler. Sie entstehen alle erst durch das «vegstanzen der Randstreifen ?2 und 23 und der Übergangs^ treif en
und 25.
Zum Befestigen von Bauteilen sind in den verschiedenen Gebieten geeignete
Vorkehrungen getroffen. Z.B» ist im Gebiet 34 (vgl. Fig. 2) ein. Loch 44 durchgestanzt
und ein Blechlappen 45 herausgestanzt und um 90( abgebogen. Ebenso
i3t ein solcher Blechlappen 46 aus dem Gebiet 39 herausgestanzt und rechtwinklig
von diesem abgebogen, außerdem ein läng-eres- Blochteil 4;7, und zwar
längs der Ausnehmung 32'.*·■ ^ier vsgitere Blechlapuen 48,- ·\-)* 50>
5t siad. aus
den Gebieten 40* 3-5» 4^ i&®-& 37 ausgeE-taazt xuui ebeaJTaJuis ire-©Jat.winkiig
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Robert Posch GmbH ■ . . R. 911?
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abgebogen. Y; ie ersichtlich liegen die drei Blechlappen 45, 49, 51 auf einor
Linie und die Blechlappen 4.6 und 4Ö auf einer dazu parallelen Linie. - Im
Gebiet 5'1 i»t eine rechteckige Öffnung 55 vorgesehen, und im Gebiet 41 zwei
rechteck!,-,^ Öffnungen l;b, 57· - Aus Jf'ig. 2 ir>t deutlich zu erkennen, daß die
Blur-hlapj en I1J, 4<>, 4-j, 49» '><->, 51 in einer Richtung und da3 Blechteil 47 i-R
dor entgegengesetzten Richtung vom Feld "21 abstehen.
Die FiK.-■ 5 - 5 .seifen das Feld 21 nach seiner Bestückung mit verschiedenen
Bauelementen. Miese sind auf den einzelnen. Gebieten 34 bis 41 festgelötet
und halten diese dadurch zusammen.
Alle aktiven Halbleiterbauelemente (vgl. die. Schaltung in Fig. 16) sind in
einem einzigen Transistorgehäusse 60 eingeschlossen, das in einem im Juerschnitt
etwa'Unförmigen Kühlkörper 61-durch einen Bördelrand 62 befestigt
ist. iiir- insgesamt drei iltiftfüPe 63, f-4, &b dea Transistorgehäusos 60 sind
mit den u-etirlen *>
■, jS und 37 des Felder- 21 verbunden. Der Kühlkörper Π
ist mit seinem einen Rand 6b in den rechteckigen Öffnungen 56 und 57 festgelötet.
Er weist außerdem ein rechtwinklig abgebogenes Blechteil 67 auf.
Ein Kondensator 68 liegt unter dem Kühlkörper 61 und ist mit seinem einen
Anschluß mit dem Gebiet 39».wit seinem anderen Anschluß mit dem Gebiet 40
verbunden. Ferner sind drei Moden 69, 70, 71 vorgesehen, von denen die
Mode 69 zv.ischen den Gebieten 36 und 36, die Diode 70 zwischen den Gebieten
55 und 41 und die Diode 71 zwischen den Gebieten 34 und 36 geschaltet ist.
In die rechteckige.Öffnung 55 des Gebiets 35 ist eine Blechfahne 75 eingelötet,
die parallel sum Blechteil 67 verläuft.
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176-3757
Robert Bosch GmbH
Stuttgart
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•Eine Keramikplatte J6 mit einem darauf aufgebrachten Widerstandsfilm 77 ist
mit Kilfe der sechs Blechlappen 45, 46·, 48, 49, 50, 51 auf dem Feld 21 befestigt,
und zw:xr sind die drei Blechlappen 46» 48, 50 um Jen Rand der Keramikplatte
76 so herutngebogen, dai3 sie diese mechanisch festhalten und
gleichzeitig einen Kontakt zu entsprechenden Stellen des Widerstandsfilms 77 herstellen . - Die anderen drei Blechlappen 45» 49» 51 greifen durch Öffnungen
78, 79» 80 der Keramikplatte J6 hinduroh und sind ebenfalls gegen deren Oberfläche
hin umgebogen, so daß sie die Keramikplatte 76 festhalten und ebenfalls
mit dem Vviderstandsfilm 77 einen elektrischen Kontakt bilden . -
Der Widerstandsfilm 77 enthält insgesamt fünf Widerstände R 1 bis R rj. ,'/ie
ersichtlich ist R 1 elektrisch zwischen die Gebiete ^S und 34, H 2 zwischen
die Gebiete !0 und 34» R 3 zwischen die Gebiete 40 und 35» R 4 zwischen die
Gebiete 35 und 37 und R 5 zwischen die Gebiete 4I und 34 geschaltet.
Wie die Fig. 3-5 zeigen, sind hier bereits die Randstreifen 22, 23 und die
Übergangsstreifen ?4» 25 vom Feld. 21 abgeschnitten; dieses Abschneiden '.vird
dann durchgeführt, wenn alle Bauteile auf dem nach Fig. 1 ausgebildeten Feld 21 angeordnet sind. Die iiandstreifen 22, 23 werden mit rotierenden Schneidflvessern,
die Lbergangsstreifen 24, 25 mit einem geeigneten Stanzwerkzeug abgeschnitten.
Zuvor wird der gesamte Blechstreifen 20 (Fig. 1) mit allen Bauteilen kontinuierlich im Tauchbad, verlötet. (Dieser Verfahrensschritt ist
nicht dargestellt).
Die Fig. I4 und.15 zeigen den Einbau einer fertigen Baueinheit nach den Fig.
14 und 15 in eine an einem Bürstenhalter 83 vorgesehene Formhöhlung 84,
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iiobert Bosch GmbH R. 911?/Kb/KtL
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die nach dem Einbau völlig mit einer Füllmasse 85, vorzugsweise einem Gießharz,
vergossen wird, so daß die Bauteile in ihrer Lage fixiert und gegen
mechanische und chemische Einflüsse geschützt sind. Das Blechteil 67 und
die Blechfahne 75 ragen abgedichtet durch zwei entsprechende Öffnungen des
Bürstenhalters 83, wie das besonders deutlich Fig. 15 zeigt. Am Blech teil 6*J
ist die Anschlußlitze 86 einer Bürste 87 festgelötet, und an der Blechfahne
75, die /iegen eine Nase 88 des Bürstenhalters 85 abgestützt ist, ist die
Anschlußlitze 89 einer Bürste 90 festgelötet. Die Bürsten 87 und 90 sind in
entsprechenden Kochern des Bürstenhalters 83 geführt.
Nach dem Vergießen mit dem Gießharz 85 ragt aus diesem nur noch das Blechteil
47 heraus. Bs dient als Masseanschluß des Reglers. Hierzu wird ein aus
Blech gebogenes Formstück 93 über die Formhöhlung 84 gelegt. Dieses Formstück 93 ist elektrisch mit dem Blechteil 47 verbunden und erstreckt sich
seinerseits bis zu zwei seitlichen Befestigungsflanschen 94, 95, die mit
Löchern 96, 97 versehen sind. Beim Festschrauben am Lagerschild 98 eines
Generators 99 wird das Blech-Formstück 93 über Schrauben 100, 101 elek-
98
trisch mit dem Lagerschild/und dadurch mit Masse verbunden. Hierdurch ist
auch der Regler an Masse angeschlossen.
Fig. 16-zeigt die elektrische Schaltung des Reglers bei Anschluß an den
Drehstromgenerator 99, der drei in Y geschaltete Phasenwicklungen IO4 und
eine umlaufende, über Schleifringe 105, I06 gespeiste Erregerwicklung I07
aufweist. Die drei Phasenwicklungen IO4 speisen im Betrieb über einen'
Dreiphasen-Brückengleichrichter 108 (groß gezeichnete Dioden) eine Batterie
I09 und über drei Gleichrichter 110 (klein gezeichnete Dioden) den Spannungs-
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regler und die Feldwicklung 107· Der Strom in der Feldwicklung IO7 wird dabei
nach der Lehre des DBP 1.053*628 periodisch unterbrochen und wieder einge- schaltet,
um die Ausgangsspannung des Generators 99 auf einem konstanten Wert
zu halten. Zum Anfahren dienen in bekannter Weise eine Kontrollampe 111 und ein Zündschalter 112.
Zum Anschluß des Reglers an die drei Gleichrichter 110 dient eine in den
Fig. 14 und 15 nicht dargestellte Steckverbindung, die in Fig. 16 als D + bezeichnet
ist. An sie ist über die Blechfahne 75 und den Bürstenhalter 90 der
Schleifring 105 angeschlossen, ferner das Gebiet 35» das in Fig. 16 als
Punkt 351 dargestellt ist, mit dem die Kathode der Löschdiode "JO verbunden
ist, deren Anode mit einem Punkt 4I ' (entsprechend dem Gebiet 4I) und über
dieses einerseits mit dem Blechteil 67» der Bürste 87 und dem Schleifring 106, andererseits dem Transistorgehäuse 60 verbunden ist. In diesem befinden sich
drei npn-Transistoren 115» 116, 117» zwei Widerstände 118, II9 und eine
Zenerdiode 120. Die Kollektoren der Transistoren II5 und 116 sind miteinander
und mit dem Gehäuse 60 verbunden. Der Emitter des Transistors 116 ist mit der Basis des Transistors II5 und - über einen Widerstand 118 - mit dem Stiftfuß
63 des Transistorgehäuses 60 verbunden, welcher mit einem Punkt 39' (entsprechend
dem Gebiet 39) und über das Blechteil 47» das Formstück 93 und die
Schrauben 100, 101 mit dem Chassis des Generators 99 verbunden ist. - Die Basis des Transistors 116 ist mit dem Kollektor des Transistors 117 und dem
Stiftfuß 65 des Gehäuses 60 verbunden, der über die Leitung 37' (entsprechend
dem Gebiet 37) und den Widerstand I 4 ndt d-βω Punkt 35' verbunden ist»
Die Emitter der Transistoren 115 und 117 sind ebenfalls mit dem Stiftfuß 63
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S tut tgar t
verbunden, an den auch ein Anschluß des Widerstands 119 angeschlossen ist,-dessen
anderer Anschluß mit der Basis des Transistors 117 und der Anode der
Zenerdiode 120 verbunden ist, deren Kathode an den Stiftfuß 64 und über
diesen und eine Leitung 38' (entsprechend dem Gebiet 38) mit der Kathode
der Diode 69 verbinden ist, deren Anode über eine Leitung 36' (entsprechend
dem Gebiet 36) mxt der Kathode der Diode JA- verbunden ist, deren Anode an
den Verbindungspunkt 34' (entsprechend dem Gebiet 34) angeschlossen ist.
Vom VerMndungspunkt 34' führt der 7/iderstand R 5 zum Punkt 4IΊ der Widerstand
R 1 zum Punkt 39' und der Widerstand R 2 zum Punkt 4-0', welcher seinerseits
über den Kondensator 68 mit dem Punkt 39* und über den Widerstand R 5
mit dem Punkt 35' verbunden ist.
Die Einrichtung nach Fig. 16 arbeitet wie folgt: Solange die Aus^angsspannung
des Generators 99 unter dem gewünschten Wert liegt, ist die Zenerdiode
120 gesperrt (die Siliziumdioden 69 und 71 dienen zur Temperaturkompensation) und der Transistor 117 erhält keinen Basisstrom. Entsprechend
sind die Transistoren 115, 116 voll leitend und der Strom in der Erregerwicklung
107 steigt an. Dabei steigt'auch die Ausgangsspannung des Generators
99, die Zenerdiode 120 wird leitend und mit ihr auch der Transistor 117» und
die Transistoren 115 und 116 werden gesperrt. Der Strom in der Erregerwicklung
107f der nun über die Diode 70 fließt, nimmt dabei wieder ab, und
zwar solange, bis die Zenerdiode 120 wieder sperrt. - Durch den Mitkopplungswiderstand R 5 ersielt man ein schlagartiges Umschalten des Transistorenpaares
115, 116 vom leitenden in den nichtleitenden Zustand und umgekehrt."
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Die Fig* 6-9 zeilen ein zweites Ausführungsbeispiel, das sich von demjenigen
nach den Fig. 1-5 vorwiegend durch die andersartige Befestigung der
Keramikplatte mit dem Widerstandsfilm unterscheidet. Gleiche oder gloichwirkende
Teile wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-5 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Anstelle des Gebiets 35 und eines Teiles des Gebietes 39 der Fig. 1 ist hier
ein zusammenhängendes Gebiet 121 getreten, in dem zwei herausgestanzte und
hochgebogene Blechlappen 122, 123 vorgesehen sind* Im Gebiet 34 ißt ein Blechlappen
124» im Gebiet 40 ein Blechlappen 125, im Gebiet 4I fiin Blechlappen
126, im Gebiet 39 ein Blechlappen 127 und im Gebiet 37 ein Blechlappen 128
ausgestanzt und hochgebogen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die Befestigung einer Keramikplatte I3I mit Hilfe
dieser sieben Blechlappen 122 bis 128. Wie ersichtlich sind diese an ihrem oberen Teil rechtwinklig abgebogen, umgreifen mit diesem abgebogenen Teil die
Keramikplatte 13I und kontaktieren den auf ihrer Oberseite aufgebrachten
tfiderstandsfilm 132. Die geometrische Anordnung der Widerstände ist hier eine
andere als bei Fig. 35 auch hier bedeuten stark dunkle Flächen elektrische
Leiter und hellgraue Flächen die Widerdtandsschichten.
Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel hat diese Anordnung der tfiderstandsplatte
131 den Vorteil, daß nicht wie beim ersten Ausführungsbeispiel Löcher
(Löcher 78 bis 80 in der Platte 76, Fig. 3) erforderlich sind. Dies erleichtert Herstellung und Montage der Keramikplatten beträchtlich. Dabei ist zu
berücKsichtigen, daß diese Flatten sehr klein sind, z.B. 1,2 χ 1,7 cm, daß
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es sich also um empfindliche Bauteile handelt.
Die einzelnen Blechlappen 122 bis 128 werden, v;ie vorher bei Fig» 3 bereits
beschrieben, mit den Leiterbahnen auf der Platte 131 verlötet. Hierfür ist
bei den Ausführungsbeispielen nach den 'JPIg..- 1 bis 9 ein besonderer Lötvorgang erforderlich, da die übrigen Bauelemente von der Unterseite des Feldes
21 her verlötet werden, die Platte 131 (bzw. 76) dagegen von der Oberseite
her. In der automatischen Fertigung ist das unerwünscht.
Das Au£iführunf;sbeispiel nach den Fig. 10 bis I3 zeigt hier eine einfache
Lösung, die eine gemeinsame Lötung aller Bauteile im Tauchbad ermöglicht.
In den Fig. 10 bis I3 ist jeweils nur ein Teil einer gestanzten Leiterplatte
134 dargestellt, und zwar in den Fig. 10 und 11 vor und in den Fig. 12 und
nach dem Einlöten der Bauteile. Hierzu ist jeweils das Ende der einzelnen gestanzten
Bahnen, z.B. einer Bahn 135 in Fig. TO, in drei Blechlappen 136, 137»
138 geteilt, von denen der Lappen 137 nach unten und zum Bilden einer Auflagefläche
nochmals rechtwinklig abgebogen ist. Die· Lappen I36 und 138 dagegen
ragen senkrecht nach oben.
Nach dem Bestücken mit einer Keramikplatte 139» bei der der Widerstandsfilm
140 auf der Unterseite angeordnet ist und somit auf den insgesamt sechs
Blechlappen. 137 der einzelnen Leiterbahnen 135 aufliegt, werden, wie in den
Fig. 12 und 13 dargestellt, die Biechlappen 136 und I30 umgebogen, so daß
sie gegen diejenige dexte der Keramikplatte 139 anliegen, auf der kein Wideratäädsfilm
vorgesehen ist. (Gegebenenfalls kann natürlich auch die Rückseite^
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tier Platte mit einem Widerstandsfilm überzogen werden). Bei der in Fig. 12
gezeigten Form werden bei der Montage, besonders beim Umbiegen der Blechlappen 156, 130, Beschädigungen des Widerstandsfilms I40 sicher vermieden. - Gleichzeitig
werden auch die übrigen Bauelemente 145» 144» 145 in die Leiterplatte
134 eingesetzt und dann, zusammen mit der Keramikplatte 139» in die Leiterplatte
eingelötet. Dies ist ohne weiteres möglich, da die Widerstandsschicht 140 nur an den dafür vorgesehenen Stellen vom Lot benetzt wird, so daß der
Wert der V/iderstände durch das Löten nicht verändert wird.
Die Schaltung des zweiten Ausführungsbeispiels nach den Fig. 6-9 und des
dritten Ausführungsbeispiels nach den Fig. 10 - I5 kann identisch ausgebildet
sein wie diejenige nach Fig. 16.
Die beschriebene Befestigungsart für die Widerstandsplatten ist selbstverständlich
nicht nur für Regler zweckmäßig, sondern kann in gleicher /eise auch bai allen elektronischen Bauelementen mit Vorteil Anwendung finden.
Die beschriebenen Befestigungsarten sind besonders günstig für Regler, die wie
oben beschrieben - mit einem Kunstharz vergossen werden, da hierbei zwischen der Blechplatte 21 und der Keramikplatte 76 bzw. 13I bzw. 139 keine Kunstharzschicht
liegt. Dies ist deshalb wichtig, weil bei Temperaturänderungen - bei
einem Kraftfahrzeug ist mit Temperaturen zwischen - 40 0C und + 110 0C zu
rechnen - diese Kunstharzschicht ihre Dimension ändern und zu einer Lockerung
der Keramikplatte führen .vürde. Bei einer erfindtHigsgemäßen B'efe-stigung wird
dies mit Sicherheit vermieden. Die Betriebssicherheit wird- diadisrch sehr
gesteigert*
1Q§ i 31/ ölt 1
Claims (1)
- Robert Bosch GmbH 4$ R. 911? Rb/KnStuttgartAnsprücheM.J Spannungsregler für einen Generator, insbesondere für eine Lichtmaschine einen* Kuhraeugs, mit Halbleiterbauelementen und !sonstigen elektrischen Bauteilen, insbesondere Widerständen, deren Anschlüsse über Leiterbahnen untereinander und mit zum Anschluß an den Generator bestimmten Verbindungsmitteln verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Bauelemente auf einer Blechplatte (21) angeordnet ist, in die, entsprecnend der gewünschten Form der Leiterbahnen (34 bis 41)> entsprechende Ausnehmungen (26 bis 29), vorzugsweise durch Stanzen, eingearbeitet sind. ■2. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Widerstände zu einem gemeinsamen plattenförmigen Bauteil (Jb; 151; 139) vereinigt ist, auf dem diese Widerstände als schicht-formte Beläge (77;» 1"^2; I40) angeordnet und mit Anschlußpunkten ver- undbunden sind /daß dieses plattenförmige Bauteil durch umgebogene Blechlappen (4-5, -46, 48 bis 515 122 bis 128; I36, 137. 138) mit der Blechplatte (21) verbunden ist.3. Spannungsregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Blechlappen das plattenförmige Bauteil (76) durchdringt und an seinem freien 'Ende gegen die Oberfläche (77) des Bauteils hin umgebogen ist. (Fig. 3).BAD ORIGINAL 109838/0517./. T/ 6 315 7Robert Bc;:ch GmbH ß. 9H7StuttgartΑ» opannun/vt5rr?{-ler nach Anspruch ? m!er 3> dadurch /-^kennzeichnet, daß mindestens «in Blechlappen (4^) län, η eines Landes des plattenförmigen Bauteil:; (7&) verlauf t. und an seinem freien Knde ^ο,',εη die Übt? rf lache (YY) des; nauteiles hin um/:ebof"en ist.[>. 15pannu;v.srr^ler nach einem der Ansprüche 2-4» dadurch f;ekennzeichnet, daß r:in ;cs ten:r ein Blechlappen (46) alc etwa rechteckf ürmir.eß und an min'ieö ί ons ;;va:.-i seiner Länifskanten aus der Blechplatte {?'\ )herauefj;es taxi7,- tet· :..etali(fi] auKi*obildet ist.o. L'i^fjnnun ":■ reeler nach einem <Jer Anr>;ii'üche 1 - S, dadurch ^ekej)n>;pir;hnfit, daß das platten!'örrni- e Bauteil (Y6) mit seiner einen Oberfläche f/!f,Qi\ die Blechplatte (1'1) und mit seiner anderen Oberfläche ;'e>-,en mindestens zwei bo^-one, mif der Blechplatte verbundene Plechlappen {A'j, 4^) anlieft.7· .Jpaniiur. :sref;lt:r nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein "'eil M 37) d r das plattenförmi/^e Baulei] (1^9) haltenden Blechlapper, nuf der einen beite und ein anderer Teil (136, 13-0 dieser "Riechlappen auf der anderen Seite aus der Ebene der Blechplatte (154) heraucra^t (Fi,:. 10 - ii.;f;. :jpannun.'-i3rivlo?.' nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Blechlappen, vorzugsweise durch Löten, mit den Anschlußpunkten auf dem plattenförmigen Bauteil elektrisch verbunden ist.9. Spannungsregler nach einem der Ansprüche 1 - ü, ciadurch gekennzeichnet, daß seine Bauteile und die Bleohplatte in ein Kunstharz eingebettet sind.1098 38/0517 badLe erseite
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